The Batcave Theatre - Planung und Bau

Zitat von fabio

Kommt es nicht auf die Grafikkarte drauf an ob man UHD abspielen kann? Bin Laie aber doch neugierig

100%ige Infos finde ich nicht im Netz. Aber es gibt einige Hinweise, z.B. hier. Der notwendige Befehlssatz Intel SGX für UHD Playback ist auf AMD CPUs nicht implementiert. Auf meinem Desktop PC mit Ryzen 3960X konnte ich ohne HIlfsmittel keine UHD abspielen.

Hab bei der Suche aber auch gefunden, dass AMD anscheinend daran arbeitet. Und zur Klarstellung: Performancetechnisch etc. reicht AMD natürlich locker aus. Es geht wie so oft um den Kopierschutz, der diesen Befehlssatz anscheinend benötigt.

Zitat von pillepalle123

Allerdings kenne ich das von dir verlinkte MSI Mainboard. Das ist nicht wirklich gut, da die Spannungswandler dort sehr sehr warm werden wenn man in Zukunft evtl. mal etwas leistungsfähigeres einbaut.

X570 ist auch nicht wirklich nötig, B550 ist im gleichen Preisbereich mMn besser. Erst die teureren X570 Board sind dann wieder im Vorteil wenn es um Ausstattung etc geht.

Super, Danke Dir für den Hinweis! Dann werde ich wohl auch auf ein B550 Mainboard gehen, hab das von Dir verlinkte mal in die Liste gepackt.

Zitat von pillepalle123

Oh ok, hab bisher immer einfach direkt Urlaubsfilme erstellt. Aber das ist ja echt doof..

Mache ich in der Regel auch. Dachte nur, für Fälle wie Jemand bringt eine UHD mit oder ähnlich. Aber dafür gibt es dann ja Notfalls das Waldtier. Mit dem laufen UHDs auch auf meinem Ryzen problemlos.

Ja Danke Euch, das war nochmal ein wichtiger Hinweis, sonst wäre das eine böse Überraschung geworden..

• Ryzen 5 3600
• MSI MA B550 Tomahawk
• 16GB RAM (G-Skill)
• WD Blue 500Gb SSD
• Be Quiet 500W Netzteil

CPU Kühler habe ich nochmal geschaut, ist beim Ryzen 5 boxed aber ja einer dabei. Steht im Technikraum, d.h. Lautstärke ist sowieso egal.

Fehlt nur noch die Grafikkarte. Bei Computerbase habe ich schon geschaut, da gibt's aber auch nur vereinzelt Grafikkarten. Wer aktuell eine hat, behält sie wohl.. muss man jedenfalls super schnell sein. Und ich Depp hab noch vor 3 Monaten meine 2080 Super verkauft, weil ich dachte: Bis ich die Grafikkarte für den HTPC brauche, sind die 3000er eh alle verfügbar und günstiger geworden.. falsch gedacht

Kleine Fortschritte gibt es mal wieder zu berichten.. Podest soweit "fertig", d.h. Trockenestrichplatten sind verlegt:

Der Aufbau des Podests ist damit 21cm hoch plus Bodenbelag. Die einzelnen Schichten sind:

• Kork zur Entkopplung
• 2 Reihen Holzbalken inkl. Dämmung
• 21mm OSB
• Folie
• Styrudur mit FBH
• Folie
• 23mm Trockenestrich

Die Kabel für den vorderen Sitz sind auch drin:

• 2x110V für D-Box
• 2x230V via PDU schaltbar
• 1x230V
• 2xLAN (1x D-Box, 1xLAN)

Warm wird es auch schon:

Wie üblich mit einer FBH dauert es allerdings eine ganze Weile:

Wird dann aber im Winter eh durchlaufen auf einer angenehmen Temperatur

Zitat von braz

Wieviele Extensions nutzt du für das HK?

Hallo Gerhard,

ich nutze Loxone nicht direkt, um die Geräte zu schalten.

Der Aufbau ist bei mir wie folgt:

• 3x Inter-Tech PDU, jeweils an einer eigenen Phase (Trennung Audio/Video/PC Elektronik). Diese schalten "dumm" Steckdosen ein/aus.
• Windows 10 Homeserver als Steuerzentrale: Kommuniziert mit den Geräten, steuert die PDUs. Der Server enthält die ganze Logik, wie "Soft-Shutdown" von Geräten wie NAS, Beamer etc. (also Steckdose erst aus, wenn das Gerät auch aus ist). Und sowas wie "Alles anschalten", bei dem dann zeitverzögert alle Geräte angehen.
• Loxone als zusätzliches Steuerelement - steuert die üblichen SmartHome Dinge selber (Temperatur, Licht). Die Geräte schaltet Loxone aber über den Homeserver (bidirektional, d.h. die Schalter in Loxone gehen auch an/aus, wenn das Gerät anderweitig geschaltet wird).

Das habe ich jetzt vor allem mal so als temporäre Steuerzentrale eingerichtet - kann ich ganz easy die Geräte über Loxone an/ausschalten, wenn ich mal was testen will etc. Später wird das aber natürlich alles in automatisierte Abläufe gepackt. Da die Steuerung der einzelnen Geräte schon größtenteils läuft, ist dass dann eher noch der kleinere Teil :-).

Bisher habe ich nur die Air Base Extension im Einsatz und einen Haufen Air Aktoren.

Grüße

Pascal

Hallo zusammen,

bin aktuell an der "Deckenplanung" dran und wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung damit hat in eine Betondecke Vertiefungen für die Decken-Lautsprecher zu machen?

Ich hab ja leider nur 231cm netto Kapazität und würde gerne hinten im Bereich des Podests zumindest die 200cm Höhe frei halten.

Als Vertiefung schweben mir 4-5 Zentimeter vor (oder max. bis zur Bewehrung), kreisförmig, Durchmesser ca. 30cm.

Ist das irgendwie halbwegs effizient machbar? Mit einem Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe viele Schnitte machen und dann mit einem Bohrhammer rein?

Oder ist das völliger Unsinn :-)?

Viele Grüße

Pascal

Zitat von braz

Ein Kernbohrapparat dafür zu besorgen wäre zu teuer.

Und würde ja auch kaum helfen, da es ja keine vollständige Bohrung wird. Kriegt man dann am Stück ja nicht rausgestämmt.

Welche Art von Decke das ist muss ich nochmal schauen, ob dazu etwas im Bauplan steht..

Ja, das ist schon ein berechtigter Einwand.

Ich hätte eine netto Raumhöhe unter dem Speaker von 195cm (231cm - 21cm Podest - 15cm Speaker). Ob es die 5cm da überhaupt noch rausreißen.. ich häng zum Test vielleicht mal nen Karton an die Decke

Zitat von Last Action Hero

Bis zur Bewehrung sollte das sowieso kein Problem sind. Ich hätte sogar gesagt, auch darüber hinaus nicht bei der Ausschnittsgröße eines LS.

Das hat der Statiker soeben bestätigt. Wichtig wäre nur, die Ausschnitte möglichst kreisförmig zu machen, damit keine Kerbwirkung auftritt.

Jetzt überlege ich daher doch, mir den Aufwand zu geben und die LS 10cm einzulassen - dann wären sie komplett bündig mit der 5cm abgehängten Decke, das wäre halt auch optisch super.

Ich hab sowas noch nie gemacht, bin ich da pro Vertiefung einen Tag lang beschäftigt oder geht das mit dem Diamantwinkelschleifen wie durch Butter ;-)?