Bei dir ist ja 90% Musik im Kino angesagt
Umgekehrt:
Nutzungsanteile Film : Musik = 90% : 10% (grob geschätzt)
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Bei dir ist ja 90% Musik im Kino angesagt
Umgekehrt:
Nutzungsanteile Film : Musik = 90% : 10% (grob geschätzt)
Nutzt Du bei Film und/oder Musik den (3D) Remapper?
Stereoton gebe ich nativ wieder.
Bei >= 5.1 Ton nutze ich den 3D Remapper da dies für den Doppelcenter erforderlich ist.
Bein einem funktionierenden Stereosetup kommt der Ton in Ohrhöhe, also ca. Leinwandmitte...genau wie im Filmbetrieb vom Center....ich verstehe hier nicht
warum Du Unterschiede in der Sitzhöhe hast oder beim Stereohören höher sitzen willst ?
mfg Wolfgang
Umgekehrt:
Oh sorry, habe ich falsch gelesen
Hätte ich den Platz, wäre der Königsweg ein separates Musikzimmer. Motto: keine Kompromisse.
Stereoton gebe ich nativ wieder.
Bei >= 5.1 Ton nutze ich den 3D Remapper da dies für den Doppelcenter erforderlich ist.
Dann würde ich wahrscheinlich die Lautsprecher (FL und FR) tiefer anordnen. Bei Film wird der 3D Remapper das wahrscheinlich hochziehen.
Bein einem funktionierenden Stereosetup kommt der Ton in Ohrhöhe, also ca. Leinwandmitte
Die Ohrhöhe in der ersten Reihe ist bei mir tiefer als die Leinwandmitte:
Alles anzeigenRaumhöhe: 258 cm
Leinwandmitte: 129 cm
Mitte der Bildformate 21:10 und schmaler: 129 cm (Nutzung volle Höhe der 21:10 Leinwand)
Mitte des Bildformats 21:9: 118,5 cm (Nutzung 161 von 182 cm der Leinwandhöhe, Bildposition bündig mit unterer Leinwandkante)
Akustisches Zentrum der FL, FR Lautsprecher: 129 cm
Akustisches Zentrum der Center Lautsprecher: variabel, ca. Bildmitte 129 cm
Auge und Ohr erste Sitzreihe (ca.) 110 cm
Auge und Ohr zweite Sitzreihe (ca.) 145 cm
Hätte ich den Platz, wäre der Königsweg ein separates Musikzimmer. Motto: keine Kompromisse.
Ein perfekt auf Stereowiedergabe optimierter Raum wäre in der Tat die "keine Kompromisse" Option.
Einen solchen Raum habe ich allerdings auch nicht übrig, zumal der schon 30 qm oder mehr haben sollte.
Ich denke aber auch, dass die Kompromisse bei meinem Kinoraum relativ gering sind, v.a. im Vergleich zu den meisten akustisch eher spärlich behandelten Wohnzimmern, die häufig als Musikzimmer dienen.
Dann würde ich wahrscheinlich die Lautsprecher (FL und FR) tiefer anordnen. Bei Film wird der 3D Remapper das wahrscheinlich hochziehen.
Vielleicht mache ich das auch noch.
Auf jeden Fall werde ich noch mal darüber nachdenken ... Du weißt ja, bei mir dauern die Dinge oft länger.
Hi,
Wegen der Höhenverstellung: es gibt diese sehr starken Hubmotoren aus Krankenhausbetten (z. B. Von Linak.com, die wären für die Stereo-Mains eine gute Lösung. Habe ich im Einsatz, sind sehr leise!
Ich hatte auch das Problem, dass meine neue Couch 12cm höher als die alte war und dann die DAppos nicht „richtig“ geklungen haben.
Schönen Gruß
Thorsten
Ich habe an diesem Wochenende Zeit für einige weitere Versuche.
Um den Aspekt zu prüfen werde ich Einmessungen mit verschiedenen vertikalen Positionen machen.
Ich habe die Altitude Einmessung durchgeführt für:
1) Ohrhöhe Referenzplatz
2) Ohrhöhe Referenzplatz + 10 cm
3) Ohrhöhe Referenzplatz + 20 cm (entspricht der erhöhten Sitzposition)
Die unkorrigierten Amplitudengänge von FL, FR unterscheiden sich im Mittel um 1 bis 2 dB, an Bergen und Tälern der typischen Welligkeiten sind es bis zu 5 dB.
Diese Unterschiede werden durch den Optimizer verringert, im Mittel sind es dann 1 dB, an Bergen und Tälern bis zu 2 ... 3 dB.
Ich habe dann für die erhöhte Sitzposition einen Hörvergleich von 3) und 1) gemacht.
Einen geringen Unterschied in der Tonalität nehme ich dabei wahr.
