Josh's Kino

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    Ich möchte die einzelnen Subwoofer mit dem Umik-1 auf ihre Funktionsfähigkeit testen. Ich habe mir gedacht, dass ich mit jedem Subwoofer eine Frequenzgangmessung mache, um später alle Messungen vergleichen zu können. Wenn alle Linien in etwa gleich sind müssten alle Subs ja korrekt funktionieren. Ist diese Vorgehensweise sinnvoll?


    Die Messung wird auch bei einem invertierten Signal, dass gleiche Ergebnis zeigen. Am Frequenzgang kannst Du die Polung so nicht erkennen.
    Hierfür müßtest Du dir die Step Antwort (Impusle) anschauen.
    Wenn Du es mit dem UMIK messen möchtest, dann musst Du erst ein, dann zwei, dann drei Subs usw. messen und der Pegel muß jeweils ansteigen, da sonst das Chassis verpolt ist.

  • Die Messung wird auch bei einem invertierten Signal, dass gleiche Ergebnis zeigen. Am Frequenzgang kannst Du die Polung so nicht erkennen.
    Hierfür müßtest Du dir die Step Antwort (Impusle) anschauen.
    Wenn Du es mit dem UMIK messen möchtest, dann musst Du erst ein, dann zwei, dann drei Subs usw. messen und der Pegel muß jeweils ansteigen, da sonst das Chassis verpolt ist.


    Das stimmt. Die Polung erkennt man nur auf der Impulsantwort.
    Den Frequenzgang der einzelnen Subs würde ich mir dennoch anschauen, um zu sehen ob sich alle gleich verhalten (Dichtheit usw)

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

  • Den Frequenzgang der einzelnen Subs würde ich mir dennoch anschauen, um zu sehen ob sich alle gleich verhalten (Dichtheit usw)


    Das war auch mein Gedanke. Wenn das DBA mit 16 Subs fertig ist, kann ich einen undichten Subwoofer wahrscheinlich noch nur schwer erkennen.


    Muss ich beim Frequenzgangcheck etwas bestimmtes beachten? Ich würde einfach alle Subs nacheinander an die gleiche Position stellen und messen (gleiche Lautstärke am AV Receiver und an der Crown Endstufe).

  • Zitat

    Wenn das DBA mit 16 Subs fertig ist, kann ich einen undichten Subwoofer wahrscheinlich noch nur schwer erkennen.


    Das kann man mit dem DC-Test (Batterie) ganz gut. Hatte mal eine undichte Stelle und da pfiff es richtig raus, wenn die Membran in dem Gehäuse einen statistischen Druck aufbaute.

  • Ansonsten fallen solche Dinge im Impedanzverlauf oft sogar schneller auf, als im Frequenzgang.


    Ist halt mit einem Mic schwer zu messen ;)

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  • Zitat

    Das war auch mein Gedanke. Wenn das DBA mit 16 Subs fertig ist, kann ich einen undichten Subwoofer wahrscheinlich noch nur schwer erkennen.


    Auch das wird schwer an der Ampltude zu erkennen sein. Jedes Chassis sitzt an einer anderen Stelle und regt den Raum unterschiedlich an. Du wirst sehen, dass der Frequenzgang der Messung von jedem Chassis untereinander abweicht. Aber messen kann nie schaden. :sbier:


  • Auch das wird schwer an der Ampltude zu erkennen sein. Jedes Chassis sitzt an einer anderen Stelle und regt den Raum unterschiedlich an. Du wirst sehen, dass der Frequenzgang der Messung von jedem Chassis untereinander abweicht. Aber messen kann nie schaden. :sbier:


    Nun es gäbe ja auch die Möglichkeit alle Subs (vor dem endgültigen Einbau) auf ein und der selben Stelle auf dem Boden zu messen. Achte darauf, dass das Mic möglichst nah an der Membrane ist (2 cm Abstand - Auslenkung beachten!), so blendest du den Raum zu Teilen aus und kannst zumindest qualitativ eine Aussage treffen, ob alle Subs nahezu identische Ergebnisse aufzeigen.


    Minimale Unterschiede mitteln sich später ohnehin und der Raum selbst tut sein übeiges. Also da müsste schon vieles Schief gegangen sein, damit du nochmal tätig werden musst.


    Aber für das Gewissen - mach es!

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