Willst du etwa behaupten, daß es ein gutes Ergebnis von zwei "Spezialisten", unabhängig von nicht eingesetzten EQ's ist?
Naja, wir sind halt DBA verseucht, aber viel bessere Frequenzgänge ohne DBA hab ich unoptimiert mit 2 Subs in der Front noch nicht gesehen
Naja, wir sind halt DBA verseucht, aber viel bessere Frequenzgänge ohne DBA hab ich unoptimiert noch nicht gesehen
Wir reden hier von mehreren, riesigen und hunderte Liter großen Helmholtzresonatoren die professionell abgestimmt sind, was übrigens nur vor Ort im Installationszustand exakt möglich ist, was hier auch interessant wäre zu wissen, ob das so erfolgt ist.
Zu Fairland und MB Akustik: Ich hatte seinerzeit die Sparversion bestellt, d.h. es erfolgte eine Messung vor Ort. Auf dieser Basis wurde ein Vorschlag erstellt mit Bauplänen.
Alles weitere erfolgte durch meinen Schreiner und mich. Insbesondere erfolgte keine Anpassung der Module vor Ort mit Messung. Das war zwar nicht das empfohlene Vorgehen, aber es war billiger.
Daher gibt es auch keine nachher-Messung, da ich sie nicht beauftragt habe. Heutzutage würde ich es anders machen, aber ich war jung und brauchte das Geld. 
Die Module haben aber hörbar etwas gebracht. Der Bass ist viel sauberer geworden. Auch die Einmessung damals mit meinem Denon-Verstärker hat das gezeigt. Dort musste man den Subpegel vor der Kalibrierung einstellen, aber bei -12 dB war Schluss, und dennoch waren die Subs zu laut wegen der Raummoden. Mit den Modulen konnte ich die Subs normal einmessen.
Dass es nicht optimal klingt, ist offensichtlich, aber vorher war es viel schlimmer!
Mir ist es wichtig, das klarzustellen, denn Fairland hat geliefert, was ich bestellt habe. Wenn ich sie gelassen (und bezahlt) hätte, würde das Ergebnis vermutlich anders aussehen.
Ohne Trinnov Optimizer heißt doch ohne EQ‘s oder?
Korrekt.
Achso, bin davon ausgegangen das messen Routine für dich ist.
Da kennst Du mich aber schlecht. 
Habt Ihr auch mit aktivem Optimizer gemessen?
Ja, das Abklingen der fetten Mode sah viel besser aus.
viel bessere Frequenzgänge ohne DBA hab ich unoptimiert mit 2 Subs in der Front noch nicht gesehen
Daher denke ich ja auch in Richtung DBA, aber durch den L-förmigen Raum ist das ein bisschen schwierig.
Der Raum hat eine L-Form und die Subs stehen am Boden. Der Peak um die 21-22 Hz erklärt sich so, denke ich.
Habt ihr mal überprüft, ob die Subs noch gleichlaut spielen?
Danke Suke für die Aufklärung.
Jupp. Grade bei den Helmies reicht schon ein neues Sofa um die nachtunen zu müssen... Sieht nach ner Menge Potential aus.
Ich nehme an, es besteht Optimierungspotential?
Könnte man so sagen. 
Dass die Moden niedrigere Frequenzen besitzen, als berechnet, ist übrigens normal. Jede Bedämpfung im Raum schiebt sie etwas nach unten.
Rein aus Interesse: wie viel Platz nehmen die Helmholtzresonatoren eigentlich in Anspruch?
Es wäre nicht schlecht, wenn du ein paar Bilder vom Raum einstellen könntest.
Meiner Vermutung nach, würden ein paar Bassfallen im Bereich der Rückwand dem Raum gut tun.
Was vielleicht auch helfen könnte, wäre ein Stück Tuch vor die Öffnungen der HHR anzubringen. Das macht diese breitbandiger, geht aber mit Verlust von Effektivität einher. Das wäre für den Fall, dass die bauliche Umsetzung nicht so akurat war.
Habt ihr mal überprüft, ob die Subs noch gleichlaut spielen?
Noch nicht. Interessant, macht man das so?
Der Raum hat eine L-Form und die Subs stehen am Boden. Der Peak um die 21-22 Hz erklärt sich so, denke ich.
Interessant.
Grade bei den Helmies reicht schon ein neues Sofa um die nachtunen zu müssen... Sieht nach ner Menge Potential aus.
Wusste ich auch nicht. Klar kam im Laufe der Jahre einiges dazu...
Dass die Moden niedrigere Frequenzen besitzen, als berechnet, ist übrigens normal. Jede Bedämpfung im Raum schiebt sie etwas nach unten.
Dann sind Helmholtzresonatoren komplexer als ich dachte...
Rein aus Interesse: wie viel Platz nehmen die Helmholtzresonatoren eigentlich in Anspruch?
Ziemlich viel, alle großen Kisten. Raum ist 4,65m breit.
@all: Ich überlege ja, ob ein DBA doch in meinem L-förmigen Raum funktionieren könnte.
Entweder klappt es normal oder ich nehme Nils Ausarbeitung für L-förmige Räume.
Um festzustellen, ob überhaupt Optimierungspotential besteht, habe ich die erste Messung durchgeführt. Hätte ja sein können, dass es gut genug ist.
