Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Ach, ich würde das nicht so eng sehen.

    Von der erzählten Story und den Figuren her ist Deepwater Hotizon auch nicht anders als 2012, Day Ater Tomorrow und The Core (von San Andreas, Armageddon, Deep Impact, .... unterscheidet er sich immerhin durch das Thema einer menschengemachten Katastrophe; ansonsten würde ich die auch dazu zählen).

    Der wesentliche Unterschied ist die Qualität.

    Es gibt halt gute und weniger gute Katastrophenfilme.


    Ich vermute, Leuchtmittel hatte sich einen "Öko-Film" gewünscht und war dann eben enttäuscht, dass er das nicht ist.


    Gruß


    Simon2

  • ..das erinnert mich an meinen Kumpel, der bei mir mal partout 'Stand man losing' ausleihen wollte...:?::shock::?:


    Zu guter Letzt hab ich ihm dann 'Last man standing' gegeben:respect:

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

  • Das meinte ich in etwa mit Katastrophenfilm...

    Die Aufmachung war imho halt so, als wäre die Handlung rein fiktiv...

    Wir haben den üblichen "Helden", eine Prise amerikanischen Patriotismus und eine gigantische Katastrophe .... :poppy:

    So war es für mich einfach nur ein gut gemachter Katastrophenfilm,

    dessen Handlung "zufällig" auf einer wahren Begebenheit beruhen...

    Außer vielleicht die leichte Gänsehaut, dass es so ähnlich wirklich war


    Das macht ihn jetzt ja nicht schlecht, aber für eine 10/10 reicht mir das nicht....


    Einen Öko-Film hab ich mir aber sicher nicht gewünscht ....


    Aber selbst verständlich alles "imho" und mögen andere anders sehen. :zwinker2::sbier:

  • Die Aufmachung war imho halt so, als wäre die Handlung rein fiktiv...

    Wir haben den üblichen "Helden", eine Prise amerikanischen Patriotismus und eine gigantische Katastrophe .... :poppy:

    So war es für mich einfach nur ein gut gemachter Katastrophenfilm,

    dessen Handlung "zufällig" auf einer wahren Begebenheit beruhen...

    Sehr gute Beschreibung, genau so sehe ich das auch, die wahre Begebenheit ändert nichts an der Machart des Film, damit reiht er sich für mich ebenfalls in die Liste der Armageddons, 2012s und The Day after Tomorrows dieser Welt ein und in dieser Liste für mich eher einer der schlechteren, auch wenn es generell kein schlechter Film ist.

    Ganz anders z.B. ein "The Impossible" oder "No Way Out" die zwar auch auf wahren Begebenheiten beruhen, der Film aber ganz anders funktioniert.

  • Ganz anders z.B. ein "The Impossible" oder "No Way Out" die zwar auch auf wahren Begebenheiten beruhen, der Film aber ganz anders funktioniert.

    Sehe ich ganz genauso. Aber Peter Berg ist halt nunmal in erster Linie ein Actionregisseur, das sieht man ja auch an seinen anderen Filmen. Aber selbst als solcher wechseln sich bei ihm gute mit weniger guten ab.

  • damit reiht er sich für mich ebenfalls in die Liste der Armageddons, 2012s und The Day after Tomorrows dieser Welt ein und in dieser Liste für mich eher einer der schlechteren, auch wenn es generell kein schlechter Film ist.

    Fehlt mir weiterhin die Phantasie wie man diesen Film mit Filmen wie Armageddon, 2012 und Co.vergleichen kann.


    Bei Armageddon werden irgrendwelche Arbeiter einer Bohrinsel im handumdtehen zu Astronauten ausgebildet die dann auf einem Meteroiten landen!! um dort Atom Waffen zu platzieren.....


    Von 2012 oder Day after Tomorrow fangen wir mal garnicht an....


    Für sich und im Genre teils gute Filme ( Armageddon zb.mag ich sehr), aber eben überhaupt nicht mit Deep Water Horizon zu vergleichen meiner Meinung nach.

    Die Vorkommnisse damals sind nun mal Action lastig wenn man sie filmisch darstellen möchte.

    Mark Wahlberg mutiert hier nicht zum Super Helden und großen Pathos kann ich auch nicht erkennen.

    Gierige Menschen aus der Ölindustrie und ein technischer Defekt, so war es damals und das hat man finde ich sehr gut in Szene gesetzt, das es kein Dokumentarfilm ist ist klar.

  • Die Vorkommnisse damals sind nun mal Action lastig wenn man sie filmisch darstellen möchte.

