Das "SMASH" entsteht

  • Komm grad aus dem Keller und hab mal eben was gemessen.
    Ich wollte die Mode wegkriegen und hab mal "Nur" am Delay vom Abomination rumgespietl.
    Seht selbst.




    Ich habe den Pegel des Subs nicht verändert!
    Ich habe 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Die Mode ist so gut wie weg und der Pegel ist gestiegen :dancewithme
    (Gut, das klappern von Leinwand und Tür bei 10hz auch aber das ist ein anderes Thema).


    Entusiastisch hab ich dann mal den 6db Filter bei 20hz rausgeworfen und auch mal gemessen




    Am Wochenende teste ich dann den Klang.
    VG Jochen

  • Das wird schon noch. Da bin ich sicher: :respect:


    Man muss wissen, dass die Frequenzen von 7 - 14 Hz auch sehr auf die Psyche drücken. Das hat auch was mit den Körpereignen Resonanzen zu tun.
    Du kannst Dir gar nicht vorstellen, welch perverse Patente es dazu gibt. (Mind Kontroll Min 12:14)


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  • Hallo


    es geht weiter mit dem bauen. Am Wochenende habe ich begonnen die Atmos zu bauen. Dazu habe ich 4 meiner alten Studio1 Gehäuse mit schräger Schallwand umfunktioniert, d.h. ein passendes Brett oben drauf geklebt und einen Reflexkanal gemäß der Point 25 vorgaben reingefräßt.
    Die Point 25 spielt ja nur bis 80hz. Um dann fullrange zu bekommen bekommt ja jede einen Sub spendiert (JBL 2242) der die Kellerarbeit übernimmt. Das ganze wird aktiv angekoppelt. Beide zusammen habe ich dann als "eine Box" mit dem Namen "Betty Ross" getauft.
    Die Subs kommen nicht an die Decke - so verrückt bin selbst ich nicht mal -, sondern auf ein Podest an die Seitenwand ganz oben am Deckenfries (siehe rote Rahmen). Laufzeitunterschiede zwischen Sub und Satellit werde ich evtl. aktiv angleichen (aber mal schauen).


    Hier mal Bilder.






    Mit dem Klang meines hybrid DBAs bin ich übrigens jetzt zufrieden. Das letzte fein Tuning mach ich dann wenn ich Hörerfahrung gesammelt habe was dann auch nichts mehr mit Messen zu tun hat bei mir.
    Ich kann jetzt den Tiefbassbereich und Kickbassbereich individuell regeln, d.h. mal was dazu geben oder wegnehmen was ich sehr gut finde denn das war eines meiner Ziele.


    VG Jochen

  • Zitat

    Es sind übrigens die Behringer EP4000.
    Wurde schon von den amerikanischen Forumskollegen getestet und ich vertraue mal darauf.
    Daneben gabs noch Kabel vom Thomann. Bei den Subs verwende ich das Standard XLR


    Ich hab auch mal eine geordert zu Testzwecken.
    In den Foren war aber auch zu lesen daß die Leistung unter 20 Hz ziemlich in den Keller geht.
    Zwischen 20 und 15 Hz hat die fast 20 % Leistungsabfall. Na, mal sehen :woohoo:


    Der Karton war übrigens der gleiche wie bei dir.
    So ein Schwachsinn. :beat_plaste


    Hast du übrigens mal einen Link zu dem XLR Kabel ?
    Ist das abgeschirmt ?


    Gruß
    Junior

  • Wenn ich mir den Ringkern von der Behringer EP4000 im Vergleich zur >>> LD PA1600-x anschaue, dann sieht der aber schon etwas kleiner aus. Der gesamte Aufbau von der LD 1600 sieht eigentlich ordentlicher aus.


    Hast Du die Kapazität vom Netzteil schon mal verglichen?


    Die LD PA1600-x hat ja so was wie einen Rumpelfilter für die sehr tiefen Frequenzen. Wenn der ausgeschaltet ist, dann gibt es meines wissens auch keinen Limitierungen mehr nach unten.


