Hallo rt-qt
ich tue mir etwas schwer mit Deinem Setup. Wärst Du so nett und machst mal einen Vorstellungsthread am liebsten mit Bildern. Ich denke, dass könnte allen helfen Deine Problematik besser zu verstehen.
VG Jochen
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Hallo rt-qt
ich tue mir etwas schwer mit Deinem Setup. Wärst Du so nett und machst mal einen Vorstellungsthread am liebsten mit Bildern. Ich denke, dass könnte allen helfen Deine Problematik besser zu verstehen.
VG Jochen
Ich habe davon ja 6 Stück pro Gitter verbaut. Jedem Bass stehen 800 Watt zur Verfügung. Konnte mich bisher noch nicht über zu wenig Tiefgang beschweren und ab einer gewissen Lsutstärke kickt das auch ziemlich krass, wobei man hier ja nur schwer weiss, ob der Kick jetzt von den LS oder dem DBA kommt. Da bei mir aber phasentechnisch die Mains und das DBA noch nicht perfekt verheiratet sind, erhoffe ich mir noch mehr Perfektion. Werde das in 2 Wochen aber dann mal nachholen können. Womit kann ich denn den Kick des DBA bzw. der Chassis testen?
12 Dayton sollten eigentlich in jedem Raum mehr als genug Leistung bringen... Da musst du nie mehr was dran machen...
Deswegen habe ich mich ja damals auch dafür entschieden. 4 pro Array hätten wohl auch gereicht, aber Haben ist besser als Brauchen ;) jochen kommt dann in einigen Monaten mal noch vorbei und dann wissen wir, wie sich die RSS390 gegen sein Monstersetup schlagen. Er kann das ja dann am besten beurteilen und dann haben wir einen gewisse Vergleichsbasis.. und hier geht es mir um Tiefgang und Kick.. über Pegel brauchen wir, wie du schon sagst, eh nie zu diskutieren..
Moinsen,
ich kann mich Usel nur anschließen, habe selber 4 RSS390 bei mir im Multi-Sub-Einsatz und bin zufrieden mit dem was sie leisten.
Die Kickbass Meister sind sie jetzt nicht, aber dafür wurden Sie auch nicht gebaut sind einfach zu weich aufgehangen und zu schwer mit einer Mms von 306g.
@Usel
In wieviel Litern arbeiten bei dir die RSS390?
@Jochen
Na toll, musstest du das Angebot zu den BMS einstellen ;-). Jetzt bin ich am überlegen mir einfach mal einen zu bestellen.
Gruß
Norman
Wieso widerspricht eine weiche Aufhängung einem guten Kickbass? Prinzipiell verbindet man natürlich oft hart aufgehangene Chassis mit feiner konturiertem kick. Ich glaube jedoch das liegt meist an dem resultierenden Mangel an Tiefbass ohne entsprechende Entzerrung.
Ich denke auch das hat eher was mit BL/Masse zu tun als Vas.
Wie ich sagte, die erste Halbwelle ist da m.M.n. entscheidend und da kommen Chassis mit 300Gr. und Qe von um 0,5 bei 850cm² nicht so leicht hin.
ZitatIn wieviel Litern arbeiten bei dir die RSS390?
Wenn ich mich recht entsinne, waren das so um die 90ltr.
Finde ehrlich gesagt nicht, dass die weich aufgehängt sind. Die haben zwar ne amtliche Sicke, die aber ziemlich steif ist aber das Chassis sitz satt und lässt sich nur mit ziemlichem Aufwand bewegen. Zudem denke ich, dass die entsprechende Verstärkerleistung zur Egalisierung der Trägheit (die es ja eigentlich gar nicht gibt) beiträgt. Ich bin mir auch nicht sicher, wie z.B. die ungleichmässige Raumanregung beim Multisub die Subs in Bezug suf den Kick negativ beeinflusst. Vielleicht ist da ein SBA oder DBA besser geeignet. Wie gesagt, kann ich mich ab einer gewissen Lautstärke absolut nicht über zu wenig Kick beschweren kann. Wäre nur schön, wenn es auch bereits bei weniger Pegel so schiebt, aber das scheint wohl der Physik geschuldet zu sein.
Da es gerade anderweitig diskutiert wird, vielleicht entwickele ich einfach nen Paar Ohrenstöpsel, die den HT so dämmen, damit ich mehr Kick verspüren kann..
Okay,
meine haben 130 ltr. bekommen.
ZitatDie haben zwar ne amtliche Sicke, die aber ziemlich steif ist aber das Chassis sitz satt und lässt sich nur mit ziemlichem Aufwand bewegen.
Ich denke das ist dem Luftkissen der geschlossen Box zu verdanken. Wenn die Chassis ausgebaut sind sieht das anders aus. .
