Gibt es hier auch Stereo-Liebhaber ?

  • Hallo,


    ich will mich nicht einmischen, sondern nur kurz meine Meinung kund tun. Bitte nicht zu verbissen einer Aufnahme hinterher jagen und nicht zu oft CD und LP vergleichen. Das schmälert den Genuss am Vinyl.


    Vinyl ist meiner Meinung nicht geeignet um klanglich das letzte Quentchen in einer Aufnahme zu suchen.


    Ich persönlich finde den heiligen Gral im Vinyl immer nur dann, wenn ich mir keine Gedanken über die Qualität mache. Ich weiß, dass ich mir viel Mühe bei der Justage gegeben habe und das was dann nit passt liegt dann an der Aufnahme.


    Ganz zu Beginn habe ich auch zu sehr immer auf die Aufnahmequalität geachtet. Am Ende hat mir das dann aber immer den Genuss und die Entspannung geraubt.


    Würde ich dem weiter nachgehen würde ich anfangen LPs nur noch nach Klang sortiert ins Regal einräumen und bei der Lust auf Vinyl nicht nach meiner Stimmung sondern nach der Reihung gehen...


    War das jetzt kurz? Nun, ich hoffe ihr wißt was und wie ich das meine und fühlt euch nicht auf den Fuss getreten.


    Beste Grüße

    Tom

  • Mal eine Frage an die Vinyl Liebhaber.


    Wie ist das eigentlich bei neuen Sachen mit dem Loudness War? Also sind die Platten weniger komprimiert gemastert? Oder nimmt sich das nichts?


    Seit Jahren habe ich mal wieder den Drang mir einen Plattenspieler zu kaufen. Einmal bin ich dem sogar erlegen und habe mir einen Thorens TD 2001 gekauft und mir erging es so ähnlich wie Tom. Aber sein Absatz motiviert mich :)

    Ich habe lange von sowas geträumt. Aber irgendwie hatte ich vor 15 Jahren beim ersten Anlauf eine völlige Niederlage. Ich hatte mich in einem "analogen" Forum angemeldet und von deren Basteltrieb infizieren lassen: gebrauchten Thorens restaurieren, Phono-Stufe selber bauen... Leute - das ging alles sowas von in die Hose.




    Edith: delorentzi welchen Plattenspieler hast Du Dir gekauft?

  • Mal eine Frage an die Vinyl Liebhaber.


    Wie ist das eigentlich bei neuen Sachen mit dem Loudness War? Also sind die Platten weniger komprimiert gemastert?

    weniger komprimiert, nee die ist von Haus sehr stark komprimiert da sie nicht über einen großen Dynamik Umfang verfügt.


    Ich bin mit platten aufgewachsen und habe lange als DJ gearbeitet, ich kann nur über das come back schmunzeln :zwinker2:

  • delorentzi Also falls sich das auf meine letzten Beiträge bezieht, hast Du glaube ich ein falsches Bild mitbekommen.


    Ich jage nicht, ich nehme mit, wo sich die Gelegenheit bietet, und gehe auch gar nicht gezielt los, Platten kaufen. So wie neulich auf dem Nachhauseweg eben: Da hatte ich beim durch den Flohmarkt fahren Interesse an dem Stand und hab angehalten und mir die Yello mitgenommen und mich drüber gefreut. Ein paar Aufnahmen allerdings habe ich besonders auf dem Schirm, wie besagte Kate Bush, aber das seit Jahren. ich mache mir da einfach null Stress und schlage dann bei passender Gelegenheit zu.


    Bei einer Platte, wie dieser, die mir besonders am Herzen liegt und deren komplett analoge Mischung ich als extrem gelungen empfinde gucke ich allerdings schon mal, welche Versionen es gibt, speziell, wenn ich die Absicht habe, sie mir bei Gelegenheit wieder anzuschaffen. Meine Hounds of Love war irgendwann einfach nicht mehr genießbar, weil zu oft gespielt und ich habe sie jemandem geschenkt, dem es egal war und der sich über die bislang unbekannte (!) Musik sehr gefreut hat.


    Die Vergleiche stelle ich genau dann an, wenn ich den Plattenspieler justiere, oder wenn ich finde, das eine Platte arg anders klingt, als ich es von einem anderen Medium kenne. Also sehr selten.


    Wenn ich denn mal ausführlich Platte höre, sind mir die Fehler logischerweise bewusst - man hört sie ja - aber ich konzentriere mich auf die ja durchaus vorhandenen Stärken des Mediums oder finde einfach die völlig andere Art der Abbildung interessant und überlege, wieso das technisch so und so ist. Bei mir ist es allerdings auch keine hochemotionelle Angelegenheit, ich mach mir einfach eine Platte an und hör die dann. Mach ich auch manchmal, wenn ich aufräume, oder mich sonst ind er Wohnung bewege, einfach, weil ich ein bestimmtes Stück Musik gerade hören will. Es ist einfach ein anderes Medium, mit seinem eigenen Flair. Es ist aber auch die Methode, mit der meine gesamte Kindheit durch Musik gehört wurde, also jetzt nicht wirklich was ganz besonderes. Schon aber was sehr schönes.

