Keine Zeit zu sterben - James Bond Nr. 25

  • Nabend,


    so es ist vollbracht. Hab mir den Teil nu auch angeguckt.


    Also alleine der Anfang. Das Intro mit soviel nostaligischen Details... das Uhrwerk, der alte Aston Marin taucht da mitten durch. Das war gelungen.


    Story: unterhaltsam, abwechslungsreich. Hätte mir mehr Christopher Walz gewünscht. Aber ok, der eigentliche Bösewicht darf ja nicht aus dem Rampenlicht geraten - die Gefahr wäre groß gewesen. Nix gegen Rami Malek, ein großartiger Schauspieler, von dem ich mir noch viel erwarte (ich fand ihn sehr überzeugend als Freddy Mercury). zum Hauptdarsteller: James war James... bischen sehr auf Beziehung getrimmt - ok, er war ja offiziell im Ruhestand. Warum er bei jeder Gelegenheit gesoffen hat erschließt sich mir nicht? Aber die Aktionszenen hat er gute nach alter Manier gemeistert.

    Das Ende fand ich bischen herzzerreißend. Ich hatte ein Whsiky im Glas und musste dann auch mit den andern auf ihn prosten.... nu is er... ihr wißt schon.


    Gelungener würdiger, kurzweiliger Jams Bond. DANKE.


    Grüße,

    Tom

  • Ich würde die deutsche Atmos Tonspur deutlich schlechter bewerten. In meinen Augen ist sie richtig schlecht. Über weite Bereiche ist die obere Ebene völlig stumm.

    Der Film habe ich mir mit Neural X Upmixer angesehen.

  • So, das zweite Mal das letzte Mal Craig, diesmal daheim.


    Film geht rauf auf 8/10 - sicherlich ein halbes Stündchen zu lange, eine straffere Inszenierung hätte den Film sicher massenkompatibler gemacht (bei einer Dreiviertelmilliarde Einspiel in Tüdelchen). Aber es gibt sehr viel Fanservice, für Craig- wie Bond-Fans im Allgemeinen. Das geht beim typischen Vorspann los, der neben all dem CGI-Glamour behutsam den traditionellen Look der ältern Bonds verpasst bekommen hat. Die Bilder rund um M an der Wand, viele Erinnerungen an viele Bonds (russische Raketensilos) - hat mir jetzt besser gefallen, wenn auch immer noch zu lang. Ich wusste was kommt, musste mit der Ersatz-007 nicht mehr so streng sein, konnte mich mehr auf de Armas freuen - und überhaupt, im Original gewinnt der Film doch eine Ecke.


    Bild würde ich bei 9/10 einsortieren. Kein Gradingfreund der ich bin, war es hier aber meistens aushaltbar dezent ins Sepia getunkt. Im Gegensatz zu den vier schwachen Vorgängern auf UHD hat der Teil ein tolles HDR Master bekommen, Neonschilder poppen aus der schwarzen Nacht, auch manch andere Highlights machen richtig Laune (die Feuer am Anfang beispielsweise sind sehr schön und nicht übertrieben). Dank IMAX und 65mm Film über Strecken wirklich absolut knackig scharf, neben ein paar Randunschräfen der Optiken hier und da ein tolles Bild.

    Sehr gelungen, und das praktisch ohne Ausnahme, finde ich die Tonwertspreizung. Da ist von komplett schwarz bis komplett weiß eine enorme Zeichnung im Bild, es gibt kaum eine Aufnahme, wo Details nach unten oder oben weg verschwinden - wirklich sehr, sehr gut.

    Im Vergleich mit dem "anderen Agentenfranchise" fällt mir wieder auf, dass viele Aufnahmen durchkomponierter wirken, schöner fotografiert. Beispiel: die Heli-Szene im letzten M:I ist technisch der absolute Hit. Unglaublich scharf, ausgewogene Farben, kurzum perfekt. Im Gegensatz dazu ist das Intermezzo in Norwegen(?) im Wald bei Bond grau-grün, neblig. Aber als Bond aus dem Wald rennt und der Heli wegfliegt, zieht die Kamera nach hinten weg - eine wunderschöne Tiefenstaffelung mit Bergen im Hintergrund, Wald davor, dann die Lichtung, der Heli, und zum Schluss ein paar Bäume, die links und rechts ins Bild kommen - einfach schön. Gibt viele solche Szenen, die einfach schön sind. Da ist Hunte meist schnörkelloser und gradliniger fotografiert.


