Danke für Deine Antwort, Junior. Welchen BMS meinst Du?
DER INFRA Subwoofer
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Na, den hier:
https://www.data-bass.com/data?page=driver&id=51Wurde hier schon ausführlich diskutiert.
Gruß
J -
Der BMS wäre preislich für mich und in einem 4er Setup out-of-range.
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Das Thema hatten wir hier auch schon mal: ;)
[hide]http://www.lean-business.co.uk…8os658h9upn9mvjehsq4gbf82[/hide]
Gruß
J -
Hallo
da ich etwas Frust wegen des Abomination geschoben habe und ich den irgendwie integrieren wollte habe ich gemessen. Ob ich nun die Messungen hier oder in meinem Bauthread poste ist egal. Man könnte es theoretisch in beiden posten.
Also, ich wollte Nils und Juniors Messungen durchführen. Alle am Refernzplatz mit 90° Grad File.
Der Wasserfall unter der ersten Mode bei 29hz hat keine Bewandtnis, denn da klappert die Leinwand.Ohne den Abomination (hab den nur auf Mute gestellt. Der eine Buckel im Frequenzgang hilft bei der Integration. Den müßt ihr Euch wegdenken, denn nur beim DBA ist er nicht da normalerweise)
Mit Abomination (Filter bei 20hz mit 6db Butterworth um das untenrum etwas rauszufiltern). Angekoppelt auf der 1. Raummode bei 30hz mit 48db.
Nun die Messungen für Junior.
Trennung hinteres Gitter auf der Mode bei 29hz mit 48db. Warum weiter oben da ein Einbruch ist weiß ich leider nicht. Denke aber das ist hier erstmal irrelevant -
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Also rein messtechnisch macht der Abdomination nicht viel...Klar er gibt im untersten Bereich noch etwas dazu, aber der restliche Verlauf sieht sehr ähnlich aus.
Interessant, dass man das anscheinend hört aber nicht wirklich sieht. Könntest du mit der Behringer im Bereich von 10-20Hz noch etwas dazugeben, würde ich behaupten, dass das DBA dann das gleiche Ergebnis liefern würde.. -
Zu Steffens Anmerkung:
Zitat
Also rein messtechnisch macht der Abdomination nicht viel...Klar er gibt im untersten Bereich noch etwas dazu, aber der restliche Verlauf sieht sehr ähnlich aus.
Interessant, dass man das anscheinend hört aber nicht wirklich sieht. Könntest du mit der Behringer im Bereich von 10-20Hz noch etwas dazugeben, würde ich behaupten, dass das DBA dann das gleiche Ergebnis liefern würde..Genau das denke ich nicht.
Außerdem sind 3db mehr ja schon nicht wenig und ich schau das Sushi wirklich laut jenseits der 120db und möchte auch die Lautsprecher nicht verheizen.Ok, dann eröffne ich mal die eigentliche Diskussion.
Wie man auf den ersten Messungen sehen kann wird der Nachhall bei der 1. Mode etwas länger. Minimal aber zugegebermaßen schon etwas. Muß man so feststellen.
Was ich allerdings nicht bestätigen kann ist, dass er sich darunter merklich verlängert (das klappern von Leinwand und Tür mal rausgenommen). Hier bleibt er konstant was Andis These belegt und es sinnvoll erscheinen lässt einen Tiefbasssubwoofer genau dort anzukoppeln.
Ein frei Schwingender Sub klingt auch anders als einer in einer Box. Es klingt voller, irgendwie natürlicher (lässt sich schwer beschreiben), und ja, übertrieben gesprochen, die Haare und Hosenbeine flattern. Das ist also schon das was ich persönlich gesucht habe (noch nicht optimal eingestellt aber das hat jetzt hier nix zu suchen).
Das ist auch das was mir beim DBA gefehlt hat.
Bei den IB Subs ist ja das Motto: "Hear the Bass, not the Box". Irgendwie stimmt das schon.Also, dass was mir fehlt ist nicht die lange Nachhallzeit der 1.Mode sondern der reine Bassklang. Dieser war bei Andi zwar noch eindringlicher aber ich befinde mich ja erst am Anfang, werde aber weiter "forschen" ;)
VG Jochen
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Lustig hier.
Ich denke hier kommt langsam der Punkt, an dem man anhand von Messungen nicht wirklich etwaige Unterschiede erkennen und erklären kann.
Das kann natürlich sowohl an dem Meßequipment liegen, daß da langsam an seine Grenzen stößt, als auch an dem Raum in dem sich das ganze abspielt.
Man sollte zwischendurch auch mal daran denken daß nicht nur das Chassis in einem Gehäuse spielt, sondern der komplette Raum ebenfalls als Resonanzkörper aller verwendeten Subs, die Druckveränderung auch aufnehmen und wieder ableiten muß.ZitatEin frei Schwingender Sub klingt auch anders als einer in einer Box. Es klingt voller, irgendwie natürlicher (lässt sich schwer beschreiben)
Ich würde "Authentischer" sagen. ;)
Das liegt nicht zuletzt genau daran was ich gerade geschrieben habe.