    Das sind die beiden anderen genannten (Impossible und No Way Out) ebenfalls, trotzdem ist deren Ausrichtung doch eine ganz andere, was Du vermutlich auch so sehen dürftest. Beim denen ist die Action nur der Hintergrund oder die Ausgangssituation und bei Deepwater Horizon erscheint sie als Hauptzweck.


    Ich würde ihn zwar nicht mit Armageddon gleichsetzen, aber beide sind trotz ihrer Unterschiede von der Konzeption her primär Actionfilme.

  • Gestern hatte ich mal

    Dirty Office Party eingelegt.

    (Hier irgewann davon gelesen und daher auf die Liste gesetzt)


    Bild/Ton ordentlich, keine besonderen Vorkommnisse.

    Bei so einer Art Film auch nicht soo relevant imho.


    Film Hmmm Naja 5/10

    Ich hatte Lust auf Klamauk und wurde nicht enttäuscht. Das Ende war mir dann zu rührseelig.

    Mal ganz nett, mehr auch nicht.

    :poppy:

  • Predestination


    Ein doch recht paradoxer Film, viel möchte ich zur Handlung garnicht sagen. Ein "Agent" ist auf der Suche nach einem Bombenleger und verfügt über die Möglichkeit in der Zeit zu reisen. Größtenteils recht ruhig, aber doch interessant. Hat mich mit ein paar Fragezeichen zurückgelassen und kann ihn daher noch nicht so recht einordnen.


    Film 6,5/10

    Bild 7,5/10

    Ton 5,5/10


    Der Score hat mir gut gefallen, die Effekte und Gespräche waren widerum aber irgendwie luschig und leise dagegen. Als wenn ich den Score über die Anlage hören würde und die Gespräche und Aktionen über mein Telefon dazu (etwas übertrieben aber schon extrem undynamisch):waaaht: :rofl:


    Catch me!


    Irgendwie ziemlich witzig. Erwachsene Männer spielen seit mehreren Jahrzehnten "Fangen" und das einen Monat lang jedes Jahr. Witz gepaart mit Action und ein wenig Drama. Schönes Hirnausschaltpopcornkino. Zwischendrin irgendwie immer mal unscharf außerhalb des Zentrum (nein kein Bokeh :big_smile:), sonst aber gut. Score und Action haben tonal Spaß gemacht.


    Film 6,5/10

    Bild 7,5/10

    Ton 7/10

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Predestination


    Ein doch recht paradoxer Film,

    Im wahrsten Sinn des Wortes. Eigentlich dient der ganze Film nur dem Zweck, ein klassisches Zeitparadoxon auf die Spitze zu treiben bzw. zu konstruieren. Zwar eine ganz gute Idee, aber für einen ganzen Film zu wenig Substanz, wäre als Einzelfolge in Twilight Zone auch ausreichend abgehandelt gewesen.

  • RocknRolla (2008)

    so ein Film der hier schon lange schlummerte und ich irgendwie nie eingelegt hatte.

    Film 6,5/10 - zum Teil etwas abgedreht und nette Wendungen drin. War ganz nett, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen.

    Bild 7/10 (für BD ok -keine besonderen Vorkommnisse)

    Ton 6/10 (kam mir etwas frontlastig vor - Surround hätte mehr sein können - viel. auch dynamischer)

  • The Conjuring


    Im Horror Genre gibt es meiner Meinung nach wenig wirklich gutes.

    Horror definiert sich für mich auch nicht über irgendwelches Gemetzel mit viel Blut, sondern über die Gänsehaut Momente, die Momente wo man nach dem Film Geräusche im eigenen Haus hört :big_smile:.


    Conjuring ist so ein Streifen. Wirklich gelungen, spannend, gruselig.

    Dazu trägt auch der wirklich gute Ton bei, sowohl im Bassbereich als auch die Surround Kulisse.


    Für Fans des Genres ( aber nicht nur für die )klare Empfehlung.


    Film 7,5/10

    Bild 8/10

    Ton 8/10

  • 2012 und The Day after Tomorrow sind ja genau meins (jawoll! autsch!) - lustige Diskussion. Gar nicht passend daher


    Die Verlegerin (2017)

    Bild: 7/10 - Spielberg auf dem Regiestuhl bedeutet meist Kamiński hinter der Kamera. Und das bedeutet meist analoge Aufnahmen. Wir haben also Filmkorn :) Dazu kommt das bekannte, etwas weichere Bild. Passend zur Epoche (70er) noch ein bisschen entsättigt das Ganze. Schön ausgeleuchtet dazu mit manchmal tiefen Schatten, manchmal hell ausgeleuchteten Sets oder Props. Man bekommt was man erwartet, passt wunderbar zum Film.


