Gibt es hier auch Stereo-Liebhaber ?

  • Ab und zu - leider nicht so oft wie ich möchte - schmeiße ich meinen alten Thorens (TD 160 B MK II) an, den ich vor ca. 35 Jahren zum 30. Geburtstag geschenkt bekam. Die Platte im Vordergrund stammt in etwa aus der gleichen Zeit.


    Ja, es knistert mitunter, insbesondere bei den älteren Scheiben. Mich hat das jedoch nie gestört und gehört irgendwie dazu. Ich habe einige Platten, die ich auf keinen Fall per CD oder Stream hören möchte. Dazu gehört u.A. Suzanne Vega, von der ich noch die "Solitude Standing" von 1987 habe. Die a-capella Variante von "Tom's Diner" ist absolut kratz- und rauschfrei und nirgendwo klingt dieses Lied besser als auf Vinyl (von der ersten Pressung).


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  • Hallo,


    vermutlich sind viele Heimkino-Besitzer auch Stereo-Liebhaber.

    Ich habe als Kind zwar ebenfalls einige Platten gehabt, da aber mein Vater (ach ja, auch Stereo-Liebhaber) immer up to date war, bekamen wir als Kinder auch schon früh die ersten Sony CD-Player ins Kinderzimmer gestellt.

    Gerne hätte ich mehr Berührungspunkte mit dem Thema Vinyl gehabt... faszinierend finde ich es ja heute noch.

    Konzentriere mich aber lieber auf Lossless-Streaming von einer NAS-Platte. Das ist meiner Meinung nach Preis-Klang-mässig nicht zu toppen. Und spielen kann man da auch noch genug mit externen DACs.

  • ..na gugge da, das sind ja doch einige!


    -der TD160 mit dem 3009 ist auch optisch einfach passend!


    Ich hatte mit den 300x lange 'gefremdelt', weil sie mit optisch etwas 'fragil vorkamen (zumindest, wenn man sie mit den III,IV oder V vergleicht) - aber musste feststellen, dass ein zufällig (mit) erworbener 3009er Mk nix doch so richtig 'kann'!


    Leider nervt aktuell mein Phono-pre, ich werde wohl das schlechte Wetter heute nutzen, der Sache auf den Grund zu gehen!

  • Servus zusammen,


    ich hör tatsächlich auch sehr gerne Stereo. Entweder über meinen Sennheiser HD800 am Lehmann Audio Linear oder eben bei mir im Kino. Wobei ich gestehen muss, dass ich für Stereo fast den Kopfhörer vorziehe. Finde ich auch nach mehr als 10 Jahren irre was mit relativ überschaubaren Aufwand für Kopfhörer, Verstärker und DAC an Qualität möglich ist, wenn ich das finanziell in Relation zur Akustik und den Lautsprechern im Kino setze.


    Für Platten konnte ich mich noch nie begeistern. Habe meine CD Sammlung als FLAC vorliegen und kaufe mir auch hin und wieder die ein oder anderen HiRes Downloads wenn es um das bewusste Genießen geht. Ansonsten nutze ich aber aus Komfortgründen auch sehr gerne Spotify.



    Gruß, Harry

  • Falls jemand auch neue Vinyls kauft, dem kann ich diese Scheibe absolut empfehlen (in der Qualität der Pressung, Musik ist natürlich Geschmackssache):

    "One Flight Up" von Dexter Gordon in der 2021er Pressung von Blue Note (84176 - 180g Pressung).


    Die Rezessionen überschlagen sich im Lob des Remasters und der Pressung und ich kann die Begeisterung verstehen. Für mich eine der besten Scheiben, die ich besitze - sie kam diese Woche, ich habe sie mittlerweile drei Mal gehört und bin jedes Mal überrascht wie gut eine Aufnahme von 1964 klingen kann, wenn man sich beim Remastern mal so richtig Mühe gibt. :thumbup:


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    https://www.discogs.com/de/Dex…light-Up/release/18629713


    https://www.jpc.de/jpcng/jazz/…e-flight-up/hnum/10400394

  • Auch ich höre gerne Musik in 2.0 und das war auch eine wesentliche Zielsetzung bei meinem Kino und Musikraum.

