Welche 4K-Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Der Patriot (Heimkino, 4K BluRay, Atmos, OV)


    Der Patriot macht immer noch Spaß, gerade in Anbetracht der großartigen neuen Tonspur. Allerdings hätten dem Film eine halbe Stunde weniger Laufzeit oder eine fundiertere, historische Grundlage gut getan.


    6/10


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  • Die Große (12) kommt allmählich in ein Alter, in dem es nicht immer nur Disney sein muss. Allen Bewertungsportalen zum Trotz ist es aber doch schwer einzuschätzen, was sie schauen kann und was sie schreiend abbricht. Also sichte ich immer mal wieder Filme, die in Frage kommen könnten.


    Spider-Man (yo, der, mit Tobi)

    Film: 7,5/10 - Nach den vier Batmans war für Superhelden-Reihen eine Weile Pause, dann kamen die X-Men und kurz danach brachte es Spider-Man auf die Leinwand. Ganz anders als die neuen Filme mit Holland. Das geht los beim Score von Elfman, über die Anfangszeiten der CGI ... bis zur Geschichte. Es geht wirklich am Anfang los, ohne Avengers Überbau, dafür noch mit Onkel und Tante. Dafoe überzeichnet seinen Golblin mitunter schon stark - allerdings ist das auch ein Zelluloid-gewordener Comic und damit passt das gut. Maguire mochte ich schon immer gern, und Dunst ... herjeh das ist einfach über 20 Jahre her.

    Die Story ist streckenweise ziemlich düster geraten und wenn man überlegt welche Schicksalsschläge die Portagonisten verkraften müssen, passt das auch gut. Aber m.E. weit entfernt von Marvel Zuckerguss und Glückseligkeit. Für (meine!) 12jährige: nein. Vieles ist (sichtbar) comichaft überzeichnet, aber der Kerl verliert seinen Onkel, jagt dessen Mörder, der Papa seines besten Freundes schnappt über ... da ist emotional schon eine Menge los.


    Bild: 8,5/10 - das rauscht. Tierisch! Davon ab: ein 4K Remaster wie man es sich vorstellt - fast durchgehend krachscharf (bis auf die Effektshots), tolle Farben, relativ dezente Highlights. CG über weite Strecken total in Ordnung (bis auf einen seeeh retroigen Vorspann den eine RTX 4070 wahrscheinlich auf 'nem halben Kern nebenbei durchschieben würde). So gut sah der Film daheim noch nie aus. Aber vorsichtig, das ist auch so ziemlich der Gegenentwurf zu Camerons "Neu"auflagen.


    Ton: 7,5/10 (englisch TrueHD) - Elfman ist akustisch nahe bei seinen Melodien für Batman. Mal verspielt und mal dramatisch macht der Soundtrack einfach Spaß. Der Ton kommt überraschend druckvoll auch mal aus dem Keller, die Surroundkulisse ist für das Alter ziemlich okay.


    MIB - Men in Black

    Film: 7,5/10 - Bis die Crew an Board war, haben viele Stars viele Rollen dankend abgelehnt. Auch Will Smith wollte nicht, ID4 war gerade erst im Kasten und er wollte nicht schon wieder was mit Aliens machen. Jada sah das anders und hat gesagt, soll er mal. Tommy Lee Jones war total genervt von Sonnenfeld (Regie), wollte er doch auch mal lustig sein. Der Chef sah das dankenswerterweise anders und so spielt Jones sich maximal stoisch durch die rund 95 Minuten.


    Da muss man ansonsten einfach nicht viel zu erzählen, mit dem schwarzgekleideten Duo vorneweg funktioniert der Film noch immer prächtig. Lustig, völlig überdreht, knackig-kurz. So konnte es gehen, Ende der 90er ...


