Ghost in the Shell (2017)

  • Ghost in the Shell


    FSK 16, 107 min


    Rezi aus dem Jahre 2017


    Aloha!


    Der Film ist ganz gut, aber doch etwas langweilig erzählt. Johansson schauen sich viele immer gerne an, aber diese Rolle wäre wohl mit einer Asiatin besetzt passender gewesen.


    Optisch wirkt die Atmosphäre stimmig, auch wenn der ein oder andere Spezialeffekt etwas billig anmutet. Tonal gibt es eine Menge Tiefbässe und auch sonst eine gute Tonspur.


    Oft erinnert der Streifen an "Matrix", hier und da auch an "Ex Machina", aber an beide kommt er lange nicht heran. Ein einmaliges Anschauen ist aber zu vertreten.


    Film: 2-

    Ton: 2+
    Bild: 2

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Da kann ich dir absolut Zusimmen MickeyKnox sehe ich ähnlich. Bei mir lief er vorgestern.


    Ghost in the Shell (Heimkino, 4K BluRay, Dolby True HD 7.1 + Upmixer, OV)


    Man will die interessante Cyberpunk-Welt kennen lernen. Tiefer verstehen, was die einzelnen Personen bewegt, welche moralischen Zwickmühlen sich ergeben. Dies wird aber dadurch verhindert, dass sämtliche erzählenswerte Ansätze nur oberflächlich angekratzt werden. Nie geht man hier in die Tiefe. Das passt dann auch zum Spiel von Scarlett Johanson, der man eine flippige Perücke aufsetzt und dann davon ausgeht, dass sie sich irgendwie in die Welt einfügt. Dem ist aber nicht der Fall. Sie wirkt wie ein Fremdkörper und ist fundamental fehlbesetzt. Trotzdem kann man Spaß haben mit Ghost in the Shell. Bild- und Tontechnisch wird hier ordentlich abgeliefert, da gibt es keinen Grund zur Klage.


    Letztendlich hätte ich mir eine halbe Stunde mehr Laufzeit oder mehr Fokus auf die interessanten Aspekte dieser ganz und gar nicht langweiligen Welt gewunschen. Eine vertane Chance. Schade eigentlich.


    5/10

  • Man will die interessante Cyberpunk-Welt kennen lernen. Tiefer verstehen, was die einzelnen Personen bewegt, welche moralischen Zwickmühlen sich ergeben. Dies wird aber dadurch verhindert, dass sämtliche erzählenswerte Ansätze nur oberflächlich angekratzt werden. Nie geht man hier in die Tiefe.

    Es bleibt recht oberflächlich und da wäre mehr drin gewesen.

    Wie Du schreibst, die "Welt" ist aber interessant und das finde ich für diese Art von Film, zumal er auf einem Manga basiert, akzeptabel.


    Johansson schauen sich viele immer gerne an, aber diese Rolle wäre wohl mit einer Asiatin besetzt passender gewesen.

    Das stimmt.


    Für mich sind beide Punkte berechtigte Anmerkungen, für mich schmälern diese Punkte aber nicht den Unterhaltungswert.

    Wie immer natürlich Ansichtssache.

  • Moe

    Hat den Titel des Themas von „Ghost in the Shell“ zu „Ghost in the Shell (2017)“ geändert.

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