Ein Gehäuse ist letzten Endes auch ein Resonanzkörper.An dieser Stelle hilft glaube ich am ehesten ein paar Filme herauszusuchen und hören, hören und nochmals hören bis es denn passt.
Gegebenenfalls kann man eine Stelle im Film an der es nicht passt markieren und dann in REW in Echtzeit analysieren(RTA).
Mit reinen Sinustönen und anderen Standard-Testsignalen kommt man an dieser Stelle nicht mehr weiter. Ist zumindest meine Erfahrung.Gruß
Junior -
Ich bin ja auch gerade ein bischen am rum probieren.
Zunächst darf mn an dieser Stelle skeptisch sein, wie aussagekräftig Messungen mit unserem Krempel bis 10 Hz überhaupt sind.
Ich habe mein Mikro ECM-40 bei Hifi Selbstbau kalibrieren lassen und ich bin mir nicht sicher, ob das Mik File in diesem Bereich noch stimmt.Hier mal der Vergleich vom FLE, gemessen ohne Mik File (petrol) und mit Korrekturfile (hellgrün). Vielleicht liegt die Wahrheit ja auch dazwischen?
Dann habe ich gestern noch Flug des Phönix reingeworfen und wollte herausfinden bei welcher Frequenz mir die Hosenbeine flattern und die Haarpitzen kitzeln. Leider zeigt die Messung vom Real Time Analyzer (RTA) aus REW, auch erst ab 16 Hz den Pegel an. Die Messungen habe ich ohne Kalibrierfile gemacht.
Mit Cal File wären bei 10 Hz dann mit File etwa 17 dB mehr.Die Messungen wurden am Sitzplatz gemacht, während Flug des Phönix lief. Kapittel 6 / ab Minute 15:45
Es fällt auf, dass es bei Minute 15:50 einen Peak gibt (rote Linie), der genau auf meiner Raummode bei 32 Hz liegt. Dieser Peak mit 128 dB trägt sicher dazu bei, einen besonderen Druck am Sitzplatz zu spüren. Auch die anderen Bassanteile regen diese Raummode mit an , was dann auch dem Nilsens wieder recht gibt.Hier gibt es dann akustisch auch sicher einen Unterschied zwischen einem Horn und einem DBA. Das DBA kann in dem Bereich sicher noch besser Arbeiten, aber Spass macht das Horn auch.
Nun werde ich noch versuche machen, ob ich mit einem tiefen Mess-Signal diese Ergebnis reproduzieren kann.
Ich bleibe weiter am Ball und werde wieter berichten. -
Hallo Andi,
ich kenn ja dein Horn und den Film Flug der Phönix bei dir.
Dann würdest du eher sagen das dieser Druck oder "Hosenflattern" eher bei deiner ersten Raummode bei 33Hz ist? Dann wär ja eine kleine Raummode bei tiefen Frequenzen im Filmbetrieb nicht verkehrt .
Bin gespannt auf deine weiteren Erkenntnisse!lg Alpi
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Bei den weiteren Messungen ist mir aufgefallen, das sich ein Kanal der Endstufe für den Infrasub verabschiedet hat.
Keine Ahnung ob das durch die aktuellen Messungen gekommen ist, oder schon länger so ist. Ich werde nun erst mal schauen, dass ich das wieder in Ordnung bringen lasse.ZitatDann würdest du eher sagen das dieser Druck oder "Hosenflattern" eher bei deiner ersten Raummode bei 33Hz ist? Dann wär ja eine kleine Raummode bei tiefen Frequenzen im Filmbetrieb nicht verkehrt
Ich denke, dass selbst bei einem linearen Frequenzgang die Mode angeregt werden kann und diesen Effekt unterstützt. Ein DBA wird diesen Effekt wirkungsvoll verhindern.@Jochen
Hast Du diesbezüglich schon Erfahrungen sammeln können? -
Hallo Andi
ja, etwas Erfahrung habe ich durch schauen von Filmen und hören von Musik gesammelt.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass der besagte WOW Effekt nicht durch die Raummode kommt, im Gegenteil. Ich selber habe ja eine bei 29hz die sich in der Nachhallzeit äußert und vor allem bei Musik nervt diese enorm. Dadurch, dass der andere Bereich kaum Nachhall hat verstärkt sich der Eindruck sogar.
Der Bass auf der Mode ist eher ein Dröhnen. Das was ich aber suche ist dies nicht.Dem Bereich unter der 1. Mode mehr Pegel zu geben ist hingegen das was beeindruckt, denn das war vorher alleine beim DBA mir persönlich etwas zu dünn bzw. unspektakulär könnte man sagen. Den richtigen Pegel habe ich allerdings noch nicht gefunden. Hier muß ich weiter experimentieren, denn das Messen alleine bringt nicht das gewünschte Resultat.
Ich habe übrigens auch den Flug des Phoenix mal reingeworfen und muß ehrlich sagen, dass er mich nicht (mehr) so begeistert.
Mir gefällt z.B. wenn er bei Oblivion gleich zu Beginn die Drohne sucht und dann im Stadium im Kreis fliegt und dann landet. Brachial!Für mich ist die Marschrichtung: Nachhall der Mode weiter reduzieren mittels Raumakustik und bis zur Mode den richtigen Pegel finden.
