Der Trinnov Altitude Thread

  • Ja, Front und Subs sind mittels GLM eingemessen und optimiert. Meine Vermutung wäre, dass die Trinnov im Surround Bereich noch was rauskitzeln könnte durch eine Optimierung und einzelner Ansteuerung der Speaker. Aktuell laufen in meiner Arcam die 3 Side Surrounds parallel.

    Sofern man dann noch bei sich WaveForming einsetzen könnte, ist das eines der Killerfeatures der Trinnov und alleine das schon Wert sich eine zu holen. Ein sehr trockener, im Nachhall, frei konfigurierbarer Bass in selbst nicht 100% optimalen Räumen ist einfach ein Träumchen :) (und jeder sucht doch nach dem perfekten Bass im Kino, guter Mittelhochton ist da relativ einfach zu bekommen) Und bei so Spielchen wie mehrfachen SideSurrounds die man immersiver bestücken will (also gezielt und nicht durch Duplikate) kommt man auch kaum noch drumherum. Ich finde so eine StormAudio (da man dort recht billig 32 Kanäle bekommt) ist, meiner Meinung nach, mehr geeignet für Fans von digitalen Frequenzweichen, wobei durch WF die benötigte Kanalanzahl auch rapide nach oben steigt. Hängt dann immer von der persönlichen Ausgangslage ab. Aber so im "normalen" Kino mit ggf schon einem verbauten DBA würd ich immer auf Trinnov gehen.


    Wäre mal spannend ob es ginge per AL16 nur WaveForming zu machen und per StormAudio (32-Kanal) das restliche Setup für LS mit digitalen Frequenzweichen abzubilden. Hat das schonmal jemand gemacht? Wäre wahrscheinlich eher unwirtschaftlich oder?

  • Sofern man dann noch bei sich WaveForming einsetzen könnte, ist das eines der Killerfeatures der Trinnov und alleine das schon Wert sich eine zu holen. Ein sehr trockener, im Nachhall, frei konfigurierbarer Bass in selbst nicht 100% optimalen Räumen ist einfach ein Träumchen :) (und jeder sucht doch nach dem perfekten Bass im Kino, guter Mittelhochton ist da relativ einfach zu bekommen) Und bei so Spielchen wie mehrfachen SideSurrounds die man immersiver bestücken will (also gezielt und nicht durch Duplikate) kommt man auch kaum noch drumherum. Ich finde so eine StormAudio (da man dort recht billig 32 Kanäle bekommt) ist, meiner Meinung nach, mehr geeignet für Fans von digitalen Frequenzweichen, wobei durch WF die benötigte Kanalanzahl auch rapide nach oben steigt. Hängt dann immer von der persönlichen Ausgangslage ab. Aber so im "normalen" Kino mit ggf schon einem verbauten DBA würd ich immer auf Trinnov gehen.


    Wäre mal spannend ob es ginge per AL16 nur WaveForming zu machen und per StormAudio (32-Kanal) das restliche Setup für LS mit digitalen Frequenzweichen abzubilden. Hat das schonmal jemand gemacht? Wäre wahrscheinlich eher unwirtschaftlich oder?

    Hast du den WF nun schonmal live gehört oder wie kommt es zu der Empfehlung?

    WF würde imho gar nicht beim Harry klappen, da er weder DBA noch xx-Subwoofer hat. Da wäre Dirac ART weit besser geeignet.

  • Gut wenn die Gegebenheiten für ein DBA oder ausreichend Subs eh nicht gegeben sind, erübrigt sich das. In seiner Frage ob Trinnov aktuell ist, stand auch nichts zu den Details seines Kinos, deswegen schrieb ich auch "Sofern man dann noch bei sich WaveForming einsetzen könnte". Damit muss Harry selber entscheiden ob er es kann oder nicht ;)


    Ich hab das DBA bei Grobi gehört (und auch das beim THXman), mit WF noch nicht, ist aber in Planung in der nächsten Zeit, da ich auch nochmal Beamer anschauen muss. Auch nur das DBA war schon super. Trotzdem würde ich nach den bisherigen Berichten das empfehlen, da ich nicht davon ausgehe dass es gelogen sei, dass es noch besser klingt und die Einstellbarkeit der Nachhallzeit nicht gegeben sei. Ich gehe also nicht davon aus, dass ich bei Grobi sagen werde "boa klingt das schlecht", aber ich werde mir mal die verschiedenen Nachhallzeiten von 100ms bis 600ms vorführen lassen (sofern das einfach geht). Wo sonst hat man die Gelegenheit zu hören/spüren wie sich unterschiedliche Nachhallzeiten anhören. Sollte ich etwas anderes erleben, werde ich die Aussage/Empfehlung aber zeitnah richtig stellen ;)


    Zur Vollständigkeit: Hat man ein DBA mit der eigenen bevorzugten Nachhallzeit und top eingestellt im eigenen Kino, ja dann würd ich deswegen auch kein Upgrade machen.

