Zehn Jahre träumen - über vier Jahre bauen

  • Bei einer angegebenen Einbautiefe von 40cm und 45cm Tiefe der 7000S wird das sicher eng. Wenn man die schweren Amps nach unten setzt, kann man sicher noch etwas basteln, so dass diese nicht direkt an der Schiene anliegen sonst weiter vorn und somit noch einmal 2-3cm generieren. Wie das dann mit den XLR-Steckern in der Tiefe aussieht kann ich nicht sagen aber unter 50cm wirst du in der Tiefe wohl auch mit Winkel-XLR nicht kommen.

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  • Hallo Anton,


    ich habe einfach lose Rackschienen und Muttern gekauft. Diese stehen hinter dem Endstufenturm auf dem Stahlboden des Racks und sind immer mit den hinteren Haltewinkeln der Endstufen verschraubt. Ich habe aber zwecks Kühlung immer einige cm Platz zwischen den Endstufen gelassen.


    LG


    Uwe

  • Danke Uwe!



    Ich habe gestern (heute Nacht :tire:) das Rack bestellt, weil Thomann den heutigen Versand zugesichert hat. Ich wollte halt am WE das aufbauen. Thomann hat auch heute um 8:00 bereits verschickt. Aber.... Mit UPS :sad:. Die liefern nicht am Samstag.


    Also, heißt es wieder einen anderen ToDo aus dem Backlog nach vorne ziehen und die Verkabelung wieder nach hinten stellen (ich musste auch noch 10m 4mm2-Kabel bei Thomann nachbestellen, da das vorliegende nicht ausreicht).

  • Hallo Anton, deinen Thread lese ich schon länger und er hat mich mit hierher auf die Seite gebracht mit welcher Energie und Detailgenauigkeit du deine Ideen umsetzt.

    Rack und Abstand sind glaub ich echt gute Ideen, die sich auf Dauer lohnen. Ob du wirklich 4qmm Cu brauchst, würd ich anhand von Leitungslänge und Schwingspulenimpedanz noch mal genauer prüfen. Ab einem Dämpfungsfaktor von 30..50 hört man da eh keinen Unterschied mehr. Ich hab mit meiner Frau gesprochen und sie hat mir in einem angrenzenden Kellerraum etwas Platz für die kleinen Eisenschweinchen gemacht. Damit ist das Kino frei von Verstärkerabluft, Wärme, Geräuschen und Displays. Du brauchst natürlich ein paar meter Kabel mehr, aber kommst besser an die Geräte ran und hast einen Kompromiss weniger in deinem schönen Kino.

  • Danke für die netten Worte. Ich fühle mich bei jedem Schritt wie ein Anfänger-Pfadfinder, der sich im Wald verlaufen hat. Aber am Ende finde ich in der Tat immer wieder aus dem Wald hinaus und das Ergebnis gefällt mir ehrlich gesagt auch gut. Es ist nur so, dass ich fast alle Arbeiten zum ersten mal durchführe und deswegen on the fly lernen muss. Aber es freut mich, wenn meine Erfahrungen jemandem helfen. :sbier:


    Bezüglich der Sub-Kabel hast Du absolut recht. Es ist nur so, dass ich mit der Planung Anfang 2017 angefangen habe und gleichzeitig startete ich einige Käufe, um die finanzielle Belastung zu strecken. Darunter waren auch die 30m vom 4 quadrat Kabel für die Subs. Die sind nun verbaut und es fehlen noch 10m, um das fordere Array zur Endstufe zu führen. Da wollte ich jetzt nicht anfangen zu mischen.


    Mit dem Thema Geräteraum habe ich mich anfangs sehr viel beschäftigt und alles versucht. Das Problem ist, dass der einzige angrenzende Raum überhaupt nicht in Frage kommt. Der HWR ist zwei Räume weiter. Ich habe zwar die Kernbohrungen bis dahin gemacht, um Strom- und LAN-Leitungen zu legen, aber es gab sehr viele unlösbare andere Probleme, so dass ich am Ende davon Abstand genommen habe. Aber wer das machen kann, spart sich enorm viele Probleme. Daher freue ich mich für Dich, dass Du wenigstens die „Hitze- und Lärmmacher“ auslagern kannst. :sbier:


    Gruß

    Anton

  • Hallo Anton, wenn der Parallelbetrieb mit Projektor nicht wichtig ist, kannst Du den Monitor nehmen oder Du stellst den Projektor auf 2K, dann kannst Du beide gleichzeitig betreiben.



    Soll möglichst klein sein und nur zur Steuerung der Vorstufe, Blu-Ray, Fire-TV und sonstiger Geräte zur reinen Audiowiedergabe dienen.

    Ich habe auch nur ein 2K Monitor zum Einstellen am out2. Muss nur den Out jedesmal umstellen. Funktioniert prima.

  • Hallo zusammen,


    kurze Frage: ich schalte meine 4 Subs pro Gitter parallel und in Reihe, so dass ich am Ende bei 4 Chassis (Eminence Lab 12) wieder auf 6 Ohm Impendanz komme. Pro Gitter habe ich eine Yamaha P7000S geplant. Daher wollte ich die Endstufe im Bridge-Modus betreiben. Nun steht in der Anleitung, dass man im Bridge-Modus nur die LS mit mindestens 8 Ohm Impendanz anschließen darf. Da ich hier schon mal geschrieben habe, dass Physik nicht meine Stärke ist, ernst geimente Frage: was ist an dieser Warnung dran? Kann ich das Konzept trotzdem so umsetzten oder muss ich die Enstufe im Stereo-Modus betreiben (und natürlich anders verkabeln)? :think:


    Danke euch!

    Gruß

    Anton

  • Ich würde die Stereo nutzen und die Subs nur parallel. So vermeidest du die unschönen Effekte einer Serienschaltung, welche immer die Serienstreuung der Chassis und damit verbundenen unterschiedliche Hübe verstärkt. Parallelschaltung gleicht diese eher aneinander an und ist daher aus meiner Sicht eh zu bevorzugen.

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  • Hast du die schon gekauft? Find ich für die Anwendung recht teuer, da 2 mal.

    Welches DSP wird dann genutzt?

    In der Yamaha ist bereits ein DSP drin. Meine erste Wahl wäre die auch nicht gewesen, aber nun ist sie da :)


    Edit: habe mich vertan, die hat ja garkeinen. :beat_plaste:big_smile:

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  • Ich habe hier eine NU6000DSP liegen. Die hatte ich zuerst gekauft und den Lüftermod gemacht. Danach war sie mir immer noch zu laut. Dazu kamen die Plopp-Probleme beim harten ein- und ausschalten. Daher hatte ich bei Gelegenheit günstig zwei P7000S gebraucht gekauft. Die sind nun schon da. Als DSP wollte ich einen freien Eingang in der DCX nehmen. Warum haltet ihr sie für nicht optimal?

    Moe: okay, dann muss ich aber wieder Kabel bestellen :big_smile:. Dass die impendanz dabei auf 12 Ohm steigt ist nicht nachteilig zu sehen?

  • Bei parallelschaltung sinkt die Impedanz auf 3 ohm. Ich finde die einfach nur etwas teuer für das gebotene. Ob gut oder schlecht, kann ich dabei nicht einmal recht bewerten. Aber wenn sie billig waren und leise sind, passt es doch.

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