ZitatEin wenig habe ich mich da einmal eingelesen. Das scheint eine platzsparende Lösung zu sein. Wenn ich es richtig verstehe, bestimmt der Aufbau, bzw. eben diese Schlitze/Löcher, die wirksame Frequenz. Somit sollte ich sicher zunächst den Aufbau aller Lautsprecher abschließen - dann messen - dann den Loch-/Schlitzplattenabsorber inkl. Theke planen. Richtig?
Neben der Lochung und den Schlitzen ist auch der Wandabstand für die Wirkungsweise verantwortlich. Die Bar fungiert eher breitbandig wie ein poröser Absorber. Durch den großen Wandabstand reduziert die Bar dann auch Nachallzeit im tieffrequenten Bereich.
Bei einem "richtigen" Schlitzplatten- oder Folienresonator müsste der Raum zwischen Bar und Rückwand luftdicht verschlossen werden.
Das ist aber bei Dir nicht der Fall. Somit ist auch die Berechnung für einen Schlitzplattenresonator nicht 1:1 zu verwenden.
Wie das Zusammenhängt kannst Du Dir auch gut in dem nachfolgend verlinkten PDF ansehen
Weiter unten siehst Du die Absorbtionswerte in Abhängigkeit vom Montageabstand. Je weiter der Wandabstand um so tieffrequenter die Absorberwirkung.
Auch bei einer Akustikecke geht man für gewöhnlich von einem geschlossenen Gehäuse hinter den Platten aus. Das wäre noch idealer.
Es funktioniert natürlich nicht nur als Decke sondern auch als Raumteiler.