  • Ich werfe mal die neue Marantz Vorstufe in den Raum. Misst sich genau so gut / besser als die Trinnov und hat mit Audyssey das passende an Board um auch die Surrounds ordentlich einzumessen.

    Dafür hast du eine sehr gut Bedienung, Heos am Board usw.

    Hatte schon mal Marantz, Yamaha, Primare und McIntosh vor der Arcam im Vergleich bei mir im Kino. War klanglich für mich nicht überzeugend, steht also nicht mehr zur Diskussion. Einzig die Primare spielte auf einem ähnlich guten Niveau wie die Arcam, hatte aber damals einen fiesen Bug im Surroundbereich.


    Solche Tests sind ja immer auch mit gewissem Aufwand verbunden. Hatte damals glaub bei beisammen ein paar Posts geschrieben dazu. So einen Aufwand möchte ich nicht nochmal betreiben.

  • Hatte schon mal Marantz, Yamaha, Primare und McIntosh vor der Arcam im Vergleich bei mir im Kino. War klanglich für mich nicht überzeugend, steht also nicht mehr zur Diskussion. Einzig die Primare spielte auf einem ähnlich guten Niveau wie die Arcam, hatte aber damals einen fiesen Bug im Surroundbereich.


    Solche Tests sind ja immer auch mit gewissem Aufwand verbunden. Hatte damals glaub bei beisammen ein paar Posts geschrieben dazu. So einen Aufwand möchte ich nicht nochmal betreiben.

    Ich hatte einige AVRs und auch Vorstufen- mangels Einarbeitung in die Materie, war ich wohl auch weit davon entfernt die jeweiligen Geräte optimal einzustellen.


    Mit der Trinnov war bei meiner ersten Einmessung das Ergebnis besser als mit jedem anderen Gerät zuvor.


    Mein Raum war auch nicht im Ansatz optimiert.


    Erst danach ging das Einlesen in die Materie und das optimieren des Raums los…und obwohl ich glücklich und zufrieden bin macht mir die stetige Verbesserung Spaß.


    Eine Trinnov wird nicht alle 2 Jahre mit neuem Design und Nächsthöherer „MK“ revisioniert-damit man es neu kaufen muss um „up to date“ zu sein.

    Das Teil kann eine sehr lange Zeit frisch bleiben-updates werden immer eingepflegt.


    KURZ:

    Wenn Du ein tolles Werkzeug/Spielzeug haben möchtest, welches auch bei nicht Profis hervorragende Ergebnisse liefert..Du die große Investition nicht scheust….bereit bist ein wenig zu experimentieren/ die Zeit dazu hast (und auch aufwenden willst)…dann ist das Dein Gerät.


    (Alternativ kann man auch einen Installer die Arbeit machen lassen..aber bei jeder (kleinen) Änderung geht das von vorne los)



    Es lassen sich garantiert mit anderen Geräten tolle/gleichwertige Ergebnisse erzielen, aber mit wesentlich mehr Wissen um die Materie oder mit professioneller Unterstützung (Installer/Akustiker).

  • Naja man könnte den Trinnov auch mit jedem HDMI Board wechsel von 1.4, 2.0 und 2.1 auch einen anderen Namen,

    Nummer oder Suffix geben.

    Dann weiss man auch welches HDMI Board, welche CPU Variante welcher Dac integriert ist.

    So hört man Altitude 32 und das kann alles sein. Es ist einfach eine Entscheidung vom Hersteller ob man die Versionen im Namen unterscheidet oder nicht.


    Werden die neuen Dac´s der 16er auch für die alten upgradebar sein?


    Bei Stormaudio wird ja auch keiner gezwungen die MK1 Audio Hardware seitig auf MK3 umzurüsten.

    Immerhin gibt es Upgradepfade von beiden Harstellern und man steht bei einer McIntosh Lyngdorf derivat nicht alle 3 - 5 Jahre ratlos mit hohem Wertverlust da...

    Bei der kleinen ist genauso Schluss wie bei einer Marantz... Nur kostet die 12000 Euro...

  • Bei der Altitude lassen sich die HDMI boards problemlos tauschen.

    Die DACs wohl auch (das hab ich nicht verfolgt da absolut irrelevant FÜR MICH).


    Das was die Trinnov besonders macht ist nicht die Hardware, das wurde hier schon rauf und runter zitiert und bedarf keiner weiteren Diskussion.

