Ich habe das Trinnov Whitepaper nach bestem Wissen und Gewissen in eine neu gegliederte, komprimierte deutsche Fassung auf meiner Website überführt, vielleicht leichter für den ein oder anderen, das zu konsumieren. Wie immer bin ich offen für Kritik
Der Trinnov Altitude Thread
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Danke für die Übersetzung
Leider äußert sich Trinnov (noch) nicht, welche Subwoofer Art sich für Waveforming eignet.
Ich habe zum Bespiel zwei Elac SUB 2070, ich finde sie sehr gut.
Der 2070 besitzt zwei gegenüberliegende Membranen, eine im Boden und eine im Deckel (das so genannte Push-Push/ Pull-Pull-Prinzip). Ich könnte mir vorstellen, das dieses Prinzip für Waveforming ungeeignet ist. Abwarten…
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Das wird egal sein. Auch dieser Subwoofer ist unter 100Hz ein Rundstrahler. Was die Presets angeht: Da könnte Trinnov imo einfach per Update die Möglichkeit einräumen einen USB-Stick permanent hinten einzustecken und dafür zu nutzen. Geht ja bei der A16 mit WLAN-Sticks auch so ähnlich.
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Kann man den Speicher denn nicht erweitern ?
Klar kann man das. Hier hat jemand gepostet, was fuer ein SSD-Modul in seine Altitude 16 verbaut ist. Das gibt's auch in größer, 4GB Module kosten ca. 100 EUR. Kenntnisse im Umgang mit Linux, insbesondere fdisk und mkfs sind vermutlich notwendig.
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Ich kann David oder Arnaud morgen mal fragen wie es mit möglichen Speichererweiterungen aussieht, da ich die beiden morgen für drei Tage treffen werde.
Ab morgen sitzen wir mit beiden Kollegen drei Tage lang eingeschlossen im Grobi-Kino und testen die Waveforming-Geschichte auf Herz und Nieren. Dann können wir mal mit verschiedensten Messpunkten und Einstellungen und auch Subwoofer-Varianten in einer Realumgebung mit der Software herumspielen. Mittwoch Abend sollten wir dann gesicherte Erkenntnisse fern ab irgendwelcher Messen und Testaufbauten haben und wissen, welchen Mehrwert die Geschichte im aktuellen Beta-Stand bei einem korrekt eingemessenen DBA (oder anstelle dessen oder als Ergänzung zu diesem) wirklich hat. Dafür wurde die Woche über das Grobi-Kino noch verkabelt, so dass nun jeder Subwoofer einen einzelnen Endstufenkanal und einen eigenen Ausgang an der Altitude 32 hat.
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Ich kann David oder Arnaud morgen mal fragen wie es mit möglichen Speichererweiterungen aussieht, da ich die beiden morgen für drei Tage treffen werde.
Ab morgen sitzen wir mit beiden Kollegen drei Tage lang eingeschlossen im Grobi-Kino und testen die Waveforming-Geschichte auf Herz und Nieren. Dann können wir mal mit verschiedensten Messpunkten und Einstellungen und auch Subwoofer-Varianten in einer Realumgebung mit der Software herumspielen. Mittwoch Abend sollten wir dann gesicherte Erkenntnisse fern ab irgendwelcher Messen und Testaufbauten haben und wissen, welchen Mehrwert die Geschichte im aktuellen Beta-Stand bei einem korrekt eingemessenen DBA (oder anstelle dessen oder als Ergänzung zu diesem) wirklich hat. Dafür wurde die Woche über das Grobi-Kino noch verkabelt, so dass nun jeder Subwoofer einen einzelnen Endstufenkanal und einen eigenen Ausgang an der Altitude 32 hat.
Das wäre sehr gut, da könnten sich die Herren von Trinnov persönlich zur Speichererweiterung äussern. Eventuell sogar etwas dazu anstossen.
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Falls es die Möglichkeit gibt das mit Subs zu testen die etwas von der Wand abstehen und nicht plan in eine Bafflewall eingebaut sind wäre das interessant für viele Nachrüstler wie mich hier die bisher nur Multisub ohne DBA nutzen. Deutlich einfacher ein paar subs richtig zu positionieren als eine ganze extra Wand aufzuziehen, gerade in gemischten Räumen wo es oft auch garnicht möglich ist.
Oder evtl. hat Trinnov das schon getestet und jemand hier weiss etwas dazu?
