Valerian - Die Stadt der tausend Planeten

  • Moin,


    Luc Bessons neuer Film: Valerian


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    Gruß
    Peter

  • Erinnert visuell stark an "Das fünfte Element" (was ja nicht schlecht ist),
    Aber seit den 90ern hat Besson doch extrem abgebaut und keinen wirklich guten Film mehr inszeniert. Vielleicht sollte er sich aufs Drehbuchschreiben beschränken und die Regiearbeit anderen überlassen.

  • Soo gestern auf 2 + 3D Blu-Ray angesehen.


    Hatte ihn ja schon im Münchener Mathäser DolbyAtmos in 3D angesehen.
    Fand den Film sehr gut gemacht mit witzigen Sprüchen und tollen Auserirdischen.
    Die Story ist aber eher ein alter Bekannter.
    Eine Armee löscht einen Planeten wärend eines Kampfes ( aus Versehen ) mit einer angeblich unterentwickelten Species aus.
    Valerian ( mit der besseren Hälfte der hübschen Laureline ) besorgen den letzen Vervielfältiger, in einer tollen Jagd durch Städte in einer 3ten Dimension und der Stadt der tausend Planeten und bringen diesen dem fast ausgelöschten Species wieder zurück.
    Trotzdem ist es nie langweilig oder stumpfsinnig.
    Daran haben auch die guten schauspielerischen Leistungen anteil.
    Für mich wird es ein Klassiker wie Das Fünfte Element .


    Film 9/10


    Bild 9/10


    Das Bild der 2D Version ist sehr gut .
    Kontrast Schärfe alles bestens.
    Lediglich die Bildruhe bei Kamerafahrten ist ab und an nicht optimal. Unschärfe.


    Ton DolbyAtmos D/E


    Was mir sehr gut gefallen hat, ist die durchweg sehr gute Auflösung.
    Auch die gute Musik ist sehr dynamisch.
    Auch in vielen Szenen bei z.B als die Raumschiffe auf den Planten fallen, sind die Explosionen sehr druckvoll .
    Dort ist auch die oben unten Ortung sehr gut.
    Auch die räumliche Staffelung ist sehr gut und immer nachvollziebar.
    Der Bass ist ebenfalls oft sehr gut und tief.
    Dennoch für eine Reverence Scheibe fehlen mir in einigen Szenen der Druck und die Power.


    Ton 9/10


    Aber eine klare Empfehlung :respect:


    Gruß Chris

  • Schon ein paar Tage her, hier noch meine Meinung.
    Geschaut wurde die UHD


    Bild: 10/10 sehr gut, tolle Kontraste, tolle Farben und schärfe auch sehr gut.


    Ton: 8/10 (dt und eng) gutes Surround, von Atmos nicht wirklich viel zu bemerken, einige wenige direktionalen Effekte an der Decke, die waren aber toll.


    Film: 7/10 hatte mehr erwartet, ich fand die Schauspieler beide nicht überzeugend und so hat mich die Story auch nicht wirklich mitgerissen. insgesamt eindeutig Kinder als Zielgruppe, wäre schön gewesen das etwas ernsthafter zu machen. (k.A. wie die Comics sind, evtl. ist das aber so auch richtig)

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Da ich ihn nur per Amazon Prime gesehen habe, kann ich zu Bild und Ton nur eingeschränkt mitreden. Aber schon im VoD sind beide nicht schlecht aufgefallen.


    Die Handlung ist ganz witzig und unterhaltsam, im Gegensatz zu vielen anderen Filmen dieser Kategorie gibt es eine gewisse Handlung und ansonsten viel Action und zeitgemäße Visual Effects.


    Zusammengefasst: Actionreiche kurzweilige Unterhaltung mit super Bild und Ton.

  • Gestern auf BD (2D) gesehen.


    Film: Eine Space Opera wie aus dem Lehrbuch. Die Story ist minimalistisch, aber für das Genre völlig ausreichend zumal man von einer Comicvorlage nur selten mehr erwarten darf.


