Es ist wieder einige Zeit (Jahre) verstrichen, in denen wir Kinderzimmer umgezogen, Schlafzimmer gewechselt und den Dachboden ausgebaut haben. Aber bezüglich meines dreieckigen Heimkinos sind jetzt endlich die wichtigen Fakten geschaffen worden! Wir haben das Sofa bestellt, das in 8 Wochen geliefert wird!
Bis dahin müssen nun also alle Rohbauarbeiten abgeschlossen sein. Die Planung und Beschaffungsphase ist schon beinahe am Ende und kommende Woche werden die Basotects für die Erstreflektionen an Wand und Decke geliefert und am Wochenende werden die Wände geschlitzt für die Kabelkanäle.
Die Vision wird also konkret und das Vorhaben nimmt wieder Fahrt auf. Sobald das Sofa und der Teppich eingezogen sind, werde ich mit dem Messen anfangen. Vorher macht das bei einem solchen Raum glaube ich keinen Sinn.
Wegen der Basotect Platten habe ich auch gleich eine Frage:
Ich werde an der Decke und in den seitlichen (großen) Fensteröffnungen frei hängende 8cm Basotect Platten einbringen, um die großen Glasscheiben akustisch zu kaschieren (siehe blaue Markierung in den Bildern). Pro Fenster werden drei Platten (200x80x8cm) eingehängt mit einem hinteren Abstand von 8cm zur Glasscheibe und außenrum ebenfalls 8cm Platz zwischen den Platten und zur Wand (für die Belüftung).
Jetzt frage ich mich, ob ich die Rückseite der Basotect Module mit einem durchlässigen Rahmen bauen sollte oder den Schaumstoff einfach auf eine 6mm Sperrholz Platte vollflächig verkleben kann. Akustisch macht das wohl einen Unterschied aus, ob die freihängenden Module hinten "offen" ausgelegt sind oder eher "geschlossen".
Ich wollte die Module eigentlich vorher bauen und dann reinhängen, bin mir jetzt aber nicht sicher, ob eine offene oder geschlossene Rückseite die bessere Wahl ist ...
Kann man (jemand mit mehr akustischen Wissen als ich) hier bereits vermuten, welche Variante besser funktioniert?
Vielen Dank und liebe Grüße!