• Meine Aussage „kann, aber muss nicht“ bezog sich auf rein elektrisch arbeitende HDMI-Kabel. Ich wusste gar nicht, dass es aktive Hybrid-Kabel gibt… welchen Sinn macht das überhaupt? Bei konventionellen Kabeln kann ich das ja nachvollziehen, aber bei optischen?

    Die Zwei hat es ja bestens erklärt. Du scheinst da einfach keine ausreichende Sachkenntnis zu haben?!🤔 Ich verwende vom Envy zum Projektor ein rein optisches Kabel mit adaptiven, elektrischen Adaptern (Wandlern) an beiden Enden (Quelle/Display). Das ist 20m + übeträgt 4K@120Hz einwandfrei!

  • Die Zwei hat es ja bestens erklärt. Du scheinst da einfach keine ausreichende Sachkenntnis zu haben?!🤔 Ich verwende vom Envy zum Projektor ein rein optisches Kabel mit adaptiven, elektrischen Adaptern (Wandlern) an beiden Enden (Quelle/Display). Das ist 20m + übeträgt 4K@120Hz einwandfrei!

    könntest du mir diese elektrischen Adapter nennen?


    Und der USB Anschluss am NZ8, geht der auch für zusätzliche Stromversorgung für ein HDMI Kabel?

  • "Aktiv" in Verbindung mit HDMI-Kabeln bedeutet ja im Grunde nur, dass sich an beiden Ende eine elektrische Schaltung befindet, die das Signal in irgendeiner Form verarbeitet bzw. verstärkt.

    Bei optischen Kabeln (egal ob Hybrid oder rein optisch) ist dies ja absolut notwendig, da das Signal ja mind. von einem elektrischen in ein optisches Signal und umgekehrt gewandelt werden muss.

    Ergo sind alle Hybrid und optischen Kabel aktive Kabel.

    Der Hauptunterschied zwischen aktiven und passiven HDMI-Kabeln liegt in der Signalverstärkung bzw. Stabilisierung und der maximalen Kabellänge.


    Ist logisch, das bei einer Signalkonvertierung oder -Verstärkung auch Strom benötigt wird. „Aktiv“ sind diese Kabel dann auch, wie Du richtig ausformuliert hast.

    Für meine Aussage (und auch Nachfrage) war ausschlaggebend, dass ein „aktives“ Kabel ZUSÄTZLICHEN Strom zur Stabilisierung bzw. Verstärkung benötigt, wenn eben die passive elektrische Versorgung des Sourcegeräts für die Kabellänge nicht ausreicht oder instabil ist und es dann zu Problemen kommt.

    Bei Hybrid- und Glasfaserkabel, die logischerweise aufgrund der Wandlung eh „aktiv“ sind, war mir die zusätzliche Stabilisierung über externen Strom bisher nicht bekannt bzw. wusste nicht, dass das erforderlich wäre.


    Dann mal eine kleine Zusammenfassung:


    Passive HDMI-Kabel:

    - Übertragen das Signal direkt ohne zusätzliche Elektronik
    - Die Signalqualität hängt von der Kabellänge und der Abschirmung ab
    -Funktionieren gut für kurze bis mittlere Distanzen (bis ca. 7m bei HDMI 2.0, je nach Qualität)
    - Sind in beide Richtungen verwendbar


    Aktive HDMI-Kabel:
    - Enthalten eingebaute Elektronik (meistens einen Signalverstärker oder Equalizer)
    - Können das Signal für längere Distanzen (bis 30m oder mehr) verstärken
    - Funktionieren nur in einer Richtung (Quelle → Ziel), da die Verstärkung nur in eine Richtung arbeitet
    - Benötigen eine zusätzliche Stromversorgung über den HDMI-Port oder ein separates USB-Kabel


    Für kurze Verbindungen reicht ein passives HDMI-Kabel aus, während für längere Strecken oder hohe Datenraten (z. B. 4K/60p, 4K/120p oder 8K/60) ein aktives HDMI-Kabel sinnvoll ist.


    Neben den klassischen passiven und aktiven HDMI-Kabeln gibt es dann noch die speziellen Varianten, die Glasfasertechnologie nutzen, um die Signalübertragung über sehr lange Distanzen zu ermöglichen. Hier unterscheidet man zwischen Glasfaser-HDMI-Kabeln und Hybrid-HDMI-Kabeln.


    Glasfaser-HDMI-Kabel

    - Übertragen das Signal vollständig über optische Fasern anstelle von Kupfer

    - Sind in der Regel aktiv, da sie Elektronik für die Umwandlung von elektrischen in optische Signale und zurück benötigen

    - Unterstützen extrem lange Übertragungsdistanzen (bis zu 100m oder mehr) ohne nennenswerten Signalverlust

    - Bieten eine sehr hohe Bandbreite und unterstützen problemlos 4K, 8K und höhere Bildwiederholraten

    - Sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, was besonders in Umgebungen mit vielen elektrischen Geräten vorteilhaft ist

    - Benötigen oft eine zusätzliche Stromversorgung über den HDMI-Anschluss oder ein externes Kabel

    - Sind in der Regel Richtungsgebunden (Quelle → Ziel), da die Signalumwandlung nur in eine Richtung funktioniert


    Hybrid-HDMI-Kabel

    - Eine Kombination aus Glasfaser und Kupferleitungen

    - Kupfer wird für die Stromversorgung und Steuersignale (z. B. CEC, EDID, HDCP) genutzt, während Glasfaser für die eigentliche Datenübertragung (Audio/Video) sorgt

    - Unterstützen lange Kabellängen, aber bieten durch die Kupferanteile zusätzliche Funktionen, die reine Glasfaser-Kabel nicht haben

    - Können je nach Modell bidirektional arbeiten, wenn Kupferleitungen für die Rückübertragung genutzt werden

    - Sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen


    Wann sollte man also welches HDMI-Kabel nutzen?


