Der Trinnov Altitude Thread

  • . Insofern kann ich die technischen Zweifel verstehen, verstehe aber den teilweise aufkommenden Unmut gegen die Firma oder gegen das Update nicht.


    Macht man es als kostenloses Update, ist es nicht richtig - macht man daraus ein kostenpflichtiges Update oder gar ein "neues" Modell aufgrund eines vermeintlich guten neuen Features, ist es auch nicht richtig. Also wie man es macht, macht man es falsch. :zwinker2:

    Ich hab jetzt die letzten Seiten noch Mal quergelesen.

    Welche Posts hinterlassen denn bei dir den Eindruck, dass es Unmut gegen die Firma/das Update gibt?


    Aries

    Die Frage auch an dich da du ja offenbar auch kritische Stimmen in diese Richtung siehst.



    Warum ich frage?

    Weil ich zumindest in den letzten Seiten davon überhaupt nichts erkenne. (überlese?)


    mfg

  • Ein SBA beispielsweise profitiert von Waveforming aller Voraussicht nach überhaupt nicht.

    Da das SBA Frontgitter auch als Absorber fungiert in der Theorie wäre ich mir da nicht so sicher, SBAs die keine perfekte Dämpfung haben hinten sollten auch theoretisch profitieren?

  • Nach meinem Eindruck kommen die kritischen Kommentare v.a. von Leuten, die gar keine Altitude haben.

    Die Altitude Besitzer hingegen sehen dem Upgrade eher mit einer neutralen bis positiven Erwartung entgegen.

    Vielleicht geht es manchen auch einfach um das technische Interesse und etwaige Nachbaubarkeit für die eigenen Zwecke. Es wäre ja jedem geholfen, Werkzeuge für die bessere Steuerung im Bassbereich zu bekommen. Die kritische Auseinandersetzung hat also nichts mit der Firma Trinnov, noch mit den verkaufenden Händlern/Installern zu tun, sondern allein mit der Bewertung der Technologie und deren Wirksamkeit (gerade im vergl. zu einem DBA).

  • Vielleicht geht es manchen auch einfach um das technische Interesse und etwaige Nachbaubarkeit für die eigenen Zwecke. Es wäre ja jedem geholfen, Werkzeuge für die bessere Steuerung im Bassbereich zu bekommen. Die kritische Auseinandersetzung hat also nichts mit der Firma Trinnov, noch mit den verkaufenden Händlern/Verkäufern zu tun, sondern allein mit der Bewertung der Technologie.

    Aber wie will man es Bewerten, wenn es noch gar nicht erschienen ist und zum jetzigen Zeitpunkt sind einfach zu wenig Informationen veröffentlicht.

  • Vielleicht geht es manchen auch einfach um das technische Interesse und etwaige Nachbaubarkeit für die eigenen Zwecke. Es wäre ja jedem geholfen, Werkzeuge für die bessere Steuerung im Bassbereich zu bekommen. Die kritische Auseinandersetzung hat also nichts mit der Firma Trinnov, noch mit den verkaufenden Händlern/Installern zu tun, sondern allein mit der Bewertung der Technologie und deren Wirksamkeit (gerade im vergl. zu einem DBA).


    Und dann wunderst du dich, wieso Trinnov aktuell (und vielleicht auch zukünftig) nichts detailliertes über Waveforming verraten und veröffentlichen möchte? :big_smile:

  • schauki

    Ich denke es bringt die Diskussion jetzt nicht wirklich voran wenn wir jetzt noch aufdröseln wer wann in welchem Post etwas kritisches gepostet hat... Ich denke die meisten Mitleser wissen was gemeint ist.

    Ist ja für die meisten gut. Ich weiß es nicht in habe daher nachgefragt.


    Aber vielleicht kann mir es ja auch einer von den meisten (gerne per PN) erklären, wenn es schon die 2 die es sicher wissen nicht tun wollen/können.


    mfg

  • Vielleicht geht es manchen auch einfach um das technische Interesse und etwaige Nachbaubarkeit für die eigenen Zwecke. Es wäre ja jedem geholfen, Werkzeuge für die bessere Steuerung im Bassbereich zu bekommen. Die kritische Auseinandersetzung hat also nichts mit der Firma Trinnov, noch mit den verkaufenden Händlern/Installern zu tun, sondern allein mit der Bewertung der Technologie und deren Wirksamkeit (gerade im vergl. zu einem DBA).

    Wie will man manuell einen Parameterraum Pegel/Phase/Delay für mindestens 5 Subwoofer (in dem meisten Fällen 8 oder mehr) an mindestens 10 Messpunkten ganzheitlich im Hinblick auf Amplitudengang und Abklingverhalten abtesten?

    Je nach Feinheit der Abrasterung des Parameterraums sind das Tausende oder noch viel mehr Messungen.

    Herzlichen Glückwunsch, wir sehen uns dann im nächsten Leben.

    :freu:

  • Was ist die altitude?

    Ein PC in dem div. Hardware verbaut ist und auf der eine Software läuft.


    Jetzt nenne man mir eine Grund wieso das nicht grundsätzlich nachbaubar sein soll?


    Nicht dass ich das für sinnvoll erachte.

    Aber der Bogen zu Tausenden von Messungen erschließt sich mir wirklich nicht.


    mfg

  • Irgendwann wird es halt einfach absurd. Alles ist irgendwie irgendwann nachbaubar. Für die meisten aber einfach keine Option, zu aufwendig oder nicht in dem Umfang. Stefans Frage ist daher aus meiner Sicht schon berechtigt, wie es denn KONKRET umgesetzt werden soll.


