Die weitere Optimierung ist online. Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet. 
Hallo Nils,
hast du zufällig auch simuliert, was eine leichte Abweichung von der Idealposition am Ende ausmacht ?
Hintergrund ist, ich habe eine Dachschräge, die oberen 3 Subs des 2x3 Gitter sitze in der Schräge. Daraus resultiert, das ich nur relativ flache Subs verwenden kann, die Anordnung wäre aber nach Vorgabe.
Eine Möglichkeit wäre noch, auf halber Raumhöhe 3 oder 4 Woofer zu platzieren, die Schräge bliebe dann unberührt. Allerdings wäre ich damit 10-20cm tiefer als Idealposition.
Dachschräge weicht eh stark von Simulation ab, hast ja für Bass quasi durchlässige Wände.
Die Stabilität einer gemauerten oder Betonwand habe ich sicher nicht und daher wird sich der Bass anders verhalten.
Mein Plan ist, auf die gedämmten Zwischensparren kommen Querbalken und darauf dann OSB Platten, um hier näher an eine feste, massive Fläche zu kommen.
Hatte auch schon den Gedanken, ob die Schräge nicht wie ein SBA funktioniert, nur hinten anregen und Schräge mit Dämmung schluckt dann alles, die Ziegel dahinter werden nicht dicht genug sein, das hier eine echte Reflektion im Bass stattfindet.
Einen versuch wäre es wert, Subs an der Front nachrüsten wäre kein Thema.
Die weitere Optimierung ist online. Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet.
Hast du das mal simuliert wenn die die Rear Subwoofer nicht direkt in der wand sondern freistehend aufgestellt werden? Würde mich interessieren wieweit das noch funktioniert
Hast du das mal simuliert wenn die die Rear Subwoofer nicht direkt in der wand sondern freistehend aufgestellt werden? Würde mich interessieren wieweit das noch funktioniert
Nur so aus Interesse: meinst du mit „direkt an der wand“ ohne Hinterlüftung, oder mit ca 5cm Platz dahinter. Was wäre zu bevorzugen?
Ich würde gerne wissen wie wichtig die direkte in-wand platzierung ist, oder ob mit Abstrichen auch frei stehende subwoofer funktionieren würden,rein als Absorber, viele Leute haben gemischte Lebensräume wo sie hinter dem Sofa zb: Subwoofer platzieren koennen aber nicht direkt an der Wand weil dort andere Sachen stehen/Zugangstüren sind.
Ist oftmal viel einfacher ein paar Subwoofer Türme aufzustellen als Subwoofer direkt in/an der wand zu befestigen, gerade in gemischen Räumen.
Damals hatte ich mal ein Nubert "DBA" bestehend aus 2 Nuvero lautsprechern und 4 nubert subs, bestimmt schon >10 jahre her, lief recht gut und die rear subs waren hinter der couch und nicht direkt an der Wand.
In meinem konkreten Falls koennte ich Subs hinter der Couch aufstellen aber direkt hinten passt es kaum, weil
1) Dort eine Tür ist zum Badezimmer
2) Mein Schreibtisch und die ganzen Racks mit Elektronik, Regal etc.
In grün die geplanten Subwooferposition bestehend aus jeweils 2 Treiber auf 25% und 75% Raumhöhe. Vorne ist direkte Wandplatzierung kein Problem, hinten leider sehr problematisch.
Mein bescheidenes Verständnis sagt zu dem Thema, je näher/flacher die Membran an der Wand ist, umso besser .
Ziel ist ja, eine ebene Welle zu erreichen. Steht das Chassis zu weit weg von der Wand, muss der Schall erstmal "nach hinten laufen", ehe die Wand ihm dann die Richtung vorgibt.
Kann aber auch sein, das ich hier komplett falsch liege. Wenn es jemand weiß, mich bitte berichtigen.
Wahrscheinlich gibt es einen Punkt, ab dem die Chassis zu weit von der Wand entfernt sind, bis zu diesem wird es kein Problem sein.
Oftmals sind unsere Gehäuse ja 25cm oder tiefer und es funktioniert, hier sollte es also noch kein Problem sein.
Meiner Erfahrung nach sollte Mind. Das anregende array an der Wand stehen. Wenn das rückwärtige array von der Wand wegrutscht, wird das Ergebnis zunehmend schlechter. Unterm Strich aber oft dennoch besser, als 1 oder 2 Subs irgendwo aufgestellt. Zumindest habe ich schon mehrere DBA eingestellt, wo das hintere array nicht an einer Wand stand. Jedoch war da auch meist noch eine zusätzliche Dämmebene auf Höhe des hinteren Arrays.
Ja so hätte ich mir das auch gedacht, ist die Frage ob das Ganze evtl. mit Trinnov's waveforming etwas besser funktioniert.
Holger bzw Trinnov sind sich nicht sicher als er sie gefragt hatte: RE: Der Trinnov Altitude Thread
Zitat- Es gibt noch keine Praxiserfahrung, ob die Subs an der Wand stehen müssen oder nicht. In der Theorie waren wir alle der Meinung, dass das vermutlich nicht nötig sein wird mit dieser Software.