    Ton (englisch TrueHD) auch so bei 8,5/10 - viiiiel besser als im Kino, das war ein krasser Unterschied. Schöne Räumlichkeit, mitunter bedrohliches Subwoofer-Gegrummel, der Score mal zurückhaltender, mal fordernder. Überhaupt, der Score. Im Gegensatz zu meinem Kino-Ausflug, der einen extrem zu lauten Center hatte, konnte ich jetzt besser hinhören und muss sagen, dass ich den ziemlich gelungen finde.

    Zimmer spaziert melodisch schön durch die Craig-Filme, es gibt zahllose Strecken die wunderbar nach Bond und so gar nicht nach dem guten Hans klingen. Finde ich oft etwas anstrengend, weil man seine Handschrift sofort raushört. Diesmal nur sehr wenig und dezent - hat Spaß gemacht.

  • Komischer Bösewicht und dämliches Ende, ansonsten fühlte ich mich aber gut unterhalten und trotz ordentlicher Überlänge war nix über.

    So sehe ich das auch. Malik kommt so gar nicht als Bösewicht rüber, Walz spielt sich selbst wie immer, er kann nicht anders, wie so oft in den letzten Jahren gibt es wieder grausige Sachen mit Augen (kann der nicht einfach eine Augenklappe tragen), aber die Story war nicht übertrieben kompliziert und halbwegs logisch. Die gezeigten Orte und Settings wunderschön, Bond kommt eher als Loser und Weichei rüber. Ein unterwürfiges auf die Knie gehen vor dem Bösewicht, geht's noch?



    Warum die Protagonistin hatte auch nen breites Kreuz Wien Kerl :big_smile:

    Wirkte recht streng maskulin.

    Nicht nur breites Kreuz, Actionsequenzen mit dem dicken Hintern kommen auch nicht glaubwürdig rüber. Ansonsten ist die Protagonistin erstaunlich farblos, gleich wie der Protagonist in Tenet, man erfährt nichts über den Hintergrund und den Charakter und es wäre völlig belanglos, wenn die Figur eines tragischen Todes sterben würde. Würde niemandem fehlen.



    Der russische Wissenschaftler hat mir gut gefallen, sein Dialekt und sein Charakter, der war super. Ebenso Ana de Armas. Nicht nur ihr Charakter und Aussehen, Kampfszenen im langen Kleid, sieht man auch nicht oft.

  • ...

    Ich glaube, das brauchen sie gar nicht. Bislang gab es ja - soweit ich weiß - noch nie "thematische Anschlüsse" von einem Bond-Darsteller zum nächsten.

    Nicht einmal da, wo es relevant gewesen wäre - wie z.B. dass Judi-Dench-M nahtlos von Brosnan-Bond zu Craig-Bond gewechselt ist. ;-)


    @russischer Wissenschaftler: Den Darsteller habe ich bei Men&Chicken zu lieben gelernt. Kann ich nur empfehlen (solange man skandinavischer Skurilität nicht abgeneigt ist).

  • Ich glaube, das brauchen sie gar nicht.

    Wird auch nichts anderes übrig bleiben.


    Ich fand Fukunagas Bond unerwartet gut, besonders im Vergleich zu den tendenziell immer schwächer werdenden letzten Filmen und der damit immer weiter gesunkenen Erwartungshaltung.


    Die Schauplätze und Settings endlich wieder mehr eines JB-Films würdig, willkommene Hommagen an früher (sogar musikalisch), die Action wieder anspruchsvoller, wenngleich nicht auf allerhöchstem Niveau.


    Den weiblichen 007 betrachte ich lediglich als Fußnote an den Zeitgeist genauso wie den schwulen Q. Dass ersteres keine Zukunft hat, wurde bereits im Abspann bestätigt ("James (!) Bond will return").


    Malik war zwar schauspielerisch wie erwartet gut, aber halt ohne die Präsenz wie man sie sich für einen Bondgegner wünscht. Da ist er allerdings in guter Gesellschaft mit den meisten seiner Vergänger. Die Ausstrahlung eines Gerd Fröbe oder Curd Jürgens findet sich halt nicht so leicht. Da helfen auch keine Oscars in der Vita.


    Die Gesamtlaufzeit vielleicht ein bisschen zu lang, was aber hauptsächlich auf das Konto der ersten halben Stunde geht. Viel schlimmer wäre ein endloser Showdown wie in "Der Morgen stirbt nie" gewesen.


    Ein würdiger und für mich versöhnlicher Abschluss der Craig-Ära, hätte auch gut als Abschluss der gesamten Reihe durchgehen können.

    Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass der dramatische Schluss hauptsächlich auf die Kappe von Craig ging, auch wenn die Autoren des nächsten damit nicht sonderlich glücklich sein dürften.


