Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Rambo: Last Blood


    FSK 18, 101 min


    Aloha,


    erneut ein tolles Gemetzel.


    Ob das der letzte Film von Sly bleibt?


    Film: 2+

    Ton: 2+

    Bild: 2

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • The Postcard Killings


    Film 6/10



    Und Morgen die ganze Welt


    Film 7/10



    Breaking Surface


    Film 7/10



    Der Fall Richard Jewell


    Film 7,5/10



    Soul Kitchen


    7/10



    (Bild Ton war bei allen okay, aber nicht besonders)




    Und noch ein Klassiker:


    Surrogates


    Film 8/10 Ich mag ihn

    Bild 7/10

    Ton 7,5/10

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Für mich war Teil 2 inhaltlich auch der schwächste von den drei Teilen, Teil 3 wird dann aber wieder besser... die MCU Filme in der Reihenfolge sollte ich mir auch mal wieder antun :big_smile:

  • Für mich war Teil 2 inhaltlich auch der schwächste von den drei Teilen, Teil 3 wird dann aber wieder besser.

    Es wird von Teil zu Teil schlechter, vor allem der dritte ist dann grottig. Aber mal sehen, wie Henry das in spe empfindet.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Für mich war Teil 2 inhaltlich auch der schwächste von den drei Teilen, Teil 3 wird dann aber wieder besser.

    Es wird von Teil zu Teil schlechter, vor allem der dritte ist dann grottig. Aber mal sehen, wie Henry das in spe empfindet.

    Bin ich echt gespannt. Auf den 3. Kann ich mich so gut wie nicht mehr erinnern.

    Nach der Reihenfolge kommt aber vorher noch Hulk, Thor 1 und The Avengers.

  • Es wird von Teil zu Teil schlechter, vor allem der dritte ist dann grottig. Aber mal sehen, wie Henry das in spe empfindet.

    Habe mal meine Rezi dazu eingesehen, ich gab eine 2- mit gutem Willen, grottig ist da vielleicht etwas übertrieben, aber die anderen bekamen eine 2+ und eine 1.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

    Einmal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

  • Das habe ich ja auch angefangen. Stehe gerade bei Avengers Civil War. Ist erstnmal die Luft raus.

    Iron man 1 ist bisher der beste für mich.

    Also Gestern war "Der unglaublich HULK" dran. Bin da leider etwas voreingenommen, da er schon seit Kindheit zu meinen Superhelden Lieblingen zählt. Hab die Comics früher verschlungen.


    Film: 9/10

    Bild.: 6/10 Die BD Kam mir teilweise verrauscht, grobkörnig und zu wenig scharf vor.

    Ton: 7/10 Hätte etwas mehr auf den Effekt LSP erwartet. Dynamik war bei IM 2 etwas besser.

    Heute ist dann THOR 1 dran.

  • Hulk gefiel mir auch.


    Hier hatte ich mal angefangen die "Reise" zu dokumentieren.


    KLICK

  • Chinatown

    Bild: 7/10 - für einen Film der rund 50 Jahre auf dem Buckel hat sieht das Bild in 2,39:1 prima aus. Es rauscht stellenweise arg, Schwarz säuft hin und wieder etwas ab. Aber: Das Ding ist auf Film gedreht, so richtig wie früher ;) Wunderbar gesättigte Farben (Kodak macht's möglich) und nix mit Post. Gute alte Handarbeit, und das mag ich sehr. Schöner analoger Look, weitgehend tolle Schärfe.


    Ton: 4/10 (englisch TrueHD) - den ursprünglich in Mono gedrehten Film in 5.1 zu kodieren ist natürlich ziemlicher Unsinn. So kommt auch aus allen Kanälen außer den Mains praktisch nichts, den ganzen Film über. Den Ton empfand ich stellenweise als etwas muffig, vor allem aber sind die Dialoge häufig schwer verständlich. So etwa ist die Szene vor Gericht (oder was es war) zu Beginn kaum zu verstehen, altes Format, sehr hallige Umgebung. Zur Synchro kann ich nichts sagen, nicht reingehört.


    Film: 7,5/10 - ich finde zu älteren Filmen häufig nur schwer Zugang. Vielleicht bin ich mit meinen Sehgewohnheiten zu weit weg oder der Zeitgeist geht mir ab. Trotzdem versuche ich zwischen aktuellen Produktionen und Lieblingsfilmen auch regelmäßig ältere Streifen einzustreuen, die bekannt sind, die ich aber noch nicht gesehen habe. Nun haben wir einen Film aus den 70ern, der in den 30ern spielt, was es nochmal schwerer macht.

