Happy Ends
Realitätsnäher finde ich die gezeigte Version.
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Happy Ends
Realitätsnäher finde ich die gezeigte Version.
Absolut! Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Ein Ausflug in einen Film starte ich persönlich ja oft auch um mich für 2-3h in eine "andere Welt" zu begeben und da darf es für mich auch eine unrealistisch heile "Good-Feeling-Welt" geben
Ein Ausflug in einen Film starte ich persönlich ja oft auch um mich für 2-3h in eine "andere Welt" zu begeben
Ich durchaus auch, aber nicht unbedingt ausschließlich.
und da darf es für mich auch eine unrealistisch heile "Good-Feeling-Welt" geben
Was wäre eine gute RomCom ohne eine solche.
Aber diesen Film hätte sie zerstört, zumindest wäre er kitschig geworden, was er definitiv nicht sein wollte.
Ja das stimmt schon, wahrscheinlich würde er mich im Nachhinein sonst auch nicht so beschäftigen Daher ja auch trotz der "Unzufriedenheit" die hohe Bewertung.
, wahrscheinlich würde er mich im Nachhinein sonst auch nicht so beschäftigen
Was grundsätzlich nicht das Schlechteste ist, was man über einen Film sagen kann.
Ja so war es auch gemeint, als positives Resumée.
Ich kann mich gut an unsere Diskussion erinnern. Ich fand (besonders im Nachhinein) dass es eigentlich nichts mehr zu sagen gab, was den Film noch besser hätte machen können und er deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt endet.
Ja, ich weiß ist ja noch nicht lange her .
Aber auch hier dürfen ja die Geschmäcker auseinander gehen.
Der Film erzählt am Ende ja nicht wirklich viel. Und bis man überhaupt weiß ,wieso weshalb ,warum vergeht auch eine Zeit.
Aber wie gesagt, Geschmäcker...
Wind River
Dank Normans Rezi heute geschaut. Jeremy Renner spielt einen Fährtenleser und Wildhüter rund um das Indianerreservat "Wind River" und findet auf der Jagd nach einem Puma eine junge Frauenleiche. Hinzugezogen wird eine junge FBI-Agentin, gespielt von Elizabeth Olsen (bekannt von den Twins aus Full House). Bisher ist mir Mrs. Olsen in keinerlei Filmen wirklich aufgefallen (Recherchen im Nachgang offenbaren ihre Rolle in den Avengers das hatte ich garnicht so auf dem Schirm. Fand ich aber auch deutlich weniger gelungen, als in dieser Rolle), umso überraschter war ich über die Performance in Wind River. Die FBI-Agentin nehme ich ihr nicht voll und ganz ab, fernab dessen finde ich ihre Darstellung aber sehr gelungen und authentisch. Jeremy Renner passt perfekt in die leidgeplagte Einzelgängerrolle und spielt ebenso absolut souverän auf. Die Auflösung der Ereignisse fand ich etwas überraschend in einer Rückblende in den chronologischen Ablauf eingeflochten, was direkt zu dem abrupten Finale führt. Da hätte die Story aus meiner Sicht durchaus noch Luft gehabt den Spannungsbogen zu dehnen, aber so war es eben kurz und knackig.
Ein durchaus spannender Thriller untermalt von gelegentlichen Bass-Einsätzen, die nicht aufgesetzt erscheinen, sondern einfach die Anspannung unterstützen. Weiterhin bei den wenigen Schießereien durchaus druckvoll. Bild für mich gutes Mittelmaß. Auch hier in den Close-Ups knackig scharf, sonst aber in den Landschaftsaufnahmen zum Teil etwas verrauscht / unscharf.
Film 7,5 / 10
Bild 6,5 / 10
Ton 7,5 / 10
bekannt von den Twins aus Full House
Ne ist sie nicht, ihre Schwestern sind aus der Serie bekannt ;)
Da wurde ich schon korrigiert, habe es vergessen zu ändern. Danke für die Korrektur
The Last Stand
Ziemlicher Unsinn der Film. Das wäre nicht so schlimm, wenn er sich in Teilen nicht irgendwie auch ernst
zu nehmen scheint. Auch wenn ein paar Schmunzler drin sind, insgesamt passte das für mich nicht richtig zusammen.
Das ein Bösewicht ( ein ganz schlimmer Finger auch noch, also ein Escobar 2) in einer Corvette sämtliche Jungs von Swat und FBI an der Nase rum führt ist nur ein Problem von vielen....
