WOW! Das sieht Sau stark aus
Das wäre auch mein Wunschdesign gewesen wenn der Raum nicht so schmal wäre
Meins ebenfalls
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WOW! Das sieht Sau stark aus
Das wäre auch mein Wunschdesign gewesen wenn der Raum nicht so schmal wäre
Meins ebenfalls
Super, das Raumdesign gefällt mir richtig gut. Toll finde ich die leicht schräge gestellten Seitenwände.
Ich nehme an, das ist aus akustischen Gründen so (kann gerade nicht den ganzen Thread lesen)? Wenn ja, tolle Umsetzung von "form follows function" (fff). Wenn nicht - auch sehr gut!
Diese Optik ist nochmals gut gegen Streulicht von der LW. Außerdem bekommt man so auf eine sehr schicke Art indirektes Licht in den Raum.
Akustische Vorteile wüsste ich jetzt in der Tat nicht.
Das sieht echt stark aus.
Auf welchen Seiten hast du denn jeweils die LED-Leisten?
Die LED Leisten sind auf die Rückseite der Rahmen in 45° Winkeln geschraubt. So strahlen sie schräg nach vorne das jeweils vordere Element an. Bei den beiden vorderen Elementen sind sie auf die Seiten geschraubt - im dritten Anlauf dann richtig, weil das Licht vorher nicht hell genug war ;)
Vielen Dank euch !
Ich habe mich davor, wie sicher so viele, wochenlang durch Heimkino-Bilder geklickt auf der Suche nach einer Lösung, die mir gefällt. Indirekte Beleuchtung wollte ich schon immer mal probieren und war mir zunächst nicht sicher, ob das mit dem Adamantium überhaupt reicht. Aber als reines Effektlicht sind die Streifen in der Tat wunderbar hell. Plus, ich kann meine Absorber verstecken, plus schräggestellt hat mir irgendwie gut gefallen, weil es den Raum, obwohl nur schwarz, ein wenig aufbricht.
Eigentlich sollten an die Wände noch schwarzweiß Bilder, aber gerade gefällt es mir so schlicht so gut, dass ich das erstmal lassen werde.
Kannst du die finale Lösung noch einmal fotografieren? Ich verstehe es leider gerade nicht, wo sie nun sind
Akustische Vorteile wüsste ich jetzt in der Tat nicht.
Nicht Parallel Wände sind immer von Vorteil .😉
Das wäre mein Traumraum.
Wenn genügend Platz zur Verfügung steht um ein Raum in Raum zu bauen.
In Verbindung mit den Absorber hast du natürlich recht.
Außer sie werden Keilmässig angebracht und schallhart beplankt und vorne offen gelassen damit der Schall rein kann.
Auch ein Lochbeplankung ist möglich und durch die unterschiedliche Dicke der Absorber
breitbandiger und auch noch reflektierend.
Kann mich den Vorrednern nur zustimmen.Sieht stimmig und elegant aus trotz Minimalismus
Hast du eigentlich Fußbodenheizung oder auch noch einen Heizkörper versteckt?
Wow erst jetzt gesehen.
Sieht richtig toll aus!!!
Das wäre doch was für die Galerie oder?
Kannst du die finale Lösung noch einmal fotografieren? Ich verstehe es leider gerade nicht, wo sie nun sind
Keine Chance - schwarz auf schwarz, da erkennste nix und ich war zu faul die richtige Kamera auszupacken. Ich habe es aber mal aufgemalt:
Vor der Front sind sie jeweils hinten am Rahmen und strahlen schräg die Front an, die beiden hinteren Panele haben die Winkel schräg nach vorne und strahlen die Seitenwände jeweils davor an. In blau sind die 45° Alu-Profile und in Gelb die LED-Leiste angedeutet.
Wow erst jetzt gesehen.
Sieht richtig toll aus!!!
Das wäre doch was für die Galerie oder?
Voll gerne! (um es mit einem Vaiana-Song zu sagen ) Allerdings herrscht hinten noch absoluter Rohbau, es gibt noch keinen Eingang, ... Das wird sich noch ziehen bis ich irgendwann mal wieder mit dem Auto ans Haus komme. So lange ist es der Galerie unwürdig.
Hast du eigentlich Fußbodenheizung oder auch noch einen Heizkörper versteckt?
Fußbodenheizung. Daher habe ich auch das Ständerwerk vorne unten verklebt. Da aber vom Eigengewicht der Konstruktion belastet und da es nur die Leinwand trägt, hatte ich da ein gutes Gefühl mit. Daher überlege ich auch, ob ich das Podest-to-come hinten mit Material vollstopfe, oder teilweise leer belasse. Ist für den Sound vielleicht nicht so doll, aber da ich auch zu den Seitenwänden ein paar cm Abstand haben werde, kann die warme Luft ein wenig zirkulieren. Da bin ich noch nicht ganz klar mit mir.
