Ein bekannter Heimkino Installer verbaut die auch so wie Robert hier, zum Hörplatz jetzt nicht ganz so steil. Keine Ahnung was jetzt besser ist, aber in Sachen Bild lässt er sich wohl nicht lumpen.
Mein Kino auf 18qm
-
-
CrownK2 Ja daran hatte ich mich auch orientiert.
Das es anders noch besser oder effizienter geht wäre mir bis vorhin nicht in den Sinn gekommen.
Jetzt war ich eben mal im Kino und habe ein weißes Bild projeziert. Im Grunde sieht man keine Reflexionen an den ersten 80cm der Decke. Einzig sieht man die unteren Kannten der Finnen wo ganz wenig Licht reflektiert wird. Wie man das wegbekommen könnte??
Mit ganz spitz zulaufenden Finnen vielleicht. Aber ich sag mal so: Der Drops ist gelutscht
-
Ein bekannter Heimkino Installer verbaut die auch so wie Robert hier, zum Hörplatz jetzt nicht ganz so steil. Keine Ahnung was jetzt besser ist, aber in Sachen Bild lässt er sich wohl nicht lumpen.
Ja, ich weiß, das der Mette das so macht, trotzdem versteh ich es nicht.
-
Wieso hast du die Finnen so rum angeordnet. Ich hätte es genau andersrum gemacht. Umso weiter weg von der LW umso schräger.
B910EBBE-0724-4F3D-BEA8-2AB3BF409DC3.jpeg
So würde nämlich keine der Finnenvorderseite Licht von der LW abbekommen.
In dieser Darstellung sieht man, dass das Licht auf jede Finne nahezu tangential auf die Finne trifft. Das wenige reflektierte Restlicht wird gegen die Decke gestrahlt (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) und kann von dort erneut reflektiert werden.
Der Gedanke der Finnenkonstruktion ist jedoch, dass das von der Finne nach vorne reflektierte Restlicht von der Rückfläche der vorderen Finne absorbiert wird. Der wiederum minimierte reflektierte Anteil von der Rückfläche der vorderen Finne wird erneut gegen die Vorderfläche der nächsten Finne reflektiert. So läuft sich das Licht tot. Das Prinzip von Robert resp. Lars ist also richtig.
Einschränkend muss eingeräumt werden, dass Robert hier die erste Finne sehr schräg angestellt hat, so dass sie tatsächlich etwas reflektiertes Licht von der unteren LW auf der Rückseite (dem Zuschauer zugewandt) treffen könnte. Hätte er die erste Finne nicht ganz so schräg montiert, wäre alles optimal.
Wiederum muss man in Betracht ziehen, dass der Anteil des reflektierten Lichtes in so einem extremen Winkel (dass tatsächlich die dem Zuschauer zugewandte Seite der Finne von der Reflexion der LW getroffen wird, nahezu verschwindend sein muss. Außerdem trifft dieser geringe Anteil dann auch noch auf Adamantium - wird also auch noch gut absorbiert.
Zusammenfassung: Roberts Prinzip ist richtig.
Andersherum kann man es auch machen; sollte dann aber auch die Decke mit Adamantium verkleiden.
Dann könnte man aber auch alle Finnen parallel verbauen - vielleicht die einfachste Lösung - aber natürlich nicht so beeindruckend.
-
Moin, danke für die Erklärung
So kam es mir auch logisch vor, das mit den schrägen Finnen die immer flacher werden war auch ein Stück weit Design. Die Seiten möchte ich ähnlich gestalten, der Plan dafür fehlt mir aber noch.
Erschwerend kommt hinzu das ich die Seiten verschiebbar oder leicht abnehmbar bauen muss um die LW hochklappen zu können.
-
Hat Lars nicht in einem Video erklärt das er das so macht wegen der Akustik. Also das der Schall vom Center auch bis zum Absorber kommt und nicht an den Latten/Bretter schon reflektiert wird.
-
Hallo Leute,
ich bin gerade (endlich) bei der Rahmenplanung für Wände und Decke soweit diese auch zu bauen.
Nun ist der letzte Akt des Ganzen das Bespannen mit Akustikstoff.
Im "Akustikstoff Test" Thread habe ich ja schon von der unglücklichen Größe meiner Rahmen berichtet.
Unglücklich weil ich an der Decke 4 Stück 280x86cm, an den Seiten 8x 250x86cm brauche und ich da mit einer 150cm Rolle eine Menge Verschnitt habe.
