Wohnzimmerkino - Hilfe für Neuling

  • Hallo Zusammen,


    ich bin neu hier, ich hoffe ihr nehmt mich in eurer Gemeinschaft auf.


    Bin 34 und richte mich gerade in einer Wohnung ein. In dem Zuge möchte gerne im Wohnzimmer ein Heimkino integrieren. Bin totaler Anfänger auf dem Gebiet. Hatte zu Hause noch nie einen Fernseher oder Anlage, lediglich im Auto ist Hifi verbaut (selbst gemacht, aber schon 10 Jahre her und jeden Tag in Benutzung).


    Ich schaue hauptsächlich diverse Serien, die meist im 16:9 Format daherkommen und ab und an einen Spielfilm. Klassisches TV, Sport oder ähnliches schaue ich nicht. Bisher habe ich am PC mit 5.1 Brüllwürfelset geschaut, jetzt soll‘s was Gescheites werden.


    Soviel zur Vorgeschichte nun zum aktuellen Vorhaben.


    [ul]
    [li]Wohnzimmer 6,28 * 4,25 * 2,45 (Eine lange Seite beherbergt Türe + Fenster zum Balkon, an der anderen langen Seite ein großer Durchgang zum Esszimmer. Eine kurze Seite besteht nur aus Wand, da würde ich die Leinwand anbringen. Auf der verbleibenden kurzen Seite ist eine Türe.[/li]
    [li]Anbei auch ein Grundriss. Hoffe man kann es erkennen. Die eingezeichnete Couch ist bestellt. 5.0 Set ist provisorisch aufgebaut. Die Surrounds sind in ohrhöhe an die Wand geschraubt und auf den Hörplatz ausgerichtet (133 °). Center soll unter die Leinwand. Rechts und Links sind große Standboxen.


    [/li]
    [li]Entfernung Leinwand zum Sitzplatz sind ca. 3,30m. Ich habe mit einem geliehenen Beamer mit der Größe gespielt und empfinde im Moment 2,3m Bildbreite in 16 / 9 als angenehm. Wenn ich es größer mache wird das Bild zum einen sehr hoch und man muss nach oben schauen, zum anderen fangen die Augen an zu wandern, aber irgendwie ist größer auch nicht schlecht. Schwierig.[/li]



    [/ul]
    Ich will nun Beamer und Leinwand anschaffen. Vielleicht könnt ihr mir dabei behilflich sein?
    [ul]
    [li]Ich hätte mit einer günstigen Leinwand angefangen, da ich mir mit der Größe unsicher bin, so könnte ich eine Weil schauen, dann weiß ich vielleicht mehr. Was haltet ihr von der? (Darstellungsfläche 221cm x 125cm, Grain 1.0, weiß) https://www.amazon.de/eSmart-G…Bildformat/dp/B007T7JUVM/[/li]
    [li]Beamer weiß ich leider gar nicht auf was ich achten muss. 1080p reicht mir, kein 3D. Abstand Beamer zu Leinwand wären ca. 5,50 bis 6 Meter. Der Raum lässt sich problemlos verdunkeln und meist wird eh geschaut werden, wenn es draußen dunkel ist. Gutes Bild (Kontrast, Schwarzwert) und nicht so Laut wäre natürlich toll. Auslaufmodell sinnvoll oder aktuelle Modelle? Habt ihr ein paar Empfehlungen für mich, damit ich recherchieren kann?[/li]


    [/ul]
    EDIT: Spricht etwas gegen den Epson EH-TW9300?
    EDIT 2: Habe den 9200er bestellt, da der neue nicht lieferbar war.


    Danke im Voraus und Grüße


  • So, der Beamer (Epson EH-TW9200) ist nun auch da. Habe inzwischen alles aufgebaut und luftverkabelt. Die möglichen Bildgrößen sind echt beeindruckend. Die Bildqualität ist viel besser als ich vermutet hatte, sogar direkt auf die Tapete projiziert sieht es schon toll aus. Bin begeistert. Einzig schwarz auf schwarz kann man schlecht erkennen. Also wenn z.B. jemand einen schwarzen Anzug trägt, kann man da Details schlecht unterschieden. Gibt's da einen Trick? Liegt das am Streulicht von den weißen Wänden oder ist das allgemein bei diesem Gerät so schlecht?