  • beckersounds Naja, Platten haben durchaus einen Dynamik-Umfang, der immer noch ein Vielfaches der paar kläglichen dB darstellt, die heute als Dynamikumfang auf digitalen Medien genutzt werden. Ich denke mal, dass aktuelle Produktionen, die eh mit Loudness-War behaftet sind, diesen auch auf der Platten-Version haben werden. Alte, ältere und evtl. besonders hochwertige aktuelle Produktionen haben das Problem halt weniger, ich vermute aber mal, unabhängig vom Medium.

  • Nun ist es wohl bei vielen so, dass in erster Linie ältere Scheiben auf den Plattenspielern landen, daher relativiert sich das ziemlich. Hatte ich schon eine gewisse Kate Bush Platte erwähnt? ;)


    Zu der Frage nach dem Dreher: Nach wie vor sind die guten Geräte aus den 80er Jahren, also der Blütezeit der mechanischen Wunderwerke (man denke an Mechaniken in VHS-Recordern oder so...) einfach kaum zu toppen. Klar, ein völliges Wrack restaurieren zu wollen, kann in die Hose gehen, aber wenn man beispielsweise an einen Thorens kommt, der gut behandelt wurde und sich nicht scheut, evtl. mal ein Tonarmlager nachzustellen und dem Lager frisches Öl spendiert, kommt man auf einfache Weise zu Geräten, für die man neu Unsummen ausgeben müsste. Die einzige Alternative, die ich hier sehe, ist ein fix&fertig Neugerät aus dem Laden, mitsamt justiertem Tonabnehmer.


    Es ist nur so, dass die aktuellen "Brettchen" Spieler zwar recht gut sind, aber so, wie die HiFi-Läden einem das verkaufen wollen "Das ist eben aktuelle Technik, da kann ein zig Jahre altes Gerät einfach nicht mithalten!" ist es eben nicht. Die alten Geräte sind für die Ewigkeit gebaut und werden, korrekte Wartung vorausgesetzt, auch ewig richtig harte Nüsse für Neuware bleiben.


    Es braucht halt auf jeden Fall einen passenden Tonabnehmer samt penibler Justage, passende Verkabelung und einen ordentlichen Phono-Pre-Amp. Das ist schon eine Ganze Menge und es kann einiges dumm laufen. Wie gesagt, ich habe ewig + 3 Tage gebraucht, um drauf zu kommen, warum mein Thorens in jeder Konfiguration einfach dunkel klingt. Obiges Zitat war dann übrigens der Kommentar bei Abholung meines Thorens bei PhonoPhono hier in Berlin, nachdem ich ihn dort hin gebracht hatte, mit der Bitte, mal mit Ihren Know-How rauszufinden, woran es denn läge. Hahaha!

  • beckersounds Naja, Platten haben durchaus einen Dynamik-Umfang, der immer noch ein Vielfaches der paar kläglichen dB darstellt, die heute als Dynamikumfang auf digitalen Medien genutzt werden. Ich denke mal, dass aktuelle Produktionen, die eh mit Loudness-War behaftet sind, diesen auch auf der Platten-Version haben werden. Alte, ältere und evtl. besonders hochwertige aktuelle Produktionen haben das Problem halt weniger, ich vermute aber mal, unabhängig vom Medium.

    es gibt bei youtube einen sehr sympatisch erscheinenden Menschen. Igl Schönwirz. Er betreibt die "amazing sound studios". Ich kenne ihn persönlich nicht. Ich habe nur viele seiner videos geschaut und mit dem folgend verlinkten video hat er mal sehr einfach verständlich die technische Unterlegenheit der Vinylscheibe gegenüber der digitalen Technik erklärt.


    Man muss sich nicht immer mit alles und allem in der Tiefe auseinander setzen. Aber wer Vinyl liebt sollte schon verstehen was die RIAA Verzerrung ist und wie nun diese komprimierte Musik auf geschnitten wird. Eben mit den Hürden und Kompromissen von Platz und eingeschränkter Dynamik.


    Wenn man das alles verstanden hat und sich dann nüchtern überlegt, das ich je nach Diamantschliff und nur wenn die Nadel und Tonabnehmer Justage bestmöglich erfolgt ist...


    ... also ich bin begeistert und verneige mich zutiefst vor dieser Technologie und dem was da an mein Ohr kommt.