  • Hatte schon mal Marantz, Yamaha, Primare und McIntosh vor der Arcam im Vergleich bei mir im Kino. War klanglich für mich nicht überzeugend, steht also nicht mehr zur Diskussion. Einzig die Primare spielte auf einem ähnlich guten Niveau wie die Arcam, hatte aber damals einen fiesen Bug im Surroundbereich.


    Solche Tests sind ja immer auch mit gewissem Aufwand verbunden. Hatte damals glaub bei beisammen ein paar Posts geschrieben dazu. So einen Aufwand möchte ich nicht nochmal betreiben.

    Yamaha, Marantz usw. ist in meinen Augen nur eine Seitwärtsbewegung.


    Ich hatte auch Yamaha, Denon und Marantz. War damit nie richtig glücklich.

    Bei Denon und Marantz hatte ich das Gefühl, dass bestimmte Details einfach verschluckt wurden.


    In meinen Augen bzw. Ohren hatte die Trinnov allein mit ihrer Standardeinmessung mich einen großen Sprung nach vorne gebracht.


    Du hast von Jochen Veith dein Kino einmessen lassen, über externe Dsp's, was eine sehr gute Lösung ist.

    Aber die Dsp's haben nur den jeweiligen

    Lautsprecher im Visier.


    Da kommt der Punkt, wo Trinnov einfach einzigartig und unschlagbar ist.

    Das zusammen Spiel der Lautsprecher,

    eine perfekte Geschlossenheit bzw. Surround Kulisse.


    Es soll sich bitte hier niemand angegriffen

    fühlen, dass ist nur meine persönliche Meinung!

  • Viktor

    Ich schreibe aber vor allem darüber ob sich die Hardwareunterschiede in der Bezeichnung irgendwie wiederfinden können oder sollen.

    Um dies bei unterschiedlichen Modellen anhand der Bezeichnung zu erkennen , finde ich eine Revision, Nummerierung oder dergleichen sinnvoll.


    Wieso regt man oder du dich auf sich auf auf wenn ein Hersteller die Änderungen durchnummeriert und der andere dies nicht so genau beschreibt?


    Eine A32 mit 1.4er Board ist auch nicht up to date nur weil man die Bezeichnung von 2015 so belässt. Soweit ich weiss kann man bei der Storm die alte Front behalten und die alten auch (fast?) alles upgraden.

    Der eine schriebt halt 1 1.5 2 3 dahinter und "markiert" die Änderungen. Der andere ändert Sachen ab und belässt die Bezeichnung. Einfacher ist es halt wenn man anhand der Bezeichnung sieht welche Version es ist.


    Mir ging das nur um die "Bemerkung" dass das durchnummerieren schlecht ist. Es beschribt aber den technisch aktuellen Zustand aber nur genau(er).

  • :poppy:

    Stephan, du hast eine ganz andere Ausgangslage. Dein Raum ist ca. 3,5m x 4m groß, also relativ klein (was ja nicht schlecht ist :respect:) . Die Lautsprecher (7.1.4) hängen und stehen relativ nah beieinander in deinem Kino bzw. du nennst es Spaßzimmer.


    Bei größeren Räumen sind die Lücken wesentlich größer,da spielt die Trinnov seinen Vorteil und bildet ein schöne

    geschlossene Surround Kulisse.

  • Hatte schon mal Marantz, Yamaha, Primare und McIntosh vor der Arcam im Vergleich bei mir im Kino. War klanglich für mich nicht überzeugend, steht also nicht mehr zur Diskussion. Einzig die Primare spielte auf einem ähnlich guten Niveau wie die Arcam, hatte aber damals einen fiesen Bug im Surroundbereich.

    Das ist aber jetzt doch auch schon 2-3 Tage her. Meinst Du nicht, dass sich seither was getan hat in Sachen Entwicklung?

  • Bei größeren Räumen sind die Lücken wesentlich größer,da spielt die Trinnov seinen Vorteil und bildet ein schöne

    geschlossene Surround Kulisse.

    Sorry Daniel, aber das kommt für mich schon dem Thema Voudou nahe. Wieso soll man das denn nicht mit den normalen Geräten nicht hin bekommen?

  • Sorry Daniel, aber das kommt für mich schon dem Thema Voudou nahe. Wieso soll man das denn nicht mit den normalen Geräten nicht hin bekommen?

    Das hat wenig mit Voodoo zu tun.

