Der Trinnov Altitude Thread

    Das habe ich auch so richtig verstanden. Dazu meine ich dass wenn so hardcore tue, dann bleibt es nicht aus dass mir irgendwas nicht passt, und es reizt uns das dann noch besser für uns anzupassen.


    Ich mache das so, dass ich mir Zeit zum Einstellen und Feinjustieren nehme.

    Damach rühre ich das Ganze länger nicht an. Funktioniert auch gut.

    Mir wäre es zu mühsam (kostet ja auch Zeit) mich vor jedem Film die passende Bass-file, die D-Box file, die Farb- und Gama-file, die passend farbliche Gardinen usw vorzubereiten. Es gibt Grenzen. :choler:

    Zitat von Die Zwei

    Das stimmt. Die setzt halt jeder für sich anders. :sbier:

    EDIT: Ach ja, und lass mich ergänzen: diese Grenzen liegen für mich dann auch da wo es anfängt "Mitseher" zu nerven. Wenn man alleine ist kann man natürlich sowieso machen was man will.

    100% zugestimmt. Daher habe ich eben, bevor die Nachbarn zum kucken von "Sing" vorbeigekommen sind, die passenden (B)EQ's ins DSP eingestellt und anhand einer Referenzszene (Zusammensturz vom Filmtheater) nochmal abgestimmt. Im Resultat hatten wir einen tollen Filmnachmittag ohne dass ich etwas nachregeln musst. Gut es war dann vielleicht auch nur das "I"-Tüpfelchen und bei jedem Film mache ich das nicht, aber wenn man die Möglichkeit hat, warum nicht. Es gibt halt die paar Filme, da erwarte ich Tiefbass. Wenn die Panzer in "Soldat James Ryan" auf einen zurollen, müssen die Sitze wackeln, ebenso, wenn der T-Rex in Jurassic Park seinen Auftritt hat. Mit der normalen Tonspur passiert da fast nix...


    Aber jeder so wie er mag und wie er Möglichkeiten hat bzw. haben möchte! :sbier:

    Zitat von FoLLgoTT

    Man kann damit den (vermeintlich gesetzten) Hochpass beim Abmischen kompensieren und somit den Frequenzbereich nach unten hin massiv erweitert. Ich habe das inzwischen bei ein paar Filmen gemacht, weil ich den Unterschied mit meinem Podest spüren kann. Siehe hier.


    Das Problem ist, dass man unterhalb von 20 Hz teilweise mit +30 dB anhebt. So tiefe Frequenzen können schon die meisten Equalizer nicht vernünftig abbilden (zu hohe Samplerate). Das heißt, die qualitativ beste Variante ist, die Filme per BEQDesigner vorzuentzerren und die Tonspur wieder in den Container zu muxen. Damit kann auch jeder Kanal individuell entzerrt werden, die Deckenkanäle gehen aber verloren. Das ist natürlich ein riesiger Aufwand, der sich nur bei bestimmten Filmen lohnt. "Godzilla vs. Kong" ist so ein Kandidat, bei dem Nutzen sehr groß ist. Bei anderen Filmen ist er dagegen gering bis kaum vorhanden. Ohne es auszuprobieren, weiß man es nicht.


    Da sich die Filme bezüglich Tiefgang extrem unterscheiden, muss man den Film vorher analysieren, um die richtige Einstellung zu finden. Ohne individuelle Einstellung klappt das nicht. Und rein für die Subwoofer lohnt es sich nur bei Filmen, die schon über 20 Hz beschnitten wurden (z.B. die UHD von "Hellboy 2"). Aber da gibt es meist noch die bessere Tonspur auf der Blu-ray oder sogar der DVD (siehe "Master and Commander").

    Ganz hübsch könnte ich mir vorstellen, das Ganze mit FIR Filtern auf Samplebasis zu machen. Da ist das mit dem Anheben und auch mit dem Laden nicht so ein Problem. Am Ende könnte man neben jeden Film das Filtersample legen und beim Filmstart automatisch laden.

    Disney+ hat einige seiner Filme im Imax Enhanced Format angekündigt


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    So, der Smoking ist gepackt - morgen geht´s zu den CEDIA Awards in London.


    Warum ich das im Trinnov-Thread schreibe?

    Weil weil wir von den Trinnov-Jungs eingeladen wurden am Trinnov-Tisch zu sitzen. :dancewithme

    Ein Abend mit 8 verrückten Franzmännern an einem Tisch - das kann ja was werden. :big_smile:

    Leider ist Stefan verhindert, also muss ich das alleine wuppen. Mir schwirrt jetzt schon der Kopf. :zwinker2:

    Drücke die Daumen für euch zwei :thumbup:

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