• Hat eigentlich jemand schon den MadVr Envy Core und kann über Erfahrungen berichten?

    Du kannst Dich an den Berichten zum Pro und Extreme Orientieren. Der Core hat weniger Rechenleistung und damit verbunden gehen verschiedene Funktionen/Filter nicht. Die Features die frei gegebene sind würde ich als gleichwertig zu den höheren Modellen sehen.


    MadVR Core vs Pro vs Extreme

  • Moin zusammen,


    ich habe ein kleines Problem mit meinem Envy. Vielleicht hat jemand von euch schon mal etwas Ähnliches gehabt. Der Support ist auch dran, und ich tausche zunächst das Kabel. Aber vielleicht übersehe ich ja etwas.


    Was ist das eigentliche Problem? Irgendwann während eines Films fängt das Bild an zu ruckeln, ohne dass ich etwas an den Einstellungen geändert habe. Die Statistiken zeigen dann, dass ich eine Menge „dropped Frames“ habe. Bis zu diesem Punkt ist die Anzahl der dropped Frames nahe 0, sodass es nicht grundsätzlich an den Einstellungen der Algos bzw. der MI liegen sollte.

    IMG_1290.jpg


    Das Problem tritt leider erst nach einer gewissen Zeit auf (meistens >1 Stunde). In den Statistiken sehe ich, dass das „rendering“ weiterhin im normalen Bereich liegt, allerdings ist die Zeit des Wertes „present“ dann deutlich erhöht. In Summe liegt dieser Wert über den möglichen 41,71 ms, was logischerweise zu den „dropped Frames“ führt. Nach einem reboot ist dann wieder alles gut. Die Temperatur sollte es auch nicht sein, die liegen zwischen 50 - 60 Grad.


    Danke Euch.


    Viele Grüße

    Gunnar

  • Hi,

    hatte mir am Freitag den Core in Kombination mit einem LS12000 angesehen und war extrem begeistert. Leider habe ich vergessen zu fragen:


    Der Beamer war im Modus "Helles Kino". Das Laserdimming war aus. Kann man den Beamer auch im dynamikmodus betreiben und das Dimming einschalten?

  • Also kann ich das Gerät einfach in die Kette einbauen und den Nit Wert im Envy eintragen und das ganze so betreiben wie der Beamer jetzt eingestellt ist? Außer dass ich fix SDR am Projektor einstellen muss?

    Ich hab noch nie einen LS12000 in den Fingern gehabt und insofern keine Ahnung ob da noch speziell etwas zu beachten ist, aber ja. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele Stellen wo es sich lohnt genauer hinzuschauen, neben dem Farbraum muss auch das Gamma zwischen Envy und Projektor passen. Und dann kann man natürlich noch weitere Features nutzen wie z.B. eine 3Dlut erstellen und in den Envy laden, etc.

    Wo ich gerade schreibe sehe ich es gibt auf der madVR HP sogar einen eigenen Setup Guide für den LS12000. Da sollte alles drinstehen was zu beachten ist.

  • Ich würde behaupten, dass die Features, die die beide Videoprozessoren haben machen sie mittlerweile beide sehr gut und es gibt kaum Unterschiede in der Qualität z.B. beim tone mapping. Allerdings gibt es einige Unterschiede in dem Funktionsumfang bzw. Ausstattung. Daher passt mal der eine, mal der andere besser zu der jeweiligen Anwendung.

  • Ich würde behaupten, dass die Features, die die beide Videoprozessoren haben machen sie mittlerweile beide sehr gut und es gibt kaum Unterschiede in der Qualität z.B. beim tone mapping. Allerdings gibt es einige Unterschiede in dem Funktionsumfang bzw. Ausstattung. Daher passt mal der eine, mal der andere besser zu der jeweiligen Anwendung.

    Ja, so würde ich das auch charakterisieren.

  • Deshalb dürften diverse Vergleichstext und Videos zwischen Lumagen und dem großen Envy auch auf dem Envy Core übertragbar sein.

