Mein Bauvorhaben und Baubericht :-)

  • Naja ich kenne z.b. Hauptsächlich dezentrale lüftungsanlagen die werden exakt gerade nach außen gelegt und außen sitzt eine lärmschutzhaube die ist dann meist schon von der Bauart so da der Luftwege um 90Grad umgelenkt wird und von draußen fahrende Autos und Co hören wir kaum außerdem sitzt zumindest bei mir noch ein schaumstoff Schaldämpfer im Rohr


    Was das gammeln angeht naja es is halt eine gibskarton Platte mit Papier und das ist nunmall guter Nährboden für Schimmel, also doch wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist kann dir das Zeug sehr wohl gammeln wobei gibskarton auch zu einem gewissen Teil Luftfeuchtigkeit aufnimmt und wieder abgeben kann


    Ich für meinen Teil würde mich Michael anschließen und lieber auf die teure Raum in Raum Konstruktion verzichten und von ihm genannte Maßnahmen nutzen dann kannst du z.b. Auch eine kernbohrung durch das mauerwerk nach außen machen zur dezentralen Belüftung oder dir angewärmte Luft wie viele hier aus einem nebenraum holen


    Dazu kommt das mehr an Platz was zur Verfügung steht

  • Was ich so ein wenig vermisse, ist der Grund einer Raum-im-Raum-Installation.
    Dass die Eltern oben in Ruhe schlafen wollen, wenn es im Heimkino hoch hergeht, verstehe ich. Doch was stört die Eltern konkret?
    Ist es die allgemeine Lautstärke, so dass oben quasi jedes Wort zu verstehen ist? Oder ist es der Tiefbass, der für schlaflose Nächte sorgt?


    Kannst du diese Fragen beantworten? Denn die Schallschutztür offen lassen für frische Luftzufuhr, wenn abends Mama und Papa schlafen wollen, kann und wird keine Lösung sein.

  • Bzgl. Lüftung:
    Du brauchst eine Lüftung die Dir Frischluft zuführt und die Abluft abführt.
    In normalen Räumen reicht eine Absaugung, die Frischluft strömt dann über Spalten (Tür z.B.) wieder nach. Dies geht aber bei einem schallgedämmten Raum nicht.
    Bzgl. der Lüftungsrohre musst Du schauen dass Du keine starre Verbindung durch die GK-Wände an die Wände des Bestandshauses bekommst, ich habe meine Rohre dazu schlicht in der Mitte durchgeschnitten und mittels Dichtband wieder flexibel verbunden.
    Bzgl. der von Dir verlinkten Anlage bin ich der selben Meinung wie Opa Uwe.

  • Das ist was ich sagte dezentrale lüftungsanlagen haben ab und zuluft entweder das System mit 2 Lüftern die immer wechseln das kann aber zu Zugluft Erscheinungen führen oder ein Gerät wo beide Lüfter drinnen stecken, dieses System ist meist viel teurer aber halt auch für einzelräume nutzbar und da die Lüfter kontinuierlich laufend und nicht immer bremsen und anders Rum wider anlaufen fallen diese Geräusche auch weg

  • Hmm ich bin ja auch hin und her gerissen was ich machen soll.


    Habe auch heute Früh schon mit dem Typen gesprochen von der Firma der hat gemeint das eine Schalldämmung schlecht machbar ist wegen der Dicke usw. da hab ich dann gleich abgelehnt und das wars mit diesen Systemen. Und ja Teuer sind diese.


    Ich denk mal wo ich die Bohrung dann mache ist ja Egal ob in der Ecke an der Wand oben oder Unten ist ja denk egal der Schall is überall richtig?
    Und ob ich nun einen Durchmesser von 3 oder 5 cm habe wird wohl auch egal sein wenn eine Öffnung da ist dann kommt der Schall raus richtig?


    Was würdet ihr dazu sagen wenn ich einfach eine Bohrung von 3-5 cm Durchmesser durch meine 3 Schichten Silentboard und durch die Dämmwolle mache. Dann durch die Hausmauer auch ein Loch.
    Dann ein Schalldämmrohr oder Schlauch wie hier z.B.
    https://www.deppingag.ch/schal…ven-250-isolation-25mm-de
    Rein in die Zwischenwand und dann Luftdicht verschliessen.
    Und den Schlauch dann an die Außenmauer Leiten und dort auch alles Luftdichtverschließen und dort dann den Motor Lüfter hin.
    Der dann mal Abluft und mal zuluft macht.
    Außen dann nochmal so ein Schallschutzgehäuse über den Lüfter und dann müsste das doch Schallgeschützt sein oder was meint ihr?
    Es ist halt immer noch eine Verbindung nach außen durch den Schlauch der nach außen führt oder soll ich den dann nochmal mit dämmwolle
    umwiegeln das er nichts rauslässt?


    Meine andere Idee wäre so:
    Loch durch die 3 Schichten Silentboard Bohren und durch die Dämmwolle auch dann diesen Flexiblen Dämmschlauch durch die Wand
    Luftdicht die Öffnung verschließen an der Seite, dann lege ich den Schlauch nach unten und dann in einer Kurve wieder nach oben und
    wieder nach unten und wieder nach oben so sind 3 Kurven drin wo sich der Schall bricht und über den Schlauch wo verläuft baue ich quasi ein Haus aus
    Silentboard Patten so kann kein schall mehr durchdringen.
    Was würdet ihr dazu sagen?


    Ich weiß verrückte ideen :-)

  • Hmm ich bin ja auch hin und her gerissen was ich machen soll.