    Widescreen kommt natürlich toll rüber :D. Schönes Spielzeug.



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  • Hallo,


    ich bin zwar kein Beamer / Kalibrierungs Experte aber ich glaube das liegt am Gamma.Versuch doch mal im Beamer einen anderen Gamma Wert einzustellen und schau ob sich was bessert. Desweiteren solltest Du dir ein paar Test Bilder/ Dateien besorgen um zB Dinge wie Kontrast und Helligkeit einzustellen .Das hab ich als Laie auch hingekriegt und hat das Bild enorm verbessert .


    Gruß Sven

  • Du legst vielleicht ein Tempo vor, da kommt ja keiner mit.


    Zitat

    Liegt das am Streulicht von den weißen Wänden oder ist das allgemein bei diesem Gerät so schlecht?


    Vermutlich würde es noch was bringen wenn Du den Beamer anständig kalibrierst.
    Du kannst das Bild auch grob mit Testbildern und Graustufen einstellen. Entsprechende Testbilder findest Du im www.
    Um das Schwarz in dunklen Flächen sichtbar zu machen musst Du den Helligkeitsregler bemühen.


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    Sicher ist der EPSON ab einem bestimmten Moment von der Qualität im Schwarz begrenzt. Restlicht ist Gift für tiefes Schwarz.

  • Hallo,


    danke für die Tipps. Der Beamer wurde vom Händler schon vermessen und es war ein Ausdruck dabei, wie man ihn einstellen soll (Gamma, Korrektur an den Farben, etc.). Diese Einstellungen hatte ich schon vorgenommen.


    Ich habe jetzt an den Testbildern selbst nochmal Hand angelegt, aber das macht es leider nicht besser. Die schwarz und grau Abstufungen auf den Testbildern kann man auch gut erkennen. Lediglich die 2 dunkelsten Schwarz kann man schwer unterscheiden. Mit Helligkeit und Gamma bekommt man das aber nicht besser hin ohne, dass das Bild an anderer Stelle total leidet.


    Momentan spielt der Beamer auf eine günstige geliehene Leinwand, keine Ahnung was das ist, steht nichts drauf und zum Teil auf eine weiße Strukturtapete. Vielleicht macht es eine gescheite Leinwand noch besser?


    Die Sache ist auch nicht schlimm, man gewöhnt sich dran, das Bild ist insgesamt super. Ich bin wahrscheinlich auch verwöhnt, da ich bisher auf einem hochwertigen Monitor geschaut habe.


    Falls noch jemand eine Idee hat, natürlich gerne schreiben, mit Gamma und Helligkeit, habe ich leider nichts erreicht.

  • So hier mal Infos zur bisher vorhandenen Technik:


    Receiver: Yamaha RX-A3060 11.2 Kanal
    Front: 2 x Nubert nuVero 140
    Center: Nubert nuVero 70
    Surround: 2 x Nubert nuVero 50
    Sub: erst mal nicht geplant :(
    Beamer: EPSON EH‑TW9200
    Leinwand: Noch keine.
    Zuspieler: Im Moment ein alter PC der auf ein Nas zugreift. Sowie ein uralter DVD Spieler + Plattenspieler habe ich auch angeschlossen. Muss mal schauen was ich dafür baue.


    Die 2 großen Standlautsprecher habe ich auf den Hörplatz ausgerichtet, ca. 50cm Platz zu den Ecken gelassen und Stereodreieck mit ca. 3m Seitenlänge gebaut und rudimentär eingemessen (Hab sie Bi-amp angeschlossen, da genug Kanäle verfügbar sind und die Boxen mehr Leistung vertragen als der Verstärker bringen kann).


