Grundlagen für den Heimkinobau-Diskussionsthread

  • Das ist der Preis den Du Zahlen must.

    Entweder Du hast einen perfekten Impuls weil sich das Gehäuse nicht bewegt oder oder hast eine perfekte Entkopplung. Beides zusammen ist technisch in dieser Gewichtsklasse nicht möglich.

    Wenn Dein Gehäuse 1 Tonne wiegt und Du die Dämpfer darauf auslegst bekommst Du beides. Aber das ist wohl nicht sehr praxisnah.

    Viele Grüsse


    Farshid


    R-T-F-S

    Authorized Dealer for Ascendo, Barco, Sim2, Trinnov, Stormaudio, Wisdom Audio, Screen-Research, Stewart, HCM, Moovia, MadVR, Acurus, Cinemike, Hegel, JVCKenwood, Sony, Rotel, B&W, Marantz, Arcam, KEF, Anthem, Screen-Excellence, Audio-Excellence, Lumagen, Panamorph, Focal, Primare, HMS, In-Akustik, ProgressiveAudio, Parasound, Manger, Monitor Audio, Wharfedale, Audiolab, Keces, Furutech, Elac, Pro-Ject, Roon, Nucleus, Waversa, ATC, Zappiti, Mutec, IsoTek, Acousence.

  • Die Frage ist dann noch, wie befestigt man die BW an der Wand?

    Die meisten nutzen Direktschwingabhänger, Infos findet man über die Suche z.B: hier:


  • ich hab die 2 Teile verwendet:

    https://www.mecanocaucho.com/d…3%84MPFER-EP-SYLOMER-500/

    https://www.mecanocaucho.com/d…3%A4mpfer-ep-sylomer-700/

  • Das ist der Preis den Du Zahlen must.

    Entweder Du hast einen perfekten Impuls weil sich das Gehäuse nicht bewegt oder oder hast eine perfekte Entkopplung. Beides zusammen ist technisch in dieser Gewichtsklasse nicht möglich.

    Wenn Dein Gehäuse 1 Tonne wiegt und Du die Dämpfer darauf auslegst bekommst Du beides. Aber das ist wohl nicht sehr praxisnah.

    Ja ich fürchte, das ist dann so. Trotzdem, werde ich das Ständerwerl erstmal mehr oder weniger hart ankoppeln, ggf. muss ich die Sylomer-Pads unter den Gehäusen später nochmal ersetzen.

    Danke für Deine Einschätzung!

  • Ich fände es sinnvoll, wen man bei den Grundlagen zu den Materialien eine Empfehlung zu den notwendigen Materialstärken aufnimmt. Ich gehe jetzt demnächst den Bau von Rahmen zum Bespannen mit Akustikstoff an. Da stellte sich mir die Frage, wie dick das Material sein sollte und wie breit ich die Leisten sägen sollte. Bei meiner „kurzen Frage“ hierzu kam auch der Einwand auf, dass MDF zum brechen neigen soll. Bei den Grundlagen ist die Stabilität von MDF beim Rahmenbau mit ++ bewertet, weswegen ich es verwenden wollte. Vielleicht sollte man das noch einmal diskutieren und ggfl. ändern.


    Bei der Diskussion kam auch heraus, dass es verschiedene „Favoriten“ bei den Eckverbindungen gibt. Ich weiß aber nicht, ob das vielleicht zu weit geht, so etwas auch mit aufzunehmen. Das würde dann ja schon bald in Richtung Bauanleitung gehen. Wobei das ja auch eine Überlegung wäre, grundsätzliche Techniken mit aufzunehmen.


    Lieben Gruß


    Michael

  • Moin Michael


    Gerne nehme ich Anforderungen an Materialstärken und Rahmenbreite in den Artikel auf. Kannst du mir das bitte mal hier zusammenschreiben? Ich bin da gerade nicht so im Thema drin.