    ... und all dieses Wissen hat mich dazu bewegt von Beginn an nur hochwertige Neuware auf den Teller zu legen. Neue Platten werden auch direkt nach dem Kauf erst mal gewaschen.


    Alles für den Dackel, alles für den Club.


    Beste Grüße

    Tom

  • Edith: delorentzi welchen Plattenspieler hast Du Dir gekauft?


    Ich bin über Bekannte und Internet auf die Firma Pro-Ject aufmerksam geworden.


    Mein "Pflichtenheft" ... oder ich sollte es an dieser Stelle besser meine Wunschvorstellung benennen. Damit ich glücklich und zufrieden bin soll es eine Holzzarge und einen schweren glänzenden Teller haben. Pro-Ject bietet mir das in einer überzeugenden sehr hochwertigen Gesamtlösung: The Classic.


    Also habe ich mir ein The Classic bestellt. Mich störte allerdings a) der Kunststoffsubteller und b) der Drahtbügel an dem das Antiskating Gewicht hing.


    Wie der Zufall es wollte hat Pro-Ject ein The Classic Evo aufgelegt. Ich habe dann mit Pro-Ject telefoniert und nach langem Hin- und Her haben die mir mein The Classic Tonarm auf Evo umgebaut. Ich nehme mal an, die haben den kompletten Tonarm getauscht.


    Den Aluminium Subteller gibt es frei zu kaufen. Einen "The Classic" in Rosenholz ohne Geschwindigkeitsumschaltung in Evo Umbau gibt es vermutlich keinen Zweiten.


    Der Support hat mir auch klar gesagt, das wird eine einmalige Aktion. Es ist für die nicht wirtschaftlich. Damit bin ich vermutlich dann auch der Einzige Kunde für den das gemacht wurde.

    Definitiv in Deutschland. In Österreich kann es eine kleine Menge geben für die das auch gemacht wurde.


    Als Tonabnehmer habe ich ein Ortofon 2M Blue.


    Beste Grüße,

    Tom

  • Die einzige Alternative, die ich hier sehe, ist ein fix&fertig Neugerät aus dem Laden, mitsamt justiertem Tonabnehmer.

    Bitte bitte bitte.......


    nicht auf die "Werkseinstellung" vertrauen, sondern sich für ein paar Euro eine Tonarmwaage und für den Tonarm passende Schablone holen und alles penibel prüfen und nachjustieren.


    Tonarmwaage bedeutet nicht das überteuerte umgelabelte Gerät für 100 Kröten aus dem Vinyl Shop sondern eine geeignete Waage die eben Milligramm wiegen kann und flach genug ist.


    Die Schablone muss für die Tonarmlänge geeignet sein. Es gibt ja unterschiedlich lange Tonarme: 8,6"... 9"...


    Das sind insgesamt keine 50€ und gut investiert.


    Mit der allseits geliebten Allround Schablone (mi fällt gerade Name/Bezeichnung nicht ein) bin ich für mein 9" Arm nicht klar gekommen. Ich habe aber über ebay von einem Polen oder wars ein Russe? eine perfekte Schablone für 9" Tonarme bekommen.


    Hier bitte etwas Kopf und Muße investieren, es lohnt sich wirklich.


    Beste Grüße

    Tom

  • Ich kenne die RIAA-Kurve, habe sie auch schon aus Bauteilen zusammen gelötet und als FIR-Filter nachempfunden und am Ende des Tages sogar eine Abschlußarbeit zu dem Thema des Vergleiches von digitaler zu analoger RIAA Entzerrung geschrieben.


    Gerade deshalb mag ich die analoge Technik. Es ist eine wesentlich größere Kunst, aus einer Platte guten klang rauszuholen, als aus einem digitalen Medium. Das ist Prinzip-bedingt. Ebeso, dass die Platte gegen voll ausgereizte Digitaltechnik kein Land sehen kann. Ein 32 Bit Float Sample beinhaltet bis zu 1500 (!) dB Dynamik, der Frequenzgang ist nahezu beliebig skalierbar und die Wandler haben die 100 dB Marke (analog-Technik!) längst geknackt.


    Platten sind halt viel abgefahrener: Da treten an der Nadel Kräfte bis zu 100 g bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h auf, das X, das die Bewegung der Nadel beschreibt, muss man erst mal verdauen, inkl. des invertierten Kanals, der dazu dient, das bei Mono-Signalen die Rille nur rechts und links statt auch in der Höhe auslenkt, etc.

  • Schön, tippe ich.

    Hallo,


    ja genau. Schön Typ 2.


    Für ein Pro-Ject Debut mit einem 8,6" Tonarm den ich mal hier hatte hat die auch perfekt funktioniert. Für meinen eigenen 9" Tonarm hinten und vorne nicht. Meine jetzige Schablone ist nicht nach Schön sondern nach "Baehrmann"?... und speziell für 9" Tonarme. Es steht sogar genau drauf Pro_Ject 9cc.


