Nein kann man nicht einstellen.
Ist der FI oder ein LS geflogen?
FI deutet auf ein defektes Gerät.
Ein FI kann aber altern und hält nicht ewig.
Zehn Jahre träumen - über vier Jahre bauen
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Heute ist mir zum dritten mal der FI beim Ausschalten der Anlage geflogen. Hätte ich den Beamer an gehabt, hätte ich ein Problem... Kann man eigentlich die Empfindlichkeit des FI einstellen?
Ein FI (oder RCD) löst aus wenn Strom aus einem Stromkreis "abfliesst" wo es nicht sein sollte. Also z.B. auf Grund einer Schadstelle eine Spannung auf einem Teil wo es nicht sein sollte.
Ein FI/RCD ist eine Personenschutzeinrichtung, im Gegensatz zu einem LS/"Sicherung", die primär erstmal die Leitungen schützt.
Wenn das wie bei Dir öfter vorkommt solltest Du in der Tat den Elektriker kommen lassen.
Was hast Du nochmal für Komponenten in Deiner Anlage?
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Ich habe das gleiche Problem und mein Elektriker sagt, dass es von den Endstufen kommt und kein Fehler in den Leitungen ist.
Es wäre aber auch kein defekt der Endstufe.
Letztendlich hilft hier nur, die Endstufen nacheinander auszuschalten. Dann hat man keine Probleme.
Ich hoffe hier sehnlichst auf einen Trinnov Patch, durch den ich die Trigger zeitlich beim Ein- und Ausschalten abstimmen kann.
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Wenn die Kette
Einspeisung => FI/RCD => LS1
=> LS2
=> LS3
=> LS4
ist, dann kannst Du ja die einzelnen Kreise wegschalten um den Fehler einzugrenzen. Du hast ja geschrieben das auch schon ein paar mal die Sicherung ausgelöst hat, in den Strängen würde ich zuerst suchen.
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Lando2081 Der FI? Oder Die Sicherung?
Tatsächlich der FI, wenn ich alles gleichzeitig abschalte. Aber auch nur sporadisch.
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Hm, das ist ja interessant.
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Hast du einen Unterverteiler fürs Kino oder fällt der FI im Hauptverteiler?`
welche Zuleitung hast du für dein Technikrack?
Also wenn der LS auslöst, würde ich mal rechnen wieviel die einzelnen Geräte so an Strom ziehen und dann diese auf mehrere Phasen verteilen/Oder eben besser verteilen.
Je nach Endstufe ist der Einschaltstrom nicht zu vernachlässigen.
Auch beim ausschalten entlädt die Endstufe die Restspannung, je nach Schaltung kann das auch schonmal über Erde gehen, was bei einer Endstufe normal kein Problem ist, bei mehreren aber zum Problem werden kann.
Der FI sollte normal ab 30mA zuschlagen.
Sehe ich das richtig das du 12 Endstufen in deinem Rack hast?
Alles Class D?
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Ich habe vier zusätzliche Kabel vom Hauptverteiler zum HK-Raum verlegt und mit jeweils einer Doppelsteckdose abgeschlossen:
Der Elektriker hat die vier Kabel im Hauptverteiler an jeweils einen eigenen LS angeschlossen, die wiederum alle an einem dedizierten (aber an demselben) FI hängen.
An den Leitungen hängen folgende Geräte:
Leitung 5 ist der bereits im Raum vorhandene Stromkreis, der beim Hausbau verlegt wurde. Alle 5 Stromkreise hängen an derselben Phase. Stromkreise 1 bis 3 sind über eine Trigger-Steckdosenleiste angeschlossen, die über den Triggerausgang der Vorstufe alle gleichzeitig ein- und ausgeschaltet werden.