    Wie man jedoch einen solchen Rahmen baut finde ich dann doch etwas Zuviel des Guten. Das funktioniert ja auch nur mit einer Bebilderten Beschreibung "idiotensicher".

  • Ja ich fürchte, das ist dann so. Trotzdem, werde ich das Ständerwerl erstmal mehr oder weniger hart ankoppeln, ggf. muss ich die Sylomer-Pads unter den Gehäusen später nochmal ersetzen.

    Danke für Deine Einschätzung!


    Mein Ständerwerk ist hart angekoppelt. Unter den LSP mit 40 kg hatte ich die roten Sylomer genommen und grob auf 4x4 cm geschnitten.

    Bei den Weichen (blau, grün, auch bei mehr als 4 Stück ) hatte ich kein gutes gefühl, da es zu wackelig war. Jetzt sind die LSP wahrscheinlich

    nicht richtig entkoppelt, aber ich kann nichts negatives mit der härteren Mischung feststellen.


    Der hintere Subwoofer hatte beim einmessen Kontakt zum Ständerwerk, das hat man gesehen beim messen und auch gehört, ein Stück Sylomer

    angeklebt und es war behoben.


    Braun und Grün habe ich noch hier, von den runden Pads, falls du testen möchtest.


    Gruß Jörg

    auch gewerblich als User "HomeCinemaSounds" unterwegs

  • Moin Michael


    Gerne nehme ich Anforderungen an Materialstärken und Rahmenbreite in den Artikel auf. Kannst du mir das bitte mal hier zusammenschreiben? Ich bin da gerade nicht so im Thema drin.


    Wie man jedoch einen solchen Rahmen baut finde ich dann doch etwas Zuviel des Guten. Das funktioniert ja auch nur mit einer Bebilderten Beschreibung "idiotensicher".

    Tja, das bin ich leider auch nicht, daher hatte ich gefragt. Mir hatte man 6cm Breite der Leiste und 19-21mm Materialstärke empfohlen. Ob das so gut ist, kann ich noch nicht sagen. Das Problem haben aber ja schon einige hier im Forum gelöst. Vielleicht kann der ein oder andere noch seine Erfahrung mit einbringen.


    Lieben Gruß


    Michael

  • Ich habe für den Rahmenbau Mehrschichtplatten (Tischlerplatten) in Streifen schneiden lassen. So hatte ich relativ gerade Leisten á 3x2 cm. Diese habe ich mit Druckluftnägeln zusammengeschossen, was überwiegend gut funktioniert hat. So habe ich immerhin 64 (!) Rahmen, in teils sehr bizarren Formen z.B. um Winkel oder Treppen folgend gebaut. Bezogen habe ich sie allerdings noch nicht.

    Spartipp: Häufig werden Keks-Clips zur Montage verwendet. Ich habe einfach durch den Rahmen in das Befestigugnsholz ein Loch gebohrt und einen Holzdübel reingeschlagen welchen ich wieder mit einem Stauchkopfnagel am Rahmen befestigt habe. So habe ich ein einfaches, passgenaues, festes und günstiges Stecksystem :zwinker2:


    Nadelholz und MDF halte ich für ungeeignet in Bezug auf Maßhaltigkeit und Bruchfestigkeit.

    ...nein, ich fahre (leider) keinen Porsche. (auf die häufige Frage zu meinem Nicknamen).

  • Bei mir:

    • 24mm 3-Schichtplatte in 5cm und 6cm Streifen
    • Stumpfe Ecken
    • 3x 80x4mm Spax zur Verbindung der einzelnen Latten
    • an den Außenecken zusätzliche Flachwinkel bei größere und abnehmbaren Rahmen
    • Befestigung mit 2cm breitem Klettband
  • Aber du kannst die Leisten doch verlängern, z.B. in dem du über eine gleiche Strecke jeweils die Hälfte der Dicke ausklinkst und dann verklebst+vernagelst.

    ...nein, ich fahre (leider) keinen Porsche. (auf die häufige Frage zu meinem Nicknamen).

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!