    Film: knappe 8/10

  • Zum Film möchte ich gar nicht viel schreiben. Ich fand ihn ganz nett, aber mehr auch nicht. Ich bin kein großer Bond-Fan und er war mir deutlich zu lang. Man kann ihn sich einmal anschauen und wird gut unterhalten, aber mehr auch nicht.


    Interessant fand ich dagegen das Bild. Der Film wurde ja zum Großteil in 35 mm mit anamorphen Objektiven gedreht und teilweise auch in 65 mm bzw. IMAX 65 mm. Und das sieht man auch. Die IMAX-Szene am Anfang in Italien sieht richtig gut aus. Hier sieht man im Direktvergleich auch den Unterschied zur Blu-ray, die da weniger Details zeigt.


    Blu-ray:

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    UHD:

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    Im Rest des Films ist das leider nicht so. Da ist der Detailgrad von beiden Scheiben nahezu identisch.


    Blu-ray:

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    UHD:

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    Soweit ich das gelesen habe, sind IMAX-Kameras für einige Szenen wohl ungeeignet. Sie sollen laut sein und stärker rauschen. Das war wohl auch der Grund, warum einige Nolan-Filme nicht komplett in IMAX gedreht wurden.

    Wie auch immer, man sieht im Rest des Films praktisch jederzeit, dass 35 mm mit anamorphen Objektiven zum Einsatz kamen. Das Bild wirkt immer schnell etwas unscharf, wie auch bei "The quiet Place" oder anderen moderneren, in 35 mm gedrehten, Filmen. Das erzeugt definitiv einen eigenen "Look", ich weiß allerdings nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Nostalgisch gesehen hat es irgendwie was, aber durch einige knackscharfe Referenzen ("Tenet", "Passengers", "Lucy" usw.) heutzutage, ist das dann doch nicht mehr ganz so akzeptabel...

  • So, nun auch gesehen. Die Story habe ich nicht so ganz verstanden wer nun warum der Oberböse ist und warum, aber hej, eigentlich ist das ja egal. Hauptsache Welt retten.


    Der emotionale Teil hat mir gut gefallen, die Action-Szenen teils-teils. Ein Bond mit Gefühlen finde ich gut, die vorherigen Bonds waren mir zu glatt und chauvinistisch.


    Mit Abstand am besten fand ich die Szene mit Paloma. Die Szene hatte Pep, war überraschend und humorvoll, gut geschnitten mit einer ungewöhnlichen Kameraperspektive. Und Ana de Armas in dem Kleid ist ein echter Hingucker.


    Kaufen oder noch mal gucken? Nein, bis auf die Paloma-Szene. Die ist sooo lustig.😁

    7/10


    Das UHD-Bild fand ich häufig störend. Mal scharfe, mal unscharfe Bilder, manchmal mit zu viel Korn.

    6/10

  • No Time To Die (OV, im Heimkino)


    Nach zäher Wartezeit und mehrmaligem Verschieben kam der fünfte und letzte Craig Bond im September 2021 in die pandemiegeplagten Kinos. Da ich kein ausgewiesener Bond-Fan bin und auch nicht so heiß darauf war mich unter die vielen nervigen Menschen im Kino zu mischen, fiel mir das noch etwas längere Warten nicht schwer, so konnte ich wenigstens in aller Ruhe nochmal sämtliche Craig-Bonds anschauen. Ich kam also erst jüngst in den Genuss des Filmes, nachdem Videobuster mir die Leih-4K-BluRay zugeschickt hatte.


    Die recht kurze Handlung des mit 163 Minuten recht langen Filmes ist schnell erzählt. Bond muss die Menschheit auf ein Neues retten, wobei ihm Specter, ein böser, böser Bösewicht und zur Abwechslung mal die eigenen Gefühle im Wege stehen. Dabei werden bondtypisch zahlreiche, wirklich sehenswerte Schauplätze rund um den Globus besucht. Die Action bleibt recht bodenständig, wirkliche Highlights stechen abgesehen von der sehenswerten Einlage von Ana de Armas während eines Kuba-Abstechers nicht heraus. Der Bond-Connaisseur darf sich aber an etlichen klassischen Gadgets vergangener Tage erfreuen. Dem entgegen stehen eine im Vergleich zu den anderen Craig-Bonds nochmals gesteigerte Verletzbarkeit und Emotionalität des Agenten, was so gar nicht der Geschmack der Traditionalisten sein dürfte. Als Hauptwidersacher spielt Rami Malek gewohnt brilliant. Leider kommt ihm das Drehbuch in die quere, sodass er als recht flacher, eindimensionaler Schurke auftritt. Seine Beweggründe bleiben recht wage. Er ist böse, weil er böse sein muss. Wäre er es nicht, würde er auch nicht als Bösewicht taugen.


