Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Mir gefiel "Der Leuchtturm" auch sehr gut, aber wie Du schon sagtest, nichts für jedermann.

    Dann sollte ich mich wohl mal bei den Salzburger Festspielen um die Rolle bemühen.:zwinker2:

    Ich hatte den Film en passant mal wegen WD gekauft, ohne aber Genre und Handlung zu ahnen.



    Offenbar kann ich mit Leuchttürmen nichts anfangen :think:- wie auch das doch allgemein gelobte Werk John Carpenters : -'The Fog' - war auch dies ein Film, mit dessen Handlung und Storyline ich nichts anfangen konnte.

    Ich fand die Bilder und Impressionen gelungen, aber das war's dann auch.

  • So ging es mir auch.


    Der Wahnsinn der Protagonisten hat mich nicht erreicht.


    Ton hat mir allerdings sehr gut gefallen.

  • Batman Begins


    Der Film ist schon älter, die meisten kennen ihn. Daher spare ich mir Ausführungen.


    Das Bild der Neuauflage sieht ganz gut aus. Keine Referenz aber nichts, was ich verstecken würde.


    Der Ton liegt endlich in Deutsch und Englisch in hochauflösend vor (DTS HD MA). Und das merkt man dem deutschen Ton auch an. Danke für das Upgrade.

  • Gestern abend, nach einem Nicht-Wochenende, musste es mal wieder etwas kurzes sein damit ich den Abspann noch erlebe. Das ist echt kein schlechtes Kriterium, kurze Filme schwafeln nicht, sondern erzählen das was nötig ist. Ich glaube, ich werde mal gezielt ein paar kurze Filme auf meine Videobuster Liste werfen ;)


    Identität

    Film: 8/10 - eine Handvoll Fremde suchen in einer Gewitternacht Zuflucht in einem Motel. Oder eher: weil die Straße überflutet ist, haben sie gar keine andere Möglichkeit. Nach einer kurzen Titelsequenz, die mit Arzt-Psychiater-Gespräch hitnerlegt ist, werden in extrem knackigen Rückblenden die jeweiligen Hintergrundgeschichten umrissen und schon findet man sich mitten in der Handlung wieder, von wahren Sturzbächen überflutet.



    Ein recht illustrer Cast peitscht diesen feinen Mysterie-Thriller von James Mangold nach vorne, in dem ein Mörder umgeht und reihum die Übernachtungsgäste auf verschiedenste Art und Weise ihres Lebens beraubt. Ed (John Cusack) und Rhodes (Ray Liotta) sind zwei Männer, die sich redlich bemühen die Nacht im Motel in ordentlichen Bahnen zu halten und die kleine Truppe zu schützen. Leidlich unterstützt werden sie vom Motel-Manager Larry (John Hawkes), dessen eintönige Nacht durch den Zustrom der vielen Gäste so gar nicht mehr langweilig sind. Schließlich suchen auch einige aufreizende Damen in durchnässten Klamotten (Cusacks zukünftige Exfrau aus 2012 Amanda Peet, Rebeca De Mornay, Clea DuVall) Unterschlupf, da wird dem guten Larry ordentlich warm. Eine kleine Familie und ein Sträfling runden die Besetzung ab und los geht's auf einen anderthalbstündigen, enorm kurzweiligen "wer war's?" Trip in einem Motel im Nirgendwo in Nevada.

    Dank sehr straffer Inszenierung und kurzer Laufzeit, munter aufspielendem Cast, dunkler Regennacht die vieles verbigt und mit ofmals typischer Horrorfilm-Kameraführung eingefangen wird kommt keine Sekunde Langeweile auf. Der Schluss hat für mich sehr gut funktioniert (wird aber auch durchaus in mancher Rezi als merkwürdig/unpassend bezeichnet) und passt gut ins Gesamtgefüge. Feiner Film, diese Identität.

    Bild: 5,5/10 - so durchwachsen wie das Wetter nachts in Nevada. Eher soft, Farben und Kontraste sind in Ordnung, Gesamteindruch ist aber eher der ordentlich einer hochskalierten DVD als einer BluRay. So richtig Freude kommt nicht auf, ist bei den Bildern aber auch nebensächlich und gut verschmerzbar.