Frage mich auch ob ich per dsp Einzelansteuerung und multi sub optimizer (hinten invertiert aber unterschiedliche delays und gains bzw filter) das Ganze etwas verbessern kann, flatter Frequenzgang ist ja trivial mit mehreren Subs aber die Verbesserung der Nachhallzeit das eigentliche Probleme wieso ein DBA einfach mehr Sinn macht als die normalen Multi Sub Anordnungen die ich zur zeit habe (3 x 115 kg Transmission Line subwoofer in der Decke).
Alternativ fällt mir nur ein, da einen Raumtrenner zu bauen, entweder massiv oder aus rockwool safe n sound a la SBA, wäre aber erheblicher Mehraufwand und könnte akustisch zu einer überdämmung der anderen Frequenzen führen...
Vielleicht auch kardioid Subwoofer?
mfg
Ja, hatte mir die Geithain cardioid subwoofer angeschaut, aber bei fast 5k euro pro 14 Zoller ist das schon recht übertrieben. Dafür kannst ne ganze Menge 18/21 Zöller bauen.
Man findet leider kaum DIY kram zu cardioid subs for allem im Heimkinobereich.
Fullcrum biete passive cardioid subs an aber die sind zu hoch abgestimmt um weit genug runter zu gehen.
QSC hat die KS212C dual 12 incher aber Frequenzgang von 44-104hz (-6db) scheint hier auch nicht sinnvoll für unsere Zwecke
Im PA bereich gibts Lösungen was beem steering angeht für Subwoofer, vlt funktioniert der Trinnov kram ja ähnlich: https://www.fohhn.com/en/techn…-beam-steering-technology
Meiner Erfahrung nach sollte Mind. Das anregende array an der Wand stehen. Wenn das rückwärtige array von der Wand wegrutscht, wird das Ergebnis zunehmend schlechter. Unterm Strich aber oft dennoch besser, als 1 oder 2 Subs irgendwo aufgestellt. Zumindest habe ich schon mehrere DBA eingestellt, wo das hintere array nicht an einer Wand stand. Jedoch war da auch meist noch eine zusätzliche Dämmebene auf Höhe des hinteren Arrays.
Leider klärt das meine Frage noch nicht ganz. Meinst du mit „an der wand“ ohne Abstand zwischen Rückwand des Subwoofers und Wand, oder doch noch mit Hinterlüftung? Wenn die Hinterlüftung dort nicht benötigt wird, dann könnte ich noch ein paar cm bei der Front gewinnen.
Die Hinterlüftung macht ihr in Deutschland so weit ich weiss wegen Schimmelbildung, hat nichts mit Akustik zu tun.
Leider klärt das meine Frage noch nicht ganz. Meinst du mit „an der wand“ ohne Abstand zwischen Rückwand des Subwoofers und Wand, oder doch noch mit Hinterlüftung? Wenn die Hinterlüftung dort nicht benötigt wird, dann könnte ich noch ein paar cm bei der Front gewinnen.
So nah wie möglich an oder besser in die Wand ist das Optimum.
Hast du das mal simuliert wenn die die Rear Subwoofer nicht direkt in der wand sondern freistehend aufgestellt werden?
Alle Simulationen in der PDF sind mit Kugelstrahlern in 30 cm Abstand zur Wand entstanden. Wenn ich den Abstand erhöhe und Pegel und Verzögerung anpasse, wird es zunehmend schlechter. Vor allem obenrum.
Hinten 0,3 m Wandabstand:
Hinten 0,5 m Wandabstand:
Hinten 1 m Wandabstand:
Wie man sieht, sind die üblichen Tiefen von Subwoofergehäusen noch relativ unproblematisch. Zu weit entfernt von der Wand sollte der Treiber allerdings nicht sein.
Das bestätigt meine Vermutung, das zu viel Abstand schlecht ist und übliche Gehäusetiefen in Ordnung gehen.
Alle Simulationen in der PDF sind mit Kugelstrahlern in 30 cm Abstand zur Wand entstanden. Wenn ich den Abstand erhöhe und Pegel und Verzögerung anpasse, wird es zunehmend schlechter.
Wieviel % Reflextion an der rückwertingen Wand wurden angenommen?
Wie sieht es aus wenn die Front des SBA 50cm vor der Wand ist, aber die ganze Wand mit 50cm Dämmung verkleidet ist?
Macht es einen Unterschied, ob die rückwertingen Wand aus Beton oder Gipskarton ist?
Wieviel % Reflextion an der rückwertingen Wand wurden angenommen?
95 %.
Wie sieht es aus wenn die Front des SBA 50cm vor der Wand ist, aber die ganze Wand mit 50cm Dämmung verkleidet ist?
Praktisch genauso wie das Pseudo-DBA. Es gibt einen Kammfilter durch die Reflexion an der Rückwand, die erst an der Frontwand gedämpft wird.
Macht es einen Unterschied, ob die rückwertingen Wand aus Beton oder Gipskarton ist?
Das kann ich nicht simulieren. Ich kann nur die Dämpfung angeben, aber keinen irgendwie schwingenden Gipskarton modellieren.
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