    Aus technischer Sicht ist die 4K-BluRay von No Time To Die keine Werbung für das Medium. Übertriebenes Filmkorn in Verbindung mit mäßiger Schärfe dürften zwar die Vision des Regisseurs widerspiegeln, jedoch wäre diese Optik auch ohne Weiteres auf einfacher Blu Ray möglich gewesen. In vereinzelten Szenen, die seltsamerweise enorm vom vorgegebenen Look des Filmes abweichen, wird in Form von knackscharfen Bildern ohne jegliche Anzeichen von Rauschen ersichtlich, dass es auch anders gegangen wäre. Tonal wird in der englischen Originalversion gehobener Durchschnitt geboten. Auch hier hätte ich von einem Bond-Film mehr erwartet, vor allem in Sachen Effekte und Dreidimensionalität.


    Abschließend kann ich aber trotzdem zusammenfassen, dass mir der Film Spaß gemacht hat. Als jemand, der Bond-Filme erst seit der Craig-Ära schaut, fühlte ich mich Richtung Ende dann doch wehmütig an die Reise, des vor der Veröffentlichung von Casino Royal reichlich geschmähten Schauspielers erinnert. Ich habe ihn gerne begleitet und bin froh, dass meines Erachtens eine richtige Gurke nicht dabei war. Wer nun das Amt übernehmen wird ist mir völlig einerlei. Egal ob schwarz, weiß, gelb, grün, männlich, weiblich oder sonst was, Hauptsache es werden gute, neue Filme. Dies dürfte aber sicherlich nur gelingen, wenn der neue Darsteller wie der originale 007 in Wattenscheid geboren wurde.


    8/10

  • Dies dürfte aber sicherlich nur gelingen, wenn der neue Darsteller wie der originale 007 in Wattenscheid geboren wurde.

    Mit Schauspielerfahrung stünden bei Bezug auf dieses Kriterium momentan wohl nur Bastian Pastewka oder Thomas Hermanns zur Verfügung:big_smile:

  • James Bond 007: Keine Zeit zu sterben


    FSK 12, 163 min


    Aloha,


    ich hab mir Zeit gelassen mit der BD-Sichtung.


    Hier sind nun meine Eindrücke:


    Die schwarze 007 ist absolut ätzend, auch Moneypenny finde ich weiterhin fehlbesetzt, zudem alles mit dem Kind, vor allem zum Ende hin, absolut überflüssig und störend.


    Trotzdem fand ich den letzten 007 im HK viel besser als im Kino, vor allem dank eines hier besseren Bildes und Tons. Vieles, was ich unten schrieb, empfand ich heute leicht anders. Den "Ego-Shooter" am Ende fand ich einfallslos, das ganze Ende möchte ich dazuzählen. Die erste Stunde ca. hätte von mir eine "1" erhalten, aber dann lässt es aus o. g. Gründen mit und mit nach. Dieses Mal fand ich Léa Seydoux besser als Ana de Armas. Der Bösewicht Rami Malek gefiel mir nur ansatzweise, Christoph Waltz ganz gut.


    Film: 2+ [gerade noch]

    Ton: 1

    Bild: 1-


    ------------------- Hier sind zum Vergleich noch einmal meine Kinoeindrücke:


    Ich war tatsächlich noch einmal im Kino, das ist lange her. Aber bei James Bond (JB) ist das eine lange Tradition. Tja, meine Eindrücke sind ambivalent.


    Am Ende werden viele sicher wieder meinen, dass mein Text nicht mit der Note korreliert, nun ja ... Mir doch egal.


    Am Anfang störte mich vor allem ein Aspekt, mit der längeren Laufzeit war dann ein zweiter ebenbürtig. Der weibliche, schwarze 007-Ersatz ist sicher dem sog. Zeitgeist geschuldet, aber war aus meiner Sicht völlig überflüssig wie nervend und auch nicht gut besetzt. Wenn es zumindest dabei bleibt und wie man vernahm in spe weiterhin ein Mann JB darstellen wird, ist das immerhin ein Lichtblick. Ebenso nervte mich das Blag, so schnuckelig es auch war, aber heute muss das wohl selbst bei einem James Bond sein. Insgesamt war viel zu viel Herz-Schmerz-Gedöns enthalten.


    Inhaltlich fand ich "Keine Zeit zu sterben" ansonsten sehr konventionell und wie vor allem "Skyfall" recht nostalgisch, aber an den kommt er bei der Erstsichtung lange nicht heran. Rami Malek als Bösewicht war gewöhnungsbedürftig, aber gefiel mir gut, kam aber leider viel zu wenig und erst spät vor. Wohingegen Waltz in der Wiederholung erneut nicht außergewöhnlich punkten konnte.


