Josh's Kino

  • Sehe gerade deine Höhen-LS. Falls das für Atmos ist, sollten die ca im 45° Winkel sein - also näher dran.


    Ich wollte das Layout auf Auro 3D optimieren. Die Front-Höhenlautsprecher haben einen Winkel von ca. 25 Grad. Das sind nicht die optimalen 30 Grad, aber dadurch erspare ich mir das Vorziehen der Lautsprecher. Da ich das Deckensegel nur 10cm tief machen möchte würden dort leider keine Auro Lautsprecher reinpassen.


    Alternativ könnte ich natürlich Atmos Deckenlautsprecher nehmen. Diese sind aber leider nicht mit Auro 3D (bzw. der Auromatic) kompatibel.

  • Hast du beides schon einmal sehr ausgiebeig getestet? Ich habe mit 20° angefangen und alles erdenkliche getestet. Ende vom Lied ist. Ich nutze kaum noch Auro und die Speaker sind auf 40°, womit alle Formate gut funktionieren und es echte Höheneffekte auch senkrecht über mir gibt.


    Was nimmst du für eine Vorstufe / AVR? Bedenke, dass nur Trinnov oder der 8500 sieben Lautsprecher bei der Auromatik in der unteren Ebene bedienen kann, soweit mir bekannt ist. DTS Neural:X kann das auch bei den kleineren.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hast du beides schon einmal sehr ausgiebeig getestet? Ich habe mit 20° angefangen und alles erdenkliche getestet. Ende vom Lied ist. Ich nutze kaum noch Auro und die Speaker sind auf 40°, womit alle Formate gut funktionieren und es echte Höheneffekte auch senkrecht über mir gibt.


    Was nimmst du für eine Vorstufe / AVR? Bedenke, dass nur Trinnov oder der 8805 sieben Lautsprecher bei der Auromatik in der unteren Ebene bedienen kann, soweit mir bekannt ist. DTS Neural:X kann das auch bei den kleineren.


    Nein, das habe ich leider noch nicht selbst testen können. Das bezieht sich alles auf gelesene Erfahrungen anderer. Hast du deine Höhen-Speaker einfach oben an die Decke gehängt oder nutzt du (Einbau-)Deckenlautsprecher?


    Ich habe ursprünglich ja ein 7.1.4 geplant. In den letzten Tagen habe ich aber gelesen, dass von Denon nur der x8500h dies bei Auro 3D unterstützt. Der x6500h und der x4500h unterstützen wohl nur 5.1.4 bei Auro 3D (evtl. noch mit zusätzlichem VoG mit externer Endstufe).


    Daher habe ich nun die Planung von 7.1.4 auf 5.1.4 geändert. Als AVR werde ich vss. den Denon x4500h (oder x4400h) nutzen. Sehe beim x6500h keine wirklichen Vorteil.

  • Ich nutze Selbstbau speaker an der Decke von Anfang an (im mowoki topic zu sehen). kann man aber mit ein paar Deckenstützen auch vorab testen oder einfach paar Löcher gebohrt. Ich bin da Recht schmerzfrei.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Zitat

    Alternativ könnte ich natürlich Atmos Deckenlautsprecher nehmen. Diese sind aber leider nicht mit Auro 3D (bzw. der Auromatic) kompatibel.

    Ich will jetzt keinesfalls die alte Auro-Diskussion wiederbeleben (es gibt ja auch immer noch ein paar eingefleischte Aurofans), aber ich würde Dir ganz klar ein Atmos-Setup empfehlen, falls Du Wert auf nativen 3D-Sound legst, wo es mittlerweile auch eine große Auswahl an Titeln gibt.

  • Hast du beides schon einmal sehr ausgiebeig getestet? Ich habe mit 20° angefangen und alles erdenkliche getestet. Ende vom Lied ist. Ich nutze kaum noch Auro und die Speaker sind auf 40°, womit alle Formate gut funktionieren und es echte Höheneffekte auch senkrecht über mir gibt.