Die korrekte Einmessung 3) klingt tendenziell vielleicht ein bisschen besser, aber der Unterschied ist für mich an der Wahrnehmungsgrenze.
In einem Blindtest könnte ich das sicher nicht eindeutig zuordnen.
Die Unterschiede durch die Einmessung sind klanglich übrigens ganz anders einzuordnen als die Unterschiede durch die Differenz Ohrhöhe zu Lautsprecherhöhe.
Die Höhendifferenz beeinflusst primär die Bühnenabbildung und nicht die Tonalität.
Die Bühnenabbildung hat sich jedoch mit den unterschiedlichen Einmessungen nicht verändert.
Unter den Sitzen eine Platte bzw. was aus Stahl geschweißt und links und rechts von den beiden äußeren Sitzen dann jeweils 2 Hydraulikstempel die die Konstruktion hochheben. Oder ggf. ein Scherenwagenheber mit Motor. So bleibst du unter den Sitzen flach. Außen kannst du einen schmalen aber hohen Kasten bauen, indem die Technik verbaut ist.
So sieht der Bereich zwischen den Kinosesseln der ersten Reihe und den Stufen aus.
Die Lücke ist 8,5 cm breit.
Warum die Sessel in der Höhe verändern und nicht die Lautsprecher?
Also variabel, ja nach Einsatz….
Warum die Sessel in der Höhe verändern und nicht die Lautsprecher?
Also variabel, ja nach Einsatz….
Interessante Idee, darauf bin ich bis jetzt noch nicht gekommen.
Moin,
die Lautsprecher nach unten anzuwinkeln wäre auch noch eine Möglichkeit.
Des Weiteren könntest du auch noch mal in der Literatur suchen, was für die Quellenortung zuständig (erste Wellenfront etc.) ist, bzw. was diese negativ beeinflusst (frühe Reflexionen etc.). Dann könnte man gezielt in einer REW Messung (Decay & Impulsantwort) nach der Ursache suchen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es durch deine Sitze mit ihrer relativ schallharten Oberfläche zu frühen Reflexionen kommt.
Hallo
Die unkorrigierten Amplitudengänge von FL, FR unterscheiden sich im Mittel um 1 bis 2 dB, an Bergen und Tälern der typischen Welligkeiten sind es bis zu 5 dB.
Diese Unterschiede werden durch den Optimizer verringert, im Mittel sind es dann 1 dB, an Bergen und Tälern bis zu 2 ... 3 dB.
Bei welchem Frequenzbereich?
Weil "Korrektur" eines linearen direktschalls ist ja immer so eine Sache.
mfg
Des Weiteren könntest du auch noch mal in der Literatur suchen, was für die Quellenortung zuständig (erste Wellenfront etc.) ist, bzw. was diese negativ beeinflusst (frühe Reflexionen etc.).
Nach meinem Kenntnissstand ist die höhere Lokalisation von Phantomschallquellen (es tritt ja bei Aries anscheinend nur bei Stereo auf) auf die Unvereinbarkeit der beiden Einfallsrichtungen der Lautsprecher (30°) und Lokalisationsrichtung (0°) zurückzuführen. Es wirkt hier anscheinend die HRTF von 30°, die dann zu 0° nicht passt und das Schallereignis dadurch höher wahrgenommen wird. Man könnte überlegen, ob man ein Entzerrungsmodell darüber legt, das quasi die korrekten HRTFs der Schallereignisse nach ihren Winkeln nachbildet. Ob sowas überhaupt funktioniert oder ob es sowas bereits gibt, konnte ich bisher nicht finden. Einfach zu implementieren wäre das sicher auch nicht.
So sieht der Bereich zwischen den Kinosesseln der ersten Reihe und den Stufen aus.
Die Lücke ist 8,5 cm breit.
Das ist schon sehr eng
Weil "Korrektur" eines linearen direktschalls ist ja immer so eine Sache.
Wie der Trinnov Optimizer "entscheidet" was er korrigiert und was nicht ist nicht bekannt.
In der Tat betreffen die Korrekturen aber den kompletten Frequenzbereich.
die höhere Lokalisation von Phantomschallquellen
Danke für den Link!
Tatsächlich geht es mir aber mit der ersten Priorität um den Effekt dass die Bühnenabbildung auf der Höhe der Lautsprecherachse noch etwas besser funktioniert.
Eine leichte Anhebung der Phantommitte stört mich nicht, das kann ich mit der erhöhten Sitzposition nachvollziehen.
Etwas störender ist es wenn zur Anhebung der Phantommitte noch eine Sitzposition unterhalb der Lautsprecherachse hinzukommt.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es durch deine Sitze mit ihrer relativ schallharten Oberfläche zu frühen Reflexionen kommt.
Das werde ich austesten indem ich oben auf die Lehne entsprechendes Absorbermaterial auflege.
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