    In meinem Wohnraum läuft zwar öfters Musik, jedoch nur zur Hintergrundbeschallung, wenn ich "richtig" Musik höre, dann im Heimkino.

    Aufgrund der akustischen Optimierung, der Lautsprecher und der Altitude Einmessung klingt es dort auch deutlich besser als in meinem Wohnraum.

    Das Zelebrieren des Musikgenusses mit Vinyl und historischer Technik hat noch eine besondere Qualität, die ich auch durchaus nachvollziehen kann.


  • Nach den ersten drei (neu gekauften) Platten die Ernüchterung: das knacken und knacksen geht überhaupt nicht. Also musste noch eine Platten-Waschmaschine her, womit alle Vinyls sauber gemacht werden (ich kaufe nur neue Platten, nichts in Gebrauchtläden oder Flohmärkten etc.). Seitdem geht es gut und macht viel Spaß

    das kann ich nur hervorheben und unterstreichen. Abgesehen davon das ich auch nur neue Platten kaufe und auf mein Laufwerk keine gebrauchte Scheibe kommt wasche ich auch alle Platten erst mal. Man wundert sich was bei nagelneuen unbespielten Platten ein Dreck runter kommt.

    Neben Vinylspänen und -krümmel, Papierstaub von der Hülle noch eine Menge undefinierbare Dinge die ich jetzt mal Dreck nenne. Die frisch gewaschene Scheibe kommt nach dem Trocknen auch nicht zurück in die Verkaufshülle, sondern in Mofi Master Sleeves.


    Grüße,

    Tom

  • Welche Waschmaschinen werden denn hier so genutzt?

    Hallo,


    ich nutze eine Knosti mit selbstangemischtem Waschmittel. Die Originalbrühe hat bei mir Rückstände hinterlassen. Meine Ansprüche (an das Endergebnis) sind sehr hoch. Also wenn das nicht 100% zufriedenstellende Ergebnisse liefern würde wäre das nicht meine Lösung seit über 2 Jahren.


    Für meine 10-15 Plattenkäufe pro Jahr ist die Knosti mehr als ausreichend. Sie nimmt auch nicht soviel Platz weg wie eine große Maschine.


    Sollte man 180g Pressungen sein eigene nennen benötigt man mindestens die Wanne aus Version 2. - bei der Version 1 sind im Becken die Bürsten zu eng beieinander. Zusätzlich habe ich mir für Dichtungsgummis besorgt da ich hin und wieder mal nasse Labels bekommen hatte. Am besten - wer 180g Platten hat - direkt die Version 2 kaufen.


    Bevor jemand fragt, meine Reinigungsmischung:


    300ml hochreinen Alkohol

    700ml hochreines destilliertes Wasser

    und einen Spritzer Mirasol


    Alkohol: er muss hochrein sein - schlechter Alkohol hinterlässt Rückstände (siehe Original Knosti Waschmittel). Was nehme ich: 2-Propanol / Isopropylalkohol

    Wasser: es muss destilliert und hochrein sein - schlechte Qualität hinterlässt Rückstände. Was nehme ich: Aqua Bidest

    Tentetal Mirasol ist ein Antistatik aus dem Fotolabor und den Rest gibts in der Aoptheke.


    Meine Mischung ist von den Dämpfen her nicht ungebedenklich, daher nur in gut belüfteten Räumen benutzen. Das ist bei der Knosti Originalbrühe wohl nicht der Fall, aber dafür reinigt die auch miserabel. Wenn ich mal eine neue Platte Wasche mache ich dass i.d.R. im Badezimmer mit gekippten Fenster. Das ist in 1-2h erledigt. Damit meine ich komplett erledigt. Inkl. filtern zurückfüllen des Waschmittel, auspülen der Gerätschaft und eintüten der Platten in die neuen Hüllen. Also "besenrein" verlassener Raum. Die mit klarem Wasser ausgespülten Wanne, Bürsten, Filter müssen natürlich irgendwo noch zum Trocknen verweilen. Aber das ist dann unbedenklich.


