Hi
Ja, die Teile sind wie die Wand grau. Passt aber gut zum ganzen neuen Rest vorne.
Die schwarzen sind schwarzer Filz.
(Ich bin nicht krank, Sohnemann seit Montag. Wird schon wieder besser. Viel )
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Hi
Ja, die Teile sind wie die Wand grau. Passt aber gut zum ganzen neuen Rest vorne.
Die schwarzen sind schwarzer Filz.
(Ich bin nicht krank, Sohnemann seit Montag. Wird schon wieder besser. Viel )
So, bevor der neue Stoff hin kommt, werden die alten Panele abgebaut und der Ikea Ditte-Stoff verschwindet an der Seite nach 13 Jahren.63B148EB-0D8A-49A8-BF57-4ACBA199D912_autoscaled.jpg
Da ich die Leisten noch brauchen kann, heißt das alle Tackernadeln raus machen
Das ist das Ergebnis nach 2 Stunden Zerlegen:
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Ich werde aber die Leisten nicht wieder verwenden, da sie einfach zu krumm sind. Ich habe was neue besorgt, werde morgen mal schauen ob das geht…
Was willst du denn dann abreißen und neu machen, wenn der Nachholtermin für HDRGB steht?
Birdie: da wird mirmechon noch was einfallen. Denn „eigentlich“ bin ich fertig
So, ich wollte das mit 10cm breiten Schichtholzplatten machen, die ich händisch halbiere.
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Also 90€ im Baumarkt ausgegeben.
Ergebnis:
Eine Leiste ist schon mal schief und 2 weitere… aber seht selbst:
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Ich könnte kotzen!
Somit werden die restlichen nicht zerschnitten und ich kombiniere das mit den vorhandenen Leisten.
Teurer ärgerlicher Fehlgriff!
Hat vielleicht jemand noch eine Idee?
Frag doch mal einen freundlichen Schreiner in der Nähe, ob der das schneiden kann, wie du es brauchst.
Hallo zusammen,
Nach (viel zu langer) Pause geht es mal wieder weiter. Die brechenden Leisten haben mir den Elan schön geraubt….
Dazu die nächsten 2 Urlaube, da war keine Zeit
Aber da ich jetzt auch das große C habe und es mir verhältnismäßig gut geht, habe es langsam etwas weiter gebastelt.
Los geht es mit Streichen: Acryl schwarz seidenmatt. Ich habe dazu die besten/stabilsten von den 5cm Schochtleisten ausgesucht und auch die geraden alten Leisten verwendet.
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Zur Befestigung der Rahmen habe ich mir eine kleine Konstruktion überlegt, da die Rahmen ca. 2cm von der Decke weg sein sollen. Der Grund: ich kann ja die Leinwand hochklappen. Sie ist dann aber nicht komplett bündig in der Decke, sodass ich mit den alten deckenhohen Panelen diese nicht aufklappen konnte.
Die Konstruktion ist sehr einfach:
An die Decke kommt eine schwarte, zurückgesetzte Holzkonstruktion mit Magnet:
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Auf die waagrechten Schenkel liegen einfache Metallwinkel auf, die an der Rückseite der Rahmen befestigt sind. Der Winkel (bündig zu Oberkante)
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Und dann eingehängt:
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Die 2 Magnete halten die 2 Winkel stabil und positionsgerecht fest.
Unten ist dann nur eine Leiste als Anschlag nötig, evtl, mit einem weiteren Magneten in Position gezogen. Bei den ersten 2 Raumen (von 5) nicht notwendig
Schönen Gruß
Thorsten
Hallo zusammen,
nachdem letzten Samstag ein HDRGB-Überraschungsevent gab, kann ich nun die Dokumentation dazu hier fertig stellen
Vor dem Beziehen der Rahmen steht immer der Stoffzuschnitt. Ich habe mich für den 3m transparent-Stoff von takeoff media enschieden, da ich damit auch die gesamte Rückwand gemacht habe.
Dann wurden die Rahmen getackert und nochmals final positioniert.
Ein Bild von der linken Seite, der 1D-Diffusor ist gut zu erkennen (darüber die Reste der CD-Sammlung)
Auf der rechten Seite ist auch der Diffusor zu erkennen:
Dieser ist schwenkbar gelagert (Umgebaute Möbelrollenlager, oben und unten), damit man an das Regal und die Heizung rankommt.
