Star Trek Discovery (Serie)

  • Hi,


    ich habe jetzt die 3.Episode der 1.Staffel von Star Trek Discovery bei Netflix angesehen und bin bisher echt begeistert von der neuen Star Trek - Serie. Leider strahlt Netflix jede Woche nur eine neue Episode aus.


    Und hier noch ein paar Infos zur neuen Star Trek Discovery-Serie bei Netflix
    Star Trek: Discovery ist eine Science-Fiction-Fernsehserie und die sechste Realfilm-Fernsehserie, die im fiktiven Star-Trek-Universum spielt. Die ersten beiden Episoden werden seit 24. September 2017 auf dem US-amerikanischen Sender CBS erstausgestrahlt. Die weiteren Episoden sollen exklusiv auf der Video-on-Demand-Plattform von CBS, CBS All Access, abrufbar sein. Außerhalb der USA und Kanadas wird die Serie über Netflix veröffentlicht. Produzent der Serie ist Alex Kurtzman, der zuvor bereits die Filme Star Trek und Star Trek Into Darkness produzierte.


    Im Mittelpunkt der Serie steht die Sternenflottenoffizierin Michael Burnham. Burnham ist zunächst auf der USS Shenzou (mit der Registriernummer NCC-1227) tätig und wechselt auf die titelgebende USS Discovery (NCC-1031). Die Handlung ist in der Hauptzeitlinie angesiedelt, d. h. nicht in der Kelvin-Zeitlinie, in der die Reboot-Kinofilme spielen. Die Serie spielt 10 Jahre vor Raumschiff Enterprise.


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    Die Hauptdarstellerin Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) kennt man aus der Serie The Walking Dead wo Sie Sasha Williams spielt.


    Kann die Serie bisher echt empfehlen.


    lg
    Markus

  • Serie: 5/10

    Habe mich durch die erste Staffel gekämpft. Ich bin aber irgendwie nicht warm geworden.
    Weder mit dem Script, den Schauspielern und vor allem nicht mit der gesamten Atmosphäre.
    Die Hauptprotagonistin ist zwar nett anzuschauen, wirkt für mich aber zu angestrengt und hölzern, die ambivalenten Konflikte der vulkanischen Erziehung und irdischen Herkunft zu glaubhaft darzustellen.

    Das Drehbuch zeigt gelegentlich überraschende Wendungen, mündet aber immer irgendwie im stoischen Wechsel aus Pathos und Kampfgetümmel.
    Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich die Staffel zu Ende gesehen habe. Wahrscheinlich war ich einfach nur neugierig wie es endet. Leider hat aber auch das Ende mich enttäuscht.

    Eher keine Empfehlung. Vielleicht was für hardcore Trekkies.

    Grüße Tom

  • Vielleicht was für hardcore Trekkies.

    Uuh, das nun überhaupt nicht!

    Die Serie hat nichts von den Qualitäten von Star Trek (es geht u. A. um Ethik und Moral in Star Trek, nicht ums rumballern etc.).

    Das ganze ist zu einer nervigen Soap Opera verkommen mit unglaubwürdiger Mary Sue Hauptdarstellerin.


    Und die ganz harten Hardcore Trekkies können die Serie schon allein deswegen nicht anschauen weil die Klingonen nun schon wieder ganz anders aussehen... (mich nervte ja eher dass die ständig klingonisch mit Korken im Mund sprechen mussten...)

  • Die 3. Staffel hat jetzt eine andere Tonalität und versprüht „richtiges“ Star Trek Flair wie ich finde. Ich mag es. Ich mag aber auch die ersten Staffeln, dort aber mehr wegen der Schauwerte. Die Storys waren eher nett.

    Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht

  • Ich finde die jetzt nicht so schlecht.

    Ich auch nicht. Man darf halt nicht versuchen, dieses Universum irgendwie in das der älteren Serien reinzuquetschen. Dafür passt zu vieles nicht und die die "Kernkompetenzen" der Vorgänger sind hier praktisch Null vertreten. Als jemand, der mit "TNG" aufgewachsen ist, "DS9" ab Staffel drei geliebt hat und "Voyager" zumindest teilweise richtig gut fand, ist "Discovery" nur irgendeine Science-Fiction-Serie mit geiler Grafik. "The Expanse" ist jedenfalls besser.


    Die 3. Staffel hat jetzt eine andere Tonalität und versprüht „richtiges“ Star Trek Flair wie ich finde.