Anhand meiner Schätzung des Stromverbrauchs sollte der Stromkreis 2 hart am Limit geplant sein. Das eine Mal, wo LS geflogen war, war es glaube ich aber Stromkreis 1. Ich werde das beobachten. Wenn Christian das schon mit seinem Elektriker durch hat, brauche ich meinen vorerst nicht anrufen - der wird dasselbe sagen
.Ein anderes Problem kann auch sein, dass gleichzeitig beinahe 10 kW ein- und ausgeschaltet werden. Da wäre eine verzögerte Schaltung der einzelnen Stromkreise sinnvoll. Es lässt sich bestimmt dazu was RPi basiertes bauen.
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Ein anderes Problem kann auch sein, dass gleichzeitig beinahe 10 kW ein- und ausgeschaltet werden. Da wäre eine verzögerte Schaltung der einzelnen Stromkreise sinnvoll.
Ja, sowas planen wir bei unseren Anlagen immer mit ein.
Kann auch ohne funktionieren (und tut es sicherlich bei vielen auch), nur wenn der Kunde eine Tagesreise entfernt sitzt dann sollte das möglichst sicher funktionieren.
Und ja, die Einschaltströme sind nicht zu vernachlässigen...
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Alle 5 Stromkreise hängen an derselben Phase.
Ich habe keine wirkliche Ahnung von Elektrik, aber ist das nicht ein wenig viel für eine Phase?
Ich hatte bei mir eigentlich mit 3 Phasen gerechnet
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Ja, sowas planen wir bei unseren Anlagen immer mit ein.
Kann auch ohne funktionieren (und tut es sicherlich bei vielen auch), nur wenn der Kunde eine Tagesreise entfernt sitzt dann sollte das möglichst sicher funktionieren.
Und ja, die Einschaltströme sind nicht zu vernachlässigen...
Ok, dann versuche ich das als erstes. Ich muss ja nur den 12V Trigger Signal beim Einschalten verzögern und beim Ausschalten etwas länger bereitstellen. Ich habe auf die Schnelle geguckt und zunächst nur sowas gefunden. Ich will aber nicht die 230V durchschleusen. Also ist es nicht genau das, was ich suche. Hättest Du einen Tipp, wenn es nicht ein trade secret ist
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Bin auch kein Elektriker, aber an einer Phase kann man doch wohl nur max 230V*16A= 3680 W abgreifen und keine 10 KW?
LG
Uwe
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Also deine 5 Stromkreise hängen an einer Phase an einer Nachzähler Sicherung mit 25A?
Hier wärs zu Überlegen ob es nicht sinnvoll ist hier eine 2. Phase zu nehmen, brauchst halt nen 2. FI.
Die 4 zusätzlichen Kabel sind dann wahrscheinlich 2,5mm² mit 16A abgesichert?
LS mit dem Typ B oder C?
Das gleichzeitige Anschalten aller Endstufen ist auf alle Fälle zu vermeiden.
Einschaltverzögerung mit Relais gesteuert über den 12V Trigger wäre ne möglichkeit.
z.B. sowas:
https://www.amazon.de/dp/B07LF…_em_r_mt_dp_12bIFb3GNFNCK
oder was fertiges für 230V.
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Bin auch kein Elektriker, aber an einer Phase kann man doch wohl nur max 230V*16A= 3680 W abgreifen und keine 10 KW?
Ich denke es geht um die Phasen in der Hauptverteilung - letztlich laufen alle "normalen" Ein- und Mehrfamilienhäuser ja auf einem 3-Phasen-Anschluß. Da fließen ja ganz andere Ströme.
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Bin auch kein Elektriker, aber an einer Phase kann man doch wohl nur max 230V*16A= 3680 W abgreifen und keine 10 KW?
LG
Uwe
Maximal eher 35A ( 8kw) zw 64A (15kW) ,kommt drauf an welche Hauptsicherung es gibt.
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Genau, mit "Phase" meine ich einen Außenleiter.
Danke, Squeezeman, nun weiß ich, dass ich pro Phase (Außenleiter
) 63A (14,5kW) habe:
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