    Hi Moe,


    ich habe mal - wie von dir vorgeschlagen - in meiner Planung einen Elevationswinkel von 40° umgesetzt.
    Dabei habe ich die Höhenlautsprecher in den gleichen Winkeln wie Front Left / Front Right bzw. den Rears angebracht.



    Die vorderen Höhenlautsprecher wären dann im Deckensegel. Da ich das Deckensegel nur 10cm tief machen möchte stellt mich das vor ein Problem.
    Am liebsten wäre es mir wenn die Lautsprecher im Deckensegel installiert werden könnten. Leider habe ich keine so flachen Lautsprecher gefunden. Könnte man einen flachen Center an der Decke verwenden?



    Moe: Deine selbstgebauten Deckenlautsprecher finde ich auch sehr schick. Welche Höhe haben denn deine Deckenlautsprecher? (Abstand Decke bis Unterkante LS).


    Ich habe zudem in den Auro 3D Setup-Guidelines (S. 22) gelesen, dass die Höhenlautsprecher maximal 10% Richtung Sitzplatz verschoben werden sollten (im Vergleich zu den unteren Front Lautsprechern). Bei einem 40° Winkel wären die Lautsprecher jedoch deutlich weiter Richtung Sitzplatz verschoben (ca. 50%). Ist das kein Problem?

  • Hallo Josh, das "Geschwurbel" ist mir herzlich egal, für mich ist einzig und allein der Elevationswinkel interessant. Die Breitbänderkisten sind 23cm hoch, das ginge aber auch deutlich flacher. Ich denke gute 15cm sind kein Problem, je nach Winkel der Front und Durchmesser des verwendeten Treibers. Ich ordne die Chassis etwas breiter an um mich herum an. Bei "nur-Stereobreite" kommt das Signal für die seitlichen Sitzplätze schon nicht mehr seitlich von oben sondern zum Teil frontal oder sogar von der falschen Seite, wenn der Winkel zu klein ist. Weiterhin sind diese dann nicht so im Blickfeld, wobei die bei mir im nächsten Schritt eh unter den Deckenabhängungen verschwinden werden.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Schau dir Doch mal die dali alteco c1 an die sind relativ klein und können für up sowie downfire eingesetzt werden


    Danke für den Tipp. Ich hab sie mir angeschaut. Leider sind sie auch 20cm tief. Es wäre toll wenn sie etwas flacher wären.


    Ich habe heute morgen noch folgendes gefunden: Teufel Columa 300 Serie. Der Satellit CL302 FCR hat lediglich eine Höhe von 8,5 cm (Breite 39cm). Wenn ich das Gehäuse noch etwas nach unten anwinkle, komme ich wohl auf eine Höhe von knapp 10 cm und könnte somit die vorderen beiden Lautsprecher ins Deckensegel integrieren. Der Lautsprecher ist sicher nicht besonders hochwertig und der Klang voraussichtlich maximal mittelmäßig , aber für die Höheneffekte müsste das doch ausreichen, oder?

  • Da kannst du auch eine Kiste nach Wunschmaß und einen Breitbänder oder Koax hernehmen.


    Würde ich da auch auf max. 10 cm Tiefe kommen? Denkst du bei den Breitbändern wäre die Soundqualität deutlich besser?


    Ich denke halt, dass ich meinen Holzbau-Skills schon mit den 6 Subwoofern reichlich beschäftigen bin... :)

  • 6 Bretter stumpf an einander und ein Loch rein wird schon gehen. Breitbänder bündeln halt oben heraus. Einfacher bekommt man aber für wenig geld keinen brauchbaren Ton in Wunschmaßen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich bin gerade zufällig über ein alternatives Subwoofer Chassis gestolpert: Dayton SD 315-88.


    Kennt jemand das Chassis und hat evtl. Erfahrungen damit?
    Wäre das eine gute Alternative für die geplannten Peerless XXLS 12 Chassis?


