Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • The Rental


    Ein kleiner, feiner Film von 2020, über den ich eher zufällig gestolpert bin und des Covers wegen nie gekauft hätte. Regie & Drehbuch von Dave Franco , dem kleinen Bruder von James Franco. Ein spannungsgeladener Horrorthriller (wobei ich den eher als Psychothriller verorten würde), der ab der zweiten Hälfte richtig Fahrt aufnimmt und die Schraube kompromisslos bis zum bitterbösen Finale immer fester anzieht. Richtig gut und die erste Überraschung / Perle 2023.


    Bildqualität ist nur durchschnittlich und gerade dunkle Szenen zeigen ein unschönes Rauschen. Augenkrebs gibt's unter dem Strich aber nicht, keine Sorge. Der 5.1 DTS-HD Mix ist gut und der Score sehr passend und stimmungsvoll.


    Empfehlung :byebye:

  • The Walk in 3D


    Nach Fall musste jetzt dieser Film den Adrenalinspiegel bei meinem Besuch und mir in die Höhe (wie passend) treiben.


    Es wird die wahre Geschichte des Seiltänzers Phillippe Petit, der auf einem Seil zwischen den Türmen des fast fertig gestellten World Trade Centers läuft, erzählt, inklusive der Vorgeschichte, der Vorbereitung dieses Kunststückes.


    Es gab daher erst am Ende des Films die „schlimmen“ Szenen für mich. Bei Fall waren deutlich mehr Schockmomente für mich dabei. Allerdings waren die Szenen bei The Walk für mich intensiver, obwohl


    Das Bild war klasse, auch wenn es gelegentlich zu Ghosting kam. Das 3D hat der Höhenangst noch etwas nachgeholfen.


    Der Ton ist unspektakuläre, gelegentliches Gewitter wird auf die Surrounds gelegt. Aber wo im Film nichts ist, kann ja auch kein Bombast aus den Lautsprechern kommen.

  • John Wick: Der Film ist denke ich mal hinlänglich bekannt. Auf meiner neuen 4m Leinwand mit dem neuen Epson Beamer hatte ich ihn aber noch nicht gesehen und hatte zuerst gedacht, der Beamer hat eine Macke. Der Film ist teilweise so unscharf auf Bluray, das ist mir vorher gar nicht aufgefallen. Bin jetzt am überlegen, ob ich ihn mir nochmal auf UHD holen soll, die soll wohl schärfer sein.

  • Ja, Danke! Da hatte ich ich schon nachgelesen, dass die Bluray so unscharf ist, was mich dann bezüglich meiner Kinoausstattung wieder beruhigte. Dann werde ich mir den mal bestellen; den Film finde ich nämlich richtig gut!

  • Die Farbe aus dem All


    Der Film ist eine Verfilmung einer H.P. Lovecraft Kurzgeschichte, die ich aber nicht kenne. In der Hauptrolle Nicolas Cage, den ich irgendwie immer schon cool fand.


    Ganz kurz zur Story: Eine Familie lebt abgelegen in einem Wald in einem Landhaus. Eines Tages schlägt ein Meteorit im Garten ein und seltsame Dinge nehmen ihren Lauf...


    Ich mag so klassische Sci-Fi Geschichten gerne, bin mir aber nicht so ganz schlüssig, wie ich diesen Film finden soll. Er hat gute und spannende Momente, ein bisschen Body-Horror (ähnlich wie bei The Thing), ein bisschen Splatter. In großen Teilen ist der Film aber fad inszeniert und hat seine Längen. Das Verhalten der Akteure ist oft nicht nachvollziehbar. Man weiß nicht so recht, agieren die jetzt so, weil sie von der außerirdischen Macht beeinflusst sind, oder sind die einfach nur bescheuert. Nicolas Cage ist halt Nicolas Cage und hat seine typischen Overacting-Momente. Im Großen und Ganzen war der Film ok, aber mehr als einmal muss ich ihn nicht sehen.


    Note 3-4

  • Einordnen würde ich ihn als eher schlecht, aus der Story hätte man einen interessanten Horrorfilm machen können.

    Ich war damals sehr enttäuscht.

  • Mein regelmäßiger Dienstagsbesucher hat mich versetzt. Ich wollte aber nicht alleine gucken, also habe ich kurzentschlossen B.L.Swagger angerufen und gefragt, ob ich ihn stören könnte. Es hat funktioniert.


    Wir haben Don't Breathe geguckt. War mir bis gestern unbekannt. War ein schöner Film. Mal eine, für mich, frische Idee. Wie sich alles entwickelt war schon cool und nicht unbedingt vorhersehbar (für mich eh nicht, ihr wisst doch, beim Film gucken schalte ich diesen Bereich des Gehirns aus, damit der Film wirken kann und ich nicht über etwaige Logiklöcher stolpern muss).


    Das Bild war OK, der Ton hatte irgendwie zu viel Bass. Bei den im Anschluss geguckten Szenen aus Deepwater Horizon und San Andreas (die neu positionierten Atmoslautsprecher mussten doch noch einmal „überprüft“ werden) war der Bass aber normal. Muss also am Film gelegen haben. Vielleicht ist das aber auch so gewollt gewesen. Wir wissen es nicht.

  • Eben ein kleines Doublefeature.


    Crank und Crank: High Voltage


    Ich mag keine Wackelkamera. Find ich ganz fürchterlich. Bei diesen beiden Filmen stört es mich irgendwie nicht. Ich habe mal drauf geachtet. Bei Dialogen, also wenn sich zwei einfach nur unterhalten, ist die Kamera halbwegs ruhig. Das war z.B bei Man of Steel ganz anders und fürchterlich. Bei Crank 1 & 2 ist es „nur“ bei der Action und dann, meiner Meinung nach, auch noch halbwegs passend. Außerdem wird nicht im Millisekundentakt geschnitten. Man kann dem Geschehen, auch wenn es wackelt, folgen. Was mir bei Quantum Trost nicht gelingt.