    Wie schätzt Du die beiden Endstufen im Vergleich zueinander ein?

  • Also rein optisch (ohne Leistungsmessungen zu kennen) sind das schon im Aufbau zwei Welten!
    Die LD PA1600-x schaut viel aufgeräumter und durchdachter aus - muß aber nichts sagen und man braucht zwei für die "gleiche Leistung"??

  • Zitat

    ....und man braucht zwei für die "gleiche Leistung"??



    ...und das auch noch fast zum halben Preis. Macht also fast vierfache Kosten pro Watt bei der LD.
    Beim regulären UVP der EP hätte ich wohl auch eher die (große) LD genommen, aber ich brauch das Ding für Chassistests.
    Mit anderen Worten, die muß Power haben, sollte aber nicht so teuer werden, wie vergleichbare Endstufen aus dem HiFi Bereich.
    Später wird die EP vermutlich eher als "Party Endstufe" fungieren.


    Daß man Materialschlachten wie sie im HiFi Bereich üblich sind für den Preis nicht realisieren kann, ist denke ich auch jedem klar.
    Ob da letzten Endes 50.000µF Siebung verbaut sind oder 80.000, bzw. ein 600 Watt Netzteil oder 750 Watt hört man im Vergleich, wenn überhaupt wohl erst bei entsprechender Last heraus und das auch nur im Bereich von millisekunden.
    Es sei denn die Endstufe ist von Ihrer gesamten Konzeptionierung inklusive Kühlung unterdimensioniert und schaltet ständig ab.


    Die meisten Endstufen in diesem Preissegment haben einen Dämpfungsfaktor von ca. 300.
    Das ist nicht rekordverdächtig, aber auch einige Endstufen im HiFi Bereich, darunter sogar einige sehr renommierte liegen bei ähnlichen Werten und teilweise sogar darunter.
    Will man eine Endstufe mit maximaler Kontrolle an den Speakern und DF über 1000, liegt man im PA-Bereich schon locker vierstellig und im HiFi Bereich fünfstellig.
    Das wäre dann die letzte Ausbaustufe, um noch mal alles aus dem Equipment herauszuholen. Ist natürlich dann auch nicht mehr ganz günstig und steht in keinem Preis-Leistungsverhältnis mehr.


    Fast so wie das gesamte Hobby, das wir hier befriedigen :poppy::sbier:




    Gruß
    Junior

  • Hallo


    ich finde beide Endstufen gut und beide machen was sie sollen. Beide haben ja unterschiedliche Anwendungsbereiche. Welche jetzt die bessere ist weiß ich nicht.
    Wie schon geschrieben ist die Behringer die bewährte Endstufe für IB Subwoofer oder Infrahörner in USA. Ich bin zufrieden (bedenkt man den Preis sehr sogar).
    Das Chassi brummt auch nicht was übrigens bei Pronomic TL und der Proline der Fall war. Da nützt mir dann die Mehrleistung auch nichts.
    Durch das DSP rauschen die Chassis etwas aber selbst mich stört das nicht.
    Die Behringer dürfen bleiben.
    Eine Sache ist übrigens besser als bei der LD. In die Anschlussklemmen passen die 4mm^2 locker rein. Bei der LD muß man da ganz schön kämpfen.


    VG Jochen

  • Zitat

    Eine Sache ist übrigens besser als bei der LD. In die Anschlussklemmen passen die 4mm^2 locker rein. Bei der LD muß man da ganz schön kämpfen.


    4 mm 2 geht auch bei der LD noch ganz gut. Ich habe das heute auch nochmal gemacht. Anfangs hatte ich den Fehler gemacht, dass ich die Schraubklemmen nicht ganz geöffnet habe. Danach ging es ohne Probleme wenn man gut hinkommt. Darüber wird es aber zugegebenermaßen echt schwierig.