Ein funktionierendes DBA hat da bestimmt seine Vorteile, ist leider nicht immer so leicht realisierbar :(.
ZitatWäre nur schön, wenn es auch bereits bei weniger Pegel so schiebt, aber das scheint wohl der Physik geschuldet zu sein.
Leise Schreien geht ja auch nicht, blöde Physik
Es ging mir nur um die Frage, wie hoch unter günstigen "Gitterbedingungen" ein SBA/DBA laufen kann.
Da sagte Nils/FoLLgoTT ja, dass es durchaus bis 200Hz gehen kann, aber dann wohl nach oben mit etwas Pegelverlust. Aber die Hauptlautsprecher müssen da ja auch meist irgendwie korrigiert werden. Er hatte ja auch mal ausgiebige Tests gemacht bezgl. Phasendrehungen durch Weichen und diese mit, durch den "Phase Arbitrator" linearisierten Phase verglichen und herausgefunden, dass es gar nicht so tragisch ist bei Mehrwegern. Erstmal mach ich es mit IIR-Filtern und bei Nichtgefallen müssen es eben FIR werden.
Ich werde es einfach mal mit 2 unterschiedlichen Gittern als 2-Wege SBA/DBA probieren und so verdrahten, dass ich die Möglichkeit habe den unteren Teil bis ca. 60/70Hz Mono und ab da bis 200Hz auch einmal in Stereo laufen zu lassen, praktisch als untersten Weg der Hauptlautsprecher. Sollte einen mächtigen Kick geben wegen des sehr guten BL/Masse Verhältnisses.
Grüße und allen ein schönes WE
wegen des sehr guten BL/Masse Verhältnisses.
Das Verhältnis bleibt doch bei Verwendung mehrerer Chassis gleich, da das BL und die Masse im selben Faktor steigen.
ZitatEs ging mir nur um die Frage, wie hoch unter günstigen "Gitterbedingungen" ein SBA/DBA laufen kann.
Ja, und ich finde, dass man sich kurz vorstellt weil sich das gehört.
Das stimmt, aber ich nehme ja ab 60/70Hz dann ganz andere Chassis als für den unteren Bereich. Diese sind dann eben speziell für den oberen Bass konzipiert. Kleinere, kürzere, leichtere Spulen (CCA) und wegen des kleineren Durchmessers auch leichteres Membranmaterial/cm² möglich. Eben PA-Chassis.
Weiterer Vorteil dabei ist der wesentlich höhere Wirkungsgrad > dadurch weniger Leistungsbedarf > weniger Spulenerwärmung > konstanter Antrieb etc.
Bezig nehmend auf Stefans Überlegungen zum Thema Lautsprecher und Raum
https://www.heimkinoverein.de/…sounds-neue-b500?start=33
würde ich gerne auch mal meine Überlegung beim Bau meines Lautsprechers kurz darstellen.
Meine Überlegung bei meinen Lautsprechern (Front) war den Lautsprecher an den Raum anzugleichen, d.h. mit dem Raum zu konstruieren (Da stimmt Stefans Vorgehensweise mit meiner überein). Das das gut klappen kann, hatte ich live hören können bei Andi Latenights Cuba Libre.
Daher hatte ich es auch geschlossen geplant (zuerst), aber nie mit dem Gedanken, den Lautsprecher bei 80hz zu trennen.
Leider hat sich dann rausgestellt, dass ich geschlossenen Lautsprecher nicht mein Geschmack waren weil das Chassi mit dem Ziel eines Vollbereichslautsprechers nicht dafür geeignet war.
Ein kurzer Blick aufs Datenblatt und Abstimmung mit Dieter hab ich dann die schon vorher vorgesehenen BR Kanäle frei gelegt (waren schon eingebaut weil ich bzgl. geschlossen skeptisch war).
Das Datenblatt der Bässe hatte mir dabei verraten, dass die PHL 12" bei 30hz ohnehin abfallen mit dem abgestimmten BR Kanal, d.h. also ÜBER meiner 1. Raummode. Also habe ich da wenig Probleme gesehen was auch in der Praxis so ist. Die 2. Raummode kriegt man gut in den Griff.
Die unterste Oktave fehlt zwar immer noch aber vermisse ich bei Musik derzeit auch nicht.
Lange Rede kurzer sinn:
Ich bin der Ansicht, man kann den Lautsprecher auch tiefer als 80hz spielen lassen, allerdings immer die Punkte beachten die wirklich schwer in den Griff zu bekommen sind (1. Raummode). Eine generelle Trennung bei 80hz sehe ich als nicht notwendig an, sondern würde das individuell von verwendetem Chassi und Raum abhängig machen.
Bei einer 80hz Trennung greift dann eher das Argument des Klirrs/Verzerrung was ich durch 2 Bässe in den Griff bekommen habe.
VG Jochen
Bei Kino sehe ich das kritisch.
