Spy Game
Film 7,5/10
Bild 6/10 …Tony Scott typisch
Ton 8/10
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Spy Game
Film 7,5/10
Bild 6/10 …Tony Scott typisch
Ton 8/10
Film (4/10)
Ich schwanke zwischen 4 oder 5 von 10. Habe mich aber nun für die tiefere Zahl entschieden. Obwohl einige hochkarätige Schauspieler dabei sind, konnte uns der Film überhaupt nicht begeistern. Einige Szenen waren so kurz, das Hin und Her zwischen verschiedenen Tagen / Wochen erfolgte so schnell, dass uns nicht immer klar war, wo und wie jetzt etwas läuft und weshalb ein Schauspieler nun an einem anderen Ort war. Achja: Und in Frankreich scheint es immer nur zu schneien, egal zu welcher Jahreszeit (zumindest gefühlt so vorgekommen). Die Geschichte basiert lose auf realen Tatsachen (auch wenn nicht alles so dargestellt, wie es anscheinend abgelaufen ist. Das ist ja aber vielfach so). Was uns am meisten gestört hat, ist die 3-fache Wiederholung eines Grossteils der Story, erzählt von drei verschiedenen Personen (Jean de Carrouges, Jacques Le Gris und der Frau von Jean). Im Gegensatz zu 8 Blickwinkel, wo mir eine ähnliche Vorgehensweise sehr gut gefiel, waren die Unterschiede in der Erzählung mariginal und es fühlte sich nur lang an.
Bild (7/10)
Anständig, es ist mir nichts besonderes dabei aufgefallen.
Ton (6/10)
Geschaut mit französischer Sprachausgabe und deutschen Untertiteln. Abseits des Kampfgeschehens eher wenig beeindruckend.
Nach Hinweis von DoXer, hier der Thread.
Was uns am meisten gestört hat, ist die 3-fache Wiederholung eines Grossteils der Story, erzählt von drei verschiedenen Personen
Die unterschiedlichen Sichtweisen des Geschehens ist der eigentliche Kern des Filmes.
Aber ja, war uns auch zu langatmig, da auch das Drumherum, die gesamte Vorgeschichte 3x erzählt wird.
Inhalt
Es geht um zwei Brüder, die ganz schön unter ihrem religiösen Vater zu leiden haben. Das Ende war recht vorhersehbar, trotzdem kann man die Zeit für den Film (etwa 100 Minuten) investieren.
Bill Paxton, vielen von Euch bekannt aus Terminator, Aliens und Twister, führte Regie und spielte eine der Hauptrollen. Matthew McConaughey und Powers Boothe spielen ebenfalls mit.
Wertung (meine Bewertungsskala)
Film: Zwischen Mittelmaß und Gut
Bild & Ton waren OK, weder sehr gut noch so, dass sie negativ aufgefallen wären.
"Frailty" war mir jetzt spontan kein Begriff, der deutsche Titel "Dämonisch" hingegen schon. Sah den vor ein paar Jahren mal auf einem unserer Überraschungsfilmevents. Kann man durchaus mal anschauen.
Schade, dass Bill Paxton so früh abtreten musste.
vielen von Euch bekannt aus Terminator, Aliens
... und Titanic, er war quasi ein Stammschauspieler unter James Cameron.
Von Paxton als Regisseur blieb mir besonders "Das größte Spiel seines Lebens" in Erinnerung. Den muss ich mal wieder schauen.
Von Paxton als Regisseur blieb mir besonders "Das größte Spiel seines Lebens" in Erinnerung.
Den kannte ich gar nicht - Danke für den Tip.
Firestarter
Film: Die junge Charlie verfügt über telekinetische Kräfte und kann Feuer erzeugen. Um nicht aufzufallen, muss sie ihre Kräfte unterdrücken. Wie das enden kann, kann man ja schon ahnen. Es handelt sich um die Verfilmung des Stephen King-Romans Firestarter, der vor zig Jahren schon einmal mit der jungen Drew Barrymore verfilmt wurde (Feuerteufel damals). Ich kenne weder das Buch noch den alten Film.
Leider ist der Film langweilig, fast das schlimmste Urteil über einen Film dieses Genres. Klar fiebert man irgendwie mit Charlie mit, aber sie bleibt rätsel-und schemenhaft. Die Action am Ende ist mäßig und wirkt irgendwie altbacken, fast wie ein 80er-Jahre Film. Der Funke springt nicht wirklich über, die Flammen der Leidenschaft konnten nicht entfacht werden. Oder war das ein anderes Genre? Egal.
Geschaut hatte ich ihn wegen Stephen King und Jason Blum. Nun ja, der kann auch mal ins Klo greifen.
5/10
Bild: Weder besonders positiv noch besonders negativ.
7/10
Ton: Das bisschen Action hätte noch eine bessere Untermalung verdient.
6/10
Firestarter
Jetzt hab ich nen Ohrwurm
Hundefilme müssen für meinen Kleinen angeschafft werden.