    Bild: 9/10 - auch hier rauschts mitunter schon sehr, auch hier sind die Vistaglide Shots etwas weich. HDR gibt's nicht, aber fast durchgehend ein richtig-knackig-tolles 16:9 Bild. Sorgfältig gefilmt, der Fokus sitzt meistens. Und, das 30ste Jubiläum schon verdammt nah, die schlaue Mischung aus praktischen und pixeligen Effekten funktioniert prächtig. Natürlich nicht auf dem epic-scale den heute jeder drittklassige Streamingproduktion aufweist, aber einfach schlau gemacht. Man merkt, dass sich sehr genau überlegt wurde was man machen kann und was nicht. Gummimasken, Animatronics und Effekte wirken überwiegend wie aus einem Guss. Und weil die Oberschabe Vincent D'Onofrio sich die Gelenke getaped hat um mit ausgeschalteten Knien den beknackten Gang hinzubekommen, bildet das eine charmante Brücke zwischen 100% Mensch und 100% Alien. Einfach eine runde Sache. Das Finale war übrigens schon relativ weit fortgeschritten als Sonnenfeld entschied, die Roboter wegzuschmeißen und CG zu nehmen: "the best 4.5 million $ we spent" :)


    Ton: 7,5/10 - einen halben Gummipunkt habe ich für den wunderbaren Soundtrack von Elfman aufgeschlagen. Ansonsten solide Kost, dezent aufmöbliert aber in LFE und Surroundkulisse einfach ein relativ alter Film dessen Ton auch so klingt. Nicht abwertend, aber für KrachBummZISCH Feuerwerk auf allen Kanälen und in allen Frequenzen der falsche Film. Dann lieber nochmal die neuen Trickfilm Spider-Mans schauen.

  • Operation Overlord (Heimkino, 4K Disc, Atmos, OV)


    Gelungenes Popkornkino, das gut aussieht und noch besser klingt. Auf Grund des schnarchigen Teiles aber beinahe ein Rohrkrepierer.


    7/10


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    Operation Overlord - Musik- und Filmrezensionen - Heimkinoverein

  • Bob Marley: One Love


    Film 8,5/10 (mit Reggae-Bonus) …bewegendes, aber für mich zu kurzes Biopic…*

    Bild 8/10 …auf 70er getrimmt und gut

    Ton 8/10 …trotz Atmos etwas zu frontlastig - schöner Bass natürlich


    *…das für mich nicht an Meisterwerke wie The Doors (…) heranreicht. Durchaus bewegende und kritische Momente sind enthalten und die Umsetzung der Songs ist wirklich klasse. Der Film (also die Verfilmung seines Lebens) ging zunächst an mir vorbei - es gab vor einiger Zeit eine sehr gelungene und empfehlenswerte Doku. Die Verehrung Marleys in Jamaica hatte ich vor über 20 Jahren im Urlaub genau so erlebt, auch die Einschusslöcher in der Küche seines Hauses in Kingston sind noch genauso vorhanden. Ich freue mich schon auf die Zweitsichtung im kompletten Original (auch wenn mein Patois etwas eingerostet ist, haha). Was fehlte mir am Film: das Ende hätte gut noch ein wenig weitergehen können - das war beim Queen-Biopic zB auch der Highlight. Und: das erste Vorspielen der Band im Rückblick war meine Lieblingsszene. Hier hätte ich gerne VIEL mehr vom Werdegang von Bob und den (Wailing) Wailers gesehen, statt eine Konzentration auf die spätere Phase.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • The Bourne Identity


    Zweitsichtung.

    Wie schon in früheren Rezensionen hier im Forum beschrieben ist die Bildqualität der UHD Scheibe nicht herausragend, dazu kommt eine hektische Kameraführung bei den Actionszenen.

    Der Ton ist dafür gut gelungen und der Film an sich, auch nicht ganz unwichtig, ist immer noch spannend.

    Gesamtnote für mich gute 7/10.

  • Aquaman 2


    Film: Unterhaltsamer Buddy Movie, wenn man ihn nicht mit dem ersten Aquaman vergleicht.

    7,5/10 (im Kino noch 6,5/10)


    Bild: Farbenfroh, tolles HDR.

    9/10


    Ton: 8,5/10


  • Die DTS X Tonspur find ich richtig klasse.

  • Mars Express


    Ein Cyberpunk-Zeichentrickfilm aus Frankreich, ähnlich diversen Animes. Es geht um eine Privatdetektivin mit Alkoholproblem in einer Welt, die von Menschen, Robotern und Backups bevölkert wird. Eine Untergrundbewegung kämpft für die Befreiung der Roboter. Sie versucht ein größeres Komplott aufzudecken. Soweit, so wenig Neues.