    Was soll ich sagen, selbst im leeren Wohnzimmer ist der Klang bei Musikwiedergabe zum Niederknien, die Dinger spielen total souverän, der Bass kommt sowas von exakt und man hört Details in Liedern, die ich so bisher nicht kennengerlernt habe. Habe sowas bisher nicht gekannt, bin restlos begeistert.


    Passend zu den Hauptlautsprechern habe ich aus der gleichen Serie Center und Surrounds dazu genommen. Die Surrounds sind Direktstrahler, es hätte auch Dipole gegeben, ich habe die direkten genommen, da sie ein gutes Stück vom Hörplatzt entfernt sind und die Wandhalterung + einstellbare Weiche für Wandanbringung schon dabei waren, wollte nach Möglichkeit auch nichts rumstehen lassen. Den passenden Sub habe ich mich nicht getraut zu kaufen, der war leider beim besten Willen nicht fürs Mehrfamilienhaus tauglich.


    Habe das System über die Yamaha Software eingemessen und soweit im Verstärker und an den LS alles auf neutral stehen.


    Zu meiner Freude machen die Standlautsprecher ein hervorragendes Bassfundament mit gigantischem Pegel, sie spielen bis 30 Hz runter, sogar bei 25 Hz kommt noch was, allerdings etwas leiser.


    Aktuelle Filme in 5.1. sind der Wahnsinn. Wenn man die Anlage 2/3 aufdreht bebt der Boden unter den Füßen, es übersteuert nichts, alles total sauber und schön räumlich. Die Surrounds sind allerdings auf 133° da es wegen dem großen Druchgang zum Esszimmer nicht anders ging. 90° wären auch noch möglich gewesen, das habe ich aber gar nicht erst getestet.


    Nur leider ruft der Pegel die Nachbarn auf den Plan – bin schon kräftig am lesen bezüglich Akustikmaßnahmen. Am schlimmsten ist es in der Wohnung darunter, da dröhnt es wohl gewaltig, muss ich mir die Tage mal anhören. Bei mir ist der Bass 2 Zimmer weiter auch deutlich stärker als im Hörraum selbst. Damit will ich aber erst richtig loslegen, wenn Sofa + Teppich da sind. Weil dann will ich noch ein wenig mit der Aufstellung der Hauptlautsprecher testen.


    Hier noch ein paar Bilder.


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  • Vom reinen Schwarzwert finde ich die JVC noch immer besser als die EPSON. Darum hatte ich auch ins andere Lager gewechselt.
    Es kann gut sein, dass hier EPSON mit den neuen Laser Beamern deutlich aufgeholt hat. Das ist aber dann immer auch eine Frage des Budget.


    Deine Ausstattung ließt sich doch schon mal sehr gut und stellt eine gute Grundlage dar.


    Wenn Du alles aus Deinem Equipment rausholen möchtest, dann solltest Du Dich intensiv mit dem Thema Raumakustik auseinander setzten, oder einen Spezialisten damit beauftragen. Hier unterstützen wir Dich gerne. Leider lässt sich im Wohnzimmer nicht immer alles umsetzen und man muss Kompromisse eingehen. Manchmal hat auch die eignen Regierung (Frau) noch ein Wort mitzureden.


    In die Raumecken solltest Du vier Raumhohe Bassabsorber stellen, Kanntenlänge mindestens 50 cm. Damit hättest Du schon einiges in der Reduzierung von der Nachhallzeit erreicht. Die kann man auch weiß bespannen wenn man möchte. Wobei es schon Vorteilhaft wenn die Wand wo die Leinwand ist, dunkel gehalten ist.



    Zitat

    Wohnzimmer 6,28 * 4,25 * 2,45


    Die Abmessungen vom Raum finde ich Klasse. :respect: Die Tatsache, dass Du den Abhörplatz nicht an die Wand stellen möchtest, ist auch sehr Vorteilhaft. :respect:


    Am Besten Du kaufst Dir noch einen günstiges USB-Mikro (UMIK-1) und dann kann es los gehen mit dem Ärgern von Deinen Nachbarrn. :zwinker2:

  • Hallo Adam,


    danke für das Feedback, wow habe deinen Thread angeschaut, das ist natürlich ein ganz anderes Kaliber, sehr, sehr geil sieht das bei dir aus. Wahnsinn. Das ist das Schöne an den Foren, da sieht man was möglich ist.


