Ist der Einbruch der Subs bei 140 Hz eigentlich ein Problem? Du trennst vermutlich eh deutlich früher, oder?
Für die Subs ist das nicht das Problem, eher für meine Front L und R, dort kommt es ja auch leider vor. Ich werde makl versuchen noch etwas Dämmung hinter die LS zu packen, vielleicht hilft es ja. Oder ich muss mit deim Einbruch leben
Hier noch mal ein Bild von vorne Links
Das finde ich dann doch schon leider sehr erheblich!
Kardiode im TT, Wandeinbau,...
Oder ja massiv Dämmung hinter dem Lautsprecher wobei da ja "nur" 60cm zur Verfügung stehen.
Würde mich interessierten wieviel du mit dem was du dort unterbringst erreichen kannst.
mfg
Oder ja massiv Dämmung hinter dem Lautsprecher wobei da ja "nur" 60cm zur Verfügung stehen.
Es geht ja primär um den Einbruch bei 140Hz. Da sollte die Dicke schon ausreichen.
Ich werde mir das ganze noch mal ansehen, wobei ich mir fast sicher bin das ich bereits Rockwool hinten LS habe. Wenn dies der Fall ist stehe ich vor einem Problem und muss mit dem Einbruch leben.
Ich werde mir das ganze noch mal ansehen, wobei ich mir fast sicher bin das ich bereits Rockwool hinten LS habe. Wenn dies der Fall ist stehe ich vor einem Problem und muss mit dem Einbruch leben.
Kannst du nicht mehr mit der Distanz der Lautsprecher spielen? Um den Einbruch etwas nach unten (unter Subtrennung) oder oben (leichter "behandelbar") zu verschieben?
Kannst du nicht mehr mit der Distanz der Lautsprecher spielen? Um den Einbruch etwas nach unten (unter Subtrennung) oder oben (leichter "behandelbar") zu verschieben?
Das dürfte noch schlechter dann werden, da ich dann die Lautsprecher in mein Ständerwerk einstellen müsste und so der Waveguide in das Ständerwerk strahlen würde.
Zum verständniss mal ein Bild dazu. Die L und R sind auch noch eingedreht was auf dem Bild nicht ersichtlich ist. Maximal könnte ich eventuell den Waveguide von den LS trennen und nur das Bassgehäuse Tiefer einsetzen.
Oder eben - auch aufwändig - eine schallharte Wand draus machen.
mfg
Alles anzeigenJa ich habe die Einheiten weggelassen...
Also 140Hz. 1/140Hz um die Periodendauer in Sekunden zu haben.
Dann mal die Schallgewschwindigkeit (Luft, 20°,...) ~340m/s.
Das ergibt die Wellenlänge.
Diese wiederum durch 4 (1/4 der Wellenlänge ist der "böse" Abstand).
I.d.R. rechnet man ja anders herum.
Also man hat Abstand und will wissen wo/bei welcher Frequenz der zu erwartende Einbruch durch die Überlagerung/Reflexion entsteht.
mfg
War echt zu früh heute Morgen… ich hab die 340 nicht als Schallgeschwindigkeit erkannt, da ich immer mit 343 rechne 
Danke für die Aufklärung 
Oder eben - auch aufwändig - eine schallharte Wand draus machen.
mfg
Mich würde mal interessieren welches messtechnische Ergebnis im konkreten Fall mit der erheblichen Auslöschung bei 140 Hz mit einer schallharten Baffelwall zu erwarten wäre. Nur Abschwächung oder gar komplettes Verschwinden der Auslöschung im Frequenzgang?
Gibt es dazu hier im Forum vielleicht Messbeispiele mit einem Vergleich einer vorher/nachher Situation?
Es gibt keine Reflexion von dieser Wand mehr, und damit verschwindet die Auslöschung auch komplett.
Sofern die Wand auch wirklich (auch im TT) schallhart ist unsw.
Dafür gibt es wiederum maximale Anregung der Moden in Längsrichtung, die man dann aber anderwertig behandeln kann.
mfg
Okay, Danke. Die Theorie ist mir soweit klar. Mich interessiert eher die tatsächliche praktische Erfahrung. Ist der typische Aufbau der Bafflewall mit Sandwich Konstruktion aus z.B. 2x OSB und 1x Gipskarton so schallhart, dass besagte Auslöschungen im Bereich ab ca. 80Hz auch wirklich messtechnisch verschwunden sind?