    Der erste Teil ist ein Film auf Vollgas, der zweite, im Vergleich zum ersten, etwas „ruhiger“. Er muss ja auch sein Herz schonen. :rofl:

    Oh Mann, bloß hier nicht nach Logik suchen, sondern einfach nur diese abgefahrene Achterbahnfahrt genießen.


    Das Bild vom ersten Teil fand ich irgendwie schärfer, besser, wie das vom zweiten Teil. Der Ton ist bei beiden gut.


    Meine Lieblingsszene ist im zweiten Teil,


    ist es um mich geschehen. Das ist so grandios. Ich weiß nicht, wie man auf solche Ideen kommt, dies genau so umzusetzen. Da fehlt mir einfach die Phantasie.

  • Die könnte ich auch mal wieder gucken, ewig her!

  • R.E.D. - Älter. Härter. Besser.


    Beim Durchstöbern meiner Sammlung auf der Suche nach etwas für heute Abend bin ich im Regal an dem oben genannten Film hängengeblieben.


    Er hat wieder richtig Spaß gemacht und John Malkovich ist einfach klasse.


    Das Bild ist kein Highlight, geht aber, der Ton macht Spaß.

  • Heute ein Geheimtip für Euch: Living in Oblivion (1995)


    Inhalt

    Ein Low-Budget-Film über die Dreharbeiten eines Low-Budget-Films. :big_smile:


    Meinung

    Herrlich! Für jeden, der schon mal an realen Dreharbeiten beteiligt war, ein Riesenspaß. Für alle anderen Filmliebhaber vermutlich auch. Die Dreharbeiten wirken wie ein nicht enden-wollender Alptraum in einem Irrenhaus. Und spiegeln damit ein wenig überspitzt die Realität einer Filmproduktion ganz gut wieder. :rofl:

    Schauspielerisch gibt es ein paar bekannte und gut aufspielende Mimen, u. a. Steve Buscemi, Catherine Keener und Peter "Tyrion Lannister" Dinklage.

    Fazit: Unbedingt anschauen! Wer Filme danach bewertet, ob das 4k-Bild rauschfrei ist und ob der Bass bis unter 20 Hz runter geht, der kann sich den Streifen vermutlich sparen.


    Bewertung

    Film: Sehr gut

    Bild: Ja

    Ton: Ja

  • Promising Young Woman


    Habe mir nie einen Trailer oder Reviews zu dem Film vorher angesehen, da er aber generell gute Bewertungen bekommen hat, wollte ich ihn sehen. Ich wusste nur, dass es um eine Frau geht, die sich an Männern rächt. Hat mich dann doch überrascht, in welcher Form die "Rache" durchgeführt wurde, ich hatte etwas anderes erwartet. Aber das hat mir richtig gut gefallen. Gefehlt hat mir allerdings etwas Spannung. Es ist zwar interessant, wie sie sich an den einzelnen Personen rächt, aber irgendwie plätscherte es manchmal etwas dahin. Das Ende fand ich super.


    Insgesamt für mich Note 2-

  • Gestern gab es wieder ein Double Feature. Zuerst habe wir zu dritt


    Iron Man 3


    geguckt. Nach den letzten aktuellen MCU-Gurken war dies wieder erfrischend unterhaltsam. Dabei hatte ich den dritten Teil nicht mal als "gut" in Erinnerung, sondern eher als "naja" abgespeichert. Er hat mich vielleicht dadurch positiv "überrascht".


    Der 7.1 DTS-HD Ton hat spaß gemacht. Wurde damals für die Kinos in Atmos produziert. Steht zumindest im Abspann. Vielleicht war deshalb so viel auf allen Kanälen los. Dann auch noch so dynamisch. OK, die Disk ist ja auch nicht von Disney. Das Bild war gut.


    Abends haben wir dann zu zweit


    James Bond 007 - Man lebt nur zweimal


    geguckt.


    Trotz des Alters können mich diese alten Streifen doch immer noch begeistern. Natürlich kommt z.B. die Choreographie der Verfolgungsjagd nicht an heutige Produktionen ran und über die Weltall-Szenen brauchen wir nicht drüber reden aber trotzdem haben die alten James Bond immer noch etwas.


    Ich bin immer wieder begeistert, was hier an Bildqualität abgeliefert wird. Da können sich einige neue Produktionen hinter verstecken und das bei einem Film aus dem Jahr 1967.


    Auch der Ton ist super. Ich hatte die ersten Minuten auf Englisch geguckt, doch dann kam mein Kleiner zum Gucken dazu und ich musste auf Deutsch umstellen. Obwohl beide Spuren nur eine bescheiden Herkunft haben können und es auf DVD jeweils nur für Mono gereicht hat, klingen die englische DTS-HD-MA und die deutsche DTS-Tonspur doch fast ähnlich gut. Es gibt eine schöne Stereo-Bühne und gelegentlich Surround-Effekte. Nur Bassgewitter gibt es nicht, dass hätte aber auch irgendwie nicht gepasst, wenn die Schüsse von Bond auf einmal wie von John Wick geklungen hätten.


  • Heute ein Geheimtip für Euch: Living in Oblivion (1995)


    Wer Filme danach bewertet, ob das 4k-Bild rauschfrei ist und ob der Bass bis unter 20 Hz runter geht, der kann sich den Streifen vermutlich sparen.

    Servus cat54, Danke für deine Eindrücke, habe gerade bei Amazon geschaut, 64€ für die BR :waaaht:.

    Oder hast du den gar in 4k geschaut und/oder es gibt eine bessere Bezugsquelle?

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

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