Auf der rechten Seite ist die Nische, da sich (auf dem Bild ganz rechts) ein 60cm tiefer und 50cm breiter Kaminschacht in den Raum drückt.
Schönen Gruß
Thorsten
Hier noch ein Blick von der 2. Reihe zur Eingangstür, man sieht da den 60cm Vorsprung
Das Panel ist noch der Ikea Ditte-Stoff, aber als schwenkbarer Rahmen, wo die Blurays alphabetisch sortiert aufbewahrt werden, natürlich mit Suchlicht
Schönen Gruß
Thorsten
Die neue Front
Als letztes nun die neue Front: nach knapp 20 Jahren Selbstbaulautsprecher, immer mit 3 gleichen Typen für LCR dun zwischendurch 3-Wege-vollaktiv mit somit 9 Endstufenkanälen wurde massiv "abgerüstet".
Ich stelle mit Stolz vor: die neue Front mit 3 Stück Neumann KH 420
Hier noch eine KH420 im Detail. Als Boxenständer dienen Beton-Beeteinfassungen, die genau die benötigten 60cm Höhe haben. Außerdem sind die Boxen mit roten Sylomer von Frankenschaum.de davon entkoppelt. Hat nochmals einiges gebracht, v.a. die Feinauflösung legte damit nochmals zu.
Die kompakte Elektronik besteht aktuell aus 2 verschiedene Twistedpearaudio DAC im oberen Gehäuse und 2 ICEPower ASP1000 Endstufen mit dem t.rack dsps 4x4 mini im unteren Gehäuse
Hier nochmals die DACs:
- links den etwas hochwertigere COD - DAC auf Basis des BurrBrown PCM1794 mit Shuntnetzteil und IVY I/V-Treiberstufe
- rechts der OPUS mit Wolfson WM8741 und ebenfalls einer IVY-Treiberstufe
Die beiden Modul mit dem roten Netzwerkkabel sind die Dante-Module
Das ganze wird mit selbstgemachten XLR-Kabel verbunden.
Die Stromversorgung wird noch komplett optimmiert, es liegen schon einige Roh-Meter Furutech-Kabel da, aber das dauert noch etwas.
Und wie klingt es?
Was soll ich sagen: ich bin schlicht begeistert! Neben der brutalen Pegelfestigkeit ist es auch die Lockerheit, wie alles abgeht. Bei niedrigen wie bei hohen Pegeln ist es eine Freude, zu hören!
Mit meiner Frau, die wie üblich skeptisch jeder meiner Investitionen gegenübersteht, aber auch kein Blatt vor dem Mund nimmt wenn es schlecht klingt, war der Dialog dann so:
2. Lied fertig gehört (mittlerer Pegel, kein besonders audophiles Stück)
Sie: "bleibt das so mit dem Grau und den komischen Ständern"
Ich - "Ja, paßt doch gut, oder"
Sie - "Hmmm, ja..."
Stille
Ich - "Ja und wie klingt es denn"
Sie (leicht genervt) - "Ja perfekt halt. So gut war es noch nie, aber das war ja klar das die was taugen"
Ich - *YESSSS*
Wobei ich noch nicht fertig bin: ich experimentiere noch mit dem Abstand zur Rückwand (hinter der LW sind 85cm Platz nach hinten) und die Einwinkelung ist auch noch nicht perfekt. Auch ist nochmals eine saubere Einmessung mit Accourate samt time alignment zu den Subwoofern offen. Aber der aktuelle Stand ist schon bei 90% und es macht sehr viel Spaß! (Vor allem, wenn es jetzt endlich mal fertig ist).
Ach ja: leider muss die Leinwand weiterhin weg beim Musik hören. da geht einfach zuviel verloren!!
zu guter letzt ist das natürlich auch alles auf der HDRGB-Homepage noch dokumentiert, ebenso in der HKV Heimkino Galerie.
Zufriedene Grüße
Thorsten
Hallo Thorsten,
sehr klasse, Gratulation zum Upgrade!
BTW, die XLR Kabel kamen mir irgendwie gleich bekannt vor. Ich habe auch schon einige davon geflochten. Was für ein Zeitaufwand, aber es lohnt sich.
Viele Grüße und viel Spaß mit Deinem neuem Setup... und: nimm Dir die Zeit für das Acourate Feintuning, um die letzten 10% rauszuholen!
Stefan
Coole Lautsprecher!
Aber wenn die Frontwand hinter den LS so bleibt verschenkst du leider extrem viel Potenzial.
