Zehn Jahre träumen - über vier Jahre bauen

  • Macht am Ende alles keinen Unterschied. Deine Logik macht nur Sinn, wenn man danach den Pegel beibehält. Da dadurch die stimmen aber leiser werden, machst du im normalfall ja wieder insgesamt lauter. Also kannst du auch unten anheben. Sofern am Ende die Pegel der einzelnen Frequenzen gleich sind ist egal ob du oben leiser oder unten lauter machst.

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  • Macht am Ende alles keinen Unterschied. Deine Logik macht nur Sinn, wenn man danach den Pegel beibehält. Da dadurch die stimmen aber leiser werden, machst du im normalfall ja wieder insgesamt lauter. Also kannst du auch unten anheben. Sofern am Ende die Pegel der einzelnen Frequenzen gleich sind ist egal ob du oben leiser oder unten lauter machst.

    Jetzt wo du es sagst, stand ich wohl auf der Leitung meines Großhirns:rofl:

  • Kurzer Zwischenstand: den EQ-Filter für den Eingang der DCX habe ich inzwischen auf +8dB bei 20Hz gesetzt und in der Vorstufe noch mal +3dB eingestellt, weil die Subs jetzt auf 72dB in der Nullstellung eingepegelt sind, da es hiermit die beste Übereinstimmung des linken und rechten Kanals ergibt. Des weiteren habe ich die Lautstärke einfach angehoben :rofl:, da wir ja bei Uwe bei ca. 105 dB waren und ich hier unter 100 hatte. Jetzt bin ich bei ca. 103 dB.


    Mit diesen Veränderungen ist der Bass schon wesentlich besser und präsenter, aber immer noch nicht ganz zufriedenstellend. Ich bleibe dran.


    Da sieht schon sehr ordentlich aus. Im Sinne des rauschabstandes macht es jedoch mehr Sinn, die Pegel in der Vorstufe auf 0 zu lassen und dafür an den Endstufen die Pegel zu reduzieren / anzupassen

    Ich habe mich leider geirrt: in der Vorstufe musste ich den Pegel von beinahe allen LS anheben. Macht es in diesem Fall dennoch Sinn, den Pegel in den Endstufen anzuheben? Das Rauschen der HT würde sich damit ja verschlechtern. Oder besser den Pegel in der DCX anheben?

  • Im Idealfall nutzt du die Vorstufe bis kurz vor die clippinggrenze aus. Bei Yamaha würde ich z. B. Schauen, dass du diese bis 0db auch wirklich nutzt. Die dcx braucht Feuer am Eingang damit die dynamisch klingt. Sprich dort wählst du den pegel so, dass diese ohne clipping gut aus gesteuert wird (über 0 fängt diese aber schlagartig an zu Rauschen). Im Idealfall gehst du dann auch mit 0db wieder heraus. Sofern deine Endstufe damit umgehen kann, gehst du mit der Spannung in den amp und drehst diesen so weit zu, wie es geht. Sollte die spannung zu hoch sein, würde ich den eingangspegel der dcx reduzieren oder einen spannungsteiler im Kabel von dcx zu amp verwenden.

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  • Ich werde zunächst das Verhalten beobachten

    Zurück zu den "Stromproblemen"....

    Ich habe das Verhalten nun beobachtet. Es ist eigentlich immer die Sicherung Nummer 1 (da hängen 5 Stück STA-400D) geflogen.


    Laut der theoretischen Berechnung sollten die drei Leitungen folgende Last haben:


    Also alles relativ gleichmäßig verteilt. Trotzdem ist die Sicherung immer geflogen.

    Ich habe dann ein Messgerät zwischengeschaltet. Das brachte auf Leitung Nummer eins und zwei abweichende Messergebnisse im "Normalpegelbetrieb":



    Die Realität wich also wie so häufig von der Theorie ab... Also habe ich eine der fünf STA-400D von Leitung 1 auf Leitung 2 geschaltet und danach war Ruhe. Seitdem (ca. 2 Wochen) ist nichts passiert und ich hoffe wird es auch nicht.


    Beflügelt von diesem Ergebnis habe ich nun eine weitere Ausbaustufe geplant. Ich werde die Endstufen so umhängen, dass die Fronts und Subs an einer VOCOMO Trigger Schalt-Steckdosenleiste hängen und an einem Triggerausgang der Vorstufe. Dann kann ich bei Musikhören, was ich hauptsächlich über Netzwerk mache, die restlichen Endstufen am Trigger 2 automatisch ausgeschaltet lassen. Da die doch sehr viel Strom schlucken, wäre das eine gute Optimierung. Ob die Sicherungen das dann auch mitmachen, wird sich zeigen, aber eine funktionierende Konfiguration habe ich nun mal und kann jederzeit dazu zurückkehren.

  • Am Wochenende habe ich endlich drei Fehler an der Front ausgemerzt und damit diese endgültig fertiggestellt.


