Baubericht Club-Cinema

Hallo zusammen,

lieber Mario, lieber Harald: Erst mal lieben Dank für Eure tollen Berichte. Sie lassen die Leser schnell am Geschilderten teilhaben, so soll es sein.

Mario und Harald waren wirklich sehr angenehme und höfliche Gäste und wir kamen schnell ins Gespräch, das gleich nach der Begrüßung im Flur begann und auch etwas dauerte, weil Manni erst mal seinen "Sicherheitscheck" machte. Aber die Jungs wurden dann für Manni´s Verhältnisse schnell für sehr sympathisch befunden und durften dann auch in´s Wohnzimmer.... Da ich an dem Vormittag selbst noch unerwarteterweise Einiges um die Ohren hatte, konnte ich auf die Schnelle leider nur mit Mettbrötchen und etwas Kuchen aufwarten. Aber ich denke, das war in Ordnung, da das Zeitfenster von Harald und Mario verkehrsbedingt leider auch etwas eingeschränkt war und der Fokus des Besuches eigentlich auf die Besichtigung des Kinos gerichtet war.Dennoch haben wir gefühlt weit über die Hälfte der Zeit uns sehr angenehm unterhalten, weil die Chemie passte.

Nach der rheinisch-rustikalen Verköstigung gab es noch einen kurzen Blick in unseren Garten und auf meine kleine Grillhütte und es wurde auch das Wohnzimmerkino interessiert in Augenschein genommen. Ich merkte, dass die Jungs Ihre Neugier auf unser Kellerkino sehr gut im Griff hatten und keine Ungeduld vermittelten, weil sie an allem anderen und vor allem am unvoreingenommenen, persönlichen Kennenlernen neuer Menschen mindestens eben soviel Interesse haben, wie an unserem gemeinsamen Hobby. Auch das war sehr sympathisch.

Als wir dann endlich im Clubcinema waren, war ich sehr gespannt auf ihre Reaktionen, weil ich ja noch nicht soviel fachkundigen Besuch hatte. Ich merkte gleich, dass Mario und Harald einen sehr geschulten Blick für´s Detail haben und ich habe mich sehr gefreut, dass sie sich am Ambiente eines Kinos genau so erfreuen können, wie an Bild und Ton. Beim Letzteren gehen unsere Gewohnheiten in der Tat etwas auseinander, weil ich am Denon den Lautstärkeregler bislang mal max. auf 65 aufgedreht hatte, obwohl bis 75 wohl möglich wäre. Aber bisher hatte ich noch nicht das Befürfnis und zugegeben ein Stück weit auch nicht die Nerven, die Grenzen auszutesten. Hinichtlich Auromatic bin ich mit Mario jedoch einer Meinung. Bei einer guten Atmos-Spur habe ich die auch nicht eingeschaltet, sondern nur bei 5.1 und 7.1 Abmischungen und da hat die Auromatic für meine "Blechöhrchen" auch einen echten Mehrwert. Kurz vor Schluss der Vorstellung habe ich meinem Besuch dann auch mal vorgeführt, wie sich mit der PS5 bei Call of Duty/Vangard "Zombieklatschen" anfühlt, weil die beiden auch schon einige Zockererfahrung haben und sie es sich zuerst bei einem so grossen Bild, in dem Fall 16:9 mit ca. 350 cm Bildbreite, nicht als so angenehm spielbar vorstellen konnten. Dem Vernehmen nach wurden ihre "Bedenken" ausgeräumt .

Es waren für Claudia und mich und selbst für Manni ( ) sehr schöne und unterhaltsame Stunden mit zwei sehr sympathischen Gleichgesinnten. Schade, dass man nicht noch etwas mehr Zeit hatte, die sicher auch wie nix vorbei gegangen wäre. An der Stelle auch nochmal lieben Dank für die im wahren Sinne geschmackvollen Gastgeschenke.   Jederzeit wieder....

Liebe Grüße

Claudia und Franz

Hallo zusammen,

schon länger war nichts Neues bei mir zu berichten, aber dann doch leider früher als erwartet. Als ich so einige basslastige Streifen mir angesehen hatte, war bei den Subs ein Störgeräusch zu hören. Hatte schon so eine Ahnung,was die Urache sein könnte, also ging ich der Sache auf den Grund....Leinwand hoch u mir die PM's der Subs angesehen.

...wie schon vor einiger Zeit in der Bauphase bei einer anderen PM, war es jetzt wieder. Die Aufhängung für die Gewichte ist gebrochen.