    Das Problem mit diesen "Tests" ist aus meiner Sicht:

    1) Menschen, die sich mit beiden Geräten gleichermaßen exzellent auskennen sind äußerst rar gesät und in der Regel nicht diejenigen, die Vergleichsvideos veröffentlichen.

    2) Die Firmware-Entwicklung schreitet bei beiden Geräten in großen Schritten voran. Insofern hinken solche Test schon nach kurzer Zeit wieder hinterher.

    Aber ja, für eine grobe Einordnung mag das schon hilfreich sein.


    Nach meiner Erfahrung sind es oft gar nicht die eigentlich Funktionen, sondern anders gelagert (teil auch irrationale) Beweggründe, die einen zu dem einen oder anderen Gerät greifen lassen. Zum Beispiel die Hardwareplattform (PC-basiert vs. FPGA), Benutzeroberfläche/Bedienbarkeit, Bauform/größe, Nutzung als Source-Switcher (Lumagen) oder nur eingeschliffen in die Kette nach dem AVR/Processor (Envy), Steuerbarkeit (IP-Control bei Envy vs. IR/RS232 beim Lumagen), etc.


    Die Unterschiede liegen tlw. wirklich in den Details - die können dann aber eben entscheidend sein.

  • Ursprünglich ging es primär um das HDR Tonemapping und da gab es auch relevante Unterschiede.

    Nach meinem Eindruck - basierend auf der Lektüre diverser Berichte, nicht selbst gesehen! - sind die beiden Geräte mittlerweile so gut, dass die Unterschiede selbst in den seltenen schwierigen Fällen kaum mehr ins Gewicht fallen.

    Oder anders gesagt, hinsichtlich Tonemapping sind beide sehr gut und da macht man mit beiden nichts falsch.

    Von daher bin ich bei hocky, es kommt v.a. auf die Features (da gibt es jeweils keinen klaren Vorteil) und die Bedienungsfreundlichkeit (da scheint mir der Envy vorne zu liegen) an und wie die zu den eigenen Anforderungen passen.

  • Von daher bin ich bei hocky, es kommt v.a. auf die Features (da gibt es jeweils keinen klaren Vorteil) und die Bedienungsfreundlichkeit (da scheint mir der Envy vorne zu liegen) an und wie die zu den eigenen Anforderungen passen.


    Die Oberfläche vom Lumagen wird gerade überarbeitet.
    Das wurde in einem Grobi Video vor einem halben Jahr mal gesagt.

    Bei meiner Frage gings eben um diese Feature Liste, wie es sie von den 4 verschiedenen Envy Varianten schon gibt.
    Da wäre interessangt gewesen zu sehen, wo es Unterschiede zwischen Envy Core und dem Lumagen so gibt.

    Dachte mir, das wäre hier im Forum vielleicht schon mal besprochen worden.

  • Ist NLS eigentlich nichts anderes als Zoom?

    Nein, dann würde es "Zoom" heißen. :zwinker2:

    NLS (oder NLS+ wie es beim Envy heißt) erlaubt es Cropping (Zoom) und Stretching zu kombinieren und dieses frei zu konfigurieren.
    Je nach Start- und Zielformation kann man so also Teile wegschneiden um nicht ganz so viel stretchen zu müssen und man kann auch die Bereiche die gestretcht werden und die Stärke des Stretching einstellen.

    Auf nachfolgendem Screenshot siehst Du in der Mitte den Center-Bereich und links und rechts die seitlichen Bereiche. Alle drei kannst Du nun unterschiedlich behandeln (siehe eingeblendetes Menü) um negative Effekte (Verzerrungen) zu minimieren.

    2024-12-16 13_10_21-Window.jpg


    IMHO sollte es dabei nicht übertreiben. Meiner Meinung nach sollte man nicht versuchen, mit 16:9-Content eine Scope-Leinwand komplett füllen zu wollen.

    16/) auf 2.0 oder 2.1:1 (z.B. wenn man eine entsprechende Maskierung hat) funktioniert aber schon ganz OK.

    Oder Scope-Content auf einen 16/9 Screen zu quälen.

    Aber es gibt durchaus User, die das tun und damit glücklich sind.

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