ART benutzte alle Lautsprecher als aktive Absorber wie in einem DBA und im Waveforming, verhindert aber nicht, dass die Probleme erstmal auftreten.
Imho ist jedes DBA/SBA besser als ART.
Der Trinnov Altitude Thread
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Ist denn bekannt ob Trinnov die/alle bestehenden LS als "Absorber" nutzt?
Das macht ja ART und WF nicht, sofern ich das richtig verstanden habe.
mfg
Nach meinem Kenntnisstand werden bestehende LS nicht als Absorber genutzt.
Und ja, sehe ich auch so.
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Nach meinem Kenntnisstand werden bestehende LS nicht als Absorber genutzt.
Und ja, sehe ich auch so.
Wäre ja auch eher eine Verschlimmbesserung, da sie nicht dort platziert sind wo sie eine planare welle erzeugen können idR.
Dann hast du wieder übergebliebene Energie im Raum weil die spährisch Abstrahlen. Trinnov will allerdings später die LCR nutzen um die Gitterdichte zu erhöhen imo
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Wäre ja auch eher eine Verschlimmbesserung, da sie nicht dort platziert sind wo sie eine planare welle erzeugen können idR.
Für Absorbtion braucht es auch keine plane Welle.
Soweit ich verstanden habe funktioniert so ART.
Und die aktiven Absorber ala e-trap, AVAA,... sowieso.
Es geht immer nur um ein Verbessern der Situation - d.h. nur weil etwas das Problem nicht zu 100% löst ist es nicht "schlecht(er)".
Ich sehe jetzt keinen Grund wieso Trinnov das nicht (auch) grundsätzlich können sollte.
mfg
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In einem der obigen Videos hat Arnaud bestätigt, dass es derzeit für das Waveforming keinen "Wizard" gibt, d.h. keinen geführten und automatisierten Prozess. Das wiederum verschiebt viel von der erzielbaren Performance in die Installerhände. Das ist vielleicht auch der Grund für den beta-Status, weil es dafür noch eine Tuning-GUI geben wird, das das ganze besser handelbar macht.
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Vielleicht ist einer der Gründe, dass man dafür Vollbereichslautsprecher braucht und das kaum jemand im Kino so verbaut hat ?
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In einem der obigen Videos hat Arnaud bestätigt, dass es derzeit für das Waveforming keinen "Wizard" gibt, d.h. keinen geführten und automatisierten Prozess. Das wiederum verschiebt viel von der erzielbaren Performance in die Installerhände. Das ist vielleicht auch der Grund für den beta-Status, weil es dafür noch eine Tuning-GUI geben wird, das das ganze besser handelbar macht.
Die GUI wird aber kommen - alleine schon um die Berechnungen und Eingaben per xls-File (so wie es aktuell ist) einfacher zu gestalten.
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In einem der obigen Videos hat Arnaud bestätigt, dass es derzeit für das Waveforming keinen "Wizard" gibt, d.h. keinen geführten und automatisierten Prozess. Das wiederum verschiebt viel von der erzielbaren Performance in die Installerhände. Das ist vielleicht auch der Grund für den beta-Status,
Das ist nicht nur "vielleicht" ein Grund, sondern einer der Hauptgründe. Aktuell müssen quasi "am offenen Herzen" Parameter verändert werden, womit man sich seine Altitude auch leicht komplett abschießen kann.
Die Software ist halt einfach noch nicht fertig.
Ein anderer Punkt war noch der hohe Speicherbedarf. Mein Stand ist noch, dass der RAM-Speicher der Altitude vergrößert werden muss, zumindest bei hohem Channel-Count.
Holger war das bei Euch auch noch so?
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Für Absorbtion braucht es auch keine plane Welle.
Soweit ich verstanden habe funktioniert so ART.
Und die aktiven Absorber ala e-trap, AVAA,... sowieso.
Es geht immer nur um ein Verbessern der Situation - d.h. nur weil etwas das Problem nicht zu 100% löst ist es nicht "schlecht(er)".
Ich sehe jetzt keinen Grund wieso Trinnov das nicht (auch) grundsätzlich können sollte.
mfg
Doch natürlich, wenn du es richtig machen willst, sonst könnten wir uns das Rear array im DBA sparen und einfach ein paar Subs auf den Boden stellen.
Natürlich kann Trinnov das auch technisch, macht aber waveforming nicht besser. Kann schon gut sein, dass sie das spaeter hinzufuegen fuer die die keine DBA Wand bauen koennen/wollen.
Die aktiven Absorber von PSI z.b. arbeiten nicht so, das sind velocity Absorber.
Ich habe 2 davon hier (PSI AVAA C20) in meinem Raum aber null Verbesserung der Nachhallzeiten nach MSO Glaettung, davor haben sie was gebracht. -
Das ist nicht nur "vielleicht" ein Grund, sondern einer der Hauptgründe. Aktuell müssen quasi "am offenen Herzen" Parameter verändert werden, womit man sich seine Altitude auch leicht komplett abschießen kann.
Die Software ist halt einfach noch nicht fertig.
Ein anderer Punkt war noch der hohe Speicherbedarf. Mein Stand ist noch, dass der RAM-Speicher der Altitude vergrößert werden muss, zumindest bei hohem Channel-Count.
Holger war das bei Euch auch noch so?
Punkt 1 ja (Operation am offenen Herzen)
Punkt 2 meines Wissens nach nicht, die AL32 wurde so bespielt wie sie war (11 LS auf der unteren Ebene, 6 LS an der Decke und dann die 8 Sub-Kanäle). Allerdings war ich erst Montag Nachmittags vor Ort und weiß nicht, ob sie die AL32 nicht vielleicht doch morgens mit Speicher erweitert haben (ich meine nicht, ich hatte nichts dergleichen gehört und auch in den Tagen danach wurde das so nicht erklärt oder beschrieben, auch nicht bei der Diskussion über mögliche Vorgehensweisen im Rollout der Software). -
wird die Berechnung aktuell extern gemacht und dann in die Altitude übernommen, oder läuft da alles direkt am/im Gerät?