    Der Film hat mich eher kaltgelassen. Irgendwie habe ich das alles schon mal gesehen. Die Charaktere haben mich nicht berührt, wobei das bei Zeichentrick ohnehin schwer ist. Die Zeichnung bzw. Animation war auch nicht besonders gut (sehr wenig Frames), da bin ich noch von "Blue Eye Samurai" verwöhnt. Insgesamt also ein passabler Science-Fiction, der aber nichts wirklich Relevantes zum Genre beiträgt.


    Die UHD BD lohnt sich bei der relativ groben Grafik nicht. Das hätte optisch auch ein Anime aus den 90ern sein können.


    Film: 3

  • So ein Zufall, wollte auch gerade was zu Mars Express schreiben.


    Mir hat dieser Sci-Fi-Noir-Thriller hingegen richtig gut gefallen. Den Zeichenstil find ich toll, ähnlich wie man ihn z. B. auch aus französischen Sci-Fi-Comics kennt. Die futuristische Welt ist liebevoll und detailliert gestaltet. Der Film hat eine tolle Stimmung, dazu trägt auch der schöne Soundtrack bei, und ich fand die Ideen für die technischen Errungenschaften gut umgesetzt (auch wenn vieles nicht mehr neu ist). Nur mit dem Ende war ich nicht ganz zufrieden, war aber schon ok.


    Note 2

  • Aufmerksam gemacht durch den Post von olli habe ich die Tage die drei neuen Planet der Affen Filme gesehen. Nochmal danke ;)


    Planet der Affen - Prevolution

    Film: 7/10 - Will (James Franco) forscht bei "Gen-Sys" nach einem Heilmittel gegen Alzheimer. Gerade als er erstaunliche Fortschritte mit Schimpansen erzielt, gibt es einen Zwischenfall und das Programm wird abgebrochen. "Seinen" Affen Caesar (na klar: Andy Serkis) kann er nach Hause retten, wo er fortan weiterforscht. Während Caesars Fähigkeiten von Tag zu Tag beeindruckender werden, gelingt es ihm auch seinen Vater (John Lithgow) von Alzheimer zu heilen. Alles könnte so schön sein, doch Caesar bleibt ein Affe im goldenen Käfig. Oder ...?

    Gewissermaßen ein Prequel zum Planet der Affen aus den 60ern erzählt Rupert Wyatt die Anfänge der Geschichte der Affen, dessen Bogen sich über die folgenden Teile weiterspannt. Ohne erzählerisch ein Highlight zu sein, gibt's ein solides Fundament auf dem die Geschichte aufbauen kann. Geschickt, wenn auch mithilfe manches Klischee-Menschen, werden beide Seiten der Medaille beschrieben so dass man sich emotional schnell auf die Seite des Affen schlägt. Der übrigens nicht nur prima geschrieben, sondern von Serkis auch großartig gespielt ist.


    Bild: 7,5/10 - ein schönes, farbenprächtiges analog gefilmtes Cinemaskop Bild, dessen Star zweifelsohne die computergenerierten Affen sind. Der Effekt-Oskar ging in diesem Jahr an das zweifellos magische Paris aus Hugo. Die Klasse, die hier aus den digitalen Pixeln perlt hätte es m.E. aber eher verdient gehabt. Nicht erst sei KI und Fakevideos weiß der geneigte Zuschauer, dass man CG, wenn nicht offensichtlich, nicht mehr enttarnen kann - die Augen von nicht-echten Lebewesen es in der Regel aber verraten. Hier nicht, da gibt's Close-Ups und lange Einstellungen mit Gesichern ohne Ende zu sehen. Ganz großes Kino!


    Ton: 7/10 (englisch DTS HD Master) - eher wenig ausgefeilter Ton, der zwar solide ist, aber auch nicht mehr. Dazu ein etwas langweiliger Soundtrack. Auch solide, aber nicht mehr. Trotz des Finales und vieler Szenen wird hier eher eine Geschichte erzählt als Action an Action gereiht und damit passt der Ton insgesamt.