    Zum einen fiel mir ein, dass ich mir die Tipps aus dem Forum besser einprägen soll. Hat Thorsten mich doch vor Wochen darauf hingewiesen, dass der Stoff (in meinem Fall Adamantium) eine Laufrichtung hat. Das habe ich bei meinen Frontpanels leider wieder vergessen. Mein Glück war, dass ich bei 5 der insgesamt 6 Panels zufällig immer dieselbe Richtung beibehalten habe. Beim sechsten jedoch war es einfacher, von der anderen Seite zu bespannen und das sah man auch. Da war auffällig grau statt schwarz. Zum Glück war das eins, welches keine Aussparungen wegen Kabelkanäle oder sonstigem hatte und so konnte ich es einfach umdrehen, die Magnete neu anschrauben und fertig war das. Die Kante ist in dieser Zeit leider plattgedrückt worden, so dass sie nun einen anderen Farbton hat, aber das sind die Details... :big_smile:


    Des Weiteren habe ich die beiden unteren Panels miteinander mit Magneten verbunden, damit sie eine Flucht ergeben. Sonst haben sie gerne einen Versatz in der Mitte gebildet.


    Und schließlich hat meine Leinwand, die ich an den vier Stützen zu der sog. Baffle Wall befestigt habe, bei starken Bassfrequenzen vibriert und das hat man gehört. Also habe ich dazwischen Sylomer geklemmt. Damit ist die LW ca. 5mm nach vorne gekommen und damit ist die Maskierung nun wirklich direkt dran, lässt sich aber noch gerade so bewegen.


    Vor knapp zwei Wochen ist eine der vier DCX'en ausgestiegen. Ich hatte ja fast die gesammte Technik (bis auf alle Endstufen und Chassis) gebraucht gekauft und diese eine hatte schon immer Macken. Anfangs wollte sie nicht hochfahren. Dann habe ich den Chip innen fest gedrückt und dann lief sie. Nach zwei Wochen Betrieb ließ sie sich wider nicht hochfahren. Ich habe sie ausgebaut und den Chip noch mal festgedrückt. Dann lief sie wieder. Anscheinend springt dieser immer wieder raus und müsste gelötet werden. Ich hatte jedoch keine Lust auf diese unsichere Stelle in der Kette und habe mir wieder mal was gegönnt <3:




    Auf gebrauchte Geräte habe ich keine Lust mehr. Die ersten drei Filme nach dem Einbau waren zwar nicht hörbar besser, dafür hatte man aber ein sehr warmes Gefühl ums Herz, als wenn man weiß, dass der Motor runderneuert wurde und nicht mehr aussteigen kann.



    D-c-fix liegt nun auch hier. Als nächstes ist die Tür dran...

  • Glückwunsch zur Inbetriebnahme ist schick geworden !

    Hast Du schon Erfahrungen mit dem S&P Silent TD- 250/100 beim /nach Filme gucken einzeln oder mit mehren Leuten ?

    Mein Hobbylüfter soll jetzt weichen und ich überlege ob ich die Silent oder gleich eine dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung für das doppelte....

  • Hallo Dirk, danke für die Glückwünsche :sbier:.


    Zu dem Lüfter habe ich hier vor kurzem einiges geschrieben. Zusammengefasst (und mit einer neuen Erkentniss ergänzt):

    Ich habe das kleinste Modell S&P Silent TD- 250/100. Läuft momentan ungedrosselt auf höchster Stufe.

    Lautstärke ist laut. Lauter als der JVC X5000. Das liegt aber aus meiner Sicht nicht am Lüfter, sondern daran, dass ich das Roh im HK offen gelassen habe. Würde man da ein z.B. Sonodec anschließen und das auch einmal um 90° biegen, würde es ganz anders aussehen, denn im Flur, wo der Lüfter ohne einen Schalldämpfer dazwischen direkt an dem Auslass (mit Sonodec verbunden) hängt, hört man bei weitem weniger. Das habe ich noch irgendwann vor auszuprobieren.


    Wirkung: es funktioniert. Schwer einzuschätzen, aber rein subjektiv: bis zu drei Personen (ok, die eine davon ist eigentlich nur eine halbe :big_smile:) steigt auch nach 3h weder die Temeratur noch die Luftfeuchtigkeit. Wenn ich alleine schaue, habe ich in den letzten Tagen den Lüfter komplett ausgelassen, denn dann steigt die Temperatur nach 3-4h um 1° und die Luftfeuchtigkeit um ca. 5% an. Dafür muss ich den Lüfter nicht einschalten.


    Bei dieser Gelegenheit werde ich mal den Lüfter auf Stufe 3 des eingesetzten SCNR5-CA herunterdrosseln. Die Lautstärke geht damit stark nach unten, die Wirkung werde ich beobachten.


    Gruß

    Anton

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