    Das klingt ja ganz gut. Werde ich mir demnächst anschauen. :)


    Schade, dass "Babylon 5" wohl nie in guter Qualität erscheinen wird (gibt das Master nicht her). Eine der besten Science-Fiction-Serien überhaupt. Beim nächsten Treffen können wir ja mal wieder darüber philosophieren. :sbier:

  • Schade, dass "Babylon 5" wohl nie in guter Qualität erscheinen wird (gibt das Master nicht her). Eine der besten Science-Fiction-Serien überhaupt.

    Trotz der bescheidenen Bildqualität schaue ich deshalb aktuell zum zweiten Mal B5.

    Am Ende zählt die Story halt doch mehr als die Bildqualität.


    Meine Meinung zu Star Trek Discovery:


    Die erste Staffel bekommt von mir 6/10, für mich als Sci-Fi Fan ist das eher enttäuschend.

    Die Stories waren eher beliebig und einige Charaktere fand ich echt nervig (z.B. die Hauptfigur und ihre beste Freundin).

    Am besten gefielen mir die beiden Figuren aus dem Paralleluniversum.

    Richtig blöd fand ich (so wie audiohobbit) die wieder veränderten Klingonen und das pathetische Ende der Staffel.

    Ach so, dann noch die neue Antriebstechnologie, so ein Quatsch ...

    Und ... dass es nun ein Liebespaar gibt ... boah.

    Wenigstens ist es ein schwules Paar, damit ist nun auch der PC genüge getan (Augen verdreh Smilie).


    Die zweite Staffel hat mir etwas besser gefallen.

    Zumindest haben sie sich eine halbwegs plausible Erklärung ausgedacht wie man das doch noch mit TOS irgendwie in Einklang bringen könnte.


    "The Orville"


    Kannte ich noch nicht ... gerade mal geschaut, die Serie gibt es leider nur auf DVD.

    Oder amazon prime, da bin ich aber nicht und irgendwie will ich da auch nicht hin.

    Schade ...

  • Das ist eher in bester Tradition zur ursprünglichen ST-Serie, wenn ich an den skandalträchtigen Kuss zwischen Kirk und der (schwarzen!) Uhura erinnern darf. Roddenberry hätte es gut geheißen.

    Vermutlich ist das so.

    Und die Hauptfigur ist ja nun eine "female people of color" (ich meine so heißt das heutzutage).

    Auch darüber hätte sich Herr Roddenberry sicher gefreut.

    Ich finde die Liebesgeschichte trotzdem deplatziert.

  • Ich bin ja ein Sci-Fi Fan und bei B5 hatte ich damals "nur" terrestrischen Empfang und der ÖR Sender hat nach Staffel 2 aufgehört - wtf?

    Danach habe ich mir die DVD Sets geholt und alles noch 2 mal durch.

    Das war ja eine der ersten die von Haus aus über 4/5 Jahre geplant war. Man wusste also schon in Staffel 1, dass man in Staffel 4 darauf Bezug nehmen kann.

    Und da kann man einfach viel draus machen, und das wurde in einigen Fällen bei B5 auch gemacht.

    Die 4te war ja der Abschluss und die 5te dann die Zugabe, weil da irgendwie nicht klar war ob es eine 5te überhaupt gibt.


    Das war vorher bei Deep Space Nine am Anfang ja noch nicht so.

    Die Hauptstory hat sich ja erst später entwickelt. TNG war es im Grunde nie - also immer m.o.w. Einzelfolgen.


    Und jetzt Discovery... gefühlt kehren sie zu Einzelfolgen zurück, wo in Staffel 1&2 noch die Haupthandlung im Vordergrund stand, ist sie aktuell in S3 für mich eher nur mehr Leitfaden.

    Also ich will schon wissen, was passiert, aber mehr frage ich mich, was wohl in der nächsten Folge abgeschlossenes passiert. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.


    Mir hat übrigens auch Seaquest gefallen - und jetzt ist das ja gar nicht sooooo unähnlich.


    mfg

  • Zweite Staffel beendet.

    Sicher kommt die Frage, warum ich mir die zweite Staffel ansehe, wenn ich die Erste schon so nervig fand?
    Wahrscheinlich Neugier und Hoffnung, das es besser wird.....

    Es war nicht alles schlecht in der zweiten Staffel, die Story war phantasievoll und schließlich hat der junge Spock mitgespielt ! Leider wieder zu viel, oft völlig unpassendes Pathos.

    Zudem die Hauptdarstellerin......verkrampfter Hundeblick in Dauerschleife ist einfach zu wenig.
    Ich werde weiter schauen, auch wenn ich mich bestimmt weiter ärgern werde.