    Ton: 7/10 (englisch DTS HD Master) - sehr dialoglastig, der Sub geht nach der Eröffnung wieder auf Standby, auf den Surrounds wird meist eine schöne Atmosphäre aufgebaut, seien es Straßenschluchten in New York, Partys oder natürlich der News Room. Hanks und Odenkirk wunderbar knautschig, Streep irgendwie auch, der Score von Williams untermalt das Ganze dezent ohne sehr aufdringlich oder präsent zu sein - beileibe kein Show-Off Film, aber passt genauso wie das Bild.


    Film: 8/10 - Zusammenfassungen sind häufig wenig prickelnd und kommen einem noch dazu sehr unspektakulär vor. So wusste ich vorher nicht recht, was mich erwarten würde. Dann nimmt sich der Film in der ersten Hälfte viel Zeit um alles in Position zu bringen und schleppt sich ein wenig dahin. Aber als das erstmal passiert ist, fühlt man sich wie auf der Ten Wheeler aus Zurück in die Zukunft III, nachdem ein Superzündie hochgeht. Obwohl der Ausgang ja irgendwie klar war, fiebert man mit den Charakteren mit und kann sich vom Sog der Ereignisse mitnehmen lassen. Ich verrate hier allerdings nichts um ja nicht zu spoilern. In den Zeiten von Fake News - Spielberg hat das Ding in Rekordzeit gedreht und geschnitten, um rechtzeitig rauszukommen - ein denkwürdiger Reminder wie wertvoll unabhängige Presse eigentlich ist, ganz unabhängig davon was wo wie übertrieben oder überdramatisiert gewesen sein mag. Empfehlung!

  • The Conjuring


    Im Horror Genre gibt es meiner Meinung nach wenig wirklich gutes.

    Horror definiert sich für mich auch nicht über irgendwelches Gemetzel mit viel Blut, sondern über die Gänsehaut Momente, die Momente wo man nach dem Film Geräusche im eigenen Haus hört :big_smile:....

    Ich mag solche "Grusel-Filme" auch sehr.:respect:

    Und Conjuring ist da ganz weit oben! :dancewithme


    ... allerdings möchte ich ein wenig das Horror-Genre verteidigen: Das ist ein sehr breites Genre mit vielen Unter-Genres, die auf sehr unterschiedliche Weise sehr unterschiedliche Stimmungen erzeugen.

    Ist ein wenig so wie der Begriff "Moderne Musik" - da kann man Metalfans auch nicht mit EDM glücklich machen und zu sagen, Michael Jacksons Musik sei besser/schlechter als die von ACDC, ist auch wenig hilfreich.

    Es gibt großartige und grottige "Metzelfilme", Geister-, Spacehorror-, Revenge-, ....-Filme und nach persönlicher Präferenz gefallen einem bestimmte Genres eben besser als andere.

    Ich persönlich mag inzwischen fast alles (für echten Torture-Porn habe ich mich noch nicht erwärmen können) in dem Sektor - aber eben auch die guten lieber als die schlechten.:sbier:


    Hast du dich mal an Hereditary versucht?


    Gruß


    Simon2

  • Im Horror Genre gibt es meiner Meinung nach wenig wirklich gutes.

    Horror definiert sich für mich auch nicht über irgendwelches Gemetzel mit viel Blut, sondern über die Gänsehaut Momente, die Momente wo man nach dem Film Geräusche im eigenen Haus hört

    Das ist auch meine Sichtweise zum Horror. In meiner Jugend konnte ich mich noch für mehr begeistern, aber jetzt muss ich leider sagen, je mehr Blut, um so schlechter.

    Dass es wenig Gutes gibt, liegt hauptsächlich daran, dass es tonnenweise Schlechtes gibt.

    Ärgerlich finde ich auch die Presse bzw. das Marketing, wenn jede zweite Neuerscheinung bis in den Himmel gehypt wird. Bester Horrorfilm des Jahrzehnts oder so liest man ständig, in Wirklichkeit dann trotzdem wieder nur Durchschnitt. "Midsommar" war z.B. so ein Fall.

    Es gibt großartige und grottige "Metzelfilme",

    Dann nenne mir mal bitte einen (vorzugsweise) bekannteren der letzten Jahre, der für Dich großartig ist. Vielleicht kann ich mich dann durchringen.

    Hast du dich mal an Hereditary versucht?

    Der war nicht mal so schlecht. Gut fand ich auch "Wir", der gefiel mir sogar besser als "Get Out", bei dem der Schluss enttäuschte.


    : Das ist ein sehr breites Genre mit vielen Unter-Genres, die auf sehr unterschiedliche Weise sehr unterschiedliche Stimmungen erzeugen.

    Das stimmt allerdings.

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