Gibt es dazu hier im Forum vielleicht Messbeispiele mit einem Vergleich einer vorher/nachher Situation?
Ich hatte das in meinem Kino mal gemessen:
Edit: hier das Bild direkt:
Tiefe Kerbe der Lautsprecher alleine, gelb mit vollflächiger Dämmung, hellgrün mit geschlossener Front.
Vielen Dank. Das finde ich für die Veranschaulichung des möglichen praktischen Ergebnisses sehr hilfreich.
Die vollflächige Dämmung bring ja schon sehr viel. Interessant ist aber auch dass die geschlossene Bafflewall auch über den Bereich der Auslöschung bei 176 Hz hinaus einen positiven Effekt auf die Linearisierung des Frequenzgangs aufzeigt.
Interessant ist aber auch dass die geschlossene Bafflewall auch über den Bereich der Auslöschung bei 176 Hz hinaus einen positiven Effekt auf die Linearisierung des Frequenzgangs aufzeigt.
Sie hat bei jeder Frequenz eine positive auswirkung, da der SBIR mit der Rückwand komplett verschwindet.
Ich habe eine Frage zur Bildung eines Durchschnittes über mehrere Messungen des gleichen Lautsprechers an verschiedenen Positionen. Den Durchschnitt möchte ich bilden, um damit den Frequenzgang zu begradigen. Wichtig ist hierbei daher alleine der SPL und nicht die Phase.
Ich bilde hierfür bislang den Durchschnitt unter Verwendung der Funktion "RMS average". Soweit ich die Anleitung von REW richtig verstanden habe, wird mit RMS average das quadratische Mittel der einzelnen SPL-Messungen gebildet. Also eigentlich genau das, was für den hier zur Rede stehenden Zweck m. E. angebracht ist.
In vielen YouTube-Videos wird hierzu allerdings die Funktion "vector average" verwendet. Beim vector average wird aber auch die Phase bei der Mittelung mit einbezogen. Da man bei der Einmessung ja an verschiedenen Positionen misst, ist die Phase natürlich bei jeder Messung zeitlich verschoben. Daher ist es wichtig, dies vorher so gut es geht anzugleichen, weswegen über die Messungen vorher ein time align durchgeführt wird. Skeptisch bin ich hier ein wenig, weil die Impulsantwort des gleichen Lautsprechers an verschiedenen Positionen auch anders aussehen kann. Verfälscht das nicht die Mittelung?
Im Handbuch von REW steht zu dieser Art der Mittelung auch:
"Sie kann nur auf Messungen angewendet werden, die eine Impulsantwort haben, und eignet sich am besten für mehrere Messungen, die von derselben Position aus vorgenommen wurden, oder für Messungen, die vor der Mittelung zeitlich und pegelmäßig angeglichen wurden."
Meine Frage ist daher: Bringt es irgendeinen Vorteil, vector average zu verwenden, bei der Messung eines Lautsprechers an verschiedenen Positionen? Es sollte ja einen Grund geben, warum diese Mittelung so oft verwendet wird. Ich sehe hierbei aber nur unnötige Fallstricke.
Vielen Dank und lieben Gruß
Michael
Mit der neusten Version von REW soll es möglich sein die Atmoskanäle direkt aus REW zu messen.
Dies ist mir leider noch nicht gelungen.
Wer hat hier Erfahrung gemacht und kann mir hier weiterhelfen?
Ich habe es auch nicht hinbekommen.
Nein das geht nicht - ist nur missverständlich formuliert. Das hatte der Entwickler auch im AvNirvana Forum so beantwortet.
Wie messt ihr dann die Atmos LS? In dem ihr umsteckt? Oder gibt es einen eleganten Weg?
Wie messt ihr dann die Atmos LS? In dem ihr umsteckt? Oder gibt es einen eleganten Weg?
… ich hab ein Routing-Preset in meinen DSP‘s welches mir die Surround-Kanäle auf die Atmos umleitet. Das dürfte aber bei kaum sonst jemandem hier möglich sein. Ich denke umstecken ist der Weg.
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