    Die Stärke liegt bei Valerian klar im visuellen Bereich und hier wird geklotzt und nicht gekleckert. Mit viel Liebe zum Detail und enorm fantasievoll designt und umgesetzt, egal ob es sich um Kostüme, Aliens oder die Welten selbst handelt.


    Man ist fast geneigt, immer wieder mal kurz mal auf die Pause zu drücken um sich "umzusehen". Dass Vieles nur zusammengeklaut ist (besonders vom 5.Element, aber auch aus anderen Genrevertretern) verzeiht man.
    Im Gegensatz zum enttäuschenden Lucy versucht Besson diesmal gar nicht erst, aus dem Film mehr machen zu wollen als er ist und das ist gut so.


    Der Film hätte sogar durchaus Potenzial gehabt, sich sogar neben einem Avatar zu behaupten, wenn nicht -und da muss ich vielen Zuschauern zustimmen- die Besetzung der Protagonisten so daneben gewesen wäre. Ich will nicht mal behaupten, dass Dane DeHaan schlecht gespielt hätte, er war für uns ganz einfach vom Typ her völlig fehlbesetzt. Da hätte ich mir eher jemanden wie DiCaprio gewünscht, auch wenn sich der sicher nicht für diese Rolle gewinnen hätte lassen.


    Die überflüssige und wenig glaubhafte Liebesgeschichte dürfte angesichts der Refinanzierung der enormen Kosten des Projekts unverzichtbar gewesen sein und Tick, Trick und Track waren auch schon nah am Jar Jar Binks Effekt.


    Trotzdem, ich will diese Defizite auch nicht überbewerten und der Rest war wirklich gut gemacht und für mich Bessons bester Film seit den 90ern, so dass ich mich zu einer (knappen) 8/10 hinreißen lasse.


    Bild: 9/10 Sah sehr gut aus, zur BD-Referenz fehlte mir aber noch ein bisschen.


    Ton (D Atmos): 8,5/10 Hatte mir extra die 3D-Fassung gekauft, um auch für 2D Atmos zu bekommen. Räumlichkeit und Surround waren auch ganz gut, bei Dynamik und Bass wäre aber noch mehr drin gewesen. Insgesamt deutlich leiser als normal abgemischt, so dass man beim Pegel spürbar nachkorrigieren darf.

  • Also ich habe den Film am WE mit meinem Schwiegervater gesehen. Er hatte sich auf den Film wohl mehr gefreut als ich. Meine Erwartungen waren auch nicht so überaus hoch an dem Film.


    Das Bild kann ich nicht wirklich bewerten in Sachen Schärfe, etc.


    Die VFX waren natürlich klasse, dem Sound gebe ich 8/10 Punkten. Gute Surround Einbindung. Für diese beiden Punkte gibt es also :respect: .


    Zum Film:
    Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass man es allen recht machen wollte. Ein bisschen Abklatsch von Starwars ein bisschen von 5. Element und ein bisschen was von Avatar. Aber alles nichts halbes und nichts ganzes.
    Die Witze waren flach und die schauspielerische Leistung hielt sich wirklich in Grenzen. Cara Delevingne sieh klasse aus, aber von einer guten Schauspielerin ist sie weit entfernt finde ich. Dane DeHaan ist völlig fehlbesetzt. Er soll einen Frauenschwarm spielen und sieht aus wie der letzte Milchbubi. Da hätte ich mir wirklich einen männlicheren Charakter gewünscht. Muss kein Schönling sein, aber das ist einfach unglaubwürdig.
    Weiterhin fand ich den Film streckenweise langatmig und langweilig. Das hätte man kürzen können.
    Dem Film gebe ich daher gut 6/10 Punkten.


    Trotz niedriger Erwartungen wurde ich hier dennoch enttäuscht.

  • Valerian – Die Stadt der tausend Planeten


    FSK 12, 137 min


    Rezi aus dem Jahre 2017, nun mit neuer Note nach dem zweiten Schauen


    Aloha!


