Plauderrunde JVC Auto Calibration

  • Ich würde gern den Beamer direkt mit dem Notebook verbinden, weil über den Router dauern Abbrüche passieren.


    Brauche ich für eine Direktverbindung ein Patch- oder ein Crossover LAN-Kabel?


    Im JVC Workshop ist von Twisted pair Kabeln die Rede. Lt. Google ist das ein Patch Kabel, oder?

    Woanders spricht jemand davon, ein Crossover genommen zu haben.

    Das verwirrt mich...


    Danke vorab

  • Das kommt auf die Netzwerkadapter auf beiden Seiten an. Evlt kann eine der Seiten einen automatische Erkennung/Umschaltung.

    Patchkabel sind quasi der Standard. Einfach anschließen und schauen ob es geht und falls nicht kannst du dir immer noch nen Crossoverkabel besorgen.

    Du machst zumindest mit dem falschen Kabel nichts kaputt.

  • Muss aber wie es aussieht meine Versuche aufgeben.

    Auch mit direkter HDMI Verbindung, mit PC Level HDMI Konfiguration, Zoom auf Minimum, Blende maximal offen und Laser auf Max bekomme ich bei den ersten 2 roten Messpunkten für das Gamma 0 Werte. Der Dritte fängt dann mit 0,0020 an.

    Diverse Experiment mit Sensor Positionen haben auch nichts bewirkt ( Unterschiede ab dem 4ten Messpunkt). Scheint als wäre mein SpyderX einfach nicht empfindlich genug :think:.


    Muss wohl auf den Profi warten…

  • Ich hab schon mal gefragt, scheinbar kann man mit einem profilierten EODIS3 auch eine Farb-Autocal riskieren.


    Kurze Absicherung:
    Das erste .ini File nach der ersten Gamma only liegt im Sicherungsordner.

    Wenn ich dieses .ini File weg sichere, legt die Autocal mit der nächsten Autocal ein neues .ini File an.


    D.h. ich hab dann 1x die Auslieferungs-Version und 1x die Version nach der ersten Autocal und kann somit gefahrlos eine Farb-Autocal probieren.

    Im Prinzip ist die Farb-Autocal eine Geräte interne 3D Kalibrierung, oder?

  • Wie gesagt sollte das auch ohne Switch gehen.

    Ich habe das eben getestet und mein Notebook direkt mit dem JVC mit einem normalen Patch Kabel verbunden.

    Nach der manuellen Einrichtung der IP am Notebook und Beamer sollten die beiden sich sehen.

    Dankeschön für Eure Tips.

    Hat mit einem normalen 10m Patch Kabel und der Videoanleitung von Seite 1 sofort funktioniert :sbier:

  • Ich muss nochmal fragen wegen meinem Panamorph und dem korrekten JVC Anamorph-Bildmode (C oder D) beim messen.
    Das Video wird genau an dieser Stelle holprig übersetzt, weil der Mann so schnell spricht und ergibt keinen Sinn.
    Er hat ja auch einen Panamorph und erklärt wie man die korrekte Größe in JVC Autocal eingibt.


    Das hab ich auch verstanden. Wo es bei mir hakt:


    Muss ich zur Kalibrierung den JVC in Anamorph Mode C (Cinemascope) stellen und die Messung auf der

    gesamten Leinwandbreite durchführen oder muss ich auf Mode D (16:9) umstellen und dann messen?


    Kann da vielleicht mal jemand, der super englisch spricht, reinhören (Beginn etwa 16:15mins) und mir sagen,

    was er meint wenn er vom Format zur Messung spricht?


    Vielen Dank! Ich revanchiere mich mit einer Ansage für den AB, Mailbox oder Kino ;)


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  • In der Stelle am Video wird erklärt, dass man die größe der Leinwand in Autocal in 16:9 angeben soll.

    Von Anamophic Modus ist dort garnicht die Rede.


    In deinem Fall: Stell den Anamorphic Modus so ein wie du Ihn bei 21:9 Material nutzt.