Wie gesagt,hatte ich das schon erwartet, also entschloss ich mich, die Subs in der Front komplett umzubauen u auf andere Chassis umzusteigen. Habe mich dann für 18 Zoll Dayton Audio Ultimax entschieden.

Zuerst habe für die Subgehäuse 4 neue Frontplatten aus 22 mm MDF angefertigt.

Meinte natürlich OSB u nicht MDF. Aus 22 mm MDF sind die ursprünglichen Frontdeckel der Gehäuse, von denen ich soviel wie möglich erhalten wollte. Die neue Front aus OSB erst mal ausgerichte u fixiert u mit der Reissnadel markiert.

Danach mit der Stichsäge die Öffnung für die 18-Zöller ausgeschnittten.

...und Passprobe gemacht...

Die Öffnung für die Scans habe ich mit den etwas angepassten Ausschnitten für die Daytons verschlossen, bevor ich die neue Frontplatten mit meinem Lieblingskleber/Kraftkleber vom Bauhaus und Schrauben final angebracht habe.

Zitat von ferdi

Schade das es kaputt gegangen, bin mal gespannt wie du den Unterschied mit den neuen 18er empfindest.

Das erste Bild mit der hochgeklappten Leinwand sieht so krass aus!

Das Teil ist auch relativ schwer, so dass es mir lieber war, die dreimal aufzubocken. Schade ist es ganz sicher, dass die kaputt gegangen sind, aber es war bei dem Gewicht u der Belastung im Heimkino zu erwarten, aber trotzdem ein Versuch wert.

Nach dem Prinzip ging's dann mit den anderen Gehäusen weiter.

Zitat von Moe

Ja, schade aber war bei der Konstruktion und dem gewicht leider zu erwarten. Hoffe die Chassis machen dich ähnlich glücklich. Ich hätte da ja zu dem ein oder anderen Chassis wie dem sph-450 gegriffen. Berichte mal wie die sich im Vergleich so machen

Werde ich machen. Bislang lief's nur mal testweise, so dass ich noch nicht soviel sagen kann. Werde auch beim Verstärker aufrüsten. Meine 2800-er Dynacord wird durch eine 3600-er ersetzt.

Weil ich in Anbetracht meiner grobmotorischen Tendenzen keinen Nerv hatte hinter der Leinwand mit Farbe zu hantieren, habe ich die neuen Frontplatten mit DC-fix samtschwarz bezogen. Die Auflagefläche für die Sub's habe ich vorsichtshalber für eine bessere Dichtigkeit ausgespart u mit einem Lackstift geschwärzt.

So sah's dann fertig aus....

Dann mussten die Schwergewichte 'reingewuchtet werden.

Das war ein Spass aber nach mehreren Litern Schweiss u dank der Hilfe meiner Frau sieht's nun so aus...

Jetzt warte ich auf die neue Dynacord u hiernach wird alles nochmal neu eingemessen. Werde dann berichten, wie's klingt.

Gleichzeitig mit John Wick eingetroffen....wenn das mal nix zu bedeuten hat....

Nabend zusammen,

inzwischen ist mein neues DBA mit den 18-er Daytons endlich eingemessen. Für diesen Moment habe ich John Wick 4 aufgespart u mir vorhin angesehen. Kann nur sagen, dass es bisweilen echt brachial war. Insbesondere die Szene, als JW den Goldzahn nach der Pokerrunde einer intensiven Gesichtsmassage unterzogen hat, war schon arg beeindruckend. Für die 4 Dickschiffe im vorderen Gitter habe ich mir die 3600-er Dynacord vorbehalten. Das hintere Gitter übernimmt jetzt meine alte 2800-er. Bislang bin ich mehr als zufrieden u werde in den nächsten Tagen sicher noch einiges mehr, dann aber an bekannten Filmen u Szenen testen. In dem Sinne...guts Nächtle.

Grüsse

Franz

Zitat von funky

Ich betreibe auch den 3600er und gehe davon aus, dass ich noch die ältere SW drauf habe.
Kann man eigentlich die Software manuell updaten? Wenn ja würde ich mich über Tipps freuen...

Wenn Du mit der alten Software die MARC Software meinst, dann kannst Du hierüber ein Update auf die neue Sonicue Software machen. Das würde ich mir allerdings überlegen, denn die Sonicue ist im Vergleich zu MARC um einiges komplexer mit jede Menge zusätzlichen Möglichkeiten. Bleibt die Frage, ob man die braucht, denn dadurch wird die Handhabung auch komplexer.