    Aus meiner Sicht:

    - Alle Kanäle nativ abbildbar

    - Remapper

    - Bessere Phasenkorrektur (macht mittlerweile aber auch Dirac gut)


    Jeder Trinnov Besitzer, den ich kenne, berichtet nach Wechsel von einer geschlosseneren Surroundkulisse. Das höre ich auch immer von Besuchern bei mir.

  • Beantwortet meine Frage aber nicht.


    - Alle Kanäle nativ abbildbar --> können auch andere

    - Remapper --> der macht technisch genau was?

    - Bessere Phasenkorrektur (macht mittlerweile aber auch Dirac gut) --> Als?



    Jeder Trinnov Besitzer, den ich kenne, berichtet nach Wechsel von einer geschlosseneren Surroundkulisse. Das höre ich auch immer von Besuchern bei mir.

    Ja, und das wurde dann in einem Blindtest gemacht?

  • Nur mal um das klar zu stellen.
    Technisch ist die Trinnov aus meiner Sicht ganz klar die beste Vorstufe. Sie ist auch unheimlich flexibel und lässt kaum Wünsche offen.

    Daher lasse ich mich für mich auch NUR technische Argumente gelten und nichts anderes (und die dann auch bitte technisch diskutiert werden).

  • Hatte schon mal Marantz, Yamaha, Primare und McIntosh vor der Arcam im Vergleich bei mir im Kino. War klanglich für mich nicht überzeugend, steht also nicht mehr zur Diskussion. Einzig die Primare spielte auf einem ähnlich guten Niveau wie die Arcam, hatte aber damals einen fiesen Bug im Surroundbereich.


    Solche Tests sind ja immer auch mit gewissem Aufwand verbunden. Hatte damals glaub bei beisammen ein paar Posts geschrieben dazu. So einen Aufwand möchte ich nicht nochmal betreiben.

    Die neue Vorstufe kannst du nicht mit den alten vergleichen. Die ist messtechnisch, vor allem für das was für die Genelec brauchst (SINAD) sogar besser als die Trinnov (SINAD 107 zu Trinnov 100 zu Arcam AV40 90).

    Zudem ist es die erste Marantz bei der man das "Sounding" auswählen kann, bzw. abschalten kann.

    Mit Dirac ART und Audyssey zudem zwei sehr mächtige Werkzeuge an Board.


    Einen Remapper braucht es imho im dedizierten Heimkino nicht. Ich konnte da bei den Trinnov-Installationen die ich gehört habe keinen Unterschied oder Vorteil heraushören.


    So wäre für mich die Marantz eine tolle Vorstufe, die dich sicher weiter bringt und ein drittel einer Trinnov kosten und auch sonst einige Vorteile hat.

    Wenn das Geld für eine Trinnov über ist, machst du damit aber auf keinen Fall was falsch. Gerade mit den mehreren Surrounds.

  • - Alle Kanäle nativ abbildbar --> können auch andere

    - Remapper --> der macht technisch genau was?

    - Bessere Phasenkorrektur (macht mittlerweile aber auch Dirac gut) --> Als?

    Wer kann noch 48 diskrete Kanäle dekodieren?

    Wurde ja nun schon häufig erläutert. Er stellt Lautsprecher virtuell auf deren korrekten Position. Was insbesondere bei Nutzung eines Hardware Layouts sehr interessant ist.

    Auf FIR Ebene?

  • Wer kann noch 48 diskrete Kanäle dekodieren?

    Keine andere.

    Aber wer braucht 48 Kanäle im Heimkino?



    Er stellt Lautsprecher virtuell auf deren korrekten Position

    Und das macht sie wie?

    Wenn der Lautsprecher Horizontal X Grad konstant abstrahlt und vertikal Y Grad kann die das ja auch nicht verschieben. Wie soll das gehen?

  • Wie viele Kanäle können andere denn maximal nativ? Ich kenne einige Installationen bei denen wir über deutlich mehr als 20 native Kanäle (ohne Subwoofer gezählt) zählen.

    Du kennst doch das Beispiel, bei dem in stereo ein Hund bellt und es von hinten rechts lokalisiert wird. So, vermutlich. Wie sie es technisch genau machen, verraten sie nicht.


    Ich will hier gar nicht sagen, dass jeder eine Trinnov braucht und alles andere ist Mist oder sowas. Aber immer wieder das "braucht doch kein Mensch" finde ich auch ermüdend. Nein, braucht kein Mensch, das stimmt. Es braucht auch kein Mensch ein Heimkino oder Auto oder was weiß ich ;)


    Edith: Das hat mit dem Abstrahlverhalten nicht wirklich was zu tun, sondern mit der Lokalisierung des Schallereignisses, was man unabhängig vom Abstrahlverhalten ändern kann. Sonst würde ja stereo auch nciht funktionieren.

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