• WW1-Drama von Sam Mendes.


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    Ab 16. Januar 2020

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  • Sieht echt sehr vielversprechend aus, und vor allem dass das ganze noch als „One Shot“ - also ohne merkbare Schnitte - umgesetzt wird ist zudem noch sehr beeindruckend :dribble:
    Schaut Euch mal das Featurette an, also alleine für dern Aufwand der da betrieben wurde muss man sich den Film schon ansehen :poppy:
    1917 Behind the scenes Youtube

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  • iTunes 4K Version


    Film: 7,5/10

    Wer einen Film wie Private Ryan erwartet wird enttäuscht. Eher ein Kriegs Abenteuer Film


    Bild: 9/10

    Da gibbet nichts auszusetzen


    Ton: 8/10

    Es gibt eine richtig gute Szene ;)

    Ansonsten keine Grütze aber auch keine Referenz.

    Bewertung gilt aber nur für die Streaming Spur

  • 1917


    FSK 12, 119 min


    Aloha!


    Die Schützengräben wirkten selten so plastisch, die Atmosphäre wurde toll eingefangen, gerade zu Anfang wirkt es gespenstisch. Die Darsteller sind allerdings nur Mittelmaß. Der eine erinnerte mich vor allem mit Helm an Schweighöfer, was alles andere als ein Kompliment ist. Später wird es dann allgemein ein wenig schwächer, weil sich Dinge wiederholen. Insgesamt fand ich den Film aber besser als gedacht, vor allem, weil ich sonst eher Streifen über den Zweiten Weltkrieg bevorzuge.


    Film: 2+

    Ton: 2+

    Bild: 2+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Habe den gestern mal auf der Glotze geschaut, von daher keine Bild und Tonbewertung.

    Fand den eher sehr mittelmäßig und fast schon Langweilig. Irgendwie fehlte mir da der rote Faden.

    Film 5/10

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Der rote Faden war doch klar, die beiden Herren sollten einen Befehl weitergeben, um einen großen Verlust in der eigenen Armee zu verhindern.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • 1917


    Film: 10/10 Punkte

    1917 - Erster Weltkrieg. Westfront im Norden von Frankreich: Zwei britische Soldaten erhalten den Auftrag von der Heeresführung, einen schriftlichen Befehl an Colonel Mackanzie (Benedict Cumberbatch) zu übergeben. Darin wird dieser aufgefordert, den Angriff gegen die Deutschen unverzüglich einzustellen, weil die eigenen Truppen in eine gut organisierte Falle laufen, wie Luftaufnahmen deutlich zeigen. Um das Schreiben zuzustellen, müssen die beiden Meldegänger innerhalb von 8 Stunden das britische Bataillon an der Front erreichen - denn bereits im Morgengrauen soll der Angriff erfolgen.


    Regisseur Sam Mendes schuf einen überaus spannenden Kriegsfilm nach der Erzählung seines Großvaters, der im Ersten Weltkrieg gedient hat. In vielen Szenen ist das Grauen dieses Krieges veranschaulicht. Aus der subjektiven Sicht der beiden Hauptdarsteller ist die Geschichte mit einer "One-Shot"-Einstellung dargestellt. Das bedeutet, es gibt keine Schnitte. Die Kamera folgt quasi in Echtzeit den Protagonisten von der Auftragsvergabe, durch das zerbombte Niemandsland, den deutschen Stellungen auf dem gesamten Weg zu ihrem Ziel. Genau dieser Aspekt macht das Werk so einzigartig und dramatisch, weil alles Drumherum praktisch ausgeblendet wird. Der Zuschauer bekommt nur das zu sehen, was auch die Hauptdarsteller erblicken können.


    Für mich ist 1917 der bislang beste Film aus dem Jahr 2019, der mit internationalen Preisen förmlich überhäuft wurde - und hätte für mich den Oscar als bester Film redlich verdient. So erhielt er Academy Awards "nur" für die "Beste Kamera", aufgrund der überaus spektakulär gefilmten Szenen, "Besten Ton" und die "Besten visuellen Effekte".



    4K-Bild: 9,5/10 Punkte

    Der Cinemascope-Transfer gefällt mir knackscharfen Bildern. Trotz in Echtzeit gefilmter Szenen mit zahlreichen bewegten Kameraaufnahmen, gibt es kein "Gewackel". Im Vergleich mit der Full-HD-Fassung zeigt die 4K-Version deutlich mehr Details. Nebelaufnahmen sind viel besser durchgezeichnet. In den dunklen Tunnelsystemen der deutschen Schützengräben ist das Schwarz der 4K-Version dunkler und trotzdem besser durchgezeichnet. Applikationen auf den Uniformen sind klarer abgebildet. Trotz entsättigter Farben haben die Gesichter einen natürlicheren Hautfarbton und Explosionen sehen satter und brillanter aus. In Summe scheint förmlich ein Grauschleier von der 4K-Version abgezogen zu sein gegenüber der bereits sehr guten Full-HD-Fassung. Nachts beleuchten größere Brände eine zerbombte Stadt fast schon furchteinflößend. Dabei sind Schattenbereiche vorzüglich durchgezeichnet. Die höhere Auflösung in Kombination mit dem größeren Kontrastumfang und dem besseren Lichtspektrum machen den Unterschied Pro Film auf der 4K-Blu-ray aus.