    @Jochen
    Nochmal was zu den Seitenbässen. Es gibt viele, die machen sich ein DBA in den Raum, damit alle Bassanteile unter 80 Hz gleichmäßid und ohne Moden im Raum reproduziert werden können. Wie kannst Du sicher stellen, das der Seitenbass linaer überträgt und sich nicht etwa mit dem DBA wie gegenseitig auslöscht?
    Wir der Bass ein eigenes Dleay haben, oder bekommt der das Signal zeitgleich mit dem Deckenlautsprecher?

  • Zitat

    In die Anschlussklemmen passen die 4mm^2 locker rein.


    Und ich dachte die hat nur Speakon Buchsen als Ausgang.
    So genau hab ich mir die noch gar nicht angeschaut :rofl:


    Gruß
    Junior

  • Hallo zusammen


    während ich auf Tour war ist bei mir zu Hause Arbeit eingetroffen. Die Absorber für hinter die Leinwand und der Rolladenmotor für die Maskierung.
    Hier hätte ich mal eine kleine Frage:
    Das Kabel am Motor ist 5-adrig. D.h. ich würde schwarz und grau weg lassen und die anderen ganz normal an einen Steckdosenstecker anschließen?






    Hier auch noch ein Foto eines "Betty Ross" für die Atmos Kanäle.
    Als Subwoofermodul nutze ich das SAM 2.
    Als DSP ein Ultracurve.



  • Hallo


    ein paar Worte zu meiner Leinwandmaskierung (da ich das aber erst noch bauen werde bitte alles ohne Gewähr!), weil ich denke es wird einige Leute geben, die das auch beschäftigt.


    Die Idee ist, als Maskierung Bretter zu nutzen und diese als eine Art Rahmen auszufräsen. Diese Bretter werden dann mit Akustikstoff bespannt.
    Geführt wird das ganze mittels Vollauszügen. Hier werde ich 4 Stück für oben und unten verwenden.
    Der Sinn dahinter, dies mit Brettern und Vollauszügen zu tun ist, dass ein mögliches Durchhängen der Maskierung in der Mitte so vermieden werden soll.
    Als Holz werde ich 12mm Multiplex/Siebdruckplatte verwenden. Diese gibt es allerdings nur in 250cm länge. Heißt ich muß diese verbinden. Dies soll mittels L Profil am oberen Rand und U Profil am unteren Rand geschehen. Da die Profile auch nur in 250cm breite vorhanden sind werden ich diese versetzt zu Ende des jeweiligen Holzstückes anbringen
    Die Profile werden dann noch mit DC Fix beklebt.


    Ich werde auch - so geplant - nicht mit Gegengewichten arbeiten, sondern mittels Umlenkrollen und Seilsystem.
    Ich habe hier noch keinerlei praktische Erfahrung, d.h. es wird sich also zeigen ob das alles so funktioniert wie ich möchte.


    Hier mal meine bisherige Materialbestellung:
    Die Umlenkrollen
    https://www.amazon.de/gp/produ…age_o00_s00?ie=UTF8&psc=1


    Stecker für die Rolloleinwand
    https://www.amazon.de/gp/produ…age_o01_s00?ie=UTF8&psc=1


    Das Seil
    https://www.amazon.de/gp/produ…age_o02_s00?ie=UTF8&psc=1


    Die Auszüge
    https://www.amazon.de/gp/produ…age_o05_s00?ie=UTF8&psc=1


    Die Profile bestelle ich hier
    https://www.profistuck.de/meta…treppenkanten-winkel.html


    Hier der Rolladenmotor mit Zubehör




    VG Jochen

  • Zitat

    Die Idee ist, als Maskierung Bretter zu nutzen und diese als eine Art Rahmen auszufräsen.


    Puhh. :unsure:
    Komplizierte Ausführung mit soviel mechanischen Teilen die alle gebohrt und befestigt werden müssen.
    Möglicherweise geht das auch einfacher.
    Alu Profile gibt es auch bis zu 6 Meter Länge in allen Variationen.
    Bsp:
    http://www.alusteck.de/aluprofile-25-x-25-mm/


    Zumindest die mehr oder weniger sichtbaren Führungsteile sollten nicht unterbrochen sein.
    Welche Breite wird das denn bei dir ?


    Gruß
    Junior

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