    Dieser Streifen avancierte zum Besten, was ich dieses Jahr bisher neu sah. Die dynamisch-rasante Handlung, die großartigen Charaktere und deren Vielzahl, die zauberhafte Hauptdarstellerin Cara Delevinge, zahlreiche namhafte Schauspieler, das Spitzenbild, welches einen auch ohne 3D-Fassung fast schwindlig machte, der geniale Ton, der sich wie eine einheitlich klingende Fläche im Heimkino ausbreitete. Alles war bereitet für eine glatte eins, aber dann kam im letzten Viertel des Films die Moralkeule, die mir viel zu simpel und durchschaubar war, was in einem Teilpunktabzug endete. Die Parallelen zu Charakteren und Schauplätzen aus vor allem "Star Wars" und "Das fünfte Element" hätten dies nicht bewirkt, weil das Ganze ansonsten viel zu gut in Szene gesetzt ist. Man kommt zuweilen gar nicht zum Luftholen, ohne dass es wie ein übertriebenes "Action"-Feuerwerk daherkommt – das ist nach diversen Superheldenfilmen auf der falschen Seite als Kunst zu betrachten.


    Fazit: Valerian ist in jedem potenten Heimkino ein Muss – die bisher klarste Empfehlung des BD-Jahres 2017!


    Film: 1- [Zweitsichtung: 2]

    Ton: 1 [Zweitanhörung: 2 wegen zu wenig Einsatz des LFEs]

    Bild: 1

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • „Parallelen“? Ohne Valerian hätte es beide so nicht gegeben :big_smile:

    (Aber ich weiß was Du meinst)



    Toller Film, nach drei- bis viermaligen Schauen (und unzähligen Demo-Schnipseln auf diversen Projektoren) nun meine nach oben korrigierte Wertung der 4K Scheibe:


    Film 9,5/10

    Bild 9/10

    Ton 8/10 (Atmos) - da wäre mehr möglich, oh ja.



    Das schreit nach eine Fortsetzung, Futter gibt es ja genug. Schade, dass das wohl nie was wird...

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Es gibt bereits einen Thread zum Film: Valerian


    Ich lasse zusammenfassen.

    Hm, danke, wie immer habe ich danach gesucht. und die Suche war erfolglos.


    Bitte gerne direkt den Namen auch ergänzen um "– Die Stadt der tausend Planeten".

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ich suche immer im Bereich Rezensionen.


    Zudem wurde auch beim Einfügen des Titels kein ähnlicher Faden aufgelistet. Schaute extra dort genau hin, weil ich nicht glauben konnte, dass es dazu noch nichts gibt.


    Danke, LAH.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • macelman

    Hat den Titel des Themas von „Valerian“ zu „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ geändert.
  • Valerian and the City of a Thousand Planets (2017)


    Bewertung (ich bewerte nach dieser Skala)

    Film: Gut

    Sound: Sehr gut (Deutsche Tonspur)

    Bild: Meisterwerk


    Worum geht’s

    Um nix.


    Fazit

    Valerian ist eine wunderbare Grafik-Demo. Visuell sehr beeindruckend. Noch während wir den Film anschauten meinte ich zu meiner Frau "Der visuelle Overkill lässt einem gar keine Zeit, darüber nachzudenken, dass der Film im Prinzip gar keine Handlung hat".

    Optisch ist der Streifen ein Hochgenuss: Bunteste Bilder, Aliens, fremde Welten, Raumstationen, virtuelle Realitäten, überbordende Kostüme und Cara Delevingne.

    Zum Glück nimmt der Streifen sich selbst nicht ernst, denn das wäre zu einem Reinfall geworden. Schauspielerisch darf man nichts erwarten. Metaebene? Fehlanzeige.

    Der Film gleicht einer Achterbahnfahrt: macht man gerne, ist ein Spektakel, man erfreut sich am Rausch der Bilder, vergisst es schnell wieder und macht das nicht allzu häufig, weil es dann langweilen würde.

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