Super, so hab ich es geschnallt, danke
Trick17 Danke für deine Zeichnung. Vielleicht kannst du noch etwa sagen wie dick dein Wandaufbau jetzt ist mit dieser Wandverkleidung.
Klar ;) Die Rahmen sind 7cm tief, weil ich da die 5cm dicken Absorber reingestellt habe. Die Absorber sind an den nahen Stellen 5cm und an den schrägen Stellen etwa 12cm von der Wand weg. Sprich, der Aufbau nimmt mir 10-17cm von den Seitenwänden, addiert also rund 40cm Raumbreite. Durch die Schrägen wirkt es allerdings wie erhofft relativ "fluffig", auch wenn das Licht aus ist.
Nicht Parallel Wände sind immer von Vorteil .😉
Das kann ich jetzt so nicht unbedingt unterschreiben.
Quadratische Räume lassen sich einfacher auf Ihr Verhalten simulieren, einschätzen und damit akustisch behandeln.
Bei obilique und tangential Moden wäre dann mein akustisches Halbwissen schnell am Ende.
Gruß Andi
Quadratische Räume lassen sich einfacher auf Ihr Verhalten
Das mag sein, jedoch ist ein Quadrat der schlechteste Grundriss.
Andy meinte sicher rechteckig.
Bei obilique und tangential Moden wäre dann mein akustisches Halbwissen schnell am Ende.
Das braucht es auch nicht, weil die sich in herkömmlichen Räumen in einem Frequenzbereich bewegen, der ohnehin schon optimiert ist und die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass diese irgendwo in den installierten Absorbern "hängen" bleiben.
Ja, ich meine rechteckig! Das war jetzt auch nicht meine Weisheit. So hatte mir das der Jochen Veith mal gesagt
Sieht klasse aus Dein Raum, wirkt obwohl alles schwarz ist, trotzdem irgendwie aufgelockert.
Ich befinde mich noch in der Planungsphase, Deine Umsetzung gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten und wird mit in die Planung einbezogen.
Kann immer wieder nur neidisch das handwerkliche Geschick von vielen hier im Forum bewundern!!
Ein kleines Update, zur Abwechslung sind die Werkstoffe mal nicht Holz und Stoff, sondern Töne
Ich beschäftige mich schon ziemlich lange damit, wie ich hinten meinen Ton ausstatte. Nicht nur soll das Setup von 5.1 auf 7.1 wachsen, außerdem sollen die Surrounds an die Wände. Bisher befeuere ich den Raum mit Elacs, vorne die teurere BS 244 Serie, hinten meine guten alten CL 82i (1000 Mack das Paar, damals ). Ich mag den Elac Sound sehr gerne; der Bass hat ausreichend Wumms, erst recht wenn näher zur Wand aufgestellt, um ein Fundament zu zaubern und die Höhen klingen schön aufgelöst ohne dass es irgendwann nervig wird. Die Elacs sind Bassreflex-Boxen und hier beginnt das Problem - abgesehen davon, dass sie relativ groß sind, geht die Bassreflexöffnung nach hinten. Wandmontage wollte ich also gar nicht erst versuchen.
Nach viel Lesen und Hin und Her kristallisierten sich zwei Typen raus, die ich mir näher anschauen wollte. Die B&W CT 7.x Serie (die kleinen für Surround) - oder aktive Monitore. Bei den Monitoren kristallisierten sich zwei Favoriten aus, die Adam A7X oder die Neuman KH 120. Da Anhören vor Ort nun schon ewig nicht möglich ist, also Bestellen und zu Hause hören. Zu den B&W gab es abseits der HiFi-Magazine und Verkaustexte eher kritische Stimmen, so dass ich mit den Neumännern gestartet bin.
Zudem schien es mir reizvoll in Richtung neutral abgestimmt zu wandern, denn verdrehen kann ich den Sound mit Equalizern und Schnickschnack später ja immer noch. Nach anderthalb Stunden intensivem Hören nun Vollzug - die Neumänner dürfen einziehen. Der Vergleich ist natürlich nicht ganz fair, der Paarpreis der Neumänner ist locker doppelt so hoch wie der Preis der alten Elacs. Dennoch vielleicht für Menschen die vor der gleichen Entscheidung stehen ganz interessant das zu lesen - so hoffe ich.
Den KH 120 wird nachgesagt dass sie relativ linear abgestimmt sind. Das sollen sie auch sein, schließlich will man im Studio den Sound so hören wie er ist, ohne dass der Lautsprecher interpretiert oder eigene Färbung mit rein bringt. Die Elacs haben m.E. eine leichte Anhebung im Bass sowie in den Höhen, die typische leichte Kurve im Equalizer am unteren und oberen Ende, die den Spaß in die Musik bringt.