Das ist zwar eigentlich nur eine Kostenfrage aber schade ist es um die 50cm die da übrig bleiben schon.
Die Größe der Rahmen ist so gewählt damit es sich "ausgeht" an Wände und Decke. Müsst ihr euch so Vorstellen das die Rahmen einmal ringsum gehen,
an der gleichen Position anfangen und enden. An die Vordenkannten kommen dann LED Stripes in Profilen unter.
Drückt mir die Daumen das ich mich nicht verplant habe.
Welche Beschläge verwendet ihr für eure Deckenrahmen?
Bin mir noch nicht ganz sicher welche ich verwenden soll.
-
Ich nehme dafür die billigen Keku-"Kopien" ausm Amazon.
-
-
-
Hatte das gleiche Problem und habe die Front links und rechts an die Wand geklippt. Gibt von Keku glaube auch Clips, welche Du gerade drauf klippst. Hatte mir selber Clips gedruckt mit dem 3D Drucker. Funktioniert super und wenn mal ein Clip kaputt geht, dann habe ich genügend Reserve gedruckt. Meine Front ist auch richtig schwer mit gehobelten Holz (54mm x 54mm). Die Clips halten alles super stabil…
-
E825EBAB-D419-4F0F-8462-8EC10D57AB74.jpegDa würde ich dann eher was zum reinschieben bauen…
Bei mir sind nur die Seiten geklippt und diese werden einfach drauf geklippt… (nicht von oben oder unten, sondern einfach gegen dienWand gedrückt und clippen in Haltestellung). Das Bild ist noch die erste Version, da war der Stift ne Schwachstelle. Hab das dann nochmal verstärkt und seitdem bricht der auch nicht mehr weg…
-
Ich hatte meine Finnen auch wie im Beispiel von Squeezeman angeordnet und mit der darüberliegenden schwarzen Decke war absolut kein Reflexlicht zu sehen. Nebeneffekt das Deckenlicht hat die Finnen nur schwach gestreift und der Übergang von der flachen Decke zu den ersten nur leicht gekippten Finnen war optisch fließend und weich. Die untere Kante hatte ich hinten mit flachen Fasen versehen, so dass nur wenige mm der mit dcfix beklebten Kante angeleuchtet wurden. Für meine aktuelle Decke mit über 5m ist mir bisher allerdings nichts gutes eingefallen - anstückeln will ich jedenfalls nicht.
-
Meinst du nicht, dass die Rahmen mit starken Magneten halten würden?
Also wenn ich sehe was meine kleinen Magnete schon für eine Anhaftung haben.
Ein wenig größer und dann Stahlwinkel als Gegenstück kann ich mir gut vorstellen.
-
Ich hatte meine Finnen auch wie im Beispiel von Squeezeman angeordnet und mit der darüberliegenden schwarzen Decke war absolut kein Reflexlicht zu sehen. Nebeneffekt das Deckenlicht hat die Finnen nur schwach gestreift und der Übergang von der flachen Decke zu den ersten nur leicht gekippten Finnen war optisch fließend und weich. Die untere Kante hatte ich hinten mit flachen Fasen versehen, so dass nur wenige mm der mit dcfix beklebten Kante angeleuchtet wurden. Für meine aktuelle Decke mit über 5m ist mir bisher allerdings nichts gutes eingefallen - anstückeln will ich jedenfalls nicht.
Ich denke das es dann schon egal ist wie rum man das anwinkelt. Ich sehe auch nichts an der Decke, siehe mein weiß projeziertes Bild im vorigen Verlauf.
Was man aber besser machen kann, so wie du, die unteren kannten so dünn wie möglich zu machen. Durch ein Anschrägen damit sie spitz zulaufen hat man keine Reflexionsfläche mehr die annähernd in waage ist.
-
Meinst du nicht, dass die Rahmen mit starken Magneten halten würden?
Also dennoch sehe was meine kleinen Magnete schon für eine Anhaftung haben.
ein wenig größer und dann Stahlwinkel als Gegenstück kann ich mir gut vorstellen.
Da hab ich bedenken das eine wiederholgenaue Positionierung möglich ist. Ohne an allen Seiten hin und her zu schieben. Die Led Leisten sollen ja immer eine Flucht/Linie zueinander bilden.
-
Ich hab die Clips vom Moe auch und an der Decke verbaut. Die halten wunderbar. Erst Rahmen bauen, dann fixieren und erst dann bespannen.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
