Von daher steht es gar nicht in Frage, dass Dir der Klang super taugt. Vielleicht sogar mir auch.
Es gibt hier mehrere Möglichkeiten.
Manche werden auch in der Psychologie behandelt. Einige schaffen es auch in die Wirtschaft (bzw. sind Teil von wirtschaftlichen Studienzweigen).
Wer sich seinen warum auch immer vorhandenen Lebenstraum durch eine Anschaffung erfüllt, der bewertet doch nicht (hauptsächlich) nach in dem Fall Schall.
Da ist man sowieso auf Wolke Sieben, was soll denn da der Schall noch ausrichten?
In anderen Fällen ist es auch eine Rechtfertigung eines Kaufes.
Man(n) redet sich das gekaufte schön, weil man(n) sich ja keine Fehlkauf eingestehen will.
Das (n) deshalb weil es hier in der Tat Unterschiede zur Frau (statistisch) gibt. Diese hinterfragen ihren Entscheidungen nämlich und denke eher das falsche gemacht zu haben.
Dass auch deutliche(!) akustische Unterschiede bei offenen Tests durch andere Faktoren überdeckt werden zeigt doch das Beispiel (toole?) wo auch Lautsprecher blind gehört wurden.
Würde nur der Klang=Schall bewertet dann wäre immer die gleiche "Rangfolge", egal ob offen oder blind.
Ist es aber nicht.
Nein Suggestion, Bias, Vorurteile, Ressentiments,... auch wenn wir uns bewusst sind, dass es sowas gibt, wir können es nicht kontrollieren.
Dazu braucht es spezielle Tests.
Erst damit kann man eine Aussage über einen Einzelaspekt treffen.
Und ja auch dort gibt es Stolpersteine.
Aber prinzipiell Mal alles was zu diesem Thema erforscht ist komplett zu ignorieren hat mit dem Wunsch nach Erkenntnisgewinn nichts zu tun.
mfg