Die ZR1 hat mir noch am besten gefallen. Allerdings nervte auch hier (wie in vielen Filmen) wenn der Motor heult schön bis 8000/min man offensichtlich schön auf dem Pin steht, und dann mit 30km/h durch die Gegend gondelt....
Naja, etwas mehr hatte ich erwartet. War auf diese Art Film nicht vorbereitet, und wenn hätte ich ihn nicht gekauft.
Film 6/10
Bild 7/10
Ton 7/10
Ja, das sieht eindeutig nach falscher Erwartungshaltung aus .
Wenn man hier einen „Ernsten“ Action Streifen erwartet und auf Logik Wert legt, liegt man hier eindeutig falsch. Wenn es um entspanntes Popcorn Kino mit lustigen Sprüchen und ordentlich Action bei gutem ( wenn auch nicht zwingend realistischen) Sound geht, dann ist man hier aus meiner Sicht aber eindeutige richtig.
Aus dem Cast hätte man das aber auch vorher ahnen können .
Searching (2018)
Ein spannender Thriller, der durch seine etwas ungewöhnliche Art der Erzählung auffällt. David Kim wacht eines Morgens auf und realisiert, dass seine Tochter Margot verschwunden scheint. Nachdem seine Frau Pam vor zwei Jahren an Lymphknotenkrebs verstorben ist, ist die Kommunikation zu seiner Tochter dominiert von Facetime und iMessage. David versucht recht schnell eigene Recherchen durchzuführen und steigt dabei immer tiefer auf dem Laptop seiner Tochter in ihr Leben über Social Media ein und realisiert, dass er seine Tochter überhaupt nicht mehr kennt. Dabei erlebt der Zuschauer auch einen nicht unerheblichen Teil des Films mit dem Blick auf den Desktop des Laptops,was ihn für mcih durchaus von anderen Filmen unterscheidet. Parallel dazu steigt Detective Vick in die Ermittlungen ein und die Suche nach Margot nimmt ihren Lauf. Bis auf Debra Messing (welche Detective Vick darstellt), sind mir die Akteure bisher völlig unbekannt und unverbraucht.
Searching wird dabei nie langweilig und stetig fragt man sich, was denn nun eigentlich passiert ist. Es werden stetig neue Möglichkeiten und Fährten gelegt. Am Ende kommt es für mich dennoch zu recht überraschenden Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe. Von mir eine absolute Empfehlung für diesen spannenden Krimi. Das Bild ist auf aktuellem Stand aber nicht herausragend. Der Ton fällt in keinerlei Weise positiv oder negativ auf, bis auf den Score der immer wieder etwas antreibt.
Film: 7,5 / 10
Bild: 7,5 / 10
Ton: 6,5 / 10
Ich mag Filme, die kreativ mit dem Medium Film umgehen sehr, und dieser hier scheint mir einer davon zu sein
Absolut, sehr interessante Art des Films, wie mit den Bildern gespielt wird. Mit hat der auch sehr gut gefallen.
Danke, Moe, der liegt hier rum und wartet darauf, gesehen zu werden. Ich mag Filme, die kreativ mit dem Medium Film umgehen sehr, und dieser hier scheint mir einer davon zu sein.
Freut mich. Am Ende ist es der Anspruch für mich dabei hier eine Rezi zu schreiben. Kurz umreißen, worum es geht, ohne zu viel vorweg zu nehmen oder gar zu spoilern und dabei auch kurz auf die technischen Aspekte
einzugehen. Ich selbst lese ungern lange Essays oder Handlungsinhalte vorab, finde es aber genauso sinnlos, den Titel zu nennen und nur Noten abzugeben. Da kann ich relativ wenig draus mitnehmen. Tiefer gehende Rezensionen lese ich wenn dann nur im Nachgang um evtl. andere Blickwinkel oder tiefere Deutungsweisen zu erhalten. LAH schrieb mich jedoch an, gern auch in den jeweiligen Filmfäden zu schreiben. Da ich copy & paste da nicht mag, werde ich in den Sammelthreads auch nur noch kurz den Titel, die Benotung und den Link zur Rezension jeweiligen Faden posten. Dann sollte für alle was dabei sein
Antebellum
Film 8/10 gut!
Bild 7,5/10
Ton 7,5/10
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