    @Raumakustik. Hallo Latenight: Das möchte ich auch angehen, würde es auch gerne selbst versuchen, also erst mal nicht aus der Hand geben. Regierung muss erst eine neue gewählt werden, von daher ist an der Front im Moment alles ruhig. Der Raum ist ja länglich und ich sitze bei ca. 3/5. Da hört es sich echt super an. An der Rückwand jedoch merkt man deutlich einen stärkeren Bass. Schwer zu beschreiben, hört sich nicht gut / gewollt an. In den Zimmern dahinter spürt man den Bass auch. In der Wohnung darunter dröhnt es wohl ebenso. Das Haus ist von 1973. Der Boden besteht aus Fliesen auf Estrich, darunter ist laut Baubeschreibung eine 2cm Styroporschicht. Wenn ich die Standlautsprecher 2/3 aufdrehe, was schon gut laut ist und man mit Socken auf den Fliesen steht, dann „bebt“ der Boden.
    Soviel zum Status Quo. Was noch kommt. Couch + Teppich unter die Couch. Sprich der Teppich wäre dann auf dem Boden vor den Lautsprechern. Und auf 3/5 stände dann die Couch.
    Der Bass in den hinteren Zimmern ist mir eigentlich Wurst. Wichtiger wäre, dass es in der Wohnung darunter nicht so dröhnt. Wie könnte man das angehen? Könnten Spikes etwas bringen? Oder Gummi unter die vorhandenen Füße? Vom Gefühl her würde ich aber sagen das der Boden nicht von den Füßen der LS zum Vibrieren gebracht wird, sondern vom erzeugten Schall.
    Wie sieht es mit Eckabsorbern aus? An der Wand an der die Standlautsprecher stehen könnte ich diese anbringen. Furchtbar viel Platz ist nicht, da dort ja die Boxen stehen müssen und dazwischen die Leinwand. Aber 40 bis 50cm Kantenlänge und dann bis unter die Decke wäre machbar. Bringen die auch an der vorderen Wand etwas? An der Rückwand, wird es schwieriger. Da gibt es eine Ecke im Prinzip gar nicht, da Türe zum Flur / Durchgang zum Esszimmer. Die andere Ecke der Rückwand wäre machbar. Dort wollte ich aber eigentlich die ganze Technik unterbringen. Die könnte ich aber auch zur Not an der Mitte der Rückwand unter dem Beamer unterbringen.


    Bezüglich Mikrophon, wozu brauche ich das? Um die problematischen Frequenzen zu ermitteln? Ein hochwertiges Micro könnte ich mir leihen, das wäre kein Problem. Hast du mir eine Quelle, wo ich mich einlassen kann?


    Vor die Glasfront zum Balkon schweben mir Vorhänge vor (bis auf den Boden runter). Macht das akustisch Sinn?


    Anderes Thema, der Epson 9200 Beamer bekommt kein Signal mehr. Er sagt auf HDMI 1 und 2 immer „no signal“. Habe schon den AVR rausgenommen. Bin mit zwei verscheiden HDMI Kabeln direkt vom PC rangegangen. Testweise von einem Laptop. Die PCs erkennen den Beamer aber es kommt nur das Bild vom Beamer mit kein Signal. Ein anderer Beamer funktioniert problemlos an den PCs. Habe den Epson auch schon auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, brachte auch nichts. Hat da jemand eine noch Idee oder hat es der Gute nach 50h schon hinter sich?

  • Halleluja, die Firma Epson hat es nach fast 4 Monaten geschafft den Beamer zu reparieren, toller Service, damit kann ich nun die Tage an dieser Baustelle weiter machen.