    Es geht hier um Funktionen (gezielte nachhallverlängerung ohne Veränderung des frequenzganges z. B.) Die nicht mit drei Messungen mal eben geändert werden.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Arnaud L. hat mir übrigens gesagt, dass vor noch gar nicht allzu langer Zeit die Berechnung auf der Altitude nach der Messung 3 Tage+ gedauert hat und der Datenumfang viele, viele GB waren (die gar nicht in den Standardspeicher eine Altitude passen).

    Ein großer Teil der Entwicklung der letzten Zeit wurde in die Optimierung der Berechnungszeiten und des Speicherbedarfs gesteckt.

  • Es geht hier um Funktionen (gezielte nachhallverlängerung ohne Veränderung des frequenzganges z. B.) Die nicht mit drei Messungen mal eben geändert werden.

    Da es diese Möglichkeit physikalisch (für den Raum) gar nicht gibt, kann man die auch nicht "nachbauen".


    Und zum Thema tausende Messungen...


    Wenn ich vorab(!) ein Ziel definiere, dann wird es eine gewisse Anzahl an Messungen brauchen, wenn man z.b. ein Standard DBA nutzt bis man das in der Situation optimale erreicht hat.

    Ob man das jetzt mit 0815 IIR DSP oder mit FIR macht, ob man da ein Routing backs nach hinten,... wie auch immer, es wird ein Punkt erreicht bei dem nicht mehr geht.



    Nur jetzt steht die Frage im Raum - klingt es nicht besser wenn der (ich nehme an) AmplitudenFG etwa gleich bleibt am Hörplatz, aber der Nachhall nicht minimal ist.


    D.h. man (oder die Software) stellt einen beliebigen Wert ein. Und dann hört man.

    Wie weit geht man da?

    Wenn man keine Ahnung hat was denn für einen gut klingt ist das eher eine Lebensaufgabe.


    Mag für viele (die meisten?) Teil des Hobbys sein.


    mfg

  • Jetzt nenne man mir eine Grund wieso das nicht grundsätzlich nachbaubar sein soll?

    Es hat niemand behauptet, das sei "grundsätzlich" nicht nachbaubar.

    Natürlich kann man es nachbauen, es ist ja keine Magie.

    Die Frage ist - mit welchem Aufwand?

    Immerhin hat hier ein Expertenteam jahrelange Entwicklungsarbeit reingesteckt.


    Und zum Thema tausende Messungen...


    Wenn ich vorab(!) ein Ziel definiere, dann wird es eine gewisse Anzahl an Messungen brauchen, wenn man z.b. ein Standard DBA nutzt bis man das in der Situation optimale erreicht hat.

    Ob man das jetzt mit 0815 IIR DSP oder mit FIR macht, ob man da ein Routing backs nach hinten,... wie auch immer, es wird ein Punkt erreicht bei dem nicht mehr geht.


    Bei einem DBA stelle ich nur zwei Parameter für das hintere Gitter ein:

    Delay und Pegeldifferenz

    Und bei beiden Parametern ist der Zielbereich relativ klein.

    Die Einstellung eines DBAs ist nicht allzu schwer und ein überschaubarer Aufwand.

    Die Einstellung einer typischen Installation - z.B. mit 4 + 4 Subs, also 8 Subs die im Hinblick auf die Parameter zueinander abgestimmt werden sollen - für WF ist dagegen um viele Größenordnungen aufwendiger.


    Beschreibt doch mal konkret, wie irh euch das vorstellt, also was ihr machen würdet.


    D.h. man (oder die Software) stellt einen beliebigen Wert ein. Und dann hört man.

    Also eine Einstellung nach Gehör?

    Ernsthaft?

  • Wieo kann man eine Nachhallzeit nicht elektronisch erzeugen? Oder wenn man sie zuvor reduziert hat, wie kann ich sie nicht weniger reduzieren?


    Aber nochmal, Butter bei die Fische! Wie konkret?

    Hallgeräte sind jetzt aber nicht wirklich die ultimative Neuheit oder?


    Und "mehr" echten Nachhall als der Raum ihn erzeugt wird man nicht mechanisch erreichen können.


    Was geht ist aber alles was zwischen dem Minimum durch die Anordnung und Ansteuerung und eben diesem Raum Maximum.

    Bei einem DBA stelle ich nur zwei Parameter für das hintere Gitter ein:

    Delay und Pegeldifferenz

    Und bei beiden Parametern ist der Zielbereich relativ klein.

    Die Einstellung eines DBAs ist nicht allzu schwer und ein überschaubarer Aufwand.

    Die Einstellung einer typischen Installation - z.B. mit 4 + 4 Subs, also 8 Subs die im Hinblick auf die Parameter zueinander abgestimmt werden sollen - für WF ist dagegen um viele Größenordnungen aufwendiger.

    Bei einem "perfekten" DBA reicht das ja.


    Bei einer "perfekten" Anlage was genau macht dann die trinnov Korrektor/Einmessung?


    Es gibt aber allein hier im Forum einige die davon abweichen und dann mehr eingestellt werden muss um z.b. den minimale nachhall zu erreichen.



    Bei WF kommt Routing dazu, dann die Trennung unsw.


    Aber auch das muss man (oder das ab Gerät ) auch machen.

    Es gehört aber nicht mehr direkt zum DBA dazu.


    Thema ausprobieren.

    Das war ja die Frage.

    Weiß "man" was denn der optimale Nachhall ist?


    mfg

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