    Dann in Autocal deine Leinwand im 16:9 Format angeben. Also deine Leinwandbreite nehmen und schauen, was die passende Größe in 16:9 wäre.

  • Hallo 🙋🏼‍♂️


    Sehe ich das richtig, dass Autocal im Bildmodus „Natürlich“ ausreichend ist?


    Hatte bislang immer im Modus „Kino“ und „User6“ meines X5000 die Autocal laufen lassen, jeweils im Lampenmodus hoch und gering.


    Würde mir ja Zeit sparen wenn „Natürlich“ im Lampenmodus hoch und gering ausreicht.


    Nach der Autocal würde ich meine zuvor zurückgesetzten Modi „Kino“ und „User6“ wieder einstellen.

  • Hatte bislang immer im Modus „Kino“ und „User6“ meines X5000 die Autocal laufen lassen, jeweils im Lampenmodus hoch und gering.

    Und so musst Du es auch beim X5000 weiter handhaben, sprich die Modis inkl. dem Lampenmodus bei der Autocal aktiv haben, mit welchen Du später schaust.
    Siehe auch EIngangspost.


    Musst nur reflect to all anklicken, dann geht das.

    Gibt es leider erst ab den N-Modellen.

  • Bei der X Serie wird die Autocal genauer wenn man bei den Geräten ohne Farbfilter 4 Autocals (2 Los 2 High) macht.

    Mit Nutzung der Farbfilter wären es maximal 8 !!! Overkill!!!


    Bei einen X5XXXX und nur Niedrig würde ich nur die 2 niedrigen Lampenmodis fürs Gamma messen.

    Soweit aus meiner Erinnerung vor X ^^ Jahren:)

  • Ich hätte da mal eine Detailfrage zu Autocal 10 bzw. zur Verwendung profilierter Devices:


    Vorweg: Ich habe ein i1 Pro 2 Spektralfotometer, das ich für die Messungen der Farbe verwenden möchte sowie ein i1 Display Pro Plus Colorimeter, dass für die Gammakorrektur Verwendung finden würde. Custom DLLs von Omardris bzw. KarlKlammer für das i1 Display Pro Plus sind ebenfalls bereits installiert und laufen (Autocal 10 unterstützt nativ ja nur den Spyder 5), so dass der Benutzung des Colorimeters mit Autocal prinzipiell nichts im Wege steht.


    Nun würde ich dieses Colorimeter aber gerne profiliert verwenden …


    Soweit mir bekannt ist, kann man über den Dialog, der sich bei Auswahl des Spyder 5 durch die Custom DLL öffnet, ein Korrekturprofil bzw. eine Korrekturmatrix hinterlegen.

    Wie das Anlegen einer solchen Matrix bzw. eine Profilierung des i1 Display Pro Plus auf das i1 Pro 2 unter HCFR und auch unter Lightspace funktioniert, ist mir bekannt und das habe ich auch bereits gemacht. (Es gibt wohl auch die Möglichkeit, Autocal mit ColourSpace fernzusteuern. Ich würde aber ungerne noch eine Kalibrierungsssoftware ins Spiel bringen, denn mit HCFR und LightSpace bin ich eigentlich bestens bedient).


    Wie also erstelle ich denn ein Korrekturprofil unter bzw. für Autocal?

    Leider habe ich keine Ahnung, wie man eine solche Korrekturdatei anlegt. Geht das aus HCFR? Aus Lightspace? Oder gänzlich anders? Dateifornat etc.?


    Und ergänzend noch die Frage, ob eine Device-Profilierung für eine Gammakorrektur überhaupt Sinn macht oder ob man darauf getrost verzichten kann?
    (Dazu habe ich unterschiedliches gelesen. Während die einen sagen, es ginge bei Gamma nur um Helligkeit, sprechen andere Stimmen davon, dass Graustufen ja ebenfalls aus R, G und B bestehen und somit Farbabweichungen sehr wohl relevant seien).


    Ich würde mich freuen, wenn mich jemand auf die richtige Fährte bringen könnte …



    Herzlichen Dank für Eure Tipps und beste Grüße

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