    Ton: 6/10 - wie das Bild, so der englische Dolby Digital Ton. Okay. Der unauffällig-gefällige Score von Silvestri schafft es manchmal in den Raum hinein, ansonsten sind die einzig heraustechende Merkmale die Donnerschlägen die zwar plötzlich kommen, aber kaum Schub von unten haben. Ein typischer Anfang 2000 Dolby Digital Ton, der hier und da komprimiert klingt. Auch das passt aber an der Stelle.

  • Spongebob Schwammkopf - Eine schwammtastische Rettung (2020)


    Nach dem zweiten Teil habe ich ja nicht mehr an eine Besserung geglaubt. Die Kurze wollte den dritten aber unbedingt noch sehen. Ich bin dabei positiv überrascht worden. Story fand ich sehr unterhaltsam, nette Gags, tolle Animationen und Sound. Kurzum, der hat mir richtig Spaß gemacht und war der beste, aller drei Teile.


    Film: 6,5 / 10

    Bild: 9 / 10

    Ton: 7 / 10



    Der Plan (2011)


    Spannende Verknüpfung romantischer Elemente und einer interessanten Idee über eine höhere Ordnung und deren Umsetzung. Eine bezaubernde Emily Blunt auch wenn es nicht ihre Paraderolle ist, die meine Bewertung noch einmal nach oben korrigiert. Das Bild wirkt jedoch etwas überzeichnet im Kontrast / Gamma, was die Durchzeichnung gerade im dunklen Bereich recht schlecht macht.


    Film: 7 / 10

    Bild: 5,5 / 10

    Ton: 6,5 / 10

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Eine kleine Familie und ein Sträfling runden die Besetzung ab und los geht's auf einen anderthalbstündigen, enorm kurzweiligen "wer war's?" Trip in einem Motel im Nirgendwo in Nevada.

    Moin,


    90 Minuten ist ein Kurzfilm ? Kurzfilm ist für mich 20-30 Minuten!?


    Für mich ist das eine Standard Spielfilmlänge im TV. Kann mich aber auch irren.


    Vermutlich beziehst du das auf Kinofilme - unsere Kinofilme, die wir als BD/UHD beziehen sind in der Tat i.d.R. länger.


    Grüße,

    Tom

  • 90min sehe ich auch als Untergrenze für die Bezeichnung 'Kinofilm'- alles drunter ist meist Ware für Programmkinos .

  • Moin.


    Gestern gab es keinen Kurzfilm, egal wie kurz für euch kurz ist. 2 1/2 Stunden ist schon mehr wie kurz.


    The Dark Knight (also Batman 2 von Christopher Nolan).


    Es gibt so Ausnahmefilme, die einen deutlich bleibenden Eindruck hinterlassen. Spiel mir das Lied vom Tod, Krieg der Sterne, Matrix, Terminator 2 oder eben The Dark Knight. Mehr braucht es nicht als Filmbeschreibung.


    Das Bild der BD in den IMAX Szenen, die geöffnet gezeigt werden, sehen sehr gut aus. Referenz. Die 35mm Szenen sind auch top.


    Wir haben in deutsch in Dolby Digital 5.1 geguckt. Da es schon ewig her ist, daß ich ihn auf Englisch geguckt habe und ich gestern nicht zwischen den Tonspuren gewechselt hatte, habe ich einfach nur den nicht so schlecht klingenden Ton genossen ohne mich zu ärgern. Wahrscheinlich ist im O-Ton in HD wieder alles besser.

  • Standard dürften wohl eher >/=2h sein. Alles deutlich unter 2h empfinde ich auch schon als mittlerweile ungewöhnlich.

    jetzt wo wir darüber reden wirds mir bewusst... die Kinofilme für die wir alle hauptsächlich diesen Aufwand betreiben sind i.d.R. über 2h ...


    Grüße,

    Tom

  • Definitionsfragen, mal wieder.

    Noch heute klassifiziert die Filmförderungsanstalt als "abendfüllend" einen Film für Erwachsene als ein Werk mit mindestens 79 Minuten Laufzeit.

    Dazu zählen aber auch, ACHTUNG, Vor- und Abspann!

    Schon mal gewundert, warum bei manchen Filmen der Reifenaufpumper des Aushilfsfahrers des Kameraschwenkergehilfens eine eigene Erwähnung 10 Sekunden lang im Abspann bekommt?

    Genau.