    Am Anfang tut man sich noch schwer mit dem Platten aufspindeln, durch drehen, vorsichtig in den Ständer stellen... usw. Aber wenn man das mal 2-3x gemacht hat ist das so easy das man sich fragt, warum braucht man mehr? Eine große "richtige" Maschine ist in meinen Augen nur was, wenn man Spaß an der Technik hat und/oder regelmäßig große Mengen Platten waschen muss. Und nichtzuletzt auch den zusätzlichen Platz für so ein großes Gerät hat. Ich - wie bereits erwähnt - kaufe mir nur 1-2 Platten pro Monat. Ich bin seit 2 Jahren mit meiner "Lösung" mehr als zufrieden.


    Beste Grüße,

    Tom

  • Welche Waschmaschinen werden denn hier so genutzt? Die Preisrange ist ja doch (ja ok zugegeben wie bei vielen Sachen) relativ groß. Beim schnellen Schauen von 50€ beginnend bis ProJect 484€.

    Ich nutze eine Gläss Audiodesk Pro X - die aber "leicht" oberhalb der von dir angegebenen Preisrange liegt.


    Und zwar aus genau dem Grund wie von Tom dargestellt: Spaß an der Technik - und zu faul für den ganzen Zinnober. :dancewithme

    Ich drücke auf einen Knopf (mehr hat die Maschine nicht), dann wird die Platte mechanisch und per Ultraschall gereinigt und danach trocken geblasen - im Prinzip alles so wie in einer Miniatur-Autowaschanlage.

    Das Geknistere und Geknacke geht für mich garnicht. Wenn ich Musik höre, dann will ich mich auf die Wiedergabe konzentrieren und nicht jedes Mal zusammenzucken wenn es knackt und rauscht. Das gehört für mich nicht zum Genuss, sondern nervt mich einfach nur.


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  • delorentzi


    Mit Version 2 meinst die hier?


    https://www.amazon.de/Knosti-Disco-Antistat-Schallplattenwaschmaschine-Generation-Plus-Weiß/dp/B07TYDCK6S/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=plattenwaschmaschine+knosti&qid=1628442912&sr=8-1-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzUVM0MU5RN1o4T1RCJmVuY3J5cHRlZElkPUEwODAxMjgzWkRQUkFPNjZEMkhRJmVuY3J5cHRlZEFkSWQ9QTA4ODQxNDMxU0VEOUFESldWOTBMJndpZGdldE5hbWU9c3BfYXRmJmFjdGlvbj1jbGlja1JlZGlyZWN0JmRvTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ==




    Holger



    Ich nutze eine Gläss Audiodesk Pro X - die aber "leicht" oberhalb der von dir angegebenen Preisrange liegt.


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    :byebye:

    Bei deiner von mir teils nur erahnten Kette, müsste man dir auch sonst fehlende Stringenz vorwerfen :thumbup:


    Wie oft "muss" man den das Waschprozedere wiederholen? Vor jeden abspielen oder gibts da eine gewisse Haltbarkeit?

  • Hallo Zusammen,


    nur um Missverständnisse vorzubeugen. Wenn die digitale Kette stimmt, dann ist sie nicht mal annähernd von Vinyl zu erreichen. Das ist technisch (Spurfehlwinkel, Dynamik, Qualität der Pressung um nur mal ein paar Defizite zu nennen) völlig unmöglich.


    Aber darum geht es dem Vinyl Liebhaber nicht !!!!


    Im Gegenteil. Er muss ja einen immensen Aufwand betreiben um überhaupt ein akzeptables Ergebnis zu bekommen. Man denke da alleine ans Justieren des Tonabnehmers.


    Aber wie gesagt, darum geht es beim Hören von Schallplatte gar nicht. Musik von Schallplatte hören... das ganze Ritual die Scheibe aufzulegen bis man endlich am Hörplatz sitzt. Und das nur für wenige Minuten, dann ist die eine Seite schon zu Ende.

