Hallo, ich bin sicher, dass hier jemand schon mal den MSO mit dem the t.racks DSP 4x4 Mini verwendet hat. Lässt sich mit der Erfahrung eine Kompatibilitätstabelle analog zu den Behringer-Geräten erstellen? Wissen wir ob ich "classic Q" oder "RBJ Q" wählen muss?
Multi Sub Optimizer - MSO
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Nur drei Seiten in diesem Thema und seit August 2022 keine Beiträge mehr?
Warum ist das so?
Ich halte das Programm für sehr interessant. -
Es scheint hier tatsächlich nicht so sehr viele Nutzer zu geben.
Ich bin von dem Programm auf jeden Fall sehr angetan und mit den bisherigen Ergebnissen auch sehr zufrieden. Das Gleiche manuell zu erreichen, wäre mir nicht möglich gewesen.
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Hallo zusammen,
Habe mit dem MSO, definitiv die besten Ergebnisse bei mir erzielt.
Das Programm ist leicht zu erlernen.
Nach dem ich beide SVS SB-2000 vorne aufgestellt habe und nach der Audyssey einmessung nicht mit dem Ergebnis zufrieden war. Habe ich nun ein ganz gutes Ergebnis mit MSO erzielt.
Die PEQ Filter in den MiniDSP 2x4Hd übertragen. Fertig.
Viele Grüße aus Bingen am Rhein
Stefan
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Ja, auch ich habe mit meinen 4 SVS-SB12 und MSO sehr gute Ergebnisse erzielen können. Definitiv zu empfehlen. Habe ich auch schon gewundert, warum man dem hier so wenig Beachtung schenkt.
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Liebe MSO-Freunde,
ich bin auch gerade dabei mein Heimkino mit einem MultiSub aufzubauen und beschäftige mich mit MSO. Mit der Software komme ich halbwegs zureicht. Wobei ich Unterstützung benötige ist das Setup und die Hardware die dahinter ist. Ich möchte 4x full range Mains von Dali (Zensor 7) und zwei Subwoofer für den Sub-Bereich nutzen. Ich würde daher die Mains auch in die Konfiguration des MSO einbringen, um sie mit dem Sub abzugleichen. Erste Frage wäre würdet ihr das empfehlen oder lieber bei 80 Hz trennen?
Die Kette, die ich mir vorstelle sieht wie folgt aus:
Für die Mains:
Denon x3800 -> Behringer DCX2496 -> T.Amp E4-130 Endstufe -> Dali Zensor 7
Für die Subs:
Denon x3800 -> Behringer DCX2496 -> Subs (da aktiv)
D.h. ich würde zwei Behringer DCX2496 als Frequenzweiche benötigen (weil sie 3 Eingänge und 6 Ausgänge haben) und einen 4 Kanal-Verstärker, der für die Dalis ausreichen sollte. S. Skizze.
Es soll eine Lösung im guten Preis/Leistungsverhältnis sein. Wäre das Setup empfehlenswert oder bin ich auf dem Holzweg?
Viele Grüße aus Köln
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Preis Leistung sicher OK!
Mit den DCX'n kannst auch gut die errechneten EQ's, Delays usw. von mso umsetzen. Der Denon hat ja selber auch schon parametrische EQ's mit der Audyssey App oder?
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Den Denon muss ich nock kaufen. Weiß nicht wie gut ich die Parameter bei dem Denon setzen kann. Der MSO gibt ja pro Frequenz 3 Werte an, Frequenz, die Höhe in dB und die Breite. Ich weiß nicht, ob ich beim Denon so flexibel bin wie beim DCX.
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Ich weiß nicht, ob ich beim Denon so flexibel bin wie beim DCX.
Weiß ich jetzt auch nicht aber ich glaube nicht.
Audyssey mißt halt schon selber recht gut ein da gibts ja die Videos von Nils hier im Forum. Hab damit aber auch keine Erfahrung da ichjeinen Yamaha habe. Mit meinen DcX'n bin ich aber zufrieden speziell zu dem Preis obwohl sie momentan eh teurer sind am Gebrauchtmarkt wenn überhaupt verfügbar.
Aber MSO ist auch eine sehr gute Variante, mußt halt händisch machen.
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Für MSO brauchst du einen PEQ und den hat ein Denon - Marantz out of the box NICHT.
Mit einem Yamaha RX-A6A könntest du dir bei deinem Setup die beiden DCXen und die T.Amp sparen.
1. Hat der Yamaha ganz locker genug Leistung um die Dalis selbst zu betreiben.
2. Hat der Yamaha in den meisten Fällen genug PEQs um die DCXen zu ersetzen.
Und um deine Frage noch zu beantworten, ja ich würde auch die Dalis bei 80Hz trennen.
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Und um deine Frage noch zu beantworten, ja ich würde auch die Dalis bei 80Hz trennen.
Ja würde ich auch
Ist der Yamaha wirklich genau genug um die errechnetetn Werte von MSO abzubilden? Ich weiß wir hatten schon mal darüber geschrieben aber eine DCX ist nochmal feiner abgestuft. Wie fein der Denon abgestuft ist bei den Frequenzschritten weiß ich nicht.
lg
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Danke für die Anregungen. Ich schaue mir den Yamaha mal an, wie viele Kanäle er bietet und wie viele PEQs er hat.
Ist glaube ich auch eine Glaubensfrage, ob man Yamaha oder Denon nimmt.
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Ist glaube ich auch eine Glaubensfrage, ob man Yamaha oder Denon nimmt.
Auch eine Preisfrage
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Danke für die Anregungen. Ich schaue mir den Yamaha mal an, wie viele Kanäle er bietet und wie viele PEQs er hat.