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Klar kann man das. Hier hat jemand gepostet, was fuer ein SSD-Modul in seine Altitude 16 verbaut ist. Das gibt's auch in größer, 4GB Module kosten ca. 100 EUR. Kenntnisse im Umgang mit Linux, insbesondere fdisk und mkfs sind vermutlich notwendig.
Das Trinnov das sicher kann, klar. Aber ob die Module z.B. per SN mit der Software verheiratet sind, steht da nicht.
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Kurzes Ergebnis des ersten Tages ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit:
- Waveforming ist beim verbauten DBA im Grobi-Kino bis jetzt ein echter Mehrwert (Bass noch trockener und knackiger, noch differenzierter und besser durchhörbar). Getestet an Trinnov Altitude32, Amplitude16, MAG Audio Setup, 8x 18" Dayton Audio Ultimax Subs und Dynacord Amps. Morgen (also heute) wird weiter getestet (auch mit anderen Subwoofer-Arrays) und auch mal real mit REW gegen gemessen. Zum Einmessen wurden 18 Messungen gemacht an 9 Positionen in zwei Höhen - mit jedem Subwoofer einzeln.
- Es gibt noch keine Praxiserfahrung, ob die Subs an der Wand stehen müssen oder nicht. In der Theorie waren wir alle der Meinung, dass das vermutlich nicht nötig sein wird mit dieser Software.
- Speicheraufrüstung ist prinzipiell möglich, Ablauf und Preise folgen noch (hatte David gerade nicht parat).
Soweit in Kürze erste Antworten zu den Fragen hier, morgen schauen wir dann mal weiter. Guts Nächtle...
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Hallo Holger,
sehr spannend - vielen Dank!
Morgen (also heute) wird weiter getestet (auch mit anderen Subwoofer-Arrays)
Interessant fände ich die Ansteuerung mit 2 Kanälen vorne und 2 Kanälen hinten (je 2 Subwoofer pro Kanal gebündelt) um herauszufinden wie viele Kanäle Waveforming "braucht".
Vermutlich gilt zwar je mehr, desto besser - vielleicht ist jedoch der Schritt von 2 auf 4 deutlich und von 4 auf 8 geringer?
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Danke Holger, hört sich alles gut an.
faszinierend, dass sie es nie mit freistehenden subs getestet haben, das würde es doch für den grossteil der bestehenden Kunden soviel einfacher machen.
Einfach 2 Sub towers mit jeweils 2 einzeln ansteuernbaren Treibern auf der richtigen Höhe vorne und hinten aufstellen und gut ists... -
Danke Holger, hört sich alles gut an.
faszinierend, dass sie es nie mit freistehenden subs getestet haben, das würde es doch für den grossteil der bestehenden Kunden soviel einfacher machen.
Einfach 2 Sub towers mit jeweils 2 einzeln ansteuernbaren Treibern auf der richtigen Höhe vorne und hinten aufstellen und gut ists...Die Software ist in der Testphase. Es werden noch einige Monate vergehen bis zur Veröffentlichung. Daher wundert es mich nicht, dass nicht schon alle Möglichkeiten durchgetestet sind.
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Jo, das ist ja genau der Sinn der "Test-Reise" - verschiedene Konstellationen unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu testen.
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Jo, das ist ja genau der Sinn der "Test-Reise" - verschiedene Konstellationen unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu testen.
Nächster Stop - Salzburg.
Alle Subs extra verkabelt.
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Hallo Holger,
sehr spannend - vielen Dank!
Interessant fände ich die Ansteuerung mit 2 Kanälen vorne und 2 Kanälen hinten (je 2 Subwoofer pro Kanal gebündelt) um herauszufinden wie viele Kanäle Waveforming "braucht".
Vermutlich gilt zwar je mehr, desto besser - vielleicht ist jedoch der Schritt von 2 auf 4 deutlich und von 4 auf 8 geringer?
In Anbetracht meiner Kanalplanung stellte ich diese Frage an Trinnov - alternativ zu die Deckenlautsprecher extern trennen oder Passivweiche (um mit 36 Kanälen auszukommen). Es wurde klar geantwortet das jeder SUB einzeln deutlich Mehrwert liefert statt ein Türmchen zu gruppieren.