    Die beiden weiteren Damen fand ich beide überzeugend, sehr cool vor allem Ana de Armas, die aber eine viel zu kurze Zeitspanne aktiv war.


    Das Ende wertete den Film eine Teilnote auf, wirkte zuweilen ein wenig wie ein knallharter "Egoshooter".


    Fazit: "Keine Zeit zu sterben" sortiert sich für den Moment an Stelle vier bei den fünf Craig-Bonds ein. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass Daniel Craig für mich der beste JB-Darsteller jemals ist. Er ist einfach saucool und man nimmt ihm auch die physisch anspruchsvollen Szenen halbwegs ab. Sein Nachfolger wird ein schwieriges Erbe antreten. Von mir aus macht er einfach noch einen weiteren ...


    Nachtrag: Auch Jeffrey Wright als Felix Leiter fand ich sehr geil. Gestern war mir gar nicht klar, woher ich ihn vor allem kenne, Westworld. Großartig, wie sich Bond für ...


    ------------------- Craig-Bonds in der Gesamtbewertung (neu):


    Damit schließt der Film fast zu "Spectre" auf:


    1.) Casino Royale: 1

    1.) Skyfall: 1

    3.) Spectre: 2+

    4.) Keine Zeit zu sterben: 2+ [gerade noch]

    5.) Ein Quantum Trost: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Meine Craig-Bond-Reihenfolge sieht so aus:


    1. Casino Royal

    Royale ... Ansonsten sehe ich vieles ähnlich.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

    Einmal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

  • No Time to Die (2021)


    Inhalt

    (Ex-Agent) James Bond rettet mal wieder die Welt.


    Meinung

    Gemischt. Der Film war etwas zu lang & James Bond zu weinerlich. Zwei Action-Sequenzen (der Anfang in Italien und im nebligen Wald) fand ich gut. Das Ende war nicht so mein Ding. Rami Malek als Bösewicht blieb hinter meinen Erwartungen zurück, ich kann aber nicht genau formulieren, warum. Ana de Armas ist ein großer Lichtblick in dem Film und hätte mehr Screentime verdient. Die Titelsequenz fand ich ebenfalls sehenswert.

    Seit James Bond keine Rolex Submariner mehr trägt (also seit Goldeneye 1995, seitdem wird eine Omega Seamaster getragen) haben die Bond-Filme nachgelassen. :big_smile: Casino Royale ist der Ausreißer nach oben!


    Bewertung (meine Bewertungsskala)

    Film: Gut

    Bild: Gut

    Sound: Sehr gut

  • Ich bin kein großer Bond-Fan

    Früher war ich ein großer Bond Fan, die Zeiten sind allerdings schon einige Jahre vorbei, zumal ich Daniel Craig als JB fehlbesetzt finde.

    Daher hatte ich auch wenig Lust mir den letzten Bond anzuschauen.

    Gestern waren jedoch Freunde von mir zu Besuch und sie hatten sich JB #25 gewünscht (die hatten ihn beide bisher auch noch nicht gesehen).


    Einige Szenen haben mir/uns gefallen, meist wenn es der JB Style von früher war - wobei mich die 25. Wiederholung aber auch nicht mehr vom Hocker reißt wie in frühen Jahren.

    Die emotionalen Szenen mit Frau und Kind kamen für uns sehr kitschig rüber und am Ende des Films waren wir froh, dass es nun zu Ende ist.

    In Summe war JB #25 für uns kein Highlight.

    Ich habe 6,5 /10 gegeben, meine Gäste 6/10 und 5/10 und nochmal werden wir den Film nicht anschauen.


    Auch Bild und Ton sind leider nur durchschnittlich, da hatte ich mir ebenfalls mehr erhofft.

    Für mich bräuchte es keinen JB #26, genug ist eben doch genug.

  • Ich kenne nur Craig als Bond. Von den anderen habe ich noch nie einen ganz geschaut

    Ich denke, hier spielt die "Sozialisierung" eine große Rolle.

    Wenn man so wie ich als Kind im Fernsehen die ersten JB Filme mit Sean Connery gesehen hat dann kann es nur einen wahren James Bond geben da (mMn) kein anderer Bond Schauspieler diese Kombination aus Gentleman mit Stil und Draufgänger verkörpern konnte.

    An Daniel Craig stört mich zusätzlich, dass er (für mich) wie ein Russe und nicht wie ein Brite aussieht.

    Natürlich reden wir hier über Geschmacksfragen ...

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