VG Jochen
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Zitat
Zunächst darf mn an dieser Stelle skeptisch sein, wie aussagekräftig Messungen mit unserem Krempel bis 10 Hz überhaupt sind.
An der Genauigkeit habe ich auch erhebliche Zweifel.
Insbesondere angesichts der Erkenntnisse die ich in den letzten Tage bezüglich der Treiber wie z.b. ASIO4All gewonnen habe.
Die Thematik ist zwar immer noch nicht restlos aufgeklärt, aber es gibt Fortschritte. (hoffe ich zumindest)
Das Thema kann man hier weiterverfolgen:https://www.heimkinoverein.de/…sung-setup?start=20#64096
Das ist auch der Grund warum wir in der Praxis mit einer unkalibrierten Meßkette nicht arbeiten.
Selbstverständlich ist das hier auch der Fall, selbst wenn das Mikro an sich kalibriert ist, der Rest der Meßkette ist es eben nicht.@Jochen:
Um zur Thematik zurückzukommen,
Es gibt eigentlich nur zwei Faktoren die maßgeblich Einfluß auf den Höreindruck im Subbass haben, wenn man den Raum mal ausklammert1.Pegel
2. GruppenlaufzeitAlso entweder ist der Pegel nicht hoch genug, oder die Amplitude ist schlichtweg nicht lang genug.
Vielleicht ist eine Transmissionline oder ein sehr langes Horn mit enstprechendem Group Delay doch mehr was für dich.Gruß
Junior -
Hallo Junior
ZitatAlso entweder ist der Pegel nicht hoch genug, oder die Amplitude ist schlichtweg nicht lang genug.
Was meinst Du mit Zweiterem? Bildlich gesprochen, dass sich die Schallwelle richtig entfalten kann?VG Jochen
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Eigentlich eher, daß die Signaldauer auf dem Träger möglicherweise zu kurz ist.
Bei 10 Hz beträgt die Zeitdauer EINER Schwingung 100ms.
Darum ist auch das Group Delay des Subs in diesem Bereich zweitrangig, oder anders ausgedrückt,
geschlossene Gehäuse unter 30ms Group Delay bieten hier keinen Vorteil mehr.Der Matchpoint bei dem sich Group Delay(ms) und Frequenz(Hz) treffen liegt etwas über 31-32.
Ideal wäre also eine Konstruktion die bis etwa 30 Hz nicht mehr als 20ms GD hat und erst darunter ansteigt.Ich bin aber nach etlichen Vergleichen unterschiedlichster Konstruktionen der Meinung, daß deutlich unterhalb 40 Hz die Genauigkeit der SIgnalwiedergabe ein wenig mehr Toleranz haben kann, als im oberen Basbereich und diese sich subjektiv sogar besser anhört, bzw. der korrekte Ausdruck ist wohl spektakulärer.
Diese sehr trockenen und präzisen Subs klingen in dem Bereich halt meistens auch sehr unauffällig.
Möglicherweise ist es das was dir fehlt.
Ich kenne ja den Konstruktionsaufbau und die Simulation deines Infrasubs nicht, und du kannst sicher keine Freifeldmessung des Group Delays machen, daher kann ich das auch nur schwer einschätzen.Gruß
Junior -
@Jochen
Wie läufts denn mit dem Abomination?
Du läßt den von 10Hz bis 29Hz spielen mit BUT 48db Filter. Obwohl man fast keinen Unterschied in der Messung sieht sagst du man "hört" / spürt das?
Hast du einige Beispiele von Filmen wo man das gut hört? Wahrscheinlich nur wenige Szenen oder?lg, Alpi
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Hallo Alpi
danke der NAchfrage. Der Infra läutf jetzt sehr gut. Er Läuft von 0-29hz. Hab aber eine Leichte flache Absenkung ab 20hz.
Es sind halt mal 5 db mehr im Bereich bis 29hz und das ist am Sitzplatz ne ganze Menge.
Beschreiben ist sehr schwer. Aber man hört halt wirklich unverfälschten, authentischen Bass. Es klingt etwas anders als einer im Gehäuse (zum Leid meiner Frau).Ich schau gerne mit dem Infra:
Battleship wenn die die USS Missouri in Gang nehmen.
James Bond Spectre Anfang
Deep Water Horizon wenns zur Sache geht.VG Jochen
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Zitat
Ich schau gerne mit dem Infra:.....
Oder auch mit tiefreichenden Subs:
Master and Commander(immer noch) : q
Geht zwar nicht so ultratief (schätze mal 20 Hz), hat aber einen sehr schönen Roll-Off, wenn die Kanonenkugeln sich durch die Planken bohren.Und eine der härtesten Herausforderung bisher:
Edge of Tommorow (7.1 DTS-HD MA).
Waahnsinn!!.
Das geht mit maximalem Karacho bis in den einstelligen Frequenzbereich.Gruß
Junior -
Meinst du bei Edge of... ganz am Anfang die ersten paar Minuten? Weil den Rest vom Film habe ich garnicht so Referenz trächtig in Erinnerung?!
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