sukes Kellerkino

Nabend,

ja das sind die ganz normalen Mindestansteuerungen, damit du überhaupt die Geräte anwählen/bedienen kannst.

Was machst du wenn :

Trinnov lauter stellen, anderes Preset wählen, Oppo zum nächsten Titel springen, im Projektor Zoom ändern, am Envy andere HDR Einstellung wählen und ggf. noch anders Subpreset wählen (also alles mögl. Gleichzeitig) ?

Dann musst du mit der Harmony auf sämtliche Geräte einzeln gehen, dort in das Menü usw. usw.

Das wird an der Stelle dann schon arg müssig in der Bedienung, was dazu führst das du versuchst mit minimalen Befehlen auszukommen.

Für gewisse Tests oder für gewisse Konservenvergleiche in Tonspur, Bild, Soundänderung usw. dann ein sehr eingeschränkter Komfort.

Erst an der Stelle wird es mit den erw. Steuerungen bzw. erw. Komfort interessant.

Nur einmal ein weiteres Beispiel :

Ich habe u.a. feste Szenen als Sushi gespeichert und kann diese auf Knopfdruck mit anderen Ton und Bildeinstellungen laufen lassen. Ich habe dabei Szenen wo ich sofort von SDR BD auf HDR 4K umschalten kann, um gewisse Dinge zu vergleichen.

Mache ich oftmals um zu vergleichen, wo ist HDR besser oder ggf. auch mal schlechter. Spiele dazu von zwei PC´s zu, die ich wie ein Disk Jokey verwalte. Ich kann dabei sogar beide Bilder gleichzeitig auf der Leinwand darstellen.

Das macht mir Spaß und ich kann gewisse Einstellungen für das Bild für HDR optimieren usw. usw.

Dabei lernt man zudem noch Einiges dazu.

oder oder.

Steuerung der Geräte ist eine Sache, aber einige Steuerung Routinen zu entwickeln, inkl. ganz anderer Möglichkeiten, wird den Spaß an der Technik/Anlage nochmal deutlich erhöhen können.

Der Phantasie sind da im Grunde genommen keine Grenzen gesetzt.

ANDY

Zitat von suke

Aber so richtig kenne ich das System nicht. Wahrscheinlich rede ich wie ein Blinder...

Naja, so grob ist das schon korrekt, aber es gibt natürlich verschiedenen Möglichkeiten wie man das von der Abrechnung her regelt.

Aber in der Tat ist es natürlich schon hilfreich wenn zumindest 80% der Anforderungen zu Beginn feststehen und man dann nur noch die Feinjustierung machen muss.

Das geht ja dann auch alles remote aus der Ferne.

Für jemanden, dem im laufenden Betrieb ständig neue Sonderlocken einfallen ist das aber in der Tat nichts.

Ganz doofe Frage.

Wenn man eines dieser Systeme "kann", kann man es dann selbst machen?

Oder geht es da eher um Lizenzen unsw.

mfg

Das "können" ist nur mit viel Schulung und auch dem nachhaltigen Umgang damit möglich.

Daran gekoppelt sind feste Zugänge zu den Crestron Servern (darf nicht jeder). Lizenzen spielen auch eine Rolle.

Ist nichts für Privatanwender.

Was geht ist das Erlernen der Designoberfläche (also mit der Software) und damit könne einige Dinge schon abgefedert werden. Die Verknüpfung macht der zertifz. Crestron Händler inkl. auch der Pflege.

Nur auch das setzt gewisse Grundabstimmungen voraus, mal eben Design mit Knöpfen machen, ist dann sicherlich zu einfach gedacht.

ANDY

Also für den DIYler eigentlich keine Lösung, dann besser in ein offenes System auf anduino&co Basis und ggfs. selbst programmieren.

Braucht wohl einige Monate/Jahre bis man es drauf hat.

Dann macht man es einmal, und fürs nächste Mal hat man schon wieder die hälfte vergessen.

mfg

Zitat von schauki

Braucht wohl einige Monate/Jahre bis man es drauf hat.

Dann macht man es einmal, und fürs nächste Mal hat man schon wieder die hälfte vergessen.

Ja, gut zus.gefasst. Da muss man wirklich ständig am Ball bleiben um in Übung zu bleiben.

immerhin hast du es gemerkt, das kann auch nicht jeder

Die Atmos Test Disc mit den bis zu 9.1.6 hat mir auch schon oft geholfen.

Wie in Deinem Post angedeutet, spricht das eher gegen die Qualität der durchschnittlichen Deckensignale / Abmischung

Ich habe Mal fast ein ganzes Konzert ohne Front L gehört. Ich war aber da auch nicht am Referenz Platz und sogar weiter rechts vom Front R.

Aber Kleinigkeiten waren auch immer wieder dabei. Falsche Format Einstellung, Stereo - 5.1 alles dabei.

Aber über die letzten paar % in der Technik den Kopf zerbrechen. DAS ist Hobby.

mfg

Das ist das Ergebnis von Fairland und MB Akustik? Autsch

Sorry, aber das kann jeder hier im Forum besser.

Ohne Trinnov Optimizer heißt doch ohne EQ‘s oder?

Wenn das stimmt kann man Crown‘s Beitrag als sinnlosen Schnellschuss löschen…

Zitat von suke

Kann natürlich auch sein, dass wir Quatsch gemessen haben...

Mich wundert der Peak bei 20 Hz, der von den Raummaßen her eigentlich gar nicht sein dürfte. Aber hören tut man ihn beim Messsweep.

Achso, bin davon ausgegangen das messen Routine für dich ist.

Wie sieht denn die Messkette aus?

Ansonsten sieht es aber schon sehr plausibel aus, 10db lauter könntest du mal messen, um den Wasserfall im Abklingen besser bewerten zu können.

Bei 6,9m Raumlänge wäre die 1. Längstmode bei 25Hz, durch falsch abgestimmte Helmholtzresonatoren kann sich sowas aber verschieben.

Hat Fairland und MB Akustik dir keine Vorher/ Nachher- Messungen offengelegt?

Zitat von Squeezeman

Ohne Trinnov Optimizer heißt doch ohne EQ‘s oder?

Wenn das stimmt kann man Crown‘s Beitrag als sinnlosen Schnellschuss löschen…

Willst du etwa behaupten, daß es ein gutes Ergebnis von zwei "Spezialisten", unabhängig von nicht eingesetzten EQ's ist?

Das sieht tatsächlich nicht schön aus ...

Da fallen mir folgende Fragen ein:

Hast Du eine Messung von Fairland nach Installation der Akustikelemente bekommen?

Falls ja sah die sicher anders aus und es stellt sich die Frage wieso die Messung nun so ausfällt.

Habt Ihr auch mit aktivem Optimizer gemessen?