Apropos, ich habe mir vor einiger Zeit eine gebrauchte Erika 70ec geholt. Super Zustand und ein Schnäppchen. Funktioniert super. Nur eine Frage quält mich: das Sägeblatt lässt sich mit der Hand nur mit extremer Kraft drehen (ich schneide mich fast). Ist es so okay? Wie gesagt, der Motor dreht und die Schneideleistung ist super.
Gruß
antland
Welche Werkzeuge sollten vorhanden sein?
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Das wird dir glaube ich kaum einer hier beantworten können. Rufe am besten mal direkt bei Mafell an. Die haben einen guten Service.
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Gruß
Michael -
Die 70ec hat laut Ersatzteilliste einen Riemenantrieb.
Entferne mal den Riemen und drehe an Motor und Sägeblatt, wenns immernoch schwer geht hast du evtl. einen Lagerschaden. (Das würde man jedoch auch hören, also eher unwahrscheinlich?)Wenn es ohne Riemen wieder leichtgängig ist hast du gute Chancen. Kannst den Vorbesitzer in dem Fall mal fragen, ob er ihn jemals getauscht hat und dabei das Originalersatzteil verwendet hat. Normalerweise lässt sich das Sägeblatt auch bei sehr straff gespanntem Riemen gut drehen.
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Bin da jetzt elektrisch nicht so bewandert, aber ist das evtl. ein Magnetschalter oder so der dafür sorgt, dass das Sägeblatt schnell stehen bleibt nach dem ausschalten um das Verletzungsrisiko zu mindern?
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Die Säge hat ne Bremse, aber nur eine elektronische. Wenn die allerdings ständig blockieren würde, gäbs bald einen ordentlichen Gesank und es müsste die ganze Zeit ein Brummen zu hören sein. Da wird ja meist Gleichstrom auf eine Wicklung gegeben. Es gibt aber auch Modelle mit elektrischem Bremsmotor, aber den konnte ich auf der Teileliste nicht erkennen.
Aber man sollte dem zumindest nachgehen: Ändert sich irgendwas an den Symptomen, wenn die Säge vom Strom getrennt ist?
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Aber man sollte dem zumindest nachgehen: Ändert sich irgendwas an den Symptomen, wenn die Säge vom Strom getrennt ist?Ich meine nicht, schaue aber die Tage noch mal.
Danke für eure Antworten
Ich hatte schon geschaut, aber den Riemen habe ich noch nicht hinter all den Abdeckungen entdeckt. Den Vorbesitzer gibt es leider auch nicht, die Maschine kam aus einem Nachlass.Ich glaube ich fange wirklich mit einem Anruf bei Mafell an und danach schauen wir mal...
Ich werde berichten...Gruß
antland -
Zitat
Da gibt es ab und an spannende mods. Gibt es auch hin und wieder unter 600€
...jetzt weiss ich, was Du damit meinst...die Säge war gestern unter dem Link kurzzeitig auf 400,00 € bei Amazon reduziert. Hatte wohl was mit den "Überraschungsangeboten" zu tun....
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What, ohne Scheiss? Da hätte ich die mir als bausäge für hingestellt :p krass
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...hatte auch Mühe mich zurückzuhalten, hab´aber schon zwei, die Platz in Anspruch nehmen...die zweite Säge ist aber auch allenfalls für Brennholz verwendbar... ;)
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Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage, dass die 400€ ein Fakeangebot waren (bzw sind), mal wieder...
Ich weiß nicht warum es Amazon nicht schafft dieses Problem der gehackten Verkäufer in den Griff zu kriegen. Man sieht doch regelmäßig bei hochwertiger Technik derartige Angebote, meist wird von den Händlern dann verlangt, dass man sich vor dem Kauf mit ihnen in Verbindung setzt, so auch hier.Also: Finger weg!!!
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...deshalb war der Preis innerhalb kurzer Zeit wohl schon nicht mehr online...Moe hat ja schon was über 700 Euro angezeigt bekommen und ich wenig später auch...aber wegen der sog. Überraschungsangebote geschickt platziert...obwohl es wohl dann wohl eher keine angenehme Überraschung gewesen wäre...
Grüße
Franz -
Hallo zusammen
da ich recht viel Fräse macht meine bisherige Oberfräse von Bosch so langsam die Grätsche.
Nun überlege ich mir eine neue zuzulegen und möchte mir was solides kaufen.
Neulich wurde ja die Triton hier im Forum vom Uwe mein ich genannt.
Ich denke auch die ist ganz gut und der mögliche Einbau in einen Frästisch macht sie für mich noch attraktiver.Kostet natürlich nicht wenig und ich frage mich ob ich mir diese tatsächlich hole oder doch lieber eine DeWalt oder sogar Festo.