Mal anders herum gefragt. Wo siehst Du den Vorteil bei Fullrange Lautsprechern? Wer soll in so einem Fall den LFE wiedergeben?
Hast du denn mal Messungen von denen Fronts inkl. Ausklingen und vor allem auch als Summe aus Front und LFE?
Wie schaut es auf den anderen Plätzen aus? Passt der Bass da auch?
Was spricht denn aus deiner Sicht dafür die Lautsprecher FullRange laufen zu lassen? Was kann das Subsystem nicht, was der Lautsprecher kann?
Hallo
ZitatBei Kino sehe ich das kritisch.
Ich denke genau das ist der Knackpunkt.
Ich nutze die Lautsprecher zu 50% Kino und 50% Musik (dies mal vorausgeschickt).
Wasserfallmessung müßte ich haben aber muß ich erst mal raussuchen (Kann ich aber nachreichen).
Mir geht es vor allem um die Lokalisierung des Basses bei Musik. Ich weiß, es heißt immer wieder, dass man Bass nicht lokalisieren könnte. Ich kann dies allerdings und ich würde mal sagen ich habe keine "goldene Ohren".
Zudem kommt hinzu, dass ja für den tieferen Bass eher schwerere Membrane mit geringerem Wirkungsgrad verwendet werden um den Tiefgang zu erreichen und diese passen nicht zu meiner Mittel- Hochtoneinheit was sich vor allem beim Musikhören auswirkt.
Ich achte bei der Wahl der Lautsprecherkomponenten darauf, dass die Komponenten an sich schon stimmig sind und da passen meist die normalen Subwoofer Chassi nicht dazu wobei man das NICHT generell sagen kann, denn hier haben mich manche Chassi schon verblüfft wie musikalisch diese spielen können.
Mir geht es vor allem um die Lokalisierung des Basses bei Musik. Ich weiß, es heißt immer wieder, dass man Bass nicht lokalisieren könnte. Ich kann dies allerdings und ich würde mal sagen ich habe keine "goldene Ohren".
Vielleicht stimmte was mit der Einstellung nicht oder man kann das geschickt "austricksen". Dazu bräuchte man natürlich Details.
ZitatZudem kommt hinzu, dass ja für den tieferen Bass eher schwerere Membrane mit geringerem Wirkungsgrad verwendet werden um den Tiefgang zu erreichen und diese passen nicht zu meiner Mittel- Hochtoneinheit was sich vor allem beim Musikhören auswirkt.
Ich achte bei der Wahl der Lautsprecherkomponenten darauf, dass die Komponenten an sich schon stimmig sind und da passen meist die normalen Subwoofer Chassi nicht dazu wobei man das NICHT generell sagen kann, denn hier haben mich manche Chassi schon verblüfft wie musikalisch diese spielen können.
Einerseits möchte ich Deinem letzten Satz zustimmen. Andererseits kann man ja auch Subwoofer aus Nichtchlammschieber bauen ;)
Für Musik braucht man auch nicht so viel Pegel und Tiefgang.
Gruß
Stefan
ZitatVielleicht stimmte was mit der Einstellung nicht oder man kann das geschickt "austricksen". Dazu bräuchte man natürlich Details.
Ich würde eher sagen je tiefer man trennt desto weniger fällt es auf. D.h. ab 40hz wäre ich mir nicht mehr so sicher hinsichtlich der Aussage ;)
ZitatEinerseits möchte ich Deinem letzten Satz zustimmen. Andererseits kann man ja auch Subwoofer aus Nichtchlammschieber bauen ;)
Ja. Wobei mich auch vermeidliche Schlammschieber da schon eines besseren belehrt haben. z.B.
JL Audio Gotham G213v2
Hör ihn Dir mal an falls noch nicht erfolgt.
ZitatFür Musik braucht man auch nicht so viel Pegel und Tiefgang.
Ich würde eher sagen je tiefer man trennt desto weniger fällt es auf. D.h. ab 40hz wäre ich mir nicht mehr so sicher hinsichtlich der Aussage ;)
Oder die Phase oder der Pegel oder oder...
Also ich höre auch viel Musik und grade der Bass mit dem DBA (SPH-380TC) ist im Kino mit das beste, was ich bisher hatte.
Die LS sind rundrum identisch, Doppel 9-Zöller im BR, die bis 50Hz gehen. Ich trenne trotzdem bei 70Hz, da sich das am besten misst und am besten funktioniert.
Ich bin kein Goldohr, aber geschulter Soundjuror und kann das mit dem Bass nicht bestätigen. Ich habe auch Stand-LS in anderen Räumen, die bis knapp unter 30Hz gehen.
Vielleicht wirklich Einstellungssache? Es gibt natürlich auch Subs, die nicht musikalisch sind, oder die Endstufe hat zuwenig Kontrolle...
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