    Merkt man :blush:
    Vielleicht mal in einem professionellen Lüftungshandel nachfragen, die haben auch das nötige Wissen





    Und ob ich nun einen Durchmesser von 3 oder 5 cm habe wird wohl auch egal sein wenn eine Öffnung da ist dann kommt der Schall raus richtig?


    Ähm, das ist viel zu wenig. Da gehört mindestens 120mm Zuluft und ebenso Abluft





    Dann ein Schalldämmrohr oder Schlauch wie hier z.B.
    https://www.deppingag.ch/schal…ven-250-isolation-25mm-de


    Ich denke besser wären Telefonieschalldämpfer





    Der dann mal Abluft und mal zuluft macht.


    Das geht nicht. Ein schalldichter Raum ist auch luftdicht. Mit nur Zuluft - oder nur Abluft - erzeugst du im Raum nur Über- oder Unterdruck, aber es wird so gut wie kein Volumen bewegt.


    Auf einer Raumseite gehört die Zuluft eingebracht, auf der anderen die Abluft.


    Auch muß man aufpassen auf Luftfeuchtigkeit. Lüften im Hochsommer bei 30° und 40% Luftfeuchte führt zu sehr hoher Luftfeuchte im Keller, >70%
    Die Lösung wäre hier eine integrierte Wärmepumpe um bereits die Zuluft zu entfeuchten und vorzukühlen.


    Ich habe mein Kellerkino an die KWL (Kontrollierte Wohnraumlüftung) des Hauses angehängt. Das Kino bekommt 1/8 von 300m³/h ab. Das ist für den Kinobetrieb leider viel zu wenig. Es reicht zwar, dass ich ganzjährig nie das Fenster öffnen muss, aber wenn Projektor, Verstärker und Kinogäste heizen, dann wird es schnell warm da drinnen. So nach 2-3h ist eine offene Türe kurzzeitig bei mir manchmal nicht schlecht. Um einen höheren Volumenstrom lautlos einzubringen würde man aber wiederum mehrere Einlässe benötigen. Ich hatte leider nur einen vorgesehen, das Kino entlüftet bei mir über ein Überstromventil in einen anderen Kellerraum mit Abluft.

  • Die Position des Loches ist auch nicht egal


    Warme Luft und damit auch die Verbrauchte steigt immer nach oben damit wäre eine absaugen auf Bodennähe sinnlos


    Auch geben die meisten Hersteller an man solle mindestens 20-25 unter der Decke und von der nächsten angrenzenden Wand weg bleiben

  • Verkabelung
    Bezüglich Verkabelung. Da würde ich es ganz unkompliziert halten. Einfach einen Teppich reinlegen und darunter (Wandkante) die Lautsprecherkabel verlegen.
    Wenn die Surrounds an die Wand montiert werden sollen, ein farblich abgestimmtes Holzbrett am Ständerwerk/Rigips montieren. Daran den Lautsprecher befestigen und dahinter das Kabel hoch laufen lassen.


    Lüftung
    Da gehören zwei vernünftige Löcher via Kernbohrung integriert, um mindestens 60 m³ Luft pro Stunde mittels zwei Lüftern auszutauschen.
    Alles andere ist Murx. Wenn das nicht machbar ist, würde ich das gesamte Raum-im-Raum-Konzept fallen lassen.
    https://www.beisammen.de/index…ostID=1457240#post1457240
    Hier hat Ravenous aus dem Nachbarforum das klasse umgesetzt.

  • Ich würde vorschlagen die Planung mal zu Papier zu bringen um einen besseren Überblick zu bekommen.


    Wenn ich das im Eingangsposting richtig verstanden habe ist der Raum 186cm breit.
    Davon ist die R-i-R-Konstruktion abzuziehen, ich schätze 10cm pro Wandseite, 3cm Luft, macht 26cm für beiden Seiten, ergibt 160cm netto Raumbreite.
    Dann werden noch akustische Elemente benötigt, für diese rechne ich normalerweise so um die 20cm pro Seite, reduzieren wir es hier auf 15cm pro Seite, macht 30cm. Auch Side-Surrounds werden gebraucht, hier würde ich dann doch eher mit mind. 20cm Tiefe rechnen.
    Es bleiben also am Ende 120-130cm Breite übrig.


    Ich weiß, auch in einem kleinen Raum ist ein schönes Heimkino möglich, aber hier fehlt mir tatsächlich ein wenig die Vorstellungskraft... :think:
    Für eine Person vlt. gerade noch, aber für zwei? Da passt ja ein 2-Sitzer von der Breite kaum in den Raum rein...


  • Ja da hätte ich gern mal die Bilder gesehen das tue ich aber leider nicht wiel kein + Mitglied bin :-)


  • Also wäre quasi so mein Vorschlag gut? Dann nehme ich den https://www.lueftungsmarkt.de/…ch-laenge-10-meter-in-vpe der mir vorgeschlagen wurde stecke ihn in das gebohrte Loch im Ständerwerk und lege es direkt gerade aus nach Draussen.
    Ginge das so? Oder geht dann der Schall wirklich so groß nach außen?


    Es soll eben was ohne groß Aufwändiges sein und eben den Schallschutz nicht kaputt machen darüber mach ich mir gedanken.

  • Aber könnte es so nicht Funktionieren wenn ich mit einem flexiblen Dämm SchallSchlauch arbeite diesen dann an der Außenwand des Schallschutzraumes entlang führe mit 2 Kurven wo sich der Schall nochmal Bricht der ganze Schlauch ca. 50-80cm lang wird und dann über der Bohrung und entlang des Schlauchverlaufs eine weitere Schicht Silentboard als "Haus" sozusagen drüber mache? Müsste doch auch effektiv sein oder? :-)

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