Für die Erzeugung einer ebenen Welle braucht es gewisse Voraussetzungen.
Für die Absorbtion einer ebenen Welle genauso.
Bei ART oder den aktiven geht es aber nicht darum (grundsätzlich) eine ebene Welle zu absorbieren.
mfg
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OK, dann sind sie da möglicherweise schon weiter, oder es liegt doch am Channel-Count (wir haben 15x2D, 6x3D und 16 Subs).
Klär ich nochmal. Bis zum Rollout sollte das aber eh komplett gelöst sein.
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wird die Berechnung aktuell extern gemacht und dann in die Altitude übernommen, oder läuft da alles direkt am/im Gerät?
Für die Erzeugung einer ebenen Welle braucht es gewisse Voraussetzungen.
Für die Absorbtion einer ebenen Welle genauso.
Bei ART oder den aktiven geht es aber nicht darum (grundsätzlich) eine ebene Welle zu absorbieren.
mfg
Weiss ich, siehe Diagramm.
ART.jpg
Du kannst nur keine sphärischen Wellen mit anderen sphärischen Wellen zu 100% auslöschen. Es wird immer wieder ein Teil des Signals in den Raum gegeben (siehe letztes bild "unwanted wavefront") => Verzerrungen quasi.Deswegen tut sich Trinnov das bass steering an, ansonsten bräuchten sie das alles nicht imo
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Wenn die Anordnung keine ebene Welle (zumindest nicht bis zur gewünschten Frequenz) zulässt, dann kann man machen was man will - es wird nicht funktionieren - zu 100%.
Aber da sind wird eben wieder bei der Frage was man macht wenn man die 100% nicht erreicht?
Versucht man das beste daraus zu machen?
oder
Sagt man, dass man es gleich lässt wenn 100% nicht möglich sind?
mfg
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wird die Berechnung aktuell extern gemacht und dann in die Altitude übernommen, oder läuft da alles direkt am/im Gerät?
Nach aktuellem (meinem letzten!) Stand vor zwei Wochen hat man gewisse Parameter extern berechnet, dann in die Trinnov übertragen, die ganzen Messungen gemacht und nach den Messungen mit dem internen Optimizer berechnen lassen.
Und für diese externen Berechnungen arbeitet man gerade an einer GUI, um das zukünftig grafisch in den Optimizer, bzw. in den Wizard mit einpflegen zu können.
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An alle, die meinen, man kann das auch ohne Altitude selbst machen. Beschreibt doch mal konkret, wie irh euch das vorstellt, also was ihr machen würdet.
nochmal zu Thema "Trinnov Nachbau" (ohne Waveforming): FÜR MICH habe ich eine mindestens ebenürtige Bastellösung im Einsatz.
Mein Heimkinoton läuft komplett über 128k FIR Filter per AcourateConvolver im PC. Als Vergleich zum Trinnov System habe ich eine ST2-Hifi im Einsatz. Verglichen habe ich also lediglich den Klang der LCR Speaker. Bei diesem Vergleich konnte ich für mich und in meinem Raum sogar einen klanglichen Vorteil beim Acourate System feststellen. Allerdings habe ich auch ein bisschen einfachheitshalber bei Trinnov geklaut, was den Klangvergleich aber auch vereinfacht hat. Ich habe die Speaker Einmessung über die ST2-Hifi gemacht und anschliessend den Amplitudengang der Trinnovkorrektur digital durch einen Sweep ausgelesen und als minimalphasigen Filter bei Acourate verwendet. Die zusätzliche Phasenkorrektur habe ich dann mit einer zusätzlichen Speaker Messung mit Acourate hinzugerechnet. Mit dem Trinnov Remapping Algorithmus bin ich soundtechnisch nie richtig warm geworden, so dass ich dieses Feature auch nicht benötige. Mit meinen AES Dolby Atmos Decoder Realiser A16 und einem Antelope Orion32 DA Wandler bin ich für mich mit dieser Kombination klangtechnisch auf einem Niveau mit der Trinnov ST2-Hifi. Zur Zeit also keine Notwendigkeit für ein Upgrade. Aber mal schauen wie sich das Waveforming noch so entwickelt. Vielleicht werde ich dann doch noch schwach und wechsle auf ein benutzerfreundlicheres System...
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Vielen Dank für Deine Erklärung!
Aber man sieht auch, dass man genau wissen muss was macht macht und trivial ist das auch nicht. Alle Funktionen (Remapper) sind auch nicht abgedeckt, auch wenn Du sie gar nicht benötigst.
Wie sieht das mit der Latenz aus? Bei der Altitude wird ja bis zu einer eingestellten Frequenz nur mit IIR und erst ab dann nur mit FIR entzerrt.
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ja, stimmt schon. Das ganze ist für die 1. Einmessung schon sehr aufwändig.
Die Latenz liegt bei ca. 1,2s bei den linearphasigen Filtern. Ich habe auch nur FIR Filter am Start, das ganze Frequenzspektrum also auch der Bass wird so entzerrt. Genauigkeit / Auflösung ist durch die Filterlänge im Bass aber kein Problem. Für kürzere Latenzen (20ms) habe ich minimalphasige Filter im Einsatz.
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Bei Installationen ohne HTPC sind 1,2 Sekunden imho nicht hinnehmbar.
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Einfach 6 Envys in die Kette hängen und schon passt das wieder.
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