Was meint ihr?
VG Jochen
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Die Triton würde ich wirklich nur für einen Tischeinbau nutzen, da braucht es Leistung, dadurch wird sie schwer außerdem ist die Absaugung nicht gut.
Ich nutze die Triton im Tisch, eine Festool OF 1400 dauerhaft auf dem Zirkel da man dort auch immer mal viel Material durchdringt und eine OF1010 für LR36 und kleinere Radien, Fasen usw. da sie schön leicht ist. In Sachen Absagung merkt man dass die 1010 in die Jahre gekommen ist und die 1400 up-to-date. Weiterhin ist die Ratschenfunktion der OF1400 beim Ein- und Auspannen top.
Die 1400er Bosch hatte ich vorher. P/L absolut top aber hier und da geht es halt besser.
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Hallo Moe
danke für Info. Wenn ich mir die 1400 Festool anschaue ist das schon ein geiles Teil. Mit allem Pi Pa Po lieg ich da aber Ratz Fatz bei 600 EUR und soooo viel mach ich eigentlich dann doch nicht mit der Oberfräse.
Gibts nichts alternatives bis ca. 300-400 EUR. Ich finde das ist auch nicht wenig Geld.VG Jochen
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Ist es auch nicht. Für den gelegentlichen Einsatz finde ich die Bosch einen sehr guten Allrounder zu einem unschlagbaren P/L-Verhältnis. Eine blaue Bosch oder Dewalt könnte eine Alternative sein, habe ich aber wenig Erfahrung mit. Bei mir gibt es meist nur die Extreme, alles dazwischen empfinde ich als weder Fisch noch Fleisch. Ich habe die grüne Bosch viele km benutzt und kann die jedem Hobbyandwender nur empfehlen. Bei Festool bin ich nur durch das System als solches und die "Sucht" gelangt. Die Vorteile eines Einzelgerätes rechtfertigen aber nicht immer den Aufpreis.
Die Triton ist qualitativ nicht besser als z.B. die grüne Bosch, sie hat nur mehr Dampf und die Möglichkeit von unten die Höhe zu justieren. Service bei Festool ist halt extrem gut, aber schon einfach insgesamt sehr teuer. Fast alle meine Festool-Geräte habe ich nicht vom Fachhändler (aus Geschäftsauflösungen oder gebraucht) und dennoch hat mir Festool bis auf die deutlich gebrauchten Geräte den 3-Jahres-all-incl. Service eingeräumt.
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So etwas würde ich auch nur beim Fachhändler holen.
Ich denke, das werde ich auch mal tun. Wir haben da einen gut sortierten Laden im Nachbarort. -
Die Festool Roadshow ist auch imemr sehr spannend um die Geräte auszuprobieren und die Vor- und Nachteile im Einsatz zu erleben.
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Hallo Jochen,
hatte vor einiger Zeit zum Thema Oberfräse ähnliche Überlegungen wie Du angestellt. Mir war auch ein Tischeinbau wichtig, wollte aber nicht jedes mal für Freihandarbeiten die Maschine wieder ausbauen. Andererseits war was Solides wie Festool natürlich auch verlockend. Letztlich ist es bei jedem dann auch immer eine Frage, was man denn tatsächlich damit machen wird und deshalb ist es dann bei mir die Kombi aus der grünen Bosch 1400 ACE für Freihand und die Triton mit 2400 Watt für den Tischeinbau geworden. Klar staubt die Triton sicherlich etwas mehr, als vielleicht eine Festool, aber an dem schon erwähnten Frästisch von Holzmann kann man von oben absaugen und unten an der Triton zusätzlich auch noch. Für mich ist die Staubentwicklung beim Fräsen so noch in Ordnung und ich kommen mit der Kombi wirklich gut zurecht. Später ist dann noch die Bosch Blau 12 Volt Akku-Kantenfräse dazugekommen, mit der man bei kleineren Arbeiten noch flexibler ist. Die habe ich mir aber nur zugelegt, weil ich die günstig ohne Akku und Ladegerät ergattern konnte und schon einige 12 Volt Geräte von Bosch Blau habe.
Grüße
Franz -
Für den Heimanwender so auf jeden Fall eine sehr günstige aber komfortable Lösung.In jeder Hinsicht eine gute Entscheidung Franz
Ich habe meinen Frästisch selbst gebaut und sauge auch unten und oben ab, dennoch liegt oft viel unter der Fräse unter dem Tisch. Aber da sterbe ich nicht dran.
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Hallo
vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich IMMER im freien Fräse.
VG Jochen
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