Wer die Inhaltsangabe liest oder/und den Trailer sich anschaut, weiß was ihn erwartet und wie der Film ausgeht. Der Weg ist das Ziel und der war ganz nett. Ohne mich an Red Dog und den nachfolgenden Film genau zu erinnern, habe ich diese z.B. besser in Erinnerung.
Der Film ist ganz nett und wenn mein Kleiner will, gucken wir ihn auch noch einmal, der große Wurf ist der Film aber nicht.
Bild und Ton sind unauffällig, nichts negatives gesehen oder gehört. Die Musik sorgt für die einzigen Basseinlagen. Auf den Surrounds gab es ein paar Umgebungsgeräusche.
Mir hat der Film gut gefallen, auch wenn eine Wahre Begebenheit nachinszeniert worden ist! (Tragischer Unfall wo 2010 11 Menschen ums Leben gekommen sind!)
Das Bild ist knacke scharf! Der Ton ist erstklassig! Dolby Atmos Deutsch / Englisch wie auf der 4k Scheibe! Sehr hoch auflösend und eine Menge Objekte die quer umherfliegen! Klasse!
Das macht das Ganze wirklich sehr realistisch!
Nico
Zodiac - Die Spur des Killers
Film: 7,5/10 - Fincher verfilmt in rund 2:45 Stunden Laufzeit die Geschichte des Zodiac Killers, der Amerika von Ende der 60er bis in die 70er hinein in Atem hielt. Dabei hält er sich für eine "beruht auf einer wahren Geschichte" Verfilmung überaus genau an die Tatsachen und weicht nur gering von den wirklichen Geschehnissen ab. Trotz der sehr langen Laufzeit und vieler ruhiger/kleiner Momente ein sehr dicht inszenierter Thriller, der vor allem durch die aufgebaute Atmosphäre lebendig wird. Zwei Cops (Mark Ruffalo, Anthony Edwards) und zwei Zeitungsleute (Jake Gyllenhall, Robert Downey Jr.) machen nahezu manisch Jagd auf den Mörder, der Polizei und Presse mit Chiffren, Briefchen und Anrufen durch vier Bundesstaaten hindurch an der Nase herumführt.
Einer der Filme für die ich, ob der langen Laufzeit, lange Anlauf genommen habe, trotz seiner Länge für Freunde von - Achtung! - ruhig erzählten Thrillern aber eine absolute Empfehlung. Gyllenhall ein wenig ausgenommen, der zumeist sehr ähnliche Allerwelts-Typen spielt, sind die Rollen großartig besetzt und spielen ebenso großartig auf. Obwohl außer den deutlich gezeigten Morden wenig passiert und der dialoglastige Film komplett ohne Action auskommt, findet man sich doch in der Sogwirkung gefangen, die auch die vier Protagonisten Stück für Stück in ihren Abgrund reißt.
Bild: 7/10 - das Cinemascope Bild tänzelt ein wenig auf meiner Skala hin und her. Ausnahmslos großartig wissen Kamera und Production Design zu gefallen. Das Bild wurde dezent Richtung "Super 8" gegradet und bringt die frühe 70er Stimmung ganz großartig auf die Leinwand. Manche Einstellungen weichen in Schärfe und Grading ein wenig vom Rest ab, daher für mich "nur" Durchschnitt. Wer darüber hinwegsehen kann, kann höher ins Regal greifen, weil die Liebe zum Detail hier spürbar ist.
Ton: 7/10 (englisch Dolby Digital) - die Tonspur geht so in Ordnung, vereinzelt erwachen die Surrounds zum Leben, da wäre mit einem Codec mit höherer Datenrate evtl. mehr Leben im Raum möglich gewesen. Sehr gut gefallen hat mir der Soundtrack, der sich eher nicht auf ein Genre festnageln lässt, sondern schön facettenreich daherkommt.
Die Sprachverständlichkeit ist gerade noch in Ordnung, allerdings habe ich in Filmen mit zig Namen und Beziehungen eh meine liebe Mühe nachzuverfolgen, wer mit wem ... und so. Respektive, gebe es auf. Das spielt hier sicher mit rein.
House of Gucci
Handlung basiert zwar auf Tatsachen, hier gefällt sie aber so sehr, als wäre sie erfunden und inszeniert.
Schauspieler finde ich alle auf hohem Niveau und gut gewählt. Die letzten Sekunden schließen die Tatsachen ab, vermutlich hätte man sich ohne auch die Frage gestellt ... bleibt der Zustand so?
Für einen tollen Film wäre es aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig gewesen um eine tolle Geschichte zu erzählen. Das kein Meckern, sondern soll als Lob versanden werden.
Kann ich nur empfehlen !!!
Hunger Games 1 - Tribute von Panem
Wieder 'mal eingelegt, da mein Jüngster diese Kulturlücke auch schließen muss.
Hab schon total vergessen, wie extrem diese Wackelkamera ist - musste zeitweise wegschauen sonst wäre mir schlecht geworden.