    --- ( der Inhalt ist ab hier nicht mehr spoilerfrei möglich... Fortzsetzungen und so... ) ---


    Planet der Affen - Revolution

    Film: 8,5/10 - Zehn Jahre sind seit dem Ende des ersten Films vergangen. Caesar (Andy Serkis) lebt mit vielen Affen abgeschieden von der Menschheit in einem Affendorf im Wald. Die Menschen haben die Affen länger nicht gesehen - bis sich doch einige in den Wald verirren. Unter der Führung von Malcolm (Jason Clarke) wollen die Menschen ein Wasserkraftwerk wieder in Gang bringen; es kommt zum Zusammentreffen mit Caesars Familie. Misstrauen und Schwierigkeiten zum Trotz erlaubt Caesar Malcolm, Ellie (Keri Russel) und einer Handvoll Kameraden die Reparatur des Kraftwerks. Die Spannungen auf beiden Seiten nehmen sichtbar zu, bis es schließlich zur titelgebenden Revolution kommt.

    Auf dem Regiestuhl gab es einen Wechsel und so lenkt Matt Reeves die Geschicke der Affen durch den zweiten Teil. Der mir sehr viel besser als der erste Teil gefallen hat. Auch hier gibt's manch überzeichnete Figur, doch Reeves lenkt den Film immer rechtzeitig zurück in ausgeglichene Bahnen. Auf beiden Seiten gibt es Parteien die nach Frieden suchen genau wie Parteien denen es nach Krieg dürstet und ja, das ist kein ganz neues Konzept. Es aber mit Pixel-Affen auf der einen Seite umzusetzen zieht einen Abstraktionslayer durch das vielerzählte Motiv dass einen zwischenzeitlich auf den Sitz fesselt. Ich fand's großartig!


    Bild: 8,5/10 - das analoge Cinemaskop Bild weicht einem digitalen 16:9 Bild. Das macht auch durchaus Sinn, spielt sich das Geschehen öfter auch in der Vertikalen ab und davon ist nun einfach mehr da :) Ansonsten bleiben alle Qualitäten des ersten Teils erhalten. Ein ausgewogen und farbenprächtig produziertes Werk das Dschungel, Stadt und Sonnenuntergang in tollen Farben auf die Leinwand bringt. Außer sehr dunklen Szenen in denen es schon ordentlich rauscht, ist das Bild einen ganzen Tick schärfer als der erste Teil. Wahnsinnige Highlights gibt es hier, auch wie im ersten, nicht zu bewundern aber das passt.

    Die Affen sehen erneut unglaublich gut aus, und so viele Passagen ausschließlich mit künstlichen Kreaturen zu zeigen nötigt einem Respekt ab. Währen es bei Disneys Lion-King Remake fünf Jahre später groß besprochen wurde, konnte man bereits hier sehen, wie unglaublich gut das aussehen kann. Persönlich ist mir der viele Regen ein Schrittchen zu weit, denn Fell ist schon ätzend genug. Nasses Fell ist aber hart an der Grenze zu "geht noch nicht so gut". Ehrlicherweise sind das aber Nicklichkeiten. (p.s. visual effects oscar 2015 ging an Interstellar und nicht an die gleichfalls nominierten Affen)


    Ton: 8,5/10 (englisch DTS HD Master) - auch am Taktstock hat es einen Wechsel gegeben und so versorgt Giacchino den zweiten Teil mit Noten. Das hilft dem Soundtrack deutlich auf die Sprünge, hat der Amerikaner doch wesentlich mehr zu erzählen als sein Vorgänger. Davon ab geht es in der Story deutlich mehr zur Sache als im ersten Teil und entsprechend ist auf den Surrounds beständig was los. Der Subwoofer setzt in das Geschehen manch Ausrufezeichen, Heimkino-Ohr was willst Du mehr?