    Wenn ich richtig gesehen habe hat das Chassis eine Polkernbohrung. Wieviel Platz muss man im Gehäuse hinter der Polkernbohrung lassen? Ich wollte das Gehäuse ja ziemlich flach bauen.

  • Ich bin gerade zufällig über ein alternatives Subwoofer Chassis gestolpert: Dayton SD 315-88.


    Kennt jemand das Chassis und hat evtl. Erfahrungen damit?
    Wäre das eine gute Alternative für die geplannten Peerless XXLS 12 Chassis?


    Wenn ich richtig gesehen habe hat das Chassis eine Polkernbohrung. Wieviel Platz muss man im Gehäuse hinter der Polkernbohrung lassen? Ich wollte das Gehäuse ja ziemlich flach bauen.


    Hi Josh, also 5cm würde ich schon frei lassen hinter dem Magneten/ Pohlkernbohrung, mehr muss es dann aber auch nicht sein.

  • Ich habe das Dayton SD 315-88 gerade noch per WinISD simuliert. Für ein QTC von ca. 0,7 muss das Gehäuse beim Dayton lediglich 46,16 Liter groß sein. Beim Peerless waren es 62 Liter.


    Was natürlich auch für das Dayton SD 315-88 spricht ist der geringe Preis im Vergleich zum Peerless XXLS 12 Chassis.

  • Im Impedanzschrieb sieht man selbst bei 1-1,5fachem Polkerndurchmesser keine nenneswerten Unterschiede mehr (sprich ich finde 5cm schon extrem auf Nummer sicher, ich hätte wohl schon ab 2cm keine Bedenken mehr). Öffnungsfläche ist da auch schon mehr als ausreichend. Würde ich heute neu bauen, würde ich pro DBA 8 der Dayton SD315-88 einsetzen. Schwingspulen in Reihe auf 16 Ohm und dann 8 Parallel pro Array.
    Der Opa Uwe nutzt diese. Bei oaudio für 50€ das Stück auch ein absoluter Witz.


    Edit: weiterhin würde ich nicht auf Qtc 0,7 bauen, das entzerrst du eh. Leg das Gehäuse eher so aus, das Xmax bei Pmax nicht überschritten wird, solang du Pmax bereitstellen kannst. Dann wird es auch noch etwas kompakter.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich bin gerade zufällig über ein alternatives Subwoofer Chassis gestolpert: Dayton SD 315-88.


    Kennt jemand das Chassis und hat evtl. Erfahrungen damit?
    .


    Hallo Josh,


    ich habe 16 Stück dieser Chassis als DBA verbaut. Wie Moe schon schrieb, dank Doppelschwingspule auf 16 Ohm konfigurierbar, dann 4 Stk parallel. Ergibt feine 4 Ohm pro Kanal ( ich nutze zwei PA Stereoendstufen Yamaha PX3 zum Antrieb. Dank integriertem DSP auch einfach zu justieren. )


    Ich bin sehr zufrieden damit und kann in meinem 20m² -Kino Pegel fahren, ohne bisher an die Grenzen gekommen zu sein ( nun ja, an die Grenzen meines Gehörs schon :rofl: )


    LG


    Uwe

  • Edit: weiterhin würde ich nicht auf Qtc 0,7 bauen, das entzerrst du eh. Leg das Gehäuse eher so aus, das Xmax bei Pmax nicht überschritten wird, solang du Pmax bereitstellen kannst. Dann wird es auch noch etwas kompakter.


    Danke für deinen Tipp. Ich habe gerade in WinISD versucht das ganze zu berechnen. Dabei kam folgendes raus:



    Kann das sein? Ich müsste das Gehäuse nur 29 Liter groß bauen?
    Bei "System input power" habe ich 120 W eingetragen (also den RMS Wert). Ich habe im Datenblatt keinen anderen Pmax-Wert gefunden...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!