    Beste Grüße,

    Tom

  • Platten sind halt viel abgefahrener: Da treten an der Nadel Kräfte bis zu 100 g bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h auf, das X, das die Bewegung der Nadel beschreibt, muss man erst mal verdauen, inkl. des invertierten Kanals, der dazu dient, das bei Mono-Signalen die Rille nur rechts und links statt auch in der Höhe auslenkt, etc.

    Danke!


    genau diese ehrfürchtige Begeisterung teile ich. Man erwähne auch die enorme Hitze von - ich habe gelesen oder von Igl Schönwirz gehört - mehreren hundert Grad Celsius an der Nadel während des spielens....



    Beste Grüße

    Tom

  • Und da kann digital noch so viel besser auf dem Papier und auch in echt sein. Die Begeisterung für die "gute, alte" Analogtechnik, den Flair, kann ein HD Stream oder eine CD nicht entfachen.


    Also nicht darüber diskutieren, das eine LP vielleicht doch mehr db kann als der andere "behauptet" hat, sondern einfach genießen.


    Ich fotografiere (im Moment nicht, weil ich nur "Urlaubsknipser" bin) auch gelegentlich analog. Ein analoger Film kann eine sehr hohe Auflösung haben. Denkt einfach Mal an die 70mm oder IMAX Szenen von einigen Spielfilmen. Aber eine moderne digitale Knipse (Spiegelreflexkamera) ist trotzdem "besser" wie ein alter Film. Es macht mir aber Spaß, Blende, Zeit und Fokus von Hand einzustellen. Ich hatte Mal eine analoge Spiegelreflexkamera mit Automatikprogrammen. Das hat mir keinen Spaß gemacht. Ich nehme lieber meine Pentax Spotmatic oder die Kiev 60 und mache alles von Hand.

    Ich hoffe, sie funktionieren noch, wenn Corona vorbei ist und ich Mal wieder Lust habe, was zu fotografieren.

  • So, the time is: now! - daher habe ich gerade nach kurzer Recherche endlich mal wieder eine Hounds of Love bestellt. 2018 Remaster von Kate Bush und James Guthrie (Pink FLoyd) auf 180 g.


    Es gibt tatsächlich 5 Versionen und entsprechend viele Meinungen/Diskussionen. Diese hier fand ich sehr interessant.


    Eine sehr schöne Rezension übrigens (auf Englisch), die dem Album gerecht wird, ist mir auch untergekommen, bei der Suche. Sehr lesenswert.

  • Auch wenn ich interessiert eurer Unterhaltung gefolgt bin, verstehe ich nicht wie man eine solche Wissenschaft aus einer analogen Anlage machen kann... und das meine ich jetzt wirklich nicht böse oder despektierlich


    Meine beste Analog-Kette bestand aus einem direkt angetriebenen und voll manuellen Dual (Typ weiss ich nicht mehr), einem NAD 2020 Vollverstärker (2 x 20 Watt, das erste Modell seinerzeit und war Teil eines Türmchens, bestehend aus Tuner, Kassettenplayer und Verstärker) und einem paar Rogers Lautsprecher (ich glaube LS 9 oder so ähnlich)


    Nie haben meine Schallplatten besser geklungen, als aus dieser Anlage, und mein Ohr ist das einzige "Messgerät" dem ich dabei vertraue. Allerdings ist das nun gut 35 bis 40 Jahre her und aus dieser Zeit konnte ich lediglich die Schallplatten retten.


    Ich habe die letzten Jahre immer mal wieder interessiert geschaut, ob ich das eine oder andere Vintage Gerät noch irgendwo (zu zivilen Preisen) erstehen kann, allerdings ist es Wahnsinn, was heutzutage für gut erhaltene oder restaurierte Geräte verlangt wird. Vor Jahren wurde mir mal ein restaurierter Accuphase E206 für um die 1500€ angeboten... heute wünsche ich mir, ich hätte damals zugeschlagen

  • Ich habe in meinem Leben (leider, wegen der damit verbundenen Umstände) vier komplette Plattensammlungen geerbt und bin auch selbst mit Vinyl aufgewachsen. Die Kate Bush liegt bestimmt noch irgendwo, aber ich bin seit 2013 nicht dazu gekommen alles zu sichten.


    Was Vinyl meiner, in diesem Bereich ganz bescheidenen, Meinung nach auszeichnet, ist die unfassbar wirkende Unmittelbarkeit. Wenn ich beispielsweise die Gitarre in Joni Mitchells "California" (Blue) von Platte höre, dann peitscht sie mit so einer unglaublichen Feinenergie und Direktheit in den Raum, die absolut elektrisiert.


    PS Mein Dual ist ebenfalls geerbt.

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