    Schallplatte hören ... das ist wie ein Buch lesen. Das ist nicht das gleiche wie exakt denselben Text von einem Bildschirm ablesen. Obwohl es derselbe Text ist liegen auf emotionaler Ebene Welten... ja für mache sogar ganze Galaxien dazwischen.


    Ich habe lange von sowas geträumt. Aber irgendwie hatte ich vor 15 Jahren beim ersten Anlauf eine völlige Niederlage. Ich hatte mich in einem "analogen" Forum angemeldet und von deren Basteltrieb infizieren lassen: gebrauchten Thorens restaurieren, Phono-Stufe selber bauen... Leute - das ging alles sowas von in die Hose.


    Vor gut 3 Jahren habe ich dann einen neuen Anlauf gewagt. Neuware und nix basteln. Lediglich in die Materie der Tonabnehmer Justage musste ich mich einlesen. Seitdem bin ich glücklicher Vinyl Anhänger. Klar höre ich auch digital. Erst Recht wenn ich mit ein paar Klangverstärkern (Hopfenkaltschale) eine Reise mache und die Tiefen einer Rockbandgeschichte ergründe - da läuft dann Spotify - und nebenbei wird am Rechner recherchiert, welcher Musiker da wo wann schon wo mitgespielt hat... welche LP gibts von der Band noch.. reinhören... oder auch wenn ich nach neuer Musik suche.

    Wenn ich was gefunden habe und es die LP dann auch als 180g Pressung neu zu kaufen geht wird wieder bei JPC der Bestellknopf gedrückt :sbier:.


    Also nochmal - nix für ungut - es ist völlig egal ob ihr digital oder analog hört. Wichtig ist das ihr glücklich seit und nicht ständig rumzappt und nur wegkonsumiert :heilig:


    Beste Grüße,

    Tom

  • ...


    Beste Grüße,

    Tom


    Ich habe dein Zitat mal abgekürzt und kann das zu 100% so unterschreiben. :respect:


    Wenn ich Lust auf neues habe, dann nutze ich auch Roon mit Tidal über den Antipodes EX Streamer, um mich in den Weiten der für mich unbekannten Musik-Sphären hinein zu bewegen.

    Emotional holt mich eine Platte aber deutlich mehr ab - exakt so wie du es beschreibst - das hätte ich bis vor einem Jahr auch nicht zu träumen gewagt (siehe das Zitat von mir, was Aries hoch geholt hatte :byebye: ).


  • Mein Oldie Marantz Nineteen, 2x vorhanden, steht im WZ und im Büro, beide laufen an JBL Ti1000 LS.


    Marantz Anlage im Studio, an JBL Ti 250 Jubilee LS.

  • Da ich zwei getrennte Räume für digitale und analoge Stereowiedergabe habe, mal eine Frage an die Kombinierenden: Digitalisiert Ihr dann das analoge Signal für die digitale Raumkorrektur?

  • Ich mache das so und tatsächlich klingt die Platte immer noch nach Platte, sie klingt mit der Raumkorrektur sogar sehr gut (für eine Platte). Ich habe aber auch eine weite Reise hinter mir, was das anbelangt und habe die Platten eigentlich in erster Linie aus Kompatibilitätsgründen, um meine ganzen alten Scheiben - von denen es viele nicht auf CD gibt - noch hören zu können. Insgesamt macht das ab und zu einfach mal Spaß, kann aber eben wie gesagt nicht mit den digitalen Medien mithalten, speziell, wenn es um Musik geht, die teilweise oder ganz digital entstanden ist.


    Plattenspieler ist ein Thorens TD 320 mit einem schon ganz passablen Audio-Technika System (Nummer gerade nicht im Kopf), das irgendwann mal ein Nadel-Upgrade mit LC Schliff bekommen soll. Phono-Pre ist der kleine von Abacus. Der liegt direkt hinter dem Plattenspieler, da die Tonarmverkabelung vom Thorens-Arm schon die gesamte geforderte Kapazität liefert und ich das Kabel so auf 20 cm kürzen konnte. Die Kapazität am Eingang des Phono-Pre habe ich auch in Absprache mit Abacus einfach rausgeknipst. Mit diesen Maßnahmen ging dann auch obenrum endlich die Sonne auf. Ich sagte ja schon ... langer Weg und so. Am Ende hat mir die (mir lange Zeit unbekannte) Kapazität der Tonarm-Verkabelung ewig einen Strich durch den Hörgenuss gemacht und vor allem habe ich lange Zeit und einige Tonabnehmer gebraucht, um der Sache auf die Schliche zu kommen.