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Die drei Tage sind vorbei und ich bin nun auch wieder zurück an der Nordsee. Wir haben viel getestet, ausprobiert, erklärt bekommen, gemessen (auch mit REW). Dazu wird es noch offizielle Informationen geben, daher kann ich hier nicht allzu viel sagen, daher entschuldigt im Vorfeld schon, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch Fragen offen bleiben werden.
Was man aber sagen kann ist, dass die WaveForming Technologie sehr gut funktioniert, sowohl mit klassischen DBA-Arrays als auch mit untypischen Subwoofer-Aufstellungen (beispielsweise 4 vorne, nur 2 hinten etc.). Dabei konnten über verschiedene Presets sowohl die typische Subwoofer-Entzerrung als auch das WaveForming direkt umgeschaltet und somit direkt verglichen werden. Neben dem wichtigsten Instrument (unserem Gehör) wurde das auch alles mit REW gegengemessen, so dass man sich nicht nur auf sein Gefühl/Gehör, sondern auch auf harte Fakten beziehen kann.
Meiner persönlichen Meinung nach ist WaveForming ein toller Schritt, ein schon gutes DBA noch besser zu machen (präziser, druckvoller, besser durchhörbar, detailreicher, wahlweise sehr trocken oder eher lebendig abgestimmt - aber technologisch halt anders als ein typisches DBA). Zudem wird WaveForming ein Problemlöser sein für alle Heimkinobesitzer, die aufgrund von Einschränkungen (Raum, Tür in der Rückwand, kein Platz etc...) kein perfekt positioniertes DBA aufbauen können. Natürlich braucht man dafür mindestens eine Altitude16 (wenn man mit 20 Kanälen auskommt), zudem braucht man für jeden Subwoofer einen eigenen Kanal in der Trinnov sowie einen eigenen Endstufenkanal. Das ganze wird also schon etwas aufwändiger (und auch teurer) als ein klassisches DBA sein, aber für die Leute die sowieso eine Trinnov besitzen oder sich eine kaufen möchten, wird der Mehrwert deutlich hörbar sein und sich somit die Investition in zwei oder drei weitere Endstufen absolut lohnen.
Und was ich ebenfalls wieder toll finde ist, dass das ganze wieder einmal ein kostenloses Update ist (wie alle anderen Updates zuvor inklusive Funktionserweiterungen auch kostenlos waren). Ich kenne keinen Hersteller, der solche Updates auf Dauer kostenfrei anbietet, bei anderen Herstellern hätte man für teures Geld von MKII auf MKIII auf MKIV aufrüsten müssen - bei Trinnov gibt es all das kostenlos für alle Besitzer der Geräte unabhängig vom jeweiligen Alter.Weitere Informationen hierzu folgen dann in naher Zukunft über die diversen Kanäle von Trinnov und im Grobi-Youtube-Kanal...
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Vielen Dank für die ersten Eindrücke.
Mich würde auch ein Feedback zu dieser Frage interessieren.
Hallo Holger,
sehr spannend - vielen Dank!
Interessant fände ich die Ansteuerung mit 2 Kanälen vorne und 2 Kanälen hinten (je 2 Subwoofer pro Kanal gebündelt) um herauszufinden wie viele Kanäle Waveforming "braucht".
Vermutlich gilt zwar je mehr, desto besser - vielleicht ist jedoch der Schritt von 2 auf 4 deutlich und von 4 auf 8 geringer?
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Vielen Dank für die ersten Eindrücke.
Mich würde auch ein Feedback zu dieser Frage interessieren.
Ich vermute mal das wird wie meistens an den eigenen Räumlichkeiten und den daraus ableitenden Möglichkeiten liegen was das Ergebnis des WaveForming an geht.
Da würde ich mich im Zweifel an die Dokumentation von Trinnov halten die auch von AudioFreak übersetzt wurde.
Aber wenn es pauschal eine Aussage von Trinnov oder den Spezialisten möglich ist wäre das auch gut.
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Müsste sich so verhalten wie ein ein virtueller sub mit akustischem mittelpunkt zwischen den 2 Treibern. Quasi ein 2x2 Array?
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Vielen Dank für die ersten Eindrücke.
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Laut David ist das nicht optimal und wird eher abgeraten, so wie es Grobalt ja auch schon schrieb.
Ich persönlich erkenne den Sinn darin nicht, zwei Subs zu bündeln, ausser das man dann leicht höhere Reserven im Pegel hat.
Im Zweifelsfall gilt wie immer: einfach ausprobieren, wenn es soweit ist.
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