Mit so viel Abstand hast du ne ordentliche Senke durch SBIR, die sich bei ca. 80-120hz befinden sollte wenn ich den Abstand halbwegs richtig einschätze.
Coole Lautsprecher!
Aber wenn die Frontwand hinter den LS so bleibt verschenkst du leider extrem viel Potenzial.
Mit so viel Abstand hast du ne ordentliche Senke durch SBIR, die sich bei ca. 80-120hz befinden sollte wenn ich den Abstand halbwegs richtig einschätze.
Das ist leider kein beliebtes Thema und stößt meist auf sehr wenig Resonanz. Die Prioritäten liegen meist woanders.
Hallo thorsten,
Gratulation zu deinen KH 420!
Ich hatte das große Vergnügen diese Neumänner (natürlich perfekt eingestellt) auf der Pink Floyd-Exhibition in Dortmund zu hören.
Deine Begeisterung resp. deinen Stolz kann ich deshalb gut nachvollziehen.
Gruß
Willi
Hallo zusammen,
Stefan und Willi: danke schön
Ja, ich muss leider neue Kabel flechten, denn das zusammenstöpseln von 3 Kurzen für den rechten LS gefällt mir nicht.
Wegen der Position: Neumann gibt an, dass sie nicht 70-100 cm von der Rückwand weg sein sollen. Aktuell sind sie 75cm. Eine Senke bei 80Hz wäre schön, ist aber leider nicht.
Wie gesagt, ich schiebe noch rum.
Und wegen der Frontwand: ich bin kein Freund von Bafflewalls.
Mein Nachhall ist so schon sehr gleichmäßig und gering! Vielleicht verliere ich ein paar Prozent durch die "nackte" Frontwand, aber wie vielleicht schon der eine oder andere gehört hat: zu bedämpft ist für Stereo leider nichts. Da ich auch Stereo-Freunde habe, die gegenhören, ist ein reger Austausch gegeben.
Schönen Gruß
Thorsten
Sieht sehr imposant aus, vielleicht kommst du deiner Frau noch etwas entgegen und verkleidest die Beton Blöcke,
so sieht es für mich etwas arg improvisiert aus und wird den Neumännern nicht gerecht
Danke!
Ja, das hat einen spröden Charme. Wobei sie selten Musik im Keller hört, eher schaut. Momentan gefällt mir das gut, zusammen mit den grauen Wänden. Ich hatte mich an dem Rot satt gesehen.
Ich habe schon überlegt, den restlichen Akustikstoff zum Verkleiden zu nehmen, aber das sieht auch komisch aus, so schwarz darunter. Eher bin ich noch auf der Suche nach anderen, schöneren Fertigbeton-Teilen, für die Kanalisation soll es da glattes geben (ich wollte aber dringend hören und habe im Baumarkt einfach mitgenommen, was gepaßt hat)....
Es gibt , aber etwas teurer und bekommst du nur im Holzfachhandel oder beim Schreiner, Betonfurnier oder gleich fertige Platten mit Betonoberfläche.
Wenn du dir da ein U in 60cm Höhe baust und einfach vor die Klötze schiebst, sieht das sicher eleganter aus und du brauchst nichts neues
ich bin kein Freund von Bafflewalls.
Mein Nachhall ist so schon sehr gleichmäßig und gering!
Btw, eine Baffle Wall ist Schallhart und würde nichts weiter bedämpfen, die Schallbeugung und die definitiv damit einhergehende Auslöschung aber verhindern.
Ich hatte das Vergnügen, dass Kino am vorletzten Wochenende endlich einmal wieder live erleben zu können.
Das Gesamtild hat sich vom Hobby- und Tüftelkeller, zur professionellen Kinoinstalltion komplett verschoben.
Die Fotos können leider nur schwer abbilden, was Thorsten hier geschaffen hat und wieviel tolle Detaillösungen hier Einzug gehalten haben.
Angefangen von der selbstgebauten, variablen Couch, bis zu der "Garagentor"-Leinwand.
Ich für meinen Teil hatte ein sehr immersives Bild- und Tonerlebnis, welches mir einmal mehr klar macht, dass ich einfach viel zu weit weg sitze von meiner eigenen Leinwand!
Btw, eine Baffle Wall ist Schallhart und würde nichts weiter bedämpfen, die Schallbeugung und die definitiv damit einhergehende Auslöschung aber verhindern.
Ok, genauer: ich bin kein Freund von Inwall
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