  • STAR TREK: DISCOVERY


    Staffel 1 + 2


    Film: 8,5/10 Punkte

    Das Raumschiff Discovery dringt in Welten vor, die niemals ein Mensch zuvor gesehen hat. Raumsprünge in Parallelwelten, Zeitreisen und Kriege gegen Klingonen und KI stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens.

    Star Trek: Discovery ist eine kurzweilige Sci-Fi-Serie, die bislang drei Staffeln umfasst, von denen zwei auf Blu-ray erschienen sind. Die dritte Staffel wird seit 2020 auf Netflix gesendet. Der gut besetzte Cast trägt viel zur Atmosphäre bei. Vor allem Spocks Schwester Michael Burnham steht dabei im Mittelpunkt des Geschehens, die glänzend von Sonequa Martin-Green verkörpert wird. Aber auch Anson Mount, Darsteller von Christopher Pike, Shazad Latif, Darsteller von Ash Tyler und Voq sowie Ethan Peck als Darsteller von Spock habe mich überzeugt.


    Bild: 8/10 Punkte

    Während Staffel 1 im Seitenverhältnis 2.00:1 erscheint, liegt der Transfer von Staffel 2 in CinemaScope vor. Schärfe und Farben sind gelungen, der Kontrast ausgewogen, so dass auch dunkle Inhalte viel Zeichnung besitzen. Komprimierungsartefakte wie Ringing-Effekte in dunklen Hintergründen schmälern hingegen den ansonsten positiven Eindruck ein wenig.


    Ton: 8/10 Punkte

    Der Dolby-Digital-5.1-Mix tönt wunderbar räumlich. Stimmen sind sehr gut zu verstehen. Allerdings wäre eine weniger aggressive Dynamikkomprimierung wünschenswert.

  • Ich kann dazu nur sagen als The Next Generation-Fan seit meiner Kindheit 1994 bin ich von Discovery maßlos enttäuscht. Alles, aber auch wirklich alles fokussiert sich auf die Hauptdarstellerin, die in jeder zweiten Scene anfängt mit heulen und dauerhaft im Overacting agiert. Hektisch, faster, faster. Es gibt keinen Ruhepol oder Anker in dieser Serie an den man sich halten kann. Und die sogenannten "Klingonen" empfinde ich immer noch als absolute Lächerlichkeit. Es wird in jeder Minute aus der Vergangenheit geschöpft und alles ausgeschlachtet was geht. Ganz schlimm.

  • Absolut.


    Vor allem Spocks Schwester Michael Burnham steht dabei im Mittelpunkt des Geschehens

    Nicht vor allem.

    Ausschließlich. Alles dreht sich nur um sie, nur sie allein kann das Universum retten. Immer.

    Das ist so dermaßen nervig!

    Die restliche Bridge Crew wird regelmäßig unterbuttert und links liegen gelassen. Und wenn man dann mal denkt, super, jetzt kann die crew auch mal was ohne Mary Sue lösen, dann kommt sie doch am Schluss als Retter aus dem nichts angeflogen und zieht den Karren aus dem Dreck.


    die glänzend von Sonequa Martin-Green verkörpert wird

    Naja...

    Rumheulen, zwei Gesichtsausdrücke und ständig überdramatisch flüstern. Wenn das heute als glänzende Schauspielkunst durchgeht...

    :cray:


    Aber auch Anson Mount, Darsteller von Christopher Pike, Shazad Latif, Darsteller von Ash Tyler und Voq sowie Ethan Peck als Darsteller von Spock habe mich überzeugt.

    Doug Jones als Cmdr. Saru fehlt mir hier in der Aufzählung. Wenn einer glänzt und sich über die Laufzeit der Serie deutlich verbessert, dann er.

    In der 3. Staffel wird er dann auch Captain wenn ich mich recht entsinne, nur dass ihm die zum wiederholten Male wg. Fehlverhaltens disziplinarisch bestrafte MarySue Burnham dann doch wieder vor den Latz geknallt wird!


    Weiters fehlt mir hier Michelle Yeoh, die Cpt. Phillippa Georgiou sehr gut spielt und dann später insbesondere

    Außerdem finde ich noch dass Wilson Cruz als Dr Culber seine Sache ganz gut macht.


    Und die Bridge Crew wie Detmer, Owosekun hätten Potenzial aber dürfen das einfach nicht ausspielen.

    Wenn man sich TNG anschaut, da gibt es ganze Folgen die sich nur um einen der Nebencharaktere drehen und man erfährt auch was über deren Hintergründe. Nicht so bei DSC.

    Startrek war eigentlich immer eine Ensemble Show, die Crew war wie eine Familie.

    DSC dagegen sollte Michael Burnham Show heißen, dann wüsste man, dass hier kaum bis kein StarTrek sich verbirgt...

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