Baubericht Club-Cinema

...danke Jungs... .....wenn was Selbstgemachtes gut gelungen ist, dann ist das auch ein schönes Gefühl und die Wertschätzung dessen ist irgendwie auch eine Andere.... ...die Front für den Hochtöner habe ich mit dunkelrotem Kunstleder beklebt...hier sieht man es etwas genauer...

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Grüße
Franz

Zitat

Gerade mit dem roten Leder wirkt das richtig edel.

…das mit dem Kunstlederbezug ist letztlich eine Idee von Chris…das hat er bei den von ihm gebauten Lautsprechern auch so gemacht. Das hatte mir sehr gut gefallen und wollte es deshalb übernehmen.

Zitat

Na dann weiter gehts

…ja einer der Bauabschnitte vor dem ich persönlich mit den meisten Respekt hatte, ist erst mal abgeschlossen. Jetzt geht´s an den Bau der Front/Bafflewall und der Subs für vorne. Die Subs wollte ich erst bauen, wenn die Bafflewall soweit schon mal Formen angenommen hat, weil ich so eine bessere Vorstellung habe, wie sich die Gehäuse dort am besten integrieren lassen…

Grüße
Franz

..so...inzwischen wurden auch die zwei von Chris gebauten Lautsprecher "uniformiert"....unten die Originale, oben die "Fälschungen"... ;)

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Hallo zusammen,
zwischenzeitlich kann ich auch wieder ein kleines Update vermelden. Ich hatte mich dann doch dazu entschieden erst mal zumindest einen Sub für das vordere Gitter fertig zu bauen, da hierbei ja doch etwas mehr Aufwand zu betreiben war, als bei einem geschlossenen Sub und für mich in Sachen Abstimmung und Messen so Einiges wieder Neuland war. Wir haben uns für ein Volumen von 140 Liter und einer Abstimmung von unter 20 Hz entschieden. Bei einer gewünschten Einbautiefe von ca. 30 cm ergab das dann eine Höhe von knapp 90 cm und eine Breite von gut 70 cm als Aussenmass. Ausserdem wollte ich erst mal in Ruhe eine Lösung finden, wie ich im Falle eines später dann vielleicht doch notwendigen Ausbaus der Passivmembran, das ohne allzu grossen Aufwand an der Bafflewall machen könnte....aber erst mal ein paar Bilder...

...ich habe den Fall eines nachträglichen Umbaus bei der Innenverstrebung berücksichtigt...die linke Seite des Gehäuses ist für die Passivmembran vorgesehen...

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...durch die Öffnung für die PM könnte ich von innen die Verstrebung auf der Passiv-Seite soweit nötig entfernen und den Abschnitt für den Scan ebenfalls von innen mit auch durch die Öffnung passenden MDF-Stücken dicht machen...hier mal ein Bild mit Verstrebung nur für den Bereich des Scans und Sicht auf die Verstrebung, an der ich abdichten könnte...

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...die Ausschnitte für die PM und den Scan hab´ich dann mit der Stichsäge gemacht und mal eine Kreisschneidhilfe ausprobiert....

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...die fällt aber eher unter die Kategorie "nice to have", war aber nicht wirklich hilfreich, so dass ich Freihand mit der Stichsäge ausgeschnitten habe....

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...die Frontplatte habe ich dann erst mal auf das Gehäuse ausgerichtet und mit Zwingen fixiert und der Einfachheit halber dann an allen vier Ecken 6 mm Löcher von aussen durch die Platte in´s Gehäuse gebohrt und dann 6 mm Holzdübel in das Gehäuse eingesetzt, die Platte hierauf vorsichtig aufgelegt und konnte dann im Zwischenraum in Ruhe verleimen und hiernach diese dann recht einfach passend in den Leim setzen und verzwingen...ging schneller, als mit der Lamello-Fräse....

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....das fertige Rohgehäuse...

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...und hier ist das vorläufige Endergebniss mit noch umgekehrter PM für die Abstimmerei...dahinter in der Ecke steht etwas eingeschüchtert der kleine, geschlossene Bruder....

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...das Abstimmen und Messen war dann nochmal die nächste Hürde für mich, weil wie gesagt Neuland. Es war gar nicht so einfach passendes Material mit ausreichend Gewicht zum Beschweren der PM zu finden zumal hierzu für die zu erreichenden 20 Hz dann doch einiges an Gewicht erforderlich war und die an der PM befindliche M8 Gewindestange etwas zu kurz ist für ca. 626 g, welche ich auflegen musste, um bei einem Dauerton von 20 Hz die höchste Auslenkung bei der PM und die geringste beim Scan zu finden...

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...fündig beim Material für die Beschwerung wurde ich dann bei einem örtlichen Fachhandel, bei dem ich recht grosse Messingscheiben mit 46 mm Aussendurchmesser und einem 13 mm Innenloch finden konnte, die das Stück auf 21 g kamen...aber auch bei diesen Scheiben passten die letzten zwei notwendigen Scheiben leider nicht auf die Gewindestange....das Problem liess sich aber glücklicherweise mit einer M8 Langmutter, die ich auf die Gewindestange bis auf die passende Länge aufschraubte, sehr gut lösen...

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...nachdem das Abstimmen per Gewicht und "Augenmass" soweit geglückt war, ging´s an´s Messen....muss zugeben, dass es Dinge gibt, die mir mehr Spass machen.... ;)

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...und hier das Messergebnis, das mir nach langem Gewurschtel und Kampf mit der Technik und vor allem per "Fernkurs" durch Chris dann mal gelungen ist....

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...ganz ehrlich...so wirklich deuten konnte ich nix.... ..Chris fand jedoch das Ergebnis schon mal sehr gut und hiermit kann man weiterarbeiten...mir gefiel in erster Linie, wie der Sub jetzt schon aufspielte...war schon arg beeindruckend...

...ach ja...apropos "weiterarbeiten"....da liegen schon die nächsten Trümmer auf den OP-Tisch...war eine Wohltat, nach der Messaktion wieder Sägen und Schrauben zu können...

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...das war´s soweit erst mal...

Grüße
Franz

Zitat

zu kurz ist für ca. 626 g

...Korrektur...gerade gesehen....es sind letztlich exakt 365 g geworden und nicht 626 g...

....konnte nicht widerstehen und freu´mich jetzt wie Bolle...war ein richtig gutes Angebot...und da habe ich zugeschlagen....

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