    Es gab auch in der jüngeren Vergangenheit durchaus Werke, die diese Definitionen sehr schamlos ausgenutzt haben, um als "abendfüllend" durchzugehen und Kinolänge zu erhalten. Vergleiche z. B. The Transporter. Der schafft, meiner Erinnerung nach, nicht mal eine Nettospielzeit von 80 Minuten.

    Das 90-Minuten Format ist übrigens eine Reaktion der Filmindustrie auf das Fernsehen, als dieses zur Zweitverwertung von Filmen attraktiv wurde.

    Dort sind nämlich 90 Minuten netto das klassische 2-Stundenformat, das Plätze genug für insgesamt eine halbe Stunde Werbung bietet.

  • :respect:..was der Grossvater noch wusste!:opi:

    Gestern gab's den Monsterhunter..


    Ich war nie Spiele-Zocker, insofern hat da nichts geklingelt.

    Abgesehen von den für solche Plots wohl unabdingbaren Logiklöchern und reichlich genretypischen Ungereimtheiten, war es ne kurzweilige Unterhaltung.

    MJ geht immer- wie auch CGI-Monster und Handlungen, die nicht wirklich alle Hirnregionen belasten..:zwinker2:


    Und Teil II ist doch sicher schon in der Mache..

  • Aber aber, ich habe doch nie "Kurzfilm" gesagt, sondern lediglich "kurzer Film" ;-P


    Doch tatsächlich geht es mir schon länger auf die Nerven, dass Filme ständig länger werden, nochdazu bei gleichzeitigem deutlichen Abschwung der Handlung zu beobachten. F9 mit 2:25 Stunden? (Nicht gesehen, aber ich schätze der kommt fast ohne Handlung aus). Da war der erste mit 1:45 Stunden noch knackig. Und so geht's durch die Bank. Der erste X-Men, als früher Vertreter der Gattung "Comic" hatte 1:44 Stunden, Eternals (auch noch nicht gesehen) 2:36 Stunden.

    Seid ihr alle irre? Wenn es was zu erzählen gibt, macht doch gerne lange Filme. Aber wenn es da einfach nichts gibt oder ab Minute 7 der Showdown läuft ... das nervt einfach nur und zweieinhalb Stunden+ sind im Alltag schlicht schwieriger zu integrierten als zwei Stunden, oder gar anderthalb. Taken - kurz, knackig, Knaller. Unstoppable - kaum Handlung, ist aber dafür auch nur 1:38 lang. So könnte das hier eine lange Liste werden. Ich mag kurze Filme - die sind häufig überzeugender als ihre überlangen, bombastüberladenen Pendants die nichts zu sagen haben.

  • Und Teil II ist doch sicher schon in der Mache..

    Wäre Dir nicht entgangen, wenn Dein Beitrag im zum Film gehörigen Thread gestanden hätte.:zwinker2:

    Sowohl die Erfahrung mit anderen Videospielverfilmungen als auch die Mitwirkung von Milla Jovovich sind keine Indizien dafür, dass das ein besonders guter Film sein könnte.

    Was aber scheinbar kein Hindernis dafür ist, bereits einen zweiten Teil in Planung zu haben.

  • Auch ich mag diese Überlangen Filme nur, wenn die Geschichte das hergibt. Das Kriterium "Geschichte" sehe ich bei den allermeisten Superheldenfilmen beispielsweise nicht erfüllt. In den letzten Monaten mussten wir bei Filmabenden mit Freunden bereits mehrfach das geplante Programm ändern, weil der Film zu lang war.


    Freue mich sehr über kurze Filme, aus jüngerer Vergangenheit fällt mir als sehr gutes Beispiel für einen kurzen Film A Quiet Place mit rund 90 Minuten ein.

  • bombastüberladen

    für mich der wesentliche Kritikpunkt!

    Klar ist gutes CGI und optisches Schaulaufen ein Spässchen, aber auch hier gilt die Regel des verworrenen Pfarrers Celsius:zwinker2::

    'Die Dosis macht das Gift!'

    Bilder und Handlungsstränge nur, damit's imposanter wird--- ist imo selten hilfreich.


    Wäre Dir nicht entgangen, wenn Dein Beitrag im zum Film gehörigen Thread gestanden hätte. :zwinker2:

    du erinnerst mich in solchen Momenten stark an einen meiner Mathelehrer aus alten Zeiten:big_smile:- der hatte ähnliche Formulierungen!:sbier:

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