    Passive HDMI-Kabel → für kurze Distanzen (bis ca. 7m bei HDMI 2.0)


    Aktive HDMI-Kabel → für mittlere bis lange Distanzen (bis ca. 20m).


    Glasfaser-HDMI-Kabel → für sehr lange Distanzen (bis 100m und mehr) mit maximaler Qualität und für eine galvanische Trennung


    Hybrid-HDMI-Kabel → wenn zwar lange Distanzen gefordert sind, aber die Steuersignale zusätzlich erhalten bleiben müssen


    Gerade für hochauflösende Inhalte (4K/8K, HDR, hohe Bildraten) und lange Strecken sind Glasfaser- oder Hybrid-HDMI-Kabel die beste Wahl, da sie eine störungsfreie Übertragung mit maximaler Bandbreite gewährleisten.


    Da es dennoch bei bestimmten Gerätekonfigurationen zu HDMI-Problemen kommen kann, steckt der Teufel leider wie immer im Detail. Die modulare Aufbauweise wie in der oben dargestellten Variante aus der Sammelbestellung ist daher nahezu perfekt, Verbindungsprobleme auszumerzen, durch die galvanische Trennung Spannungsspitzen zwischen den Geräten zu vermeiden, und gleichzeitig Zukunftssicherheit zu gewährleisten.

  • ich wollte mich noch kurz Bedanken für die Unterstützung bezüglich des Kabelproblems :-)


    Letztendlich - auch wenn es viele Infos gab - kann niemand sagen das das Kabel XY 100% funktioniert - was ich auch verstehen kann.


    Deswegen hab ich mich letztendlich dafür entschieden das Kabel von Grobi zu nehmen das Dennis mir empfohlen hat - dort habe ich den Core auch gekauft - denke das ist dann der "sicherste" Weg.


    Dieses hier wurde es - letztendlich auch identisch mit dem Rat von dem einen oder anderen hier das ein 2.0 Kabel mit max 4K 60P ausreicht - für meine Nutzung:

    Und jetzt sind es auch nur 10 Meter - im Moment hab ich 15 Meter (die Reserve spare ich mir dann - 10 Meter reicht - deswegen auch hoffentlich noch ein Punkt das kürzer besser ist - in dem Fall ;-))


    https://www.grobi.tv/heimkino-…el-4k-superflex-18g?c=367

  • HDMI Kabel


    Ist zwar für den Audiobereich gedacht aber trifft die Thematik mit den Kabel-Signal-Bandbreiten sehr gut.


    Im endeffekt reichen schon wenige Produktionsfehler oder Streuung aus damit ein Kabel das mit maximaler Auflösung betrieben wird nicht funktioniert, bei Kupfer gibs halt die bekannte Kupfergrenze und bei allen kabel mit Konverter etc. sinds die übrigen Bauteile die mal besser mal schlechter zusammengebaut sind. Made in China lässt grüßen!


    https://www.lowbeats.de/welche…wellenleiter-ein-versuch/

  • Es war ja mal die Devise das für den Core das die 6990 Euro ein Frühbestellerpreis wäre..........bis 31.12................der wurde verlängert meines wissens auf 28.02..........und

    das Gerät kostet immer noch bei div. Händlern 6990 Euro..........also ist der Frühbestellerpreis jetzt der "normale"?

  • Wenn das Kabel vorher tadellos lief - ohne auch nur den einzigen Schluckauf.


    Und 2 Minuten nachdem der Core in der Kette hängt geht der Spuk halt los..............und im AVS Forum sind eine Menge Berichte über das gleiche Problem von aktiven Kabeln.

    Die Frage wäre eigentlich - warum ist der Core so eine Zicke wenn es darum geht aktive Kabel einzubinden - andere Geräte machen das anscheinend "besser" oder sicherer. Weil sowas hab ich bis jetzt noch nicht gehabt.

    Und ich war auch nicht drauf vorbereitet - der Frust bei 8400 Euro insgesamt war schon gross am Anfang


    Kann ja auch sein das deine Zuspieler immer auf 23.976 bzw. 24 Hz laufen........Für die GUI und in den Filmen. Das passt dann soweit bei mir auch - der Weg dahin war aber steinig .

    Wenn die Zuspieler aber dann irgendwie das 60HZ ins spiel bringen geht der Spuk los. Passiert meistens wenn irgendwelche Settings auf "auto" stehen.


    Mein Supra ist 15 Meter lang- wie lang ist deins?

    Und in Verbindung mit 60 HZ passt das nicht

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