  • Da ich zwei getrennte Räume für digitale und analoge Stereowiedergabe habe, mal eine Frage an die Kombinierenden: Digitalisiert Ihr dann das analoge Signal für die digitale Raumkorrektur?


    Ja, bei mir ist es auch so, dass ich wandle um die Raumkorrektur nutzen zu können.

    Dreher => analog in die McIntosh Vorstufe => analog raus in die Trinnov ST2 Hifi => die Trinnov wandelt, der Room Optimizer kommt zum Einsatz, die Trinnov wandelt zurück und gibt das Signal analog an die Amps aus.

    Die ganzen Vorteile der Raumkorrektur (bei mir verbunden auch noch gleichzeitig mit dem aktiven Bass- und Lautsprechermanagement in der Trinnov) ist so groß, dass mir die zwei zusätzlichen Wandlungen egal sind.

  • Da ich zwei getrennte Räume für digitale und analoge Stereowiedergabe habe, mal eine Frage an die Kombinierenden: Digitalisiert Ihr dann das analoge Signal für die digitale Raumkorrektur?

    Hallo,


    meine Antwort heißt nein. Ich werde bei mir im künftigen Studio keine Hifi/Heimkino Technik mit Studiotechnik vermischen. Eine Trinnov mag da anders sein, aber eine Marantz Vorstufe hat einen typischen "Hifi Eigenklang". Damit würde ich mir die Wiedergabequalität meiner Neumann Monitore "versauen".

    Das mein analoger Teil Plattenspieler und Phono Vorstufe einen "Eigenklang" haben ist mir bewusst. Daher kann ich ja wenn es "rein" haben will, also 1:1 wie es im Studio aufgenommen wurde digital hören. FLAC-> Studio Mytek DAC - SPL Lautstärekenregelung -> Neumman. Da liegt dann nichts "färbendes mit Eigenklang" in der Kette. Ich weß nicht wie das künftige Meßdiagramm aussehen wird und wieviel ich durch die fehlende digitale Raumkorrektur verlieren werde. Das sehe ich dann. Ich habe es aber nicht vor.


    Irgendwann mal.... kann ich mir schon vorstellen eine 19" Lösung als reines Entzerrgerät vor die Neummänner zu schnallen. Was das dann wird, mal sehen. Es wird ja sowas für Tonstudios geben. Man kann das natürlich über ein Computer, Sonworks software lösen. ich möchte aber ein Standalone 19" Gerät. Vielleicht wäre

    Digitaler-Raum-Korrektur-Prozessor Trinnov Audio Optimizer ST eine Lösung. Mal schauen. Das ist eher so das letzte i-Tüpfelchen. Vorher investiere ich das Geld aber lieber in weitere Neumman Monitore damit ich auch mal Mehrkanal erleben kann. Denn zu Begin wird es Neumann 2.0 vorne und meine alten Aktiv Monotore von Abacus als hintere Sourund geben. D.h. der erste Invest wird ein paar Neumänner für hinten sein.


    Es gibt von Neumman auch einen DSP: Neumann KH 750 DSP. Aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ich wsste auch nicht wo ich den unterbringen soll. Mittig in der Front würde bedeuten ich müsste genau wie für den Center einen Wanddruchbruch machen, da die Leinwand so nah wie möglich an die Wand soll.

    In der Rückwand ist gar kein Platz - mittig sitzt das 19" Rack und links und rechts brauche ich Bassabsorbtion - nicht noch mehr Bass... Ob man den Neumann KH 750 DSP auch als nackigen DSP nutzen kann, ohne den internen Subwoofer weiß ich nicht, konnte ich nicht herausfinden. Die ganze Sache hat aber auch wie angesprochen keine Priorität.


    Beste Grüße,

    Tom

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