    Ton: 10/10 Punkte

    Der ausgezeichnete "Dolby Atmos"-Mix besticht mit präzisen Umgebungsgeräuschen, satten und bassgewaltigen Explosionen aus den Surrounds. Darüber hinaus werden die Top-Speaker immer mal wieder spektakulär ins Klanggeschehen einbezogen. Beispielweise wenn die Kamera durch zahllose Fliegen schwebt, die über Pferdekadaver kreisen, oder beim Einsturz der Decken in den verlassenen deutschen Unterkünften. Die Explosionen kommen völlig ansatzlos, brutal laut und körperlich spürbar. Auch beim Angriff der Briten auf die deutsche Stellung in der finalen Schlacht schlagen Geschosse unfassbar realistisch direkt neben dem Zuschauer ein. Potente Surround-Speaker können hier zur absoluten Hochform auflaufen. Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn druckvolle Bass-Events aus den Surroundlautsprechern tönen. Zwischen all den Effekten kommen auch leisere Töne natürlich zur Geltung; ebenso klingen die männlichen Stimmen sonor und kräftig. Die Prämierung für den "Besten Ton" ist vollkommen verdient.



    Fazit:

    Regisseur Sam Mendes schuf einen überaus spannenden Kriegsfilm nach der Erzählung seines Großvaters, in dem zwei Meldegänger mit der Übergabe eines Schreibens verhindern sollen, dass zwei britische Bataillone in einem deutschen Hinterhalt niedergemetzelt werden. Bild und Ton sind auf einem hervorragendem Niveau.

  • Also, ich muss sagen, dass mich der Film schon mitgenommen hat. Streckenweise wirkte er für mich unheimlich, insbesondere in dem verlassenen Ort. Was die Darstellung der Frontlinie und insbesondere den Stacheldraht-Dschungel betrifft, habe ich selten so etwas erschreckend-realistischeres gesehen.

    Die Kameraführung war m.E. gewöhnungsbedürftig, ich fand allerdings, dass man dadurch noch stärker ins Geschehen hineingezogen wurde. Es hätte mich aber auch nicht gestört, wenn der Film vom Schnitt her "klassischer" gedreht wurde.

    Gut fand ich die Darstellung der unterschiedlichen Soldaten/Offiziere und wie sie ihr "Leben" im Schützengraben meisterten.


    Es gab für mich tonal vier Szenen, die im Kino wirklich gut rüber kamen - die habe ich übrigens meinem persönlichen Filmschnitzel-Sushi zugefügt...


    Und wer keine Spoiler mag, der kann hier aufhören zu lesen

    Insgesamt fand ich den Film sehr bewegend und wir brauchten den Abspann, um emotional wieder runter zu kommen. Ich fand in toll und werde ihn mir irgendwann nochmal ansehen

  • Hi,


    Film: 9/10

    toller Film. Ich mag zwar auch "Blutpeitschen", aber es ist einfach toll, wenn Filme ohne auskommen und trotzdem sehr spannend sind.

    (auch wenn ich verstehen kann, wenn andere das nicht so empfinden - mir ging es so)

    Was ich gut fand: Der konstante "Szeneriewechsel" ...


    Bild: 9/10

    Nicht so "flashy" wie z.B. Bad Boys for Life, aber ein sehr angenehmes, plastisches Bild, das den "Realismus" (Realitätsnähe kann ich nicht beurteilen, spielt für mich aber auch keine so große Rolle) gut unterstützt.


    Ton: 9/10 (En-Atmos)

    Dito


    Gruß


    Simon2

  • 1917 (2019)


    Bewertung (ich bewerte nach dieser Skala)

    Film: Zwischen Sehr gut und Meisterwerk

    Sound: Sehr Gut

    Bild: Mind. Gut (hab ehrlich gesagt nicht so drauf geachtet, weil der Film mich so gefesselt hat)


    Worum geht’s

    Zwei Soldaten sollen im ersten Weltkrieg einen Befehl überbringen, um zu verhindern, dass 1600 Soldaten (darunter der Bruder von einem der Beiden) nicht in eine Falle und damit den quasi sicheren Tod tappen.


    Fazit

    Ein Fest für Cineasten: Der Film kommt zwei Stunden lang ohne erkennbare Schnitte aus. Dabei ist die Kamera (=der Zuschauer) praktisch immer in Bewegung und begleitet die beiden Soldaten den ganzen Film über auf dem Weg durch die Schlachtfelder. Allein diese Tatsache erzeugt eine ganz spezielle Immersion. Großartig, was der scheinbar einfache Ansatz "Wir machen einen Film ohne sichtbare Schnitte" im Kontext der Handlung für ein Gesamtkunstwerk ergibt.

    Viele der Bilder sehen von der Bildgestaltung her auch noch wahnsinnig gut aus, z. B. die Flammen in der Nacht oder die Szenen im Fluss. Dass der Ton richtig gut reinhaut (Explosionen) nimmt der Technik-Fan gerne mit, aber, um das ganz deutlich zu sagen, das ist es nicht, was den Streifen so besonders macht. Nach dem Film dachte ich mir, dass 1917 aufgrund seiner Machart auch auf einem kleinen TV wirken würde. Keine Frage, im HK macht der Film mehr Spaß, aber er funktioniert wegen der speziellen Umsetzung auch ohne Technikschlacht.

    1917 zeigt wunderbar, dass das Medium Film noch lange nicht ausgereizt ist. Wer abseits von Superhelden großes Kino sucht sollte den Film unbedingt anschauen! :respect:

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