Ist glaube ich auch eine Glaubensfrage, ob man Yamaha oder Denon nimmt.
Vor allem eine Geschmacksfrage. Für den Fall, dass Du den Yammi erntshaft in Erwägung ziehst, würde ich mir den Denon und den Yamaha im direkten Vergleich mal anhören (bei der Gelegenheit auch gleich einen Marantz hinzuziehen).
Andernfalls stehst Du vielleicht vor der Herausforderung, dass Du technisch alles so umgesetzt hast, wie Du wolltest, aber der Klang(-Charakter) Dich nicht überzeugt.
Nur so‘ne Idee…
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Modehunter: Also, der Denon hat sehr wohl PEQs. Diese sind aber von der Einstellung extrem limitiert und daher gerade im Bassbereich praktisch nicht zu gebrauchen, hier ist der Yamaha im Vorteil.
Bei Denon und Marantz hast du aber ganz andere Möglichkeiten: Du kannst über den Umweg der Audyssey App recht beliebige Filterkurven in den Denon bekommen. Das ist zwar etwas frickelig, aber auch nicht komplizierter als sich in MSO einzuarbeiten. Die Möglichkeiten die sich dadurch ergeben, sind jedoch meilenweit von dem entfernt, was mit den Yamaha PEQs möglich ist. Der Nachteil dieser Lösung ist allerdings auch, dass du die Filterkurven vorgibst, aber Audyssey schlussendlich berechnet, wie es diese Filterkurven mit seinen IIR und FIR Filtern umsetzt. Leider gibt es darüber sehr wenig Informationen und man kann dies auch nicht direkt beeinflussen.
Ein weiterer Nachteil ist: Sobald mehr als ein Subwoofer verwendet werden, wendet Audyssey SubEQ HT an: d.h. auf dem 1. Hörplatz werden alle Subwoofer 1x einzeln gemessen und Pegel und Delay bestimmt. Danach werden alle Subwoofer nur noch zusammen gemessen und das Equalizing erfolgt immer auf das Summensignal. Daher kann man die Subwoofer nicht mehr einzeln anpassen. Für MSO ist daher ein externes DSP also trotzdem Pflicht.
Wie du Audyssey und REW zusammen bringst, wird hier erklärt:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Wenn du MSO möglichst kostengünstig umsetzen willst, würde ich mit 1x DSP und dem Denon starten. Bei Bedarf, kannst du dann die weiteren Komponenten noch zukaufen, sollte aber im Normalfall nicht notwendig sein. Die Parameter und Delays für die Subs stellst du im DSP ein, die anderen Filter wendest du in REW für die Standboxen an.
Persönlich würde ich sogar nur mit dem Denon starten. Das Audyssey 1-Skript liefert bei mir schon recht gute Ergebnisse und ist bis auf die 20 Euro für die App kostenlos. DLBC ist nochmal etwas besser. MSO hab ich nicht ausprobiert, soll aber vom Ergebnis ähnlich zu DLBC sein. In deiner Konstellation mit 4 Standlautsprechern wäre die aus meiner Sicht beste Variante Dirac ART, das in 2024 für die Denon released werden soll. Es wurde schon für April erwartet und Denon soll es auch schon implementiert haben. Die aktuelle Verzögerung soll von Dirac kommen, die das Softwareinterface noch vereinfachen wollen.
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Ja, wäre es. Ich kann nachher mal meine REW-Messung hochladen. Der Frequenzgang und Nachhall sieht mit DLBC bei mir besser aus als mit A1. Ob es mir jedoch aktuell 800 $ Wert wäre, weiß ich nicht. Ich hatte Dirac Live und DLBC jeweils zum Release im Angebot gekauft.
Wenn ich jetzt neu starten müsste, wäre mein Ansatz Audyssey und hoffen auf ART. Sollte sich abzeichnen, dass ART nicht kommt, DSP + MSO.
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Vielen Dank für eure Anregungen. Ich gehe schrittweise vor; erst mit Denon einmessen und nach Gehör und Messung schaue ich weiter. Wobeibes mir schon in den Fingern juckt mit MSO weiterzumachen.
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So, wie versprochen hier meine REW-Messungen, ganz frisch von heute. Ich hab 4x 10" Subs an den Wandmitten aufgestellt. Zum einen wird diese Aufstellung ja in Bezug auf gleichmässigen Bass bevorzugt. Allerdings hab ich in meinem Zimmer mit 4.22 x 3.56 x 2.26 m eine Tür mit 2.2 x 1 m genau in der Ecke der Rückwand. Zusätzlich ist der Raum recht kurz, daher kann ich auch nicht beliebig tiefe Subs hinter die Leinwand packen. Somit blieben eh nicht viele Alternativen.
Alle Messungen wurden direkt hintereinander aufgenommen, der Aufbau nicht verändert.
Die Audyssey-Messung (Aud) wurde mit der App über 8 Sitzplätze gemessen. Die Messung habe ich dann für das Audyssey One Skript (A1) verwendet. Dies berechnet bei mir die Pegel zu niedrig, es dreht die Subs bis auf -12 dB (Minimum) herunter, obwohl die Subwoofer gemäss Audyssey im Vorfeld eingepegelt wurden. Ich hab diese nachträglich um +12 dB angehoben. Eigentlich verwendet das Skript eine Target-Curve. Schaut man sich den berechneten Filter an, gibt es jedoch keinerlei Anhebung, sondern lediglich Pegel-Absenkungen. Die gleiche Target-Curve hab ich auch in Dirac vorgegeben. Dirac folgt ihr bis 20 Hz, darunter findet kein Equalizing mehr statt. Die Kurven sind mit 1/24 geglättet.
Audyssey:
A1:
DLBC:
Vergleich Frequenzgänge:
Target-Curve und Filter A1:
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