Da jetzt klar ist, dass mehr geht, ist der nächste Schritt, ein Pseudo-DBA einzurichten. Vorne werkeln die beiden SVS SB 16, aber ich habe noch die beiden Klipsch-Woofer hier. Die würde ich hinten im Raum aufstellen, mit der Trinnov ein Pseudo-DBA einrichten und messen. Ich hoffe, dass die Ergebnisse auf ein richtiges DBA übertragbar sind. Und dann evtl. auf ein richtiges DBA gehen.
Was haltet Ihr von dem Vorgehen?
Wie sieht denn die Rückwand aus?
Mit Fairland habt ihr da ja nicht viel gemacht, weil es wohl nicht ging bzw. nicht gewünscht war. Wenn du jetzt doch ein DBA ions Auge fasst, gehen vielleicht doch noch andere Dinge?
Wie sieht denn die Rückwand aus?
Mit Fairland habt ihr da ja nicht viel gemacht, weil es wohl nicht ging bzw. nicht gewünscht war. Wenn du jetzt doch ein DBA ions Auge fasst, gehen vielleicht doch noch andere Dinge?
Die Rückwand ist immer noch blöd. Da sind ein Doppelfenster und ein riesiger Heizkörper. Daher müsste das hintere Gitter einen entsprechenden Abstand zur Wand haben.
Was für andere Dinge meinst Du?
Ah, das heißt die Mode könnte auch das schwingende Fenster sein.
Die Rückwand ist immer noch blöd. Da sind ein Doppelfenster und ein riesiger Heizkörper. Daher müsste das hintere Gitter einen entsprechenden Abstand zur Wand haben.
Was für andere Dinge meinst Du?
Weitere Bassfallen, HHR oder auch poröse Absorber, VPR oder dergleichen.
Ich hab bei mir die Erfahrung gemacht, das ein HHR auf einer Wand ein gewisses Nachschwingen gebracht hat. Als die gegenüberliegende Seite dann auch bedämpft war, war das weg.
Weitere Bassfallen, HHR oder auch poröse Absorber, VPR oder dergleichen.
Aber wäre es nicht sinnvoll, erst einmal ein DBA zu testen?
Aber wäre es nicht sinnvoll, erst einmal ein DBA zu testen?
Definitiv, mach das… und wenns nur dem Verständnis der Raumakustik oder des Messens geht. Probieren geht über studieren.
Da jetzt klar ist, dass mehr geht, ist der nächste Schritt, ein Pseudo-DBA einzurichten. Vorne werkeln die beiden SVS SB 16, aber ich habe noch die beiden Klipsch-Woofer hier.
Für den Test unterschiedliche Subwoofer zu benutzen, würde ich nicht machen. Wenn sich die Übertragungsfunktionen zu stark unterscheiden, wirst du ohne FIR-Filter nicht beide Längsmoden gleichzeitig in den Griff kriegen. Das Testergebnis ist dann zumindest fragwürdig und der Erkenntnisgewinn stark begrenzt. Da würde ich eher vier gleiche Regallautsprecher für den Test hernehmen oder vier Billigsubwoofer zusammenschustern oder ausleihen. Dafür reichen Treiber für 30 €, Pegel ist auch egal. Es geht ja nur darum, das Abklingen zu beurteilen.
Ah, das heißt die Mode könnte auch das schwingende Fenster sein.
Das glaube ich nicht. Zumindest ist mir sowas noch nie begegnet.
Für den Test unterschiedliche Subwoofer zu benutzen, würde ich nicht machen. Wenn sich die Übertragungsfunktionen zu stark unterscheiden, wirst du ohne FIR-Filter nicht beide Längsmoden gleichzeitig in den Griff kriegen. Das Testergebnis ist dann zumindest fragwürdig und der Erkenntnisgewinn stark begrenzt. Da würde ich eher vier gleiche Regallautsprecher für den Test hernehmen oder vier Billigsubwoofer zusammenschustern oder ausleihen. Dafür reichen Treiber für 30 €, Pegel ist auch egal. Es geht ja nur darum, das Abklingen zu beurteilen.
Vielen Dank!
Fragen: Die Billigwoofer stehen dann vor der Baffle Wall. Wäre das ein Problem?
Kann ich als "Regallautsprecher" auch meine Satellitenlautsprecher (Klipsch KL 650) nehmen?
Bei den Billigwoofern müsste ich aber schon ein Gehäuse drum bauen, oder?
Aber wäre es nicht sinnvoll, erst einmal ein DBA zu testen?
Ich habe nichts gegen ein DBA an sich. Was ich aber ebenso für sehr wichtig halte, ist eine starke Bedämpfung der tiefen Frequenzen. Na ja, eigentlich bewerte ich den Punkt sogar höher.
Letzteres ist bei dir in großen Teilen bereits vorhanden. Das würde ich ungern wegnehmen, nur um ein "ideales DBA" realisieren zu können. Dann lieber umgekehrt, möglichst viel der HHR zu erhalten und beim DBA Einschränkungen hinnehmen.
Die unteren quaderförmnigen HHR li + re der LW könntest du um 90° drehen und die Subwoofer kämen nach oben. Dann wäre die Raumanregung der Subs schon mal besser und du bekommst mehr Platz für höhere Lautsprecher. Wenn der auch für den Center zwingend gebraucht würde, vielleicht den mittleren unteren HHR kürzen. Nur mal als erster Gedankenansatz. Muss man natürlich alles noch im Detail schauen, was machbar und sinnvoll ist.
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