Seltsam fand ich, dass die Kamera meist zu nahe am Geschehen ist, also der Bildausschnitt wirkt zu klein und teilweise beschnitten. Hab ich da eine defekte Version oder ist das tatsächlich so gewollt?
Dennoch versteht es der Film mit der Atmosphäre zu fesseln.
Hab ich da eine defekte Version oder ist das tatsächlich so gewollt?
Inzwischen wirds, kommt mir zumindest vor, wieder etwas besser, Michael Bay nutzt es extrem (glaub er brachte viele Filmmacher auf diese Unsitte):
Schnelle Schnitte mit kleinem Fokus spart enorm an Produktionskosten, da das Setting, die Choreografie nicht besonders ausgefeilt sein muss.
Dazu ne Wackelkamera, schon ist ne Actionszene schnell abgedreht.
Ich weiß nicht, ob es nur die Produktionskosten sind. Gerade Michael Bay dürfte genug Budget haben ohne zu schummeln.
Auch wenn die Wackelkamera einen schlechten Ruf hat, kann sie ein probates Mittel sein, um eine unruhige, atemlose Atmosphäre zu schaffen. In Ambulance fand ich genau diese Atmosphäre mit Wackeln und verrückten Drohnenaufnahmen sehr passend.
Bis hin zu den Found Footage-Filmen, bei den die Wackelkamera quasi zur DNA gehört.
Ich finde sie nicht per se schlecht, nur wenn einem übel davon wird, war es dann doch zuviel. Dies ist mir bei Cloverfield passiert.
Ich empfinde den Einsatz einer Wackelkamera als extrem störend. Es nervt vor allem bei großer Leinwand und ruft schnell ein Schwindelgefühl hervor.
Die Bourne-Filme z.B. habe ich daher nie ansehen können. Wenn es nur gezielt und in passenden Szenen als Stilmittel eingesetzt würde, wäre es ja noch ok. Es wird aber oft unnötig oder eben zur Einsparung von Produktionskosten eingesetzt.
Hinzu kommt, dass die Wackelbewegung häufig sehr übertrieben ist und nichts mehr mit der natürlichen Bewegung einer mit Hand geführten Kamera zu tun hat. Das Bewegungsmuster wirkt dann so unmotiviert, dass man fast annehmen muss, dass da irgendeine Mechanik mit "Random-Bewegungen" eingesetzt wird.
Extrem Beispiel für Wackelkamera ist Hardcore Henry. Auf Leinwand braucht der keine 10 Minuten und mir wird extrem schlecht… keine Ahnung was in Film passiert … kam nicht weit genug.
Um nicht komplett off topic zu bleiben:
Bei mir gab es vor ein paar Tagen ANNA.
Ich habe ihn schon zum zweiten Mal geschaut - einfach aus dem Grund, weil ich schon vergessen hatte, dass ich ihn schon kenne.
Das sagt vermutlich auch schon alles. Es ist unterhaltsames Popcorn Kino mit einem weiblichen John Wick Verschnitt. Macht definitiv Spaß - ist aber auch direkt wieder vergessen. Die Geschichte versucht hier und da einen unerwarteten Twist zu präsentieren, welcher wenig unerwartet daherkommt .
Gestört hat mich persönlich die
Tatsache, dass sie regelmäßig ihren Körper für ihre Ziele verkauft hat. Sie war einfach zu kalt und berechnend um Sympathie zu erzeugen.
Ich habe einiges nachzuholen, was das Schreiben angeht, daher nur in Kurzform.
Geiler Film, scheiß Bild.
Es wird immer überdrehter
er läuft auf einem fliegenden Kampfjet herum
aber macht trotzdem Spaß. Bild und Ton OK.
Stellvertretendend nur Teil 1 verlinkten, habe ich mir über mehrere Tage alle 3 Teile (6 Disks) angeguckt. Wie immer geil. Aber erst jetzt wo ich die Defizite des Bildes der BD kenne, sehe ich sie auch bewusst. Besonders im ersten Teil gibt es eigentlich keine Farbe bzw. nur eine. Gelb.
Wir werden jetzt alle 6 Teile angucken. Teil 2 und 3 soll morgen als Doublefeature geguckt werden. Yeah!
Bild und Tonqualität? Hä? Das soll noch jemanden bei dem Inhalt interessieren?
Ich habe die 3D-BD gekauft, damit 3D auf der Hülle steht, weil es cool aussieht. Der Preis war unerheblich höher wie von der normalen Version. Das 3D muss man aber abschalten. Ist zu schlecht. Bei abgeschaltetem 3D macht mein Epson aber kein Pixelshift, also nur Full-HD-Auflösung. Das sieht man dann auch. Passt zu den Filmen. Der Ton ist beim ersten Teil Recht Dünn. Wir haben zum teasern kurz in den zweiten reingeguckt, da war etwas wumms versteckt. Ich freue mich.
Bei HdR gefällt mir das Colorgrading der BluRays besser als das (zu bunte) der UHDs. Aber bei Teil 1 ist das recht extrem, oder?
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