    Der Film treibt, vor allem rückblickend, seine Handlung konsequent foran, tut dies allerdings in etwas gemächlichem Tempo. Dass stückchenweise und in einem fort Hintergründe und Wendungen abgeschichtet werden die auf das Finale hinzielen wird erst spät klar. Famos, und vermutlich muss ich den Film ein zweites Mal sehen um es (noch) besser würdigen zu können. Bleibt es bei einer Sichtung, haben wir einen stark gemachten Film Noir, der mit großen Namen (Faye Dunaway, Jack Nicholson, John Huston vor der Kamera, Roman Polanski dahinter und Jerry Goldsmith für den Score) aufwarten kann. Wie schon gesagt, aus heutiger Sicht wirkt es etwas behäbig, gut vergleichbar mit einem Bond aus den 70ern, der - nüchtern betrachtet - bisweilen ein wenig schmerzt. Ohne dass ein Feuerwerk abbrennt, gibt es viel Handlung und Geschichte, für mich eine wohltuende Abwechslung zu manch aktuellem seelenlosen Effektspektakel.

  • Vielen Dank für diese ausführliche Besprechung. :respect: Irgendwo habe ich die Blu-Ray auch rumliegen - Chinatown muss ich unbedingt mal wieder anschauen. Den habe ich seit mind. 25 Jahren nicht mehr gesehen.


    Mich persönlich freut es übrigens immer sehr, wenn die Bewertung des Films selbst länger ist als die Bild- und Ton-Bewertungen. Danke auch dafür! :sbier:

  • Moon (2009)


    Bewertung (ich bewerte nach dieser Skala)

    Film: Gut

    Sound: Gut

    Bild: Gut


    Worum geht’s

    In der Zukunft arbeitet ein Spezialist allein auf einer Mondbasis. Sein Job ist es, den weitgehend automatisierten Abbau von Helium-3 auf dem Erdtrabanten zu überwachen. Seine Arbeit dort dauert insgesamt drei Jahre, danach soll er abgelöst werden. Die Ablösung steht kurz bevor; in zwei Wochen soll es soweit sein. Als ein Unfall auf dem Mond geschieht, geraten die Pläne (und noch einiges mehr) durcheinander.


    Fazit

    Der Science-Fiction Film Moon ist das Erstlingswerk des Engländers Duncan Jones, der anschließend mit Source Code einen weiteren, vergleichbar guten Science-Fiction Film ablieferte. Für das Mini-Budget von 5 Mio. USD schuf er einen Film weitab von irgendwelchen Krach-Bumm Orgien. Dafür stimuliert sein Streifen die grauen Zellen des Zuschauers und wirft interessante, ethische Fragen auf. Eigentlich wisst Ihr damit jetzt schon, ob es sich für Euch lohnen könnte, den Film anzuschauen. :big_smile:

    Der Film spielt fast komplett in der Mondbasis, ist also eine Art Kammerspiel. Nur in wenigen Szenen verlässt Hauptdarsteller Sam Rockwell die Basis. Außer dem Hauptdarsteller spielt praktisch niemand mit. Er interagiert hauptsächlich mit einer KI namens "Gerty", die sichtlich an HAL 9000 aus dem Film "2001" angelehnt ist, und mit (Achtung, der folgende Spoiler ist ernstgemeint!)

    Schauspielerisch liefert Sam Rockwell einen sehr guten, wenn auch nicht herausragenden Job. Sein Sparringspartner Gerty ist mimisch etwas eingeschränkt, denn die KI kommuniziert visuell nur über Emojis auf einem Display. Dafür wird Gerty im englischen Original richtig gut von Kevin Spacey gesprochen. Der ganze Look der Basis ist ebenfalls von Stanley Kubricks Film inspiriert und kommt sehr glaubhaft rüber.

    Wenn man dem Film etwas anlasten möchte, dann, dass die Spannung im letzten Drittel das hohe Niveau nicht halten kann und dass ein paar Digitaleffekte (Steinfontänen und Staub auf dem Mond) hinter den Möglichkeiten zurückbleiben. Letzteres ist vermutlich schlicht dem Budget geschuldet.

    Als Zuschauer genießt man dafür alle Vorteile eines niedrigen Budgets: neue Ideen und Kreativität, die nicht von kommerziellen Erfolgszwängen eingeschnürt wird - was will man mehr? <3

  • From Paris with Love (2010)


    Film 7,5/10

    Bild 6,5/10
    Ton 8/10


    Schmissig inszenierter Action-Buddy-Movie der ordentlich aufs Gaspedal drückt. Mit John Travolta in Top-Form und einem routinierten Jonathan Rhys Meyers an seiner Seite. Die Story behält zwar keine großen Überraschungen parat aber es bleibt die 90 Minuten durchweg spannend. Das Bild ist etwas "matschig" in der Farbgebung und die Bildschärfe könnte besser sein. Dafür weiß der Ton zu überzeugen und liefert viel Räumlichkeit, gute Sprachverständlichkeit und sehr dynamische Schusswechsel.

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