    - - -


    Planet der Affen - Survival

    Film: 7/10 - Teil drei der Trilogie, deren vierter Teil gerade im Kino läuft... Die Affen gehen ihrer Dinge nach, als ein Stoßtrupp das Camp der Affen überfällt. Hier sind die Primaten nicht mehr sicher und so planen sie den Umzug in eine Wüstengegend, fernab von allen Menschen. Beim Überfall jedoch verliert Caesar Teile seiner Familie und so beschließt der Friedensbewahrer des Clans Rache zu nehmen. Er will gegen den Colonel (Woody Harrelson) und seine kleine Armee in den Krieg ziehen und damit die Bedrohung für seinen Stamm endgültig aus der Welt schaffen.

    Matt Reeves bleibt auf dem Regiestuhl und inszeniert mit 2 Stunden 20 den bisher längsten Teil der Reihe. Woody Harrelson darf mal wieder einen irren Charakter spielen und der Spaß an der Sache perlt aus jeder seiner Poren. Auch der Affen-Cast um Andy Serkis spielt erneut großartig auf. Die Story ist mir diesmal allerdings ein wenig zu "drüber"; nach meinem Geschmack wäre ein bisschen weniger Wahnsinn mehr gewesen - allerdings bin ich auch keiner der letzten Überlebenden nach einer globalen Seuche und habe wohl nicht den benötigten emotionalen Zustand um das beurteilen zu können :) Dennoch gefiel mir das im zweiten Teil besser, weil nuancierter und mit mehr Zwischentönen. Davon ab flechtet das Drehbuch weiter behutsam Elemente ein, die die Welt stückweise zu der werden lassen, die man aus der 60er Reihe kennt. Fühlt sich für mich ein wenig wie "Dark Knight rises" nach einem furiosen "Dark Knight" an, ein guter Abschluss der nicht an den direkten Vorgänger heranreicht.


    Bild: 8,5/10 - von analogen 35mm im ersten Teil, zum digitalen zweiten Teil geht's noch einen Schritt weiter, zur Arri Alexa 65 die native 6.5K ermöglicht. Sieht man die Aufwertung der Produktionskette auf der Leinwand? Jein, denn die Effekte wurden nur in 2K produziert womit man es dann erneut mit einem hochgerechneten 4K Bild zu tun hat. Einen kleinen Tick weniger bunt als in den vorherigen Teilen (allerdings auch überwiegend in Schnee getaucht) ist das Bild dennoch wieder sehr gut geworden und hält den hohen Affen-Standard.

    Erneut großartige CG Affen (und erneut eine Oskarnominierung, diesmal verloren gegen Blade Runner 2049) und schöne Sets.


    Ton: 8,5/10 (englisch TrueHD) - es bleibt im Prinzip alles wie in Teil, daher: siehe oben.

  • Für mich bleibt ja nach wie vor das Original von 1968 der beste Teil. Die Stimmung, die Masken, das epische Ende. Filmisch bisher von den (alten und neuen) Prequels unübertroffen. Es bleibt für mich einer der Klassiker des 20. Jahrhunderts, die ich gerne alle paar Jahre wieder einwerfe. Auch wenn die neuen Filme technisch natürlich extrem gut sind, es sind halt mehr Popcornfilme als das Original es damals war.

    Übrigens bin ich wahrscheinlich einer der wenigen, die die Neuverfilmung von 2001 (mit Mark Wahlberg) gar nicht schlecht fand. Der hatte definitiv seine Momente und nebenbei hervorragende Masken und optische Einfälle, aber über das Ende sollten wir lieber nicht sprechen. Ich denke auch, dass die Erwartungshaltung damals viiieeel zu hoch war. Das war ja die erste Neuverfilmung.

  • Ich bekomm bei dem Gedanken an die Szene mit der Freiheitsstatue aus dem alten Teil immer noch eine Gänsehaut. Das klappte seinerzeit sogar auf dem Röhrenfernseher ohne externes Audiosystem.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Allerdings bin ich nicht so „hart“ den neuen Filmen gegenüber,

    Falls das anders rüberkam: ich mag die neue Reihe auch. Es ist halt eine völlig andere Art von Geschichte. Das Original wirkte auf mich immer deutlich aussichtsloser und negativer. Das hat dem Zuschauer regelrecht den Spiegel vorgehalten und endete so radikal, wie man es leider selten sieht. Dagegen weiß man, wie bei jedem Prequel, ungefähr, was kommt. Wie gesagt, das sind ganz andere Voraussetzungen.

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