    Ich denke es läuft auf eine Schalltransparente Leinwand hinaus. Im Moment klingt 2.0 Stereo besser als 5.0 - weil die Stimmen aus dem Center von unter dem Bild kommen, das stört mich. Habe auch kurz mit dem Gedanken gespielt den Center abzubauen und auf 4.0 zu gehen, aber ich denke ich mache die ganze Technik in einen niedrigen Schrank unter die Leinwand. Dann habe ich auch kurze Kabelwege. Die Leinwand wird dann bündig mit der Vorderkante von diesem Schrank. Mal sehen.


    Im Moment spiele ich mit der Größe des Bildes.

  • Wenn Du aktuelle keine Regierung hast, dann lässt sich die akustische Raumoptimierung leichter umsetzen. :byebye:
    Schade ist dann nur, dass Du auf Deinen Nachbarn Rücksicht nehmen musst.


    Generell kann es nicht schaden wenn Du die Lautsprecher vom Boden entkoppelst.


    Dazu könntest Du z.B. Gummifüsschen (Elastomere) nehmen und darauf ein Fundament (Sockel) aus schwerem Stein legen. (Marmor, Granit, Beton)
    An diesen Stein kannst Du dann auch mit Spikes Deine Standlautsprecher ankoppeln. Wie Du selber schon vermutet hast, wirds das aber Deine Schallprobleme mit Deinem darunter liegenden Nachbarn nicht lösen. Der Bass findet leider seinen Weg durch die Wände. :-(


    Ein schwimmender Estrich wäre sicher auch nicht das Schlechteste. :cheer:


    Was die Absorber betrifft, so wäre eine maßstabsgerechte Planung sicher sinnvoll. Poröse Eckabsober mit einer Kanntenlänge von 50 cm können schon gut was zur Reduzierung der Nachhallzeit bewirken.

  • So, nun ist es fast 6 Jahre später. Das Kino hat gut funktioniert und mir viel Freude gemacht.


    Ich hatte noch eine maßgefertigte schalltransparente Leinwand verbaut. So kam das 5.0 sehr gut raus.


    Schwarzer Teppich und schwarzer Vorhang der sich hinter der Leinwand parken lässt hat das ganze abgerundet. So gab es kein Streulicht. Einen 8cm Schaumstoff Schallabsorber hatte ich an der Wand gegenüber der Fensterfront verbaut und alles mit irgend so einem Tool eingemessen.



    In 2022 wurde das Haus von 1972 komplett entkernt und wird nun neu aufgebaut. Das Kino wird 1 zu 1 wieder eingebaut. Lautsprecherkabel und HDMI habe ich in Leerrohren unter Putz versteckt. Beamer und Hi-Fi haben ihren eigenen separaten Stromkreis. Lan ist auch verlegt. Fußboden hat neuen Estrich mit Fußbodenheizung bekommen. Der Estrich schwimmt nun auf 1,5cm Trittschall, eventuell hilft das im UG, vor der Sanierung war der Boden so uneben, dass überall Schallbrücken bestanden. Ich bleibe bei 5.0 mit Option auf 5.1 (Leerrohre vorhanden). Habe mich gegen mehr Lautsprecher entschieden da die Raumakustik für meinen Geschmack überwältigend gut ist.


    Das Wohnzimmer bekommt eine Spanndecke mit Beleuchtung + Ambientenlicht.



    Gedanken meinerseits: Unter der Spanndecke ist genug Platz um den alten 8cm Akustikschaumstoff zu verbauen. Ich würde den mit Teppich Kleber auf die Decke kleben, so wäre der dann verdeckt eingebaut.



    Frage: Wo würdet Ihr den Schaumstoff verkleben? Über den Frontlautsprechern? Eher in den Ecken? Eher in der Mitte des Raumes? Der Raum hat 26m² und ich habe ca. 10m² Schaumstoff.


    Noch eine Idee, was ich beachten sollte?


    Ich versuche am Wochenende mal ein paar Bilder zu machen.

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