Also beide Paare nebeneinander aufgebaut und Pi mal Daumen so eingepegelt, dass sie etwa die gleiche Lautstärke spielen. Ich finde es sehr sehr schwierig, sich "Klang zu merken", also etwas zu hören und danach das gleiche Stück nocheinmal zu hören und dann in der Erinnerung zu vergleichen. Daher habe ich zwar markante Stellen gespielt und dann erneut im anderen Setup gehört, aber auch über weite Strecken häufiger gewechselt.
Und dann ging's los in einen wilden Parcour aus Stücken die ich gut kenne, gerne mag oder bei denen ich mir einbilde Rückschlüsse auf den Kinosound zu ziehen. Erste Erkenntnis mit Gregory Porter (Liquid Spirit, Wind Song): die kleinen Würfelchen liefern erstaunlich viel Bass, mehr als die passiven Boxen mit Wand im Rücken. Bei gleich großen Tieftönern ein schönes Ergebnis. Da Herr Porter zumindest in den gewählten Songs von einer Jazz Band unterstützt wird, war der Sound erstmal übersichtlich. Da ich selber die Blacks & Whites bediene muss es einfach etwas mit Klaviersound sein, da geht mir das Herz auf - und ich kann den Klang doch recht gut einordnen. So weit so gut, die Neumänner gefallen, ohne dass es raketenmäßig besser wäre.
Nach ein paar Stücken hier und da wollte ich ein bisschen "Soundtrack Feeling" mit Orchester hören und habe mir Michael Bublé mit Cry me a River ausgesucht. Da wurde der Unterschied dann doch recht deutlich. Die aktiven Monitore haben sehr viel mehr Mitten, daran muss man sich erstmal ein paar Minuten gewöhnen. Zu Beginn dachte ich, dass die Höhen ein wenig verloren gehen und die Brillianz verschwindet. Anders herum ist es aber richtig, die Neumanns liefern Mitten ab, die es auf den Elacs nicht gab. Höhen weiterhin genauso deutlich erkennbar wie vorher. Plus - mehr Bass, noch dazu ohne Matsche, sondern schön knackig.
Und hat man sich erstmal daran gewöhnt, dass in der Mitte was ist, fehlt es einem, wenn es fort ist. Nacheinander habe ich zig Ausschnitte an- und durchgespielt, um einige zu nennen: "Skyfall" von Adele - großes Orchester mit dieser Gänsehaut Stimme; Adele Songs klingen bisweilen bombastisch, der Trick ist aber häufig eher, dass es zig kleine Details gibt, die in Wiederholungen einen Tick anders sind. Wer mal selber Adele gespielt hat, weiß was ich meine. "Another Day of Sun" aus dem La La Land Soundtrack - die verschiedenen Stimmen klingen super im Mix, egal ob es die kleine Besetzung zu Beginn oder die Große etwas später ist, und egal um Frauen- oder Männerstimme. Robbie Williams mit "I will talk ..." und wieder großem Orchester. Ein Helikopterflug zur Insel von John Williams darf natürlich nicht fehlen. So etwa, plus ein paar Pop/Rock Tracks, die Auswahl.
Ich bin niemand, der sehr laut hört - daher tun es für mich auch Lautsprecher diesseits von Gut und Böse Allerdings war es doch deutlich über Zimmerlautstärke, anders lässt sich das ja kaum sinnvoll hören und bewerten. Ein paar Dinge habe ich mitgenommen.
Zuerst den beschriebenen Effekt, dass man plötzlich Dinge hört, die vorher (ein bisschen) untergegangen sind. Sicher kennen das viele aus ihren HiFi-Anfangstagen, dass man erstmal die Bässe und Höhen hoch gedreht hat, weil's dann besser klang. Hier wirkt es tatsächlich eher so, als würden auf den Neumännern die Mitten reingedreht, nicht Bässe und Höhen raus. Toll!
Der zweite Effekt ist, dass die KH 120 deutlich entspannter zu Werke gehen, als die Elacs. Ich bin nicht an die Leistungsgrenze gegangen - hier wechselt das leuchtende Logo auf Rot - sondern einfach reichlich laut unterwegs gewesen. Dabei klang der relativ laute Pegel bei den aktiven Schallwandlern deutlich entspannter und lässiger als bei den passiven Lautsprechern. Da wurde es dann teilweise ein bisschen anstregend, eben so wie es ist, wenn sie nicht mehr mit genug Leistungsreserver spielen können sondern ans Limit gehen.
Und schließlich bestätigt sich mal wieder - auf guten Lautsprechern entlarvt man schlechte(re) Aufnahmen sehr einfach und aus Freude die Lieblingssongs in Geil zu hören wird dann ein wenig Ernüchterung darüber, das manches besser im Verborgenen bleibt
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