Zwischenzeitlich hab ich das Wärmemanagement im Rack weiter optimiert und maschinell aufgerüstet. Einzug hielten
AC Infinity AIRCOM T10 (43cm)
AC Infinity AIRCOM S10 (43cm)
Den feiner steuerbaren T10 hat die AV8805A spendiert bekommen.
Der S10 wurde der Purifi-Endstufe vergönnt. Beide sind sie nun unsichtbar verbaut.
Anfänglich ‚skeptisch‘, muss ich sagen, dass sich die Investition gelohnt hat. Die Kühlleistung ist wider erwartend richtig gut. Die Vorstufe wird bei konstant 35/36 Grad gehalten. Ohne Kühlung geht’s schnell Richtung 50 Grad oder mehr.
Die Bemerkung von RTFS wegen der ‚Langlebigkeit’ der Purifi-Module hing mir in den Ohren, sodass ich auch der Audiophonics dies spendieren wollte. Auch sie dankt es mir.
Ein dritter AC Infinity AIRCOM S7 (30cm) ist bestellt und unterwegs und wird dem Xilica spendiert. Beim Xilica muss ‚nur‘ der hintere Bereich bei den Slots runtergekühlt werden (der wird aber mal so richtig warm), weswegen der kleine reicht.
Vorteile:
Überzeugende und rasche Kühlleistung
Wertiger Aufbau, schickes Stahlgehäuse
Designed für Marantzgeräte und der Optik der gerundeten Gehäuseform angepasst
Nachteile:
Relativ teuer
Lüfter sind laut
Ich hab beide Geräte an einer geschalteten Steckerleiste angeschlossen, welche im Rack verbaut wurde. So kann ich sie bequem ein- und ausschalten.
Irgendwie hat es was, wenn nun 9 Lüfter miteinander werkeln. Es hört sich an, als ob unser Wohnzimmer ein großer Serverraum wäre. Meine Frau ist semibegeistert, sieht den Nutzen aber.
Bin nun ‚angekommen‘